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Landis & staefa LFL1 Serie Anleitung Seite 6

Gasfeuerungsautomaten
Inhaltsverzeichnis

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Inbetrieb-
setzungsprogramm
A
t1
t5
1-Rohr-Brenner
t3
t2
t4
2-Rohr-Brenner
t3
t3´
t2
t2´
t4
t4´
t9
B
B-C
6/13
Startbefehl durch R
(R schließt die Startsteuerschlaufe zwischen Klemme 4 und 5).
Das Programmwerk läuft an. Zugleich erhält der Gebläsemotor an Klemme 6 Spannung
(nur Vorspülung) und nach t7 auch der Gebläsemotor oder Rauchgasventilator an
Klemme 7 (Vor- und Nachspülung).
Nach Ablauf von t16 erfolgt über Klemme 9 der Steuerbefehl zum Öffnen der
Luftklappe. Während der Stellzeit bleibt das Programmwerk stehen, da Klemme 8 - über
die der Programmwerksmotor vorerst gespeist wird - während dieser Zeit keine
Spannung erhält. Erst nachdem die Luftklappe vollständig geöffnet ist, läuft das
Programmwerk weiter.
Vorspülzeit mit voll geöffneter Luftklappe
Im
Laufe
der
Flammenüberwachungskreises getestet. Bei fehlerhafter Funktionsweise löst der
Automat die Störabschaltung aus.
Kurz nach Beginn der Vorspülzeit muß der Luftdruckwächter von Klemme 13 nach
Klemme 14 umschalten, da andernfalls der Automat die Störabschaltung auslöst
(Beginn der Luftdruckkontrolle). Gleichzeitig muß nun Klemme 14 Spannung führen, da
über
diesen
Strompfad
Brennstofffreigabe erfolgt.
Nach Ablauf der Vorspülzeit steuert der Automat über Klemme 10 die Luftklappe in die
Kleinflammenstellung, festgelegt durch den Umschaltpunkt des Hilfsschalters m.
Während der Stellzeit bleibt das Programmwerk wiederum stehen. - Wenig später wird
der
Programmwerksmotor
Stellungssignale zu Klemme 8 bleiben daher von nun an ohne Einfluß auf die weitere
Inbetriebsetzung des Brenners (und den anschließenden Brennerbetrieb):
Intervall. Nach Ablauf von t5 wird der Leistungsregler LR über die Klemme 20
freigegeben.
Damit endet das Inbetriebsetzungsprogramm des Automaten. Das Programmwerk
schaltet sich - je nach Zeitvariante - entweder sofort oder nach einigen Leerschritten,
d.h. Schritte ohne Änderung der Kontaktstellungen, ab.
Vorzündzeit; anschließend Brennstofffreigabe auf Klemme 18.
Sicherheitszeit (Startlast)
Bei Ablauf der Sicherheitszeit muß am Eingang 22 des Flammensignalverstärkers ein
Flammensignal vorhanden sein und bis zur Regelabschaltung ununterbrochen
vorhanden bleiben, sonst löst der Automat die Störabschaltung aus und verriegelt sich
selbst in Störstellung.
Intervall. Nach Ablauf von t4 führt Klemme 19 Spannung. Diese dient zur
Spannungsversorgung des Brennstoffventils am Hilfsschalter v des Luftklappenantriebs.
Vorzündzeit, anschließend Brennstofffreigabe für den Zündbrenner an Klemme 17.
1. Sicherheitszeit (Zündlast)
Bei Ablauf der Sicherheitszeit muß am Eingang 22 des Flammensignalverstärkers ein
Flammensignal vorhanden sein und bis zur Regelabschaltung ununterbrochen
vorhanden bleiben, sonst löst der Automat die Störabschaltung aus und verriegelt sich
selbst in Störstellung.
Intervall bis zur Freigabe des Brennstoffventils an Klemme 19 für die Startlast des
Hauptbrenners.
2. Sicherheitszeit. Bei Ablauf der 2. Sicherheitszeit muß der Hauptbrenner vom
Zündbrenner gezündet worden sein, da nach Ablauf dieser Zeit Klemme 17
spannungslos wird und das Zündgasventil daher schließt.
Betriebsstellung des Brenners
Brennerbetrieb
Während des Brennerbetriebs steuert der Leistungsregler die Luftklappe je nach
Wärmebedarf in die Nennlast- oder Kleinlaststellung. Die Freigabe der Nennlast erfolgt
hierbei durch den Hilfsschalter v im Klappenantrieb.
CC1N7451D
03. September 1997
Vorspülzeit
wird
die
Speisung
des
auf
den
Steuerteil
die
Funktionstüchtigkeit
Zündtransformators
des
Automaten
Landis & Staefa
des
und
der
geschaltet;

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