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Haake Rotovisco RT20 Betriebsanleitung Seite 28

Rheometer
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MeBeinhchtungen
KenngroBen
Die Viskositat einer Flussigkeit wird iiber die Newton'sche
Bestimmungsgleichung der Viskositat erfaGt:
... .
.....
VlSkOSltat Tl = 7;
1
bei definierten Umgebungsbedingungen von MeGzeit, Tem-
peratur und Druck.
Bei Rheometern, die nach dem CR-Prinzip (Controlled Rate)
arbeiten, wird eine Drehzahl (Winkelgescfiwindigkeit]~vor-
gegeben, die in der mit Substanz gefullten MeGeinrichtung
ein Geschwindigkeitsgefalle hervorruft. Das benotigte Dreh-
moment, um das gewunschte Geschwindigkeitsgefalle zu
erreichen und zu halten, ist die viskositatsproportionale
MeGgroGe.
Rheometer nach dem CS-Prinzip (Controlled Stress) sind
nach dem umgekehrten Prinzip gebaut. Hierwifd ein Dreh-
moment (Schubspannung) vorgegeben, und die resultie-
rende Bewegung (Deformation) bzw. resultierende Winkel-
geschwindigkeit (Geschwindigkeitsgefalle) gemessen.
Damit sind aber auch Berechnungsgleichungen definiert:
Die Schubspannung x ist proportional dem Drehmoment
'Md' und einem charakteristischen Geometriefaktor, der bei
HAAKE mit 'A' (Schubfaktor) bezeichnet wird.
Je hoher das Drehmoment, desto gr63er ist die Schubspan-
nung. GroGe Werte von 'A' bedeuten kleine MeGkorper.
Das Geschwindigkeitsgefalle y ist proportional der Drehbe-
wegung (Winkelgeschwindigkeit) und proportional dem
Geometriefaktor ' M ' :
Je hoher die Winkelgeschwindigkeit Q, desto hoher ist auch
das Geschwindigkeitsgefalle y. GroGe 'M'-Werte bedeuten
kleine MeGspalte.
Die Winkelgeschwindigkeit Q ergibt sich aus der Drehzahl n
des Rotors entsprechend Q. = 2 • 7t • n / 60 mit Q in [1 /s] und
n in [1/min].
27
Schubspannung t
.
.
.. ,
.
^rr.
4
Geschwmdigkeitsgefalle y
x = Md • A
Y = Q • M
r

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Diese Anleitung auch für:

Rheostress rs75Rheostress rs150

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