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Inhaltsverzeichnis

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Yes, you can.
®
Invacare® Storm
4
Max
Elektrorollstuhl
Gebrauchsanweisung

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Inhaltszusammenfassung für Inval Storm4 Max

  • Seite 1 Yes, you can. ® Invacare® Storm Elektrorollstuhl Gebrauchsanweisung...
  • Seite 3 ® Wie erreichen Sie Invacare ® Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung brauchen, bitten wir Sie, sich erst an Ihren Invacare Fachhändler zu wenden Dort verfügt man über die erforderlichen Fachkenntnisse und Einrichtungen, aber ® auch über Kenntnisse, die speziell Ihr Invacare -Produkt betreffen, um Ihnen einen rundum zufriedenstellenden Service bieten zu können Falls Sie uns direkt kontaktieren möchten, sind wir in Europa...
  • Seite 4 Invacare® Poirier SAS +33 (0)247 62 64 66 Route de St Roch Fax: +33 (0)247 42 12 24 F-37230 Fondettes contactfr@invacare.com France WWW: www.invacare.fr Invacare® Ltd (Customer services): +44 (0)1656 77 62 22 Pencoed Technology Park Fax (Customer services): +44 (0)1656 77 62 20 Pencoed uk@invacare.com Bridgend CF35 5AQ...
  • Seite 5 Invacare® AB (Kundtjänst): +46 (0)8 761 70 90 Fagerstagatan 9 Fax (Kundtjänst): +46 (0)8 761 81 08 S-163 91 Spånga sweden@invacare.com Sverige finland@invacare.com WWW: www.invacare.se MÖLNDAL  : +46 (0)31 86 36 00 Fax: +46 (0)31 86 36 06 ginvacare@invacare.com LANDSKRONA ...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Einleitung Wichtige Symbole in dieser Anleitung ..................11 Wichtige Symbole am Fahrzeug ....................13 Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch ..........15 Indikationen..........................15 Gebrauchsfähigkeit .........................16 Garantie ............................17 Lebensdauer ..........................17 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise....................18 Sicherheitshinweise bezüglich Pflege und Wartung ............21 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischer Verträglichkeit ..........22 Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb............23 Sicherheitshinweise zu Veränderungen und Umbauten am Rollstuhl ......25 Die wichtigsten Teile...
  • Seite 7 Vor der ersten Fahrt........................32 Parken und Stillstand......................33 Hindernisse überwinden......................33 6.3.1 Maximale Hindernishöhe ....................33 6.3.2 Sicherheitshinweise zum Hinauffahren von Hindernissen ...........33 6.3.3 So überwinden Sie Hindernisse richtig.................34 Steigungen und Gefälle ......................35 Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr................36 Schieben im Freilauf Motoren entkuppeln ........................36 Fahrpulte Den Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers anpassen Anpassungsmöglichkeiten des Fahrpults ................39...
  • Seite 8 9.5.4 Einstellen der Rückenlehnenwölbung ................54 Kopfstütze einstellen ......................59 9.6.1 Position der Kopf- oder Nackenstütze anpassen ............60 9.6.2 Höhe der Kopf- oder Nackenstütze anpassen..............61 9.6.3 Kinnunterstützungen anpassen ..................61 Der Rückhaltegurt ........................62 9.7.1 Rückhaltegurt-Typen ....................62 9.7.2 Den Rückhaltegurt richtig einstellen ................63 Den Gepäckträger einstellen oder entfernen................64 Den KLICKfix Adapter verwenden ..................65 9.10 Beinstützen ..........................66...
  • Seite 9 10.2.5 Umgang mit Batterien ....................83 10.2.5.1 Allgemeine Anweisungen zum Umgang mit Batterien ..........83 10.2.5.2 Mit beschädigten Batterien richtig umgehen ............84 11 Instandhaltung 11.1 Das Elektrofahrzeug reinigen....................85 11.2 Inspektionsliste ........................86 11.2.1 Vor jeder Nutzung des Elektrofahrzeuges..............87 11.2.2 Wöchentlich ........................88 11.2.3 Monatlich........................89 11.3 Reparaturarbeiten........................90 11.3.1 Reifenpanne beheben ....................90...
  • Seite 10: Einleitung

    Einleitung Liebe Benutzerin, lieber Benutzer, zunächst möchten wir uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte bedanken! Wir hoffen, dass Sie mit Ihrem neuen Elektrorollstuhl viel Freude haben werden. Diese Gebrauchsanweisung enthält wichtige Hinweise und Angaben bezüglich: • Sicherheit • Betrieb •...
  • Seite 11: Wichtige Symbole In Dieser Anleitung

    Einige der durchzuführenden Wartungen und Einstellungen können vom Benutzer oder von Begleitpersonen vorgenommen werden. Bestimmte Einstellungen erfordern jedoch eine technische Ausbildung und dürfen nur von Ihrem Invacare®-Fachhändler ausgeführt werden. Beschädigungen und Fehler, die durch die Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung oder infolge schlechter Wartung entstehen, sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.
  • Seite 12 VERBRENNUNGSGEFAHR! Dieses Symbol warnt vor Verbrennungen, zum Beispiel durch heiße Motorenoberflächen! • Befolgen Sie die Anweisungen, um Verletzungen oder Schäden am Produkt zu vermeiden! QUETSCHGEFAHR! Dieses Symbol warnt vor einer Quetschgefahr durch unachtsamen Umgang mit schweren Bauteilen. • Befolgen Sie die Anweisungen, um Verletzungen oder Schäden am Produkt zu vermeiden. Augenschutz tragen Dieses Symbol weist auf das Gebot hin einen Augenschutz zu tragen, zum Beispiel bei Arbeiten an Batterien.
  • Seite 13: Wichtige Symbole Am Fahrzeug

    Voraussetzungen: • Dieses Symbol kennzeichnet eine Auflistung der unterschiedlichen Werkzeuge, Komponenten und Mittel, die Sie benötigen werden, um bestimmte Arbeiten vorzunehmen. Versuchen Sie nicht, die Arbeiten auszuführen, wenn Ihnen die aufgeführten Werkzeuge nicht zur Verfügung stehen. Wichtige Symbole am Fahrzeug Dieses Produkt ist von einem umweltbewussten Hersteller geliefert worden.
  • Seite 14 Dieses Symbol verweist auf die Position eines Verankerungspunktes eines Verzurrungssystems für den Transport. Wenn das Symbol auf einem leuchtend gelben Aufkleber erscheint, eignet sich der Verankerungspunkt zur Befestigung des Rollstuhls als Fahrzeugsitz in einem Fahrzeug. Dieser Rollstuhl darf nicht als Fahrzeugsitz verwendet werden! •...
  • Seite 15: Typenklassifikation Und Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch Dieses Fahrzeug wurde für gehbehinderte und gehunfähige Personen konzipiert, die von ihrer Sehfähigkeit und ihrer körperlichen und geistigen Verfassung her in der Lage sind, ein Elektrofahrzeug zu steuern. Es wurde als Mobilitätsprodukt der Klasse B (Innen- und Außenbereich) gemäß...
  • Seite 16: Gebrauchsfähigkeit

