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SVS SHR-7 Bedienungsanleitung Seite 2

Uhf-empfangsmodul
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betrieben werden und somit den Empfänger scheinbar unempfindlicher machen.
Sind schlecht abgeschirmte oder Störstrahlung produzierende Geräte (z.B. PCs) in der Nähe, können ebenfalls starke Reichweite-
Einbußen oder sogar das scheinbare Aussetzen des Empfängers auftreten.
Die abgleichbaren und offenen Bauelemente dürfen nicht verstellt, verbogen oder manipuliert werden!
4
Beschreibung
Das Empfangsmodul SHR-7 empfängt und demoduliert das vom Sender kommende Signal und stellt es der nachfolgenden
Auswerteschaltung (kein Bestandteil dieses Moduls) zur Verfügung. Das Empfangsmodul ist als Aufsatzplatine ausgelegt, um ein
möglichst großes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten zu bieten.
Eine Eingangsbandpassschaltung verhindert, dass ungewollte Signale mit anderen Frequenzen ausgewertet werden und trägt zu einer
großen Eingangsempfindlichkeit bei. Dies gewährleistet einen möglichst störungsfreien Betrieb.
Das Empfangsmodul kann im Gebiet der EU und der Schweiz anmelde- und gebührenfrei betrieben werden.
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Inbetriebnahme
Wählen Sie für den Standort des Empfängers oder der Antenne einen möglichst erhabenen Platz, der nicht von leitfähigen
Gegenständen abgeschirmt wird.
Versorgung: Schließen Sie die Versorgungsspannung (7...14 V) zwischen den Pins GND (0 V) und +U an (auf Polung achten) !
Achten Sie beim Anlegen der Betriebsspannung unbedingt auf Einhaltung der technischen Daten und auf die richtige
Polung. Größere Spannungen können die Eingangskreise des Funkmoduls zerstören ! Da die Schaltung offen
liegt, ist darauf zu achten, dass keine statischen Entladungen auftreten und die Bauteile nicht beschädigt werden!
Datenausgang: Transistorausgang mit 15kOhm Pull-Up-
Widerstand nach intern geregelten +5V. Die vom Sendemodul
empfangenen Daten werden am Empfänger invertiert
ausgegeben. Bei der Datenweiterverarbeitung ist dies zu
beachten.
Taktung: Im Auslieferzustand ist das Empfangsmodul auf
Dauerbetrieb eingestellt und benötigt etwa 6,5 mA. Für
Anwendungen, die einen geringeren Stromverbrauch erfordern
kann das Modul getaktet betrieben werden. Hierzu ist lediglich
der im Bild gekennzeichnete Widerstand „clocked operation"
zu entfernen. Der mittlere Stromverbrauch liegt dann bei 0,25
mA. Hierbei ist zu beachten, dass der Sender nun mindestens
1,3 Sekunden lang senden muss, um den Empfänger sicher
aufzuwecken. Erst dann können Daten ausgewertet werden.
Antenne: Das Empfangsmodul wird ohne Antenne ausgeliefert. (siehe Kap. 6).
6
Antennenanschluss
Als Antenne kann ein Draht mit etwa 17,3 cm Länge direkt am
Anschluss „ANT" angelötet werden. Die günstigsten
Empfangseigenschaften werden jedoch mit einer Multiflexantenne,
Id.-Nr. 00069.00 erreicht. Um die Antenne an einem anderen Ort zu
installieren, kann mit einem 50-Ohm-Koaxialkabel eine Verlängerung
realisiert werden (siehe Bild).
Die Antenne sollte möglichst senkrecht von der
Schaltung oder anderen Installationen abstehen, nicht
von leitfähigen Gegenständen verdeckt werden und
parallel zur Sendeantenne ausgerichtet werden !
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Technische Daten
Empfangsfrequenz:
NF-Bandbreite:
Demodulation:
Auswerteempfindlichkeit:
Spannungsversorgung:
Stromverbrauch :
Arbeitstemperaturbereich:
Lagertemperaturbereich:
Äußere Abmessungen:
Anschlüsse:
433,920 MHz
ca. 20 Hz bis 2 kHz
ASK
typ. < -105 dBm
7 bis 14 V DC
6,5 mA (getaktet ca. 0,25 mA)
-20 °C bis +65 °C
-40 °C bis +85 °C
45,2 (32,6) x 23,1 x 7 mm
Stiftleisten im Rastermaß 2,54mm
grounded plane
ANT
GND-ANT
< 10 m
- 2 -
Antenna

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