Regenwasserbetrieb
Trinkwasserbetrieb
Trockenlaufschutz
Manuelle Umschaltung in
Trinkwasserbetrieb
SAFF wirkt sich vorteilhaft auf die Wasserqualität aus und schützt die Pumpen
vor Beschädigungen durch größere Schmutzpartikel, die sich eventuell in der
Zisterne befinden.
Der MAxIMA-Zwischenbehälter wird im Regelfall mit Regenwasser durch die
Unterwasserpumpe aus der Zisterne versorgt. Bei Wassermangel in der Zisterne
schaltet der Schwimmerschalter die Unterwasserpumpe in der Zisterne ab. Bei
weiter absinkendem Wasserstand im Zwischenbehälter im Technikraum wird
dieser über den Freien Auslauf gemäß DIN EN 1717 mit Trinkwasser gespeist.
Die vollautomatische Steuerung der MAxIMA sorgt im Regelbetrieb für ausrei-
chenden Wasserstand im Zwischenbehälter. Wird der Mindestwasserstand im
Zwischenbehälter jedoch unterschritten, wird die Multigo ausgeschaltet und erst
dann wieder mit Strom versorgt, wenn eine ausreichende Wassermenge zur
Verfügung steht. Wird der maximale Wasserstand im Zwischenbehälter über-
schritten, löst die Steuerung einen akustischen Überlaufalarm aus. Dieser muss
über den Taster Störung quittiert werden. Der Überlaufalarm kann optional über
einen potentialfreien Ausgang abgeleitet werden. In beiden Fällen ist die Stö-
rungsursache zu ermitteln und zu beseitigen.
Ein zusätzlicher Trockenlaufschutz für die Multigo ist über den energieeffizienten
Schaltautomaten Zeta 02/V gewährleistet.
Bei Wartungsarbeiten in der Zisterne oder bei besonderen Anforderungen an
die Wasserqualität kann das Regenwasserwerk MAxIMA im Trinkwassermodus
betrieben werden. Dabei wird die Zisternen-Unterwasserpumpe / Ladepumpe
vom elektrischen Strom getrennt (Stecker aus der Steckdose Pumpe/Zisterne
der Steuereinheit ziehen). Die Sicherheitsinformationen in dieser Anleitung sind
zu beachten.
Planungsbeispiele
Standardausführung mit je einer Zisternen-Ladepumpe pro
Maxima-Zwischenbehälter
Für jedes Gebäude wird jeweils ein Regenwasserwerk Maxima eingesetzt. Je-
der Anlage ist eine Unterwasserpumpe in der gemeinsam genutzten Zisterne
zugeordnet.
Ausführung mit einer Zisternen-Ladepumpe Multigo für mehrere
Maxima-Zwischenbehälter
In jedem Gebäude steht ein Maxima-Zwischenbehälter. Die Regenwasserein-
speisung erfolgt über ein gemeinsames Betriebswassernetz, welches von einer
Unterwasser-Druckpumpe Multigo mit Schwimmer Trockenlauf und Schaltau-
tomat Zeta ( Zeta / V) aus der gemeinsam genutzten Zisterne gespeist wird. An
jedem Maxima-Zwischenbehälter ist an den Steckplatz Pumpe/Zisterne anstatt
der Unterwasserpumpe ein Magnetventil angeschlossen, welches am Zister-
nenzulauf angebracht ist und diesen absperrt. Bei sinkendem Wasserstand im
Zwischenbehälter und Erreichen des Schaltpunktes „Pumpe/Zisterne" öffnet das
Magnetventil. Der Druck in der Leitung zur Zisterne erreicht den Einschaltdruck
des Schaltautomaten Zeta (Zeta/V), dieser startet die Multigo in der Zisterne, der
Zwischenbehälter wird befüllt. Bei zu hohem Druck am Zisternenzulauf kann ein
Druckminderer eingesetzt werden. Bei Wassermangel in der Zisterne schaltet
der Schwimmer Trockenlauf die Multigo ab. Der Zwischenbehälter wird nun über
den Freien Auslauf mit Trinkwasser gespeist.
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