    Eine Versorgung mit Elektrorollstühlen für den Innenraum und Außenbereich ist dann angezeigt, wenn die Benutzung handgetriebener Rollstühle aufgrund der Behinderung nicht mehr möglich ist, die sachgerechte Bedienung eines elektromotorischen Antriebs aber noch möglich ist. Gebrauchsfähigkeit Sie dürfen einen Elektrorollstuhl nur verwenden, wenn er gebrauchsfähig ist. Anderenfalls können Sie sich und andere gefährden.
  • Seite 17: Garantie

    - Beschädigte, geknickte, gequetschte oder aus der Halterung gelöste Kabel - Ausbrechen des Rollstuhls beim Bremsen - Ziehen des Rollstuhls zu einer Seite während der Fahrt - Anormale Geräuschentwickung oder Auftreten ungewöhnlicher Geräusche Oder wenn Sie ganz allgemein das Gefühl haben, dass etwas am Rollstuhl nicht in Ordnung ist. Garantie Die Garantiebedingungen sind Bestandteil der jeweils gültigen, länderspezifischen allgemeinen Geschäftsbedingungen.
  • Seite 18: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise • VOR INBETRIEBNAHME GUT DURCHLESEN! Allgemeine Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr besteht bei jeder Verwendung des Elektrorollstuhls entgegen den Vorgaben der Gebrauchsanweisung! • Verwenden Sie den Rollstuhl ausschließlich gemäß den Anweisungen in dieser Anleitung (siehe Kapitel "Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch" auf Seite 15)! •...
  • Seite 19 Verletzungsgefahr, falls der Rollstuhl während der Fahrt ausgeschaltet wird, zum Beispiel mit der Ein/Austaste oder durch Abziehen eines Kabels, da der Rollstuhl mit einem plötzlichen, scharfen Ruck anhält! • Wenn Sie in einem Notfall bremsen müssen, lassen Sie einfach den Fahrhebel los. Der Rollstuhl hält automatisch (weitere Informationen hierzu finden Sie in der Gebrauchsanleitung Ihres Fahrpultes).
  • Seite 20 Verletzungsgefahr, falls die maximal zulässige Zuladung überschritten wird! • Maximal zulässige Zuladung beachten (siehe Kapitel "Technische Daten" ab Seite 115)! • Der Rollstuhl ist nur zur Verwendung durch eine Person ausgelegt! Verwenden Sie den Rollstuhl nie, um mehr als eine Person zu transportieren! Verletzungsgefahr durch falsches Anheben oder Fallenlassen von schweren Komponenten! •...
  • Seite 21: Sicherheitshinweise Bezüglich Pflege Und Wartung

    Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen! • Setzen Sie den Rollstuhl nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung aus. Metallteile und Oberflächen wie z. B. der Sitz oder die Armlehnen können sich sonst stark erhitzen. Brandgefahr und Gefahr des Liegenbleibens durch Anschluss elektrischer Geräte! •...
  • Seite 22: Sicherheitshinweise Zu Elektromagnetischer Verträglichkeit

    Sicherheitshinweise zu elektromagnetischer Verträglichkeit Dieses Elektrofahrzeug wurde erfolgreich nach internationalen Normen auf seine elektromagnetische Verträglichkeit hin geprüft. Allerdings können elektromagnetische Felder, wie sie von Radio- und Fernsehsendern, Funkgeräten und Mobiltelefonen erzeugt werden, die Funktion von Elektrofahrzeugen möglicherweise beeinflussen. Die in unseren Fahrzeugen verwendete Elektronik kann ebenfalls schwache elektromagnetische Störungen verursachen, die aber unterhalb der gesetzlichen Grenzen liegen.
  • Seite 23: Sicherheitshinweise Zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb

    Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb Verletzungsgefahr durch Umkippen des Elektrorollstuhls. • Steigungen und Gefälle nur bis zur maximalen sicheren Neigung (siehe Kapitel "Technische Daten" ab Seite 115) befahren. • Stellen Sie vor dem Hinauffahren von Steigungen Ihre Rückenlehne senkrecht bzw. die Sitzkantelung waagerecht! Wir empfehlen, vor dem Hinunterfahren von Gefällen die Rückenlehne und (falls vorhanden) die Sitzkantelung leicht nach hinten zu neigen! •...
  • Seite 24 Gefahr durch Liegenbleiben bei ungünstigen Wetterbedingungen, z.B. starker Kälte, an einem abgeschiedenen Ort. • Wenn Sie ein Benutzer mit stark eingeschränkter Beweglichkeit sind, unternehmen Sie bei ungünstigen Wetterbedingungen KEINE Fahrten ohne Begleitperson. Verletzungsgefahr, falls Ihr Fuß während der Fahrt von der Fußstütze abrutscht und unter den Elektrorollstuhl gerät.
  • Seite 25: Sicherheitshinweise Zu Veränderungen Und Umbauten Am Rollstuhl

    Sicherheitshinweise zu Veränderungen und Umbauten am Rollstuhl CE-Kennzeichnung des Rollstuhles Die Konformitätsbewertung / CE-Kennzeichnung wurde gemäß Richtlinie 93/42 EWG / MPG durchgeführt und gilt nur für das komplette Produkt. Wenn Komponenten oder Zubehörteile nachgerüstet oder ausgetauscht werden, erlischt die CE- Kennzeichnung, sofern diese Komponenten oder Zubehörteile nicht vom Hersteller für dieses Produkt freigegeben sind.
  • Seite 26 ACHTUNG: Gefahr von Verletzungen und Schäden am Rollstuhl durch nicht freigegebene Komponenten und Zubehörteile! Sitzsysteme, Anbauten und Zubehörteile, die nicht von Invacare® für die Verwendung mit diesem Elektrorollstuhl freigegeben sind können die Kippstabilität beeinträchtigen und die Kippgefahr erhöhen! • Verwenden Sie ausschließlich Sitzsysteme, Anbauten und Zubehörteile, die von Invacare® für diesen Elektrorollstuhl freigegeben sind! Sitzsysteme, die nicht von Invacare®...
  • Seite 27: Die Wichtigsten Teile

    Die wichtigsten Teile 1) Kopfstütze 2) Rückenlehne 3) Armlehne 4) Batteriekasten (hinten) 5) Antriebsrad 6) Antriebsmotor (mit Kupplungshebel) 7) Fahrpult 8) Beinstütze 9) Schwenkrad 10) Stossdämpfung, hinten (beide im Bild nicht sichtbar)
  • Seite 28: Die Position Der Aufkleber Am Produkt

