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Acer Altos G710
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Acer Altos G710

  • Seite 1 Acer Altos G710 Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Verfahren) verbreitet werden. Modellnummer: _________________________________ Seriennummer: ___________________________________ Kaufdatum: ___________________________________ Kaufort: ________________________________ Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
  • Seite 3: Fcc-Hinweis

    Hinweise FCC-Hinweis Geräte der Klasse A weisen kein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Geräte der Klasse B weisen jedoch ein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Sobald die Geräteklasse feststeht, beziehen Sie sich auf folgende Erklärung. Gerät der Klasse A Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß...
  • Seite 4: Laser-Konformitätserklärung

    • Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker Hinweis: Abgeschirmte Kabel Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen abgeschirmte Kabel verwendet werden. Hinweis: Peripheriegeräte An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A oder B befunden wurden.
  • Seite 5: Wichtige Sicherheitshinweise

    Wichtige Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, daß Sie sie später leicht wiederfinden können. Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt reinigen.
  • Seite 6 Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder durchgescheuert sind. Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist. Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war. Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Hinweise FCC-Hinweis Laser-Konformitätserklärung Wichtige Sicherheitshinweise 1 Systemeinführung Zusammenfassung der Funktionen Externe und interne Struktur Vorderer Einsatz Vorderseite Rückseite Interne Komponenten Systemplatinen Mainboard-Layout Jumper-Einstellungen Backplane-Layout SAF-TE-Platinen-Layout 2 Systemeinrichtung Einrichten des Systems Vor der Installation zu Beachtendes Anschließen von Peripheriegeräten Einschalten des Systems Einschaltprobleme Konfigurieren des Betriebssystems Server-Einrichtung...
  • Seite 8 Konfigurieren des Hot-plug-Festplattengehäuses mit vier Einschubschächten Installieren des Hot-plug-SCSI-Festplattengehäuses mit vier Einschubschächten Installieren des Hot-plug-SATA-Festplattengehäuses mit vier Einschubschächten Installieren einer Festplatte im Hot Plug- Festplattengehäuserahmen mit vier Einschubschächten Ersetzen von Speichergeräten Ersetzen des Diskettenlaufwerks Ersetzen des CD-ROM-Laufwerks Aufrüsten der CPU Installieren des Kühlkörpers und der CPU Entfernen des Kühlkörpers und der CPU Erweitern des Arbeitsspeichers...
  • Seite 9 Bestätigen, daß das Betriebssystem geladen ist Spezielle Probleme und Korrekturen Anhang A: System-verwaltung Systemanforderungen Systemeinrichtung ePanel RAID Configuration Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau Einrichten des Systemgestells Systemgestellaufbau Vertikales Montagelochmuster Einbauen des Systems im Gestell Anhang C: SCSI RAID Configuration...
  • Seite 10 Anhang D: ePanel Überblick Installieren von ePanel ePanel-Modul ePanel-Hauptmenü Info Monitor Network Setting Index...
  • Seite 11: Systemeinführung

    1 Systemeinführung...
  • Seite 12 Der Acer Altos G710 ist ein leistungsstarkes Doppelprozessorsystem mit vielen neuen und innovativen Funktionen. Das System bietet einen neuen Standard für flexible Produktivi-tät, ideal für Multimedia-Verarbeitungen, intensive Grafikanwendungen, allgemeine Geschäftsanwendungen, Email, Web-Dienst, Datei- Cluster- und Druckdienste.
  • Seite 13: Zusammenfassung Der Funktionen

    • Unterstützt DDR2 400 Registered ECC-Speichermodule Vorsicht! Es könnten Funktionalitätsprobleme auftreten, wenn unterschiedliche Speichertypen auf dem gleichen Mainboard installiert werden. Auf dem Altos G710-System sollten DIMM-Module gleichen Typs, gleicher Einbau- technologie (Banking und Stacking) und vom gleichen Hersteller installiert werden •...
  • Seite 14 1 Systemeinführung • Ist der Parameter Memory Spare aktiviert, wird ein DIMM- Steckplatz für Standby reserviert, für den Fall, daß schwerwiegende Fehler in einem bestimmten DIMM auftreten und kein Zugriff vom System stattfinden kann. Sind z.B. 8 GB Speicher installiert (vier 2-GB-DIMMs), kann das System nur auf 4 GB Speicher in DIMM 1B und DIMM 1A zugreifen.
  • Seite 15 RAID auf Motherboard (Option) • Dual-Kanal-Ultra 320 SCSI-Kanäle • Unterstützt RAID 0, 1, 5, 10 und 50 • Erfordert RAID-Enabler (iButton) • Erfordert ein 184-pol. DDR 400 ungepuffertes ECC-DIMM für Cachespeicher • Unterstützt 128-MB-Speichermodul mit iTBBU- (Transportable Battery Backup Unit) Cachespeicher •...
  • Seite 16 2000 Server (SP4) ® ® • Microsoft Windows Server 2003 • Red Hat Enterprise Linux 3.0 ® ® • Novell NetWare ™ • SCO OpenServer 5.0.7 ® • SCO UnixWare 7.1.4 • ASM (Acer Server Management) Stromversorgung • Redundante 550-Watt-Stromversorgung (Option)
  • Seite 17: Externe Und Interne Struktur

