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Kemper KTS ThermoBox Figur 910 Handbuch Seite 25

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Primäranschluss (Heizungsseite)
Die Rohrleitungslänge der Verbindungsleitungen zwischen
dem ThermoTank und den ThermoBox-Modulen muss in der
Auslegung berücksichtigt werden. Diese Längen sind bei der
Installation verbindlich einzuhalten. Durch Überschreiten
der berechneten Rohrleitungslänge kommt es zu einer Min-
derung der Übertragungsleistung an den ThermoBox-Modu-
len.
Um die Volumenänderungen auf der Heizungsseite in den
Erwärmungs- bzw. Abkühlungsphasen zu kompensieren, ist
der ThermoTank mit einem Ausdehnungsgefäß abzusichern.
Dieses ist entsprechend den a.a.R.d.T. auszulegen. KEMPER
empfiehlt das Ausdehnungsgefäß unmittelbar an den Ther-
moTank anzuschließen (siehe Bild 8 – Sicherungseinrichtun-
gen HZG-Seite).
Um eine Durchströmung des ThermoTanks außerhalb der
Nachladungsphasen zu verhindern, ist der Heizkreis zur Be-
ladung des ThermoTanks mit einem Motorabsperrventil zu
versehen (siehe Bild 9 – Motorabsperrventil zur Vermeidung
von Fehlströmungen des ThermoTanks auf der Heizungs-
seite).
Sekundäranschluss (Trinkwasserseite)
Der PWC-Anschluss ist entsprechend den a.a.R.d.T. zu
planen und auszuführen. Zu Wartungs- und Instandhal-
tungszwecken sind an den ThermoBox-Modulen Absper-
rarmaturen vorzusehen. Nach den Anforderungen der
DIN 1988-100 ist der PWC-Anschluss durch einen Rück-
flussverhinderer abzusichern.
Nach den a.a.R.d.T muss eine PWH-Temperatur von
≥ 60 °C am PWH-Austritt des Trinkwassererwärmers
eingehalten werden. In dem zirkulierenden Wassersys-
tem darf ein Temperaturabfall von 5 K nicht überschrit-
ten werden. Bei der Auslegung der notwendigen Förder-
höhe der Zirkulationspumpe sowie der Dimensionierung
der Warmwasserleitungen muss der Druckverlust der
ThermoBox-Module (siehe Druckverlustdiagramme im
Anhang) berücksichtigt werden.
Unmittelbar vor dem Anschluss der Zirkulationsleitung
an die Kaltwasserleitung ist ein Rückflussverhinderer
einzusetzen.
Im PWH/PWH-C System ist aufgrund der Schwankungen
Temperaturen mit Druckschwankungen der Temperatu-
ren zu rechnen. Zur Vermeidung von Druckschlägen und
wärmeausdehnungsbedingten Druckschwankungen wird
der Einsatz eines Sicherheitsventils empfohlen. Auswahl
und Einbau müssen nach den a.a.R.d.T. erfolgen.
Technische Unterlage-KTS
Bild 8 – Sicherungseinrichtungen HZG-Seite
Bild 9 – Motorabsperrventil zur Vermei-
dung
von
moTanks auf der Heizungsseite
22
Fehlströmungen
des
Ther-
Hinweis:
Es sind die Gegebenheiten vor Ort zu
klären.
Hinweis:
Einhaltung der Temperatur-
vorgaben nach DIN 1988-200
/ DVGW W 551 in der Trink-
wassererwärmung mit Zirkula-
tionssystem.
 
 

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