    Die Position der Aufkleber am Produkt 1) Kennzeichnung der Verzurrösen vorne und hinten Warnhinweis, wenn der Rollstuhl nicht als Fahrzeugsitz verwendet werden darf Hinweis auf nötige Kopfstütze, wenn der Rollstuhl als Fahrzeugsitz verwendet werden darf 2) Typenschild-Aufkleber am Chassis hinten rechts (auch im Gerätepaß...
  • Seite 29: Ein- Und Aussteigen

    Ein- und Aussteigen Wichtige Hinweise zum seitlichen Ein- und Aussteigen! Um seitlich ein- und auszusteigen, muss die Armlehne entfernt werden! Armlehne zum Einsteigen entfernen Falls Sie auf der Seite einsteigen möchten auf der das Fahrpult installiert ist, dann kann - je nach Ausführung - das Fahrpultkabel vom Fahrpult getrennt werden.
  • Seite 30: Hinweise Zum Ein- Und Aussteigen

    Hinweise zum Ein- und Aussteigen Einsteigen: • Positionieren Sie den Rollstuhl möglichst nahe an Ihren Sitz. Gegebenenfalls muss dies durch eine Begleitperson geschehen. • Schalten Sie Ihren Rollstuhl aus. • Stellen Sie die Handbremse des Rollstuhls fest (falls vorhanden). • Nehmen Sie das Seitenteil ab oder schwenken Sie es nach oben. •...
  • Seite 31: Den Stockhalter Benutzen

    Den Stockhalter benutzen Falls ihr Elektrofahrzeug mit einem Stockhalter ausgestattet ist, kann dieser zum sicheren Transport eines Gehstockes oder von Unterarmgehstützen oder Gehstützen verwendet werden. Der Stockhalter besteht aus einem unteren Kunststoffbehälter und einer oberen Befestigung mit Klettverschluss. ACHTUNG! Verletzungsgefahr! Einen Gehstock bzw. Gehstützen ungesichert (zum Beispiel lose im Schoß...
  • Seite 32: Fahren

    Fahren HINWEIS Die maximale Zuladung, die in den technischen Daten genannt wird, sagt nur aus, dass das System für diese Masse insgesamt ausgelegt ist. Dies bedeutet aber nicht, dass man uneingeschränkt eine Person mit diesem Körpergewicht in den Rollstuhl setzen kann. Hier muss auf die Körperproportionen, wie z.B.
  • Seite 33: Parken Und Stillstand

    • der Rückspiegel (falls vorhanden) so eingestellt ist, dass Sie jederzeit hinter sich blicken können, ohne sich nach vorne beugen bzw. auf andere Weise Ihre Sitzposition verändern zu müssen. Parken und Stillstand Wenn Sie Ihr Fahrzeug parken bzw. bei längerem Stillstand des Fahrzeuges: •...
  • Seite 34: So Überwinden Sie Hindernisse Richtig

    VORSICHT: Gefahr aus dem Rollstuhl zu fallen und von Schäden am Rollstuhl wie z. B. gebrochenen Vorderadgabeln! • Fahren Sie niemals Hindernisse an, die höher sind als die maximal überwindbare Hindernishöhe. Für die maximale Hindernishöhe, sehen Sie "Technische Daten" auf Seite 115.
  • Seite 35: Steigungen Und Gefälle

    Herunterfahren Das Vorgehen beim Herunterfahren eines Hindernisses ist dasselbe wie beim Herauffahren, nur mit dem Unterschied, dass Sie vor dem Herunterfahren nicht anhalten müssen. • Fahren Sie das Hindernis sehr langsam herunter. Steigungen und Gefälle Informationen zur maximalen sicheren Neigung finden Sie im Kapitel "Technische Daten" ab Seite 115.
  • Seite 36: Teilnahme Am Öffentlichen Straßenverkehr

    Am Gefälle ist der Bremsweg viel länger als auf ebener Strecke! • Fahren Sie keine Gefällstrecken hinab, die die maximale sichere Neigung überschreiten (siehe Kapitel "Technische Daten" auf Seite 115)! Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr Wenn Sie mit Ihrem Rollstuhl am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen möchten und von den nationalen gesetzlichen Bestimmungen eine Beleuchtung gefordert wird, muss Ihr Rollstuhl mit einer entsprechenden Beleuchtungsanlage ausgestattet sein.
  • Seite 37: Fahrpulte

    HINWEIS: Die Motoren dürfen nur von einer Begleitperson entkuppelt werden, nicht vom Nutzer! Dies stellt sicher, dass die Motoren nur dann entkuppelt werden, wenn eine Begleitperson den Rollstuhl gegen unbeabsichtigtes Wegrollen sichern kann. Der Hebel zum Auskuppeln der Motoren befindet sich hinten rechts am Rollstuhlchassis. Motoren auskuppeln: •...
  • Seite 38: Den Rollstuhl An Die Sitzhaltung Des Benutzers Anpassen

    Den Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers anpassen ACHTUNG: Beschädigung des Rollstuhls und Unfallgefahr! Bei verschiedenen Kombinationen von Verstelloptionen und deren individuellen Einstellungen können Kollisionen zwischen Teilen des Rollstuhls auftreten! • Der Rollstuhl verfügt über ein individuell, mehrfach einstellbares Sitzsystem inkl. einstellbarer Beinstützen, Armlehnen, einer Kopstütze oder anderer Optionen.
  • Seite 39: Anpassungsmöglichkeiten Des Fahrpults

    Anpassungsmöglichkeiten des Fahrpults Die folgende Information gilt für alle Sitzsysteme. ACHTUNG: Wenn die Position des Fahrpultes eingestellt wird, und nicht alle Befestigungsschrauben fest angezogen werden, besteht die Gefahr, dass das Fahrpult bei einem Zusammenstoß mit einem Hindernis (wie z.B. ein Türrahmen oder eine Tischkante) nach hinten geschoben werden könnte! Dadurch könnte der Fahrhebel gegen die Armauflage verkeilt werden und der Rollstuhl würde unkontrolliert nach vorne fahren! Der Benutzer bzw.
  • Seite 40: Höhe Des Fahrpults Einstellen (Nur Beim Abschwenkbaren Fahrpulthalter)

    9.1.2 Höhe des Fahrpults einstellen (nur beim abschwenkbaren Fahrpulthalter) Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 6 mm • Schraube (1) mit Innensechskantschlüssel lösen. • Fahrpult auf die gewünschte Höhe einstellen. • Schraube wieder festdrehen.
  • Seite 41: Fahrpult Seitlich Abschwenken

    9.1.3 Fahrpult seitlich abschwenken Wenn Ihr Rollstuhl mit einem abschwenkbaren Fahrpulthalter ausgestattet ist, kann das Fahrpult zur Seite geschoben werden, um z.B. an einen Tisch heranzufahren.
  • Seite 42: Anpassungsmöglichkeiten Der Standardarmlehnen