    Vorderer Einsatz Komponente LCD-Display-Abdeckung (für ePanel-Modul) Einsatztür LED-Anzeige auf Vorderseite Vorrichtung für Diebstahlsicherung 1 Das ePanel-Modul wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie ein ePanel- Modul erwerben möchten, kontakten Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei http://www.acer.com/.
  • Seite 18: Vorderseite

    1 Systemeinführung Vorderseite Symbol Komponente Beschreibung Stopp/Auswurftaste Drücken Sie diese Taste, um den des CD-ROM- CD-Laufwerkträger Laufwerks auszufahren. Aktivitätsanzeige des Leuchtet diese LED-Anzeige, CD-ROM-Laufwerks findet ein Zugriff auf das CD-Laufwerk statt. CD-ROM-Laufwerk Laufwerk zum Lesen von CD-ROMs. Lautstärkeregler Regelt die Lautstärke des CD-Laufwerks.
  • Seite 19 Symbol Komponente Beschreibung Kopfhörer-/ Anschluß für ein Mikrofon oder Ohrhöreranschluß des Ohrhörer. CD-ROM-Laufwerks 5,25-Zoll- In zwei leeren 5,25-Zoll- Laufwerkschächte Laufwerkschächten können zusätzliche Geräte installiert werden. Stromversorgungsanz Zeigt an, ob Netzstrom vorhanden oder ob das System eige ein- oder ausgeschaltet ist (grün).
  • Seite 20 1 Systemeinführung Symbol Komponente Beschreibung Festplatten- Für zusätzliche einschubschacht Speicheroptionen. Unterstützt ein Hot-plug- Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten. USB-Anschlüsse Anschlüsse für USB-Geräte. Aktivitätsanzeige der Zeigt den Status der Festplatte Hot-plug-Festplatte Stromversorgungs- Zeigt den Zugriff auf das anzeige der Hot-plug- Laufwerk an (grün). Festplatte ePanel- Entfernen Sie die Abdeckung,...
  • Seite 21: Led-Anzeigen Auf Vorderseite

    LED-Anzeigen auf Vorderseite Folgende Tabelle listet den Status der LEDs auf der Vorderseite auf. Farbe Status Beschreibung Stromversorg Grün Eingeschaltet Blinkt System ist im ACPI-Ruhemodus. Status Grün System läuft normal. Grün Blinkt • Fehlerhafte CPU • Fehlerhaftes DIMM Orange Blinkt •...
  • Seite 22: Aktivitätsanzeigen Der Hot-Plug-Festplatte

    1 Systemeinführung Farbe Status Beschreibung LAN1 und 2 Grün Netzwerkverbindung besteht. Blinkt • Netzwerk ist aktiv. • Netzwerkverbindung besteht und läuft mit unterstützter Geschwindigkeit. Netzwerk-Link ist nicht hergestellt. Service-ID- Blau Service-ID-Taste wurde Taste gedrückt. Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte Die folgende Liste zeigt den möglichen Status des Laufwerks an. Stromve Aktivitätsan Laufwerkst...
  • Seite 23: Rückseite

