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Forts. Installation
B. Luftentfeuchter außerhalb des zu
trocknenden Raumes
Der Feuchtluftauslass kann frei ausblasen.
Der Ein- und Austritt für die trockene Luft wird über Rohr-
leitungen mit dem zu entfeuchtenden Raum verbunden.
Wenn der zu entfeuchtende Raum nicht hinreichend
abgedichtet ist, sollte ein Überdruck geschaffen wer-
den, indem man den Luftstrom der Prozessluft aus dem
zu entfeuchtenden Raum drosselt. Es sollte keine Pro-
zessluft aus dem zu entfeuchtenden Raum gezogen
werden, wenn große Leckagen zur Umgebung be-
stehen.
Am Feuchtluftaustritt ist werksseitig eine Dros-
selblende montiert, die Überlastung des Ventila-
tormotors verhindern soll.
Diese Blende ist zu entfernen, wenn der
Feuchtluftanschluss an ein Lüftungsrohr erfol-
gen soll.
Inbetriebnahme
1. Stellen Sie sicher, dass alle am gerät montierten
Luftdrosselklappen, falls vorhanden, weit geöffnet
sind und dass die Luftwege in den Rohrleitungen
in keiner Weise behindert werden.
2. Überprüfen Sie den Sitz der Filter.
3. Stellen Sie sicher, dass die Sicherungen der
elektrischen Versorgung dem Datenblatt entspre-
chend ausgelegt sind.
4. Starten Sie das Gerät, indem Sie den ON/OFF-
Schalter auf "ON" schalten, die orangefarbige
Leuchte zeigt, dass das Gerät in Betrieb ist. Be-
fi ndet sich der MAN/AUTO-Schalter in Position
MAN, ist das Gerät im Entfeuchtungsbetrieb, ist
der MAN/AUTO-Schalter auf "AUTO" gestellt,
laufen nur der Ventilator und der Rotormotor.
5. Justieren Sie die Luftströme, indem Sie die Dros-
selungen an den Rohrleitungen für feuchte und
trockene Luft einstellen.
Justieren der Drosselungen
Für jeden Trockenluftstrom gibt es einen optimalen
Feuchtluftstrom für maximale Entfeuchtungska-
pazität. Sollte der Feuchtluftsrom größer sein, wird
der Rotor zu warm und die Trockenleistung kann sich
zwangsläufi g reduzieren.
Inbetriebnahme
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Elektrische Verbindung
Der Luftentfeuchter wird einfach über ein dreiadriges
Kabel gemäß den technischen Daten mit einem
einphasigen Spannungsnetz verbunden. Die Ver-
sorgungsspannung sollte gemäß den technischen
Daten abgesichert sein.
Für den automatischen Betrieb ist das Gerät für einen
Hygrostatanschluss vorbereitet.
Befi ndet sich das Gerät im "AUTO"-Betrieb, stellt der
externe Hygrostat den Luftentfeuchter ab, sobald die
Luftfeuchtigkeit einen Wert unterhalb des eingestellten
Wertes erreicht.
Die automatische ON/OFF-Steuerung ist nicht zu
verwenden, wenn die ON/OFF-Intervalle kleiner als
2 Minuten sind.
Die abgegebene Regenerationswärme der PTC-
Heizung variiert in Abhängigkeit vom Regeneration-
sluftvolumenstrom.
Um eine Überlastung des Ventilators zu vermeiden, ist
werksseitig am Feuchtluftauslass eine Drosselblende
montiert. Bei der Installation ist diese zu entfernen,
wenn am Feuchtluftaustritt eine Rohrleitung bzw. eine
Luftdrosselklappe angeschlossen werden soll.
Feuchtluft
Die Feuchtluft sollte so eingestellt werden, dass sie
unterhalb von 50°C liegt. Je kleiner der Feuchtluftst-
rom, desto niedriger die Feuchlufttemperatur. Wenn
die Trockenluft nicht frei ausbläst, sollte die Feuchtluft
mit einem Dämpfer am Auslass gedrosselt werden.
Der Feuchtluftstrom sollte auch gedrosselt werden,
wenn die maximale Entfeuchtungskapazität nicht
benötigt wird.
Beim Justieren des Feuchtluftstromes sollte bedacht
werden, dass dieser auch durch einen schmutzigen
Filter vermindert wird.
Trockenluft
Die Trockenluft sollte einen bestimmten Gegendruck
gemäß technischen Daten haben, um eine Antriebs-
kraft für den Regenerationsluftstrom zu bieten.
Wird ein geringerer Feuchtigkeitsgehalt (g/kg) be-
nötigt, sollte der Trockenluftstrom reduziert werden.
Für niedrige Taupunkte sollte auch der Regernera-
tionsluftstrom gedrosselt werden. Bei einem kleineren
Trockenluftstrom wird auch die Kapazität (kg/h) etwas
reduziert werden.
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