    Anpassungsmöglichkeiten der Standardarmlehnen 9.2.1 Position der Armlehne verändern Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 6 mm • Lösen Sie die Schrauben (1) und entfernen Sie sie. • Positionieren Sie die Armlehne in der gewünschten Position. Falls sich die Armlehne nicht bewegen lässt, lösen Sie die Klemmbacke mit einem leichten Schlag.
  • Seite 43: Höhe Der Armlehnen Einstellen

    9.2.2 Höhe der Armlehnen einstellen Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 3 mm • Schraube (1) mit Innensechskantschlüssel lösen. • Armlehne auf die gewünschte Höhe einstellen. • Schraube wieder festdrehen.
  • Seite 44: Breite Der Armlehnen Einstellen

    9.2.3 Breite der Armlehnen einstellen Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 8 mm • Lösen Sie die Schrauben (1). • Stellen Sie die Armlehne auf die gewünschte Breite ein. • Drehen Sie die Schrauben wieder fest. • Wiederholen Sie den Vorgang für die zweite Armlehne.
  • Seite 45: Den Sitzwinkel Einstellen

    Den Sitzwinkel einstellen ACHTUNG! Jede Veränderung des Sitzwinkels bzw. des Rückenlehnenwinkels verändert die Geometrie des Elektrorollstuhls und wirkt sich auf die Kippstabilität aus! • Für mehr Informationen zu Kippstabilität, das korrekte Überwinden von Hindernissen, das Befahren von Steigungen und Gefällen, sowie die korrekte Position von Rückenlehnen- und Sitzwinkel, sehen Sie bitte die Kapitel "Hindernisse überwinden"...
  • Seite 46 Das Bild rechts zeigt die Position der Spindel (1) zur manuellen Verstellung des Sitzwinkels.
  • Seite 47: Sitztiefe Einstellen

    Sitztiefe einstellen ACHTUNG! Gefahr von Schäden am Elektrorollstuhl, wenn die Sitztiefe seitlich und mittig nicht identisch eingestellt wird! • Wenn Sie die Sitztiefe verstellen, achten Sie darauf, dass Sie seitlich und an der Spindel bzw. dem Aktuator für die Rückenverstellung identische Werte einstellen. Hinweis Falls erforderlich, können Sie die Sitztiefe mit einem Sitztiefenadapter zusätzlich um 130 mm verkürzen.
  • Seite 48 • Entfernen Sie das Sitzkissen. • Lösen Sie die Schrauben (1) und entfernen Sie die Sitzplatte. • Entfernen Sie auf beiden Seiten die Schrauben, Unterlegscheiben und Abdeckbleche (1). • Entfernen Sie die Schraube (2). • Stellen Sie die Spindel bzw. den Aktuator für die Rückenverstellung auf die gewünschte Tiefe ein.
  • Seite 49 • Stellen Sie die Lagerbleche (1) auf die gewünschte Tiefe ein. Orientieren Sie sich dabei an den Markierungen am Sitz (2). • Montieren Sie die Abdeckbleche und drehen Sie die Schrauben wieder fest. • Montieren Sie die Sitzplatte und setzen Sie das Sitzkissen ein.
  • Seite 50: Rückenlehne Einstellen

    Rückenlehne einstellen ACHTUNG! Jede Veränderung des Sitzwinkels bzw. des Rückenlehnenwinkels verändert die Geometrie des Elektrorollstuhls und wirkt sich auf die Kippstabilität aus! • Für mehr Informationen zu Kippstabilität, das korrekte Überwinden von Hindernissen, das Befahren von Steigungen und Gefällen, sowie die korrekte Position von Rückenlehnen- und Sitzwinkel, sehen Sie bitte die Kapitel "Hindernisse überwinden"...
  • Seite 51: Manuell

    9.5.2 Manuell Voraussetzungen: • Kreuzschlitzschraubendreher • Entfernen Sie das Rückenkissen und das Sitzkissen. • Lösen Sie die Schrauben (1) und entfernen Sie die Sitzplatte.
  • Seite 52 • Entfernen Sie die Sicherung und den Bolzen (1). • Klappen Sie den Rücken nach vorn. • Lösen Sie die Rändelmutter (2). • Stellen Sie mit der Spindel den gewünschten Winkel der Rückenlehne ein. Wenn Sie die Spindel mit dem Uhrzeigersinn einwärts drehen, neigt sich die Rückenlehne nach hinten.
  • Seite 53: Einstellen Der Anpassbaren Rückenlehnenpolsterung

    9.5.3 Einstellen der anpassbaren Rückenlehnenpolsterung • Entfernen Sie das Rückenlehnenkissen (mit Klettbandstreifen befestigt) indem Sie es hoch und abziehen, um an die Einstellbänder zu gelangen. • Stellen Sie die Spannung der einzelnen Bänder wie gewünscht ein. • Setzen Sie das Rückenlehnenkissen wieder ein.
  • Seite 54: Einstellen Der Rückenlehnenwölbung

    9.5.4 Einstellen der Rückenlehnenwölbung (Storm4 Max) Die Rückenlehne ist mit verschiedenen Winkeln konstruiert (siehe Bild 1). Je nach Montage der Rückenlehne sind verschiedene Anpassungen möglich. Position A (der Teil mit dem längeren Winkel zeigt nach oben) gibt dem Nutzer mehr Platz im Schulterbereich, Position B bietet mehr...
  • Seite 55 • Lösen Sie die Handräder (A) und heben Sie die Schiebegriffe so weit wie möglich an. • Entfernen Sie das Kissen.
  • Seite 56 • Lösen Sie die Schrauben (B) und nehmen Sie die Rückenlehne nach oben ab. • Drehen Sie die Rückenlehne um 180°.
  • Seite 57 • Schieben Sie die Rückenlehne wieder in die Aufnahmen der Rohre. Ziehen Sie die Schrauben fest.
  • Seite 58 • Legen Sie das Kissen und Bezug zurück. Senken Sie die Schiebegriffe wieder ab und ziehen Sie die Handräder wieder fest.
  • Seite 59: Kopfstütze Einstellen

    Kopfstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr bei der Nutzung des Elektrorollstuhls als Fahrzeugsitz, wenn die Kopfstütze nicht richtig eingestellt oder falsch montiert ist! Bei Kollisionen kann dies zur Überstreckung des Nackens führen! • Eine Kopfstütze muss installiert sein! Die von Invacare® optional zu diesem Rollstuhl mitgelieferte Kopfstütze ist optimal für den Einsatz während eines Transports geeignet.
  • Seite 60: Position Der Kopf- Oder Nackenstütze Anpassen