    Rückseite Symbol Komponente Beschreibung Einschubschach Hier können Sie ein redundantes t des Hot-swap-Stromversorgungsmodul Stromversorgun installieren. gsmoduls (leer) Hinweis: Obwohl das System zwei Einschubschächte für Hot-swap- Stromversorgungsmodule aufweist, wird es mit nur einem einzigen Stromversorgungsmodul angeliefert. Um das System mit einer redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein zusätzliches Stromversorgungsmodul...
  • Seite 24 1 Systemeinführung Symbol Komponente Beschreibung PS/2- Anschluß für eine PS/2-Tastatur. Tastaturanschlu ß USB-Anschlüsse Anschlüsse für USB-Geräte. Serieller Anschluß für serielle Geräte. Anschluß Parallel/ Anschluß für parallele Geräte. Druckeranschlu ß VGA/ Anschluß für einen Monitor. Monitoranschlu ß Gigabit-LAN- Anschluß für Netzwerkkabel. Anschlüsse (10/ 100/1000 Mbit/ Service-ID-...
  • Seite 25 Symbol Komponente Beschreibung Verschlußhebel Hält die PCI-Karte im System fest. des PCI- Steckplatzes Systemlüfter Optimiert den Luftstrom im System. (Rückseite) Netzstromanzei Zeigt den Status der ge der Stromversorgung an (grün). Hauptstromvers orgung Fehleranzeige Diese Anzeige leuchtet orange, wenn das Hot-swap- Hauptstromvers Stromversorgungsmodul oder der orgung...
  • Seite 26: Interne Komponenten

    1 Systemeinführung Interne Komponenten Komponente Komponente Stromversorgungsmodul Mainboard (550 Watt) Systemlüfter (Rückseite) Leicht vertauschbare Systemlüfter Entriegelung des Hot-plug-Festplattengehäuse- Systemlüfters (Rückseite) Backplane-Platine mit vier Einschubschächten Luftablenkung Stromverteilerplatine PCI-Bus-Steckplatz 1 Obwohl das System zwei Hot-swap-Stromversorgungmodule unterstützt, wird es mit nur einem einzigen 550-Watt-Stromversorgungsmodul angeliefert. Um das System mit einer redundanten Stromversorgung...
  • Seite 27: Systemplatinen

    Systemplatinen Mainboard-Layout Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend aussehen. Code Beschreibung Oben: PS/2-Mausanschluß Unten: PS/2-Tastaturanschluß USB 2.0-Anschlüsse Oben: Parallel/Druckeranschluß Unten: Serieller Anschluß Unten: VGA/Monitoranschluß...
  • Seite 28 1 Systemeinführung Code Beschreibung Gigabit-LAN-Anschlüsse (RJ-45) Broadcom BCM5721 Gigabit-Chipsatz (LAN1) ID-LED ID-Taste Broadcom BCM5721 Gigabit-Chipsatz (LAN2) CMOS-Batterie D14 - D21 Anschluß für Port 80 BIOS-Eigendiagnose-LED JP17 BMC-Debug-Jumper BMC (Baseboard-Management-Controller) J18, J20 PCI-Steckplätze 5 und 6 (x4 PCI Express) Super-E/A-Konfiguration J23, J24, J26 PCI-Steckplätze 2, 3 und 4 (PCI-X 64-Bit/100 MHz) ATI Rage XL VGA-Chipsatz PCI-Steckplatz 1 (PCI 32-Bit/33 MHz)
  • Seite 29 Code Beschreibung ROMB- (RAID auf Motherboard) Firmware- Chipsatz Flash-ROM-BIOS-Chipsatz SATA 0 - Serielle ATA-Anschlüsse SATA 1 Intel IOP332-Chipsatz DDR-I DIMM-Steckplatz (für ROMB-Cache) SCSI-Status-LED-Anschluß LSI 53C1030 SCSI-Chipsatz Anschluß für SCSI-Kanal B JP23 Altos RAID-Enabler- (iButton) Sockel Anschluß für SCSI-Kanal A JP22 ePanel-Anschluß...
  • Seite 30 1 Systemeinführung Code Beschreibung Intel E7520 MCH- (Speicher-Controller-Hub) Chipsatz Anschluß für CPU 2-Lüfter Anschluß für CPU 1-Lüfter CPU 1-Sockel CPU-Stromanschluß Stromversorgungsanschluß J3 und J4 DIMM-Sockel 1B bis 1A J5 und J8 DIMM-Sockel 2B bis 2A J9 und J11 DIMM-Sockel 3B bis 3A J12 und J14 DIMM-Sockel 4B bis 4A Anschluß...
  • Seite 31: Jumper-Einstellungen

    Jumper-Einstellungen Die folgende Tabelle listet die Mainboard-Jumper-Einstellungen auf. Einstellun Jumper Funktion JP27 Löscht CMOS-Einstellungen Löscht Kennworteinstellungen Aktiviert BIOS-Wiederherstellung JP17 Einstellungen für BMC-Diagnose Einstellungen für BMC- Wiederherstellung JP13 Festplattenaktivitätsanzeige LAN1-Aktivitätsanzeige LAN2-Aktivitätsanzeige Stromversorgungsanzeige Netzschalter Rücksetztaste...
  • Seite 32: Backplane-Layout

