Inbetriebnahme - VESDA VEA-040-A10 series Handbuch

VESDA-E VEA-040-A10 Produktrichtlinie
4.4

Inbetriebnahme

Nach der Installation des Melders muss das System eingeschaltet werden. Der Melder wird initialisiert und
führt ca. 5 Minuten lang Selbsttests durch.
Der VEA-040-A10 -Melder besitzt keinen Netzschalter, d. h. er ist immer aktiv, sobald ein stromführendes
Kabel an die Stromversorgungsklemme der Hauptplatine (Abbildung 4-16) angeschlossen ist. Der Anschluss
darf ausschließlich durch von Xtralis zertifiziertes Personal vorgenommen werden.
Wenn das System nicht hochfährt, prüfen Sie, ob alle Stromkabel fest in ihren Klemmen sitzen und mit
korrekter Polung angeschlossen sind. Sorgen Sie für eine Versorgungsspannung innerhalb des zulässigen
Bereichs, wie in Abschnitt 2.7 angegeben.
Nach dem Einschalten geschieht Folgendes:
Die LED „Power" leuchtet auf und der Melder durchläuft verschiedene Selbstdiagnosetests.
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Eine Störung erkennen Sie an der leuchtenden Störungs-LED. Eine genaue Benennung der Störung
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finden Sie mit Hilfe der Software Xtralis VSC oder iVESDA in der in der Ereignisliste (Active Event List)
für den Melder.
Die Pumpe läuft an, sodass ein spürbarer Luftdurchsatz aus der Abluftöffnung austreten kann.
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Es ist normal, wenn der Melder direkt nach dem ersten Einschalten Luftstrom-Störungen anzeigt, bis die
Luftstromkalibrierung erfolgt ist. Nach Abschluss der Kalibrierung müssen Sie den Melder zurücksetzen,
indem Sie die Reset-Taste an der Gerätevorderseite betätigen. Hierdurch werden die Relais zurückgesetzt
und die LED „Fault" erlischt. Falls weiterhin Störungen bestehen, leuchtet die LED „Fault" erneut auf. Fahren
Sie mit der vorläufigen Systemprüfung fort.
Nach dem Einschalten müssen Sie 5 Minuten warten, bevor eine Kalibrierung erfolgen kann.
Beim Reset tastet der Melder die 40 Rohrleitungen auf Luftdurchsatzstörungen ab. Diese Luftdurchsatz-
Abtastung kann über den Befehl „Stop Flow Scan" in Xtralis VSC abgebrochen werden. Weitere Informationen
in Abschnitt 5.4.
40 www.xtralis.com