    9.6.1 Position der Kopf- oder Nackenstütze anpassen Die Schritte zur Anpassung der Position der Kopf- oder Nackenstütze sind bei allen Modellen identisch. Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 5 mm • Schrauben (1, 2) oder Spannhebel (3) lösen. • Kopf- oder Nackenstütze in die gewünschte Position bringen.
  • Seite 61: Höhe Der Kopf- Oder Nackenstütze Anpassen

    9.6.2 Höhe der Kopf- oder Nackenstütze anpassen Die Schritte zur Anpassung der Höhe der Kopf- oder Nackenstütze sind bei allen Modellen identisch. • Handschraube (1) lösen. • Kopf- oder Nackenstütze auf die gewünschte Höhe einstellen. • Handschraube wieder festziehen. 9.6.3 Kinnunterstützungen anpassen •...
  • Seite 62: Der Rückhaltegurt

    Der Rückhaltegurt Ein Rückhaltegurt ist eine Option, die entweder ab Werk am Rollstuhl montiert geliefert wird, oder vom Fachhändler nachgerüstet werden kann. Falls Ihr Rollstuhl mit einem Rückhaltegurt ausgestattet ist, wird Sie Ihr Fachhändler über Anpassung und Verwendung informiert haben. Der Rückhaltegurt dient dazu, dem Benutzer eines Rollstuhls zu helfen, eine optimale Sitzposition einzuhalten.
  • Seite 63: Den Rückhaltegurt Richtig Einstellen

    Gurt mit Metallgurtschloss, beidseitig verstellbar Gurt kann auf beiden Seiten verstellt werden. Dadurch kann das Gurtschloss stets mittig positioniert werden. 9.7.2 Den Rückhaltegurt richtig einstellen • Vergewissern Sie sich, dass Sie richtig sitzen, das heißt vollständig nach hinten im Sitz zurückgesetzt, das Becken aufgerichtet und so symmetrisch wie möglich, nicht nach vorne, zur Seite oder auf einer Sitzkante.
  • Seite 64: Den Gepäckträger Einstellen Oder Entfernen

    Den Gepäckträger einstellen oder entfernen ACHTUNG: Gefahr von Sachschäden durch Kollisionen! Teile des Elektrorollstuhls können beschädigt werden, wenn der Gepäckträger bei der Sitzwinkelverstellung oder der Rückenlehnenverstellung mit dem Sitz kollidiert. • Stellen Sie sicher, dass der Gepäckträger bei keiner Sitzeinstellung während der Sitzwinkelverstellung oder der Rückenlehnenverstellung mit dem Sitz kollidiert.
  • Seite 65: Den Klickfix Adapter Verwenden

    Den KLICKfix Adapter verwenden Ihr Rollstuhl kann mit dem Miniadapter des KLICKfix-Systems von Rixen + Kaul ausgestattet sein. An diesem können Sie unterschiedliches Zubehör befestigen wie z. B. die über Invacare erhältliche Handytasche zum Transport von Mobiltelefonen, Sportbrillen usw. ACHTUNG! Gefahr durch ungesichertes Zubehör! Zubehör kann sich lösen und verloren gehen, wenn es nicht ausreichend gesichert ist.
  • Seite 66: Beinstützen

    Weitere Informationen über das KLICKfix-System finden Sie auf http://www.klickfix.com. 9.10 Beinstützen 9.10.1 Allgemeine Einstellungen 9.10.1.1 Länge der Beinstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! Voraussetzungen: •...
  • Seite 67 • Lösen Sie die Schrauben (1) mit dem Innensechskantschlüssel. • Stellen Sie die gewünschte Länge ein. Achten Sie dabei darauf, beide Seiten gleichzeitig zu verstellen, damit die Stützen nicht verkanten. • Drehen Sie die Schrauben wieder fest.
  • Seite 68: Höhe Der Wadenplatte Einstellen

    9.10.1.2 Höhe der Wadenplatte einstellen Voraussetzungen: • Kreuzschlitzschraubendreher • Ziehen Sie das Polster der Wadenplatte ab.
  • Seite 69 • Lösen Sie die Schrauben (1) mit dem Kreuzschlitzschraubendreher und entfernen Sie diese. • Bringen Sie die Wadenplatte in die gewünschte Position. • Setzen Sie die Schrauben wieder ein und drehen Sie diese fest.
  • Seite 70: Breite Der Wadenplatten Einstellen

    9.10.1.3 Breite der Wadenplatten einstellen Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 4 mm • Lösen Sie die Innensechskantschrauben (1) mit dem Innensechskantschlüssel. • Stellen Sie die gewünschte Position der Wadenplatten ein. • Ziehen Sie die Schrauben wieder fest.
  • Seite 71: Vari-F Fußstütze

    9.10.2 Vari-F Fußstütze 9.10.2.1 Fußstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der kleine Entriegelungsknopf befindet sich am Oberteil der Fußstütze. Wenn die Fußstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt, sowie komplett abgenommen werden. • Entriegelungsknopf (1) drücken und Fußstütze nach außen schwenken.
  • Seite 72: Winkel Einstellen

    9.10.2.2 Winkel einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 6 mm • Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. •...
  • Seite 73 • Gewünschten Winkel einstellen. • Schraube (1) wieder festziehen.
  • Seite 74: Endanschlag Der Fußstütze Einstellen

    9.10.2.3 Endanschlag der Fußstütze einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 6 mm • 1x Gabelschlüssel 10 mm Die Endposition der Fußstütze wird durch einen Gummipuffer (1) bestimmt. Der Gummipuffer kann herein- oder herausgeschraubt werden (A) bzw. nach oben oder nach unten verschoben werden (B).
  • Seite 75 • Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen und Fußstütze nach oben schwenken, um an den Gummipuffer heranzukommen. • Kontermutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen.
  • Seite 76 • Gummipuffer in die gewünschte Position bringen • Kontermutter wieder festdrehen • Fußstütze in die gewünschte Position bringen. • Schraube wieder festdrehen.
  • Seite 77: Elektrik

    Elektrik 10.1 Sicherung der Fahrelektronik Die Fahrelektronik des Fahrzeuges ist mit einer Überlastsicherung ausgestattet. Bei schwerer Belastung des Antriebs über einen längeren Zeitraum (z.B. bei steilen Bergauffahrten) und vor allem bei gleichzeitig hoher Außentemperatur, kann sich die Elektronik überhitzen. In diesem Fall wird die Leistung des Fahrzeuges allmählich gedrosselt, bis es schließlich zum Stillstand kommt.
  • Seite 78: Batterien

    10.2 Batterien Die Stromversorgung des Fahrzeuges wird von zwei 12 V Batterien übernommen. Die Batterien sind wartungsfrei und müssen lediglich regelmäßig geladen werden. Nachfolgend finden Sie Informationen über das Laden, die Handhabung, den Transport, die Lagerung, Pflege und Benutzung der Batterien. 10.2.1 Batterien laden 10.2.1.1 Allgemeine Informationen zum Laden Neue Batterien sollten immer vor dem ersten Gebrauch einmal vollständig geladen werden.
  • Seite 79: Batterien Laden

    • Versuchen Sie einmal wöchentlich eine 24-Stunden-Ladung zu machen, um sicherzustellen, dass beide Batterien voll geladen sind. • Benutzen Sie Ihre Batterien nicht mit einem niedrigen Ladezustand ohne sie regelmäßig voll aufzuladen. • Laden Sie Ihre Batterien nicht bei extremen Temperaturen. Hohe Temperaturen über 30 °C sind beim Laden nicht empfehlenswert ebenso wie niedrige Temperaturen unter 10 °C.
  • Seite 80 ACHTUNG: Explosionsgefahr und Gefahr der Zerstörung der Batterien, wenn das falsche Ladegerät verwendet wird! • Verwenden Sie nur das mit Ihrem Fahrzeug mitgelieferte Ladegerät bzw. ein von Invacare® empfohlenes Ladegerät! Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Gefahr der Zerstörung des Ladegeräts, wenn das Ladegerät nass wird! •...
  • Seite 81: Batterien Nach Dem Laden Trennen

    10.2.1.4 Batterien nach dem Laden trennen • Nach dem Ladevorgang das Ladegerät erst vom Stromnetz trennen, dann die Steckverbindung zum Fahrpult trennen. 10.2.2 Lagerung und Pflege Befolgen Sie die unten aufgeführten Anweisungen, um eine sichere Verwendung und die Langlebigkeit der Batterien zu gewährleisten: •...
  • Seite 82 Wie schnell sich die Batterien entladen, hängt von vielen Faktoren ab, wie Umgebungstemperatur, Beschaffenheit der Straßenoberfläche, Reifendruck, Gewicht des Benutzers, Fahrweise und die Nutzung der Beleuchtung usw.. • Versuchen Sie die Batterien immer zu laden bevor Sie den Bereich der roten LED erreichen. Die letzten 3 LED (zwei rote und eine orange) bedeuten eine Restleistung von ca.
  • Seite 83: Batterien Transportieren

    HINWEIS: Die Anzahl der LED kann je nach Fahrpult-Typ variieren. • Bei normaler Verwendung sollte die Batterie einmal im Monat solange entladen werden bis alle grünen und orangen LED aus sind. Dies sollte innerhalb eines Tages geschehen. Danach ist eine 16-Stunden-Ladung nötig zur Wiederaufbereitung. 10.2.4 Batterien transportieren Die Batterien, die mit ihrem Elektrofahrzeug geliefert wurden sind kein Gefahrgut.
  • Seite 84: Mit Beschädigten Batterien Richtig Umgehen

    10.2.5.2 Mit beschädigten Batterien richtig umgehen ACHTUNG: Verätzungen durch austretende Säure, falls Batterien beschädigt werden! • Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen! Bei Berührung mit der Haut: • Sofort mit viel Wasser abwaschen! Nach Augenkontakt: • Augen sofort unter fließendem Wasser mehrere Minuten spülen; Arzt hinzuziehen! •...
  • Seite 85: Instandhaltung

    Instandhaltung Der Begriff „Instandhaltung“ steht für jede Tätigkeit, die das Elektrofahrzeug in gutem Zustand erhält sowie dessen Fahrtüchtigkeit gewährleistet. Die Instandhaltung umfasst verschiedene Bereiche wie das tägliche Reinigen, Inspektionen, Reparaturen und Generalüberholungen. HINWEIS Lassen Sie Ihr Elektrofahrzeug einmal im Jahr von einem autorisierten Invacare®-Fachhändler prüfen, damit Fahrsicherheit und Fahrtüchtigkeit erhalten bleiben.
  • Seite 86: Inspektionsliste

    11.2 Inspektionsliste Die folgenden Tabellen listen Inspektionen auf, die in den entsprechenden Zeitabständen durchgeführt werden sollten. Falls das Elektrofahrzeug eine dieser Überprüfungen nicht bestehen sollte, lesen Sie bitte das entsprechende Kapitel und befolgen Sie die Anweisungen oder kontaktieren Sie einen autorisierten Invacare® Händler. Eine umfangreichere Liste von Inspektionen und Anweisungen für die Instandhaltung finden Sie in der Serviceanleitung zu diesem Elektrofahrzeug .
  • Seite 87: Vor Jeder Nutzung Des Elektrofahrzeuges

    11.2.1 Vor jeder Nutzung des Elektrofahrzeuges Bestandteil Überprüfung Falls die Prüfung nicht bestanden wird Hupe • Prüfen der korrekten Funktionsweise. • Händler benachrichtigen. Lichtanlage • Prüfen der korrekten Funktionsweise aller • Händler Lichter wie Blinker, Scheinwerfer und benachrichtigen. Rückleuchten. Batterien •...
  • Seite 88: Wöchentlich

    11.2.2 Wöchentlich Bestandteil Überprüfung Falls die Prüfung nicht bestanden wird Armlehnen / • Prüfen ob die Armlehnen • Schraube oder Spannhebel zum Seitenteile korrekt in den Halterungen Befestigen der Armlehne festdrehen eingesetzt werden können (siehe Kapitel "Armlehne zum und nicht wackeln. Einsteigen entfernen"...
  • Seite 89: Monatlich

    11.2.3 Monatlich Bestandteil Überprüfung Falls die Prüfung nicht bestanden wird Alle gepolsterten • Prüfen auf Schäden oder Abnutzungen. • Händler Teile benachrichtigen. Abnehmbare • Prüfen ob die Beinstützen sicher befestigt • Händler Beinstützen werden können und der Lösemechanismus benachrichtigen. einwandfrei zu bedienen ist (siehe Kapitel "Beinstützen"...
  • Seite 90: Reparaturarbeiten

    11.3 Reparaturarbeiten Wichtige Hinweise zu Wartungsarbeiten mit Werkzeug! Manche Wartungsarbeiten, die in dieser Anleitung beschrieben sind erfordern Werkzeug zur sachgemäßen Durchführung. Falls Sie über das jeweils beschriebene Werkzeug nicht verfügen ist es nicht empfehlenswert, zu versuchen, diese Arbeiten durchzuführen. In diesem Fall empfehlen wir dringend, eine autorisierte Fachwerkstatt aufzusuchen! Nachfolgend werden Wartungs- und Reparaturarbeiten beschrieben.
  • Seite 91: Reifenpanne Reparieren Vorne (Felgentyp 3.00X4")

    11.3.2 Reifenpanne reparieren vorne (Felgentyp 3.00x4") Voraussetzungen: • Innensechskant-Schraubenschlüssel 5 mm • Gabelschlüssel 17 mm • Reparaturkit für Schlauchreifen oder ein neuer Schlauch. • Talkumpuder Rad ausbauen • Fahrzeug aufbocken (Holzklotz unter den Rahmen legen). • Mit dem Innensechskant- Schraubenschlüssel die Linsenkopfschrauben (1, innen und außen) herausdrehen, dabei mit dem Gabelschlüssel die Achse an der...
  • Seite 92 Reifenpanne reparieren • Ventilkappe abschrauben. • Reifen durch Drücken des Federstifts im Ventil entlüften. • 5 Innensechskantschrauben (3) herausdrehen • Laufdecke mit Schlauch von den Felgenhälften nehmen. • Schlauch reparieren und einsetzen bzw. neuen einsetzen. HINWEIS Wenn der alte Schlauch repariert und wieder eingesetzt werden soll, und bei der Reparatur nass geworden ist, kann es den Einbau erleichtern, den Schlauch mit etwas Talkum zu pudern.
  • Seite 93: Reifenpanne Reparieren (Antriebsrad)

    11.3.3 Reifenpanne reparieren (Antriebsrad) Verletzungsgefahr! Falls das Rad bei der Montage unzureichend befestigt wird, kann es sich während der Fahrt lösen! • Bei der Montage der Antriebsräder die Innensechskantschrauben mit 30 Nm festziehen! • Schrauben mit Schraubensicherungslack (z.B. Loctite 243) sichern! Voraussetzungen: •...
  • Seite 94 HINWEIS Der Einbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Achten Sie darauf, dass das Rad auf der gleichen Seite und in der gleichen Laufrichtung wieder eingesetzt wird, wie es ausgebaut wurde. Reifenpanne reparieren EXPLOSIONSGEFAHR! Das Rad explodiert wenn man vor der Demontage die Luft nicht herauslässt! •...
  • Seite 95 • Felgenhälften von außen in die Decke wieder einlegen. • Schlauch mit etwas Luft füllen. • Zylinderkopfschrauben wieder einsetzen und mit 10 Nm festdrehen. Einquetschung des Schlauches vermeiden! • Genauen Sitz der Laufdecke kontrollieren. • Reifen auf den vorgeschriebenen Luftdruck aufpumpen. •...
  • Seite 96: Transport

    Transport ACHTUNG: Verletzungsgefahr bzw. Sachschäden falls ein Elektrorollstuhl, der mit einem Tisch ausgestattet ist, in einem Transportfahrzeug transportiert wird! • Einen eventuell vorhandenen Tisch zum Transport immer entfernen! 12.1 Verladen des Elektrofahrzeugs ACHTUNG: Kippgefahr, falls das Elektrofahrzeug mit Fahrer zum Transport verladen wird! •...
  • Seite 97: Den Rollstuhl Als Fahrzeugsitz Benutzen

    • Fahren oder schieben Sie Ihr Elektrofahrzeug über eine geeignete Rampe in das Transportfahrzeug. 12.2 Den Rollstuhl als Fahrzeugsitz benutzen Hinweis Das folgende Kapitel gilt nicht für Modelle oder Konfigurationen, die nicht als Fahrzeugsitz verwendet werden dürfen. Diese sind zu erkennen an dem folgenden Aufkleber an den Verzurrösen:...
  • Seite 98 WARNHINWEIS: Wenn ein Rollstuhl mit einer 4-Punkt-Verzurrung gesichert wird, wie sie von Drittlieferanten erhältlich ist, und das Leergewicht des Rollstuhls überschreitet das Maximalgewicht für das das System zertifiziert ist, besteht das Risiko einer schweren oder gar tödlichen Verletzung für den Rollstuhlbenutzer und eines sonstigen Insassen, der sich in der Nähe befindet! •...
  • Seite 99 ACHTUNG: Verletzungsgefahr besteht falls der Rollstuhl vor Verwendung als Fahrzeugsitz nicht ordnungsgemäß gesichert wird! • Der Benutzer sollte wann immer möglich auf einen der Fahrzeugsitze umsteigen und die fahrzeugeigenen Sicherheitsgurte verwenden! • Der Rollstuhl muss immer in Fahrtrichtung des transportierenden Fahrzeuges verankert werden! •...
  • Seite 100 Hinweis! Damit ein Rollstuhl als Fahrzeugsitz verwendet werden kann, muss er über spezielle Zubehörteile (Befestigungspunkte) verfügen, damit er im Fahrzeug verankert werden kann. Diese Zubehörteile können in einigen Ländern (z.B. GB) zum Standardlieferumfang des Rollstuhls gehören; in anderen Ländern können sie aber auch optional von Invacare® bezogen werden. Dieser Elektrorollstuhl erfüllt die Anforderungen der ISO 7176-19:2001 und darf in Verbindung mit einem Verankerungssystem, das gemäß...
  • Seite 101: So Wird Der Rollstuhl Zur Benutzung Als Fahrzeugsitz Im Fahrzeug Verankert

    12.2.1 So wird der Rollstuhl zur Benutzung als Fahrzeugsitz im Fahrzeug verankert Der Elektrorollstuhl verfügt über vier Verankerungspunkte, die mit dem rechts abgebildeten Symbol gekennzeichnet sind. Zur Befestigung können Karabinerhaken oder Gurtschlaufen verwendet werden. • Befestigen Sie den Rollstuhl vorne (1) und hinten (2) mit den Gurten des Verankerungssystems. •...
  • Seite 102: So Wird Der Benutzer Im Rollstuhl Gesichert

    12.2.2 So wird der Benutzer im Rollstuhl gesichert ACHTUNG: Verletzungsgefahr besteht falls der Benutzer nicht ordnungsgemäß im Rollstuhl gesichert wird! • Selbst wenn der Rollstuhl mit einem Haltegurt ausgestattet ist, ist dies kein Ersatz für den ordnungsgemäßen Fahrzeug-Sicherheitsgurt gemäß ISO 10542. Benutzen Sie immer den im Fahrzeug installierten Sicherheitsgurt.
  • Seite 103 ACHTUNG: Verletzungsgefahr bei der Nutzung des Elektrorollstuhls als Fahrzeugsitz, wenn die Kopfstütze nicht richtig eingestellt oder falsch montiert ist! Bei Kollisionen kann dies zur Überstreckung des Nackens führen! • Eine Kopfstütze muss installiert sein! Die von Invacare® optional zu diesem Rollstuhl mitgelieferte Kopfstütze ist optimal für den Einsatz während eines Transports geeignet.
  • Seite 104 Der Sicherheitsgurt darf nicht durch Der Beckengurt sollte ungehindert und Rollstuhlteile, wie Armlehnen oder Räder, nicht zu locker im Bereich zwischen vom Körper des Benutzers ferngehalten Becken und Oberschenkel des Benutzers werden. anliegen. Der optimale Winkel des Beckengurtes zur Horizontale liegt zwischen 45°...
  • Seite 105 Der am Transportfahrzeug eingebaute Sicherheitsgurt sollte wie rechts gezeigt angelegt werden. 1) Mittellinie des Körpers 2) Mitte des Sternums (Brustbeins)
  • Seite 106: Den Rollstuhl Für Den Transport Ohne Insassen Sichern