    1 Systemeinführung Backplane-Layout Das am Hot-plug-Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten befestigte Backplane dient als nützliche Schnittstelle zwischen den SCSI- oder SATA-Laufwerken und dem Mainboard. SCSI-Backplane-Layout Rückseite Vorderseite Beschreibung 120-pol. SAF-TE-Anschluß 80-pol. SCSI-Datenkabelanschlüsse 68-pol. SCSI-Datenkabelanschluß J1 Backplane-Jumper-Header SCSI-Netzkabelanschluß Anschluß für Verwaltungskabel der SCSI-Festplatte (I C-Bus)
  • Seite 33 SATA-Backplane-Layout Vorderseite Rückseite Code Beschreibung SATA-Festplattenanschlüsse SAF-TE-Heartbeat-LED und Herstellerfunktion-Jumper SATA-Datenkabelanschluß SAF-TE-Anschluß 10-pol. Netzkabelanschluß Backplane-Setup-Header Anschluß für Verwaltungskabel des SATA-Gehäuses C-Bus) Backplane-Peering-Kabelanschluß...
  • Seite 34: Saf-Te-Platinen-Layout

    1 Systemeinführung SAF-TE-Platinen-Layout Die SAF-TE-Platine ist mit dem Backplane des Festplattengehäuses verbunden. Sie überwacht die Temperatur und die Spannung vom Backplane und den Status der SCSI-Festplatten. Beschreibung GEM 318p SAF-TE-Chipsatz Konfigurationsschalter SAF-TE-Konfigurationseinstellungen (SW1) Die im voraus zugewiesene Kennung der SAF-TE-Platine ist die SCSI-ID 6.
  • Seite 35: Systemeinrichtung

    2 Systemeinrichtung...
  • Seite 36 Dieses Kapitel enthält Anweisungen über das Einrichten Ihres Systems. Schritte zum Anschließen von Peripheriegeräten sind hier auch angegeben.
  • Seite 37: Einrichten Des Systems

    Abgeschirmt von elektromagnetischen Feldern, die von Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TV- Übertragungsgeräten, etc., erzeugt werden Überprüfen des Kartoninhalts Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind: • Acer Altos G710-System • Altos Altos G710-Benutzerhandbuch • Acer EasyBUILD •...
  • Seite 38: Anschließen Von Peripheriegeräten

    2 Systemeinrichtung Anschließen von Peripheriegeräten Anweisungen für den Anschluß bestimmter Peripheriegeräte an Ihr System entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung. Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muß.
  • Seite 39: Einschalten Des Systems

    Einschalten des Systems Nachdem sichergestellt ist, daß das System richtig eingerichtet ist und alle erforderlichen Kabel angeschlossen sind, können Sie das System jetzt mit Strom versorgen. So schalten Sie das System ein: Öffnen Sie die Einsatztür auf der Vorderseite.
  • Seite 40 Sie im nächsten Abschnitt die möglichen Ursachen eines Systemstartfehlers nach. Das ePanel-Modul wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie ein ePanel-Modul erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei http://www.acer.com/.
  • Seite 41: Einschaltprobleme

    Einschaltprobleme Wenn das System nach dem Einschalten nicht hochfährt, prüfen Sie die folgenden Faktoren, die den Systemstartfehler verursacht haben könnten. • Das externe Netzkabel könnte sich gelockert haben. Prüfen Sie die Netzkabelverbindung von der Stromquelle zum Netzkabelanschluß an der Rückseite. Vergewissern Sie sich, daß das Kabel sachgemäß...
  • Seite 42: Konfigurieren Des Betriebssystems

    2 Systemeinrichtung Konfigurieren des Betriebssystems Dem Altos G710 ist Acer EasyBUILD beigelegt, womit Sie das Betriebssystem Ihrer Wahl bequem installieren können. Zum Start von EasyBUILD müssen Sie folgende Schritte beachten. Finden Sie die EasyBUILD System-CD, die zusammen mit dem System angeliefert wurde.
  • Seite 43: Server-Einrichtung

    Gestellmontagebausatz erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt von http://www.acer.com/. Die folgende Abbildung zeigt den in einem Gestell montierten Altos G710-Server. Anweisungen zu einer Turm-Gestell-Konfiguration sind in “Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau” auf Seite 143 angegeben.
  • Seite 44: Ausschalten Des Systems

    2 Systemeinrichtung Ausschalten des Systems Es gibt zwei Möglichkeiten, den Server auszuschalten. Diese sind: • Ausschalten des Systems unter Windows Um den Server auszuschalten, klicken Sie in der Windows- Taskleiste auf Start