    12.3 Den Rollstuhl für den Transport ohne Insassen sichern ACHTUNG: Verletzungsgefahr! • Falls Sie Ihr Elektrofahrzeug in einem Transportfahrzeug nicht fest verankern können, ist es nicht empfehlenswert, es in diesem zu transportieren! • Vergewissern Sie sich vor dem Transport, dass der Antrieb eingekuppelt ist und die Fahrelektronik ausgeschaltet ist.
  • Seite 107: Hintere Abdeckung Öffnen

    12.3.1 Hintere Abdeckung öffnen Hintere Abdeckung demontieren: • Lösen und entfernen Sie die beiden Rändelschrauben (1) links und rechts an der hinteren Verkleidung. • Heben Sie die hintere Abdeckung vorsichtig an. Der vordere Teil der Abdeckung wird oben durch einen Klettstreifen gehalten. Diesen müssen Sie ebenfalls lösen.
  • Seite 108: Batterien Zugänglich Machen

    Hintere Abdeckung montieren: • Montieren Sie die Teile in der umgekehrten Reihenfolge. • Ziehen Sie die Rändelschrauben handfest an. 12.3.2 Batterien zugänglich machen VORSICHT! Feuer- und Verbrennungsgefahr durch Überbrückung der Batteriepole! • Achten Sie sorgfältig darauf, dass Sie die Batteriepole NICHT mit einem Werkzeug oder metallischen Teilen des Rollstuhls überbrücken! •...
  • Seite 109 • Drücken Sie die beiden Sperrriegel (1) nach innen und öffnen Sie die Batterieklappe. • Ziehen Sie den Schnappverschluss (1) neben dem Powermodul nach links heraus.
  • Seite 110 • Heben Sie das Powermodul mit der Halterung erst rechts, dann links heraus. • Legen Sie das Powermodul mit der Halterung auf die Oberseite des Batteriekastens, bzw. das evtl. vorhandene Aktuator-Modul. • Ziehen Sie die Batterien (1) und den Batterieträger (2) an dem Gurt (3) bis zum Anschlag nach vorne (s.
  • Seite 111: Batterien Entfernen

    12.3.3 Batterien entfernen Voraussetzungen: • 11 mm Steckschlüssel Batterien demontieren: • Machen Sie die Batterien zugänglich, wie im Kapitel 12.3.2 beschrieben. • Entfernen Sie die Polkappen (1) der zugänglichen Batterie (3). • Entfernen Sie die unter den Polkappen befindlichen Polschrauben mit einem 11 mm Steckschlüssel.
  • Seite 112 • Heben Sie die Batterie von dem Batterieträger. • Ziehen Sie die zweite Batterie an ihrem Gurt nach vorne. • Demontieren Sie die Kabel der zweiten Batterie ebenfalls. • Heben Sie die zweite Batterie von dem Batterieträger. Batterien montieren: • Montieren Sie die Batterien in umgekehrter Reihenfolge. •...
  • Seite 113: Wiedereinsatz

    Wiedereinsatz Das Produkt ist für den Wiedereinsatz geeignet. Durchzuführende Maßnahmen: • Reinigung und Desinfektion. Sehen Sie hierzu bitte das Kapitel "Instandhaltung" auf Seite 85. • Inspektion nach Serviceplan. Sehen Sie hierzu bitte die Serviceanleitung, erhältlich von Invacare®. • Anpassung an den Benutzer. Sehen Sie hierzu bitte das Kapitel "Den Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers anpassen"...
  • Seite 114: Entsorgung

    Entsorgung • Die Geräteverpackung wird der Wertstoffwiederverwendung zugeführt. • Die Metallteile werden der Altmetallverwertung zugeführt. • Die Kunststoffteile werden der Kunststoffverwertung zugeführt. • Elektrische Bauteile und Leiterplatten werden als Elektronikschrott entsorgt. • Leere oder beschädigte Batterien können bei Ihrem Sanitätshaus oder bei Invacare® zurückgegeben werden.
  • Seite 115: Technische Daten

    Technische Daten Die im folgenden angegebenen technischen Daten gelten für eine Standardkonfiguration oder sind maximal erreichbare Werte. Sie können sich durch den Anbau von Zubehör ändern. Wie genau sich diese Werte ändern, entnehmen Sie bitte den entsprechenden Zubehör-Kapiteln. Zulässige Betriebs- und Lagerungsbedigungen Temperaturbereich Betrieb nach ISO 7176-9: •...
  • Seite 116: Vorderrad-Reifen

    Vorderrad-Reifen Reifentyp • 10" Luft, pannengeschützt oder pannensicher Reifendruck Der empfohlene maximale Reifendruck in bar oder kPa ist auf der Reifenwandung oder der Felge angegeben. Falls mehr als ein Wert angegeben ist, gilt der niedrigere der entsprechenden Einheit. (Toleranz = -0,3 bar,1 bar = 100 kPa) Fahreigenschaften Geschwindigkeit •...
  • Seite 117 Abmessungen Sitzbreite ** (Verstellbereich der • 490 mm (490 - 590 mm) Armlehnen in Klammern) • 550 mm (550 - 650 mm) • 610 mm (610 - 710 mm) Sitztiefe • 560/600/630 mm Rückenlehnenhöhe **** • 570 - 620 mm (Sitzbreite 49) •...
  • Seite 118 *** Anmerkung: Die Reichweite eines Elektrorollstuhls hängt stark von externen Faktoren ab wie Ladezustand der Batterien, Umgebungstemperatur, örtliche Topographie, Beschaffenheit der Straßenoberfläche, Reifendruck, Gewicht des Benutzers, Fahrweise und die Nutzung der Batterien für Beleuchtung, Servos usw. Die angegebenen Werte sind theoretisch maximal erreichbare Werte gemessen gemäß ISO 7176-4:2008. **** Ohne Sitzkissen gemessen ***** Das tatsächliche Leergewicht hängt von der Ausstattung des Rollstuhls ab.
  • Seite 119: Ausgeführte Inspektionen

    Ausgeführte Inspektionen Es wird mit Stempel und Unterschrift bestätigt, dass alle im Inspektionsplan der Wartungs- und Reparaturanleitung aufgeführten Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Die Liste der auszuführenden Inspektionsarbeiten befindet sich in der Serviceanleitung, erhältlich bei Invacare®. Übergabeinspektion 1. Jahresinspektion Stempel des Fachhändlers / Datum / Unterschrift Stempel des Fachhändlers / Datum / Unterschrift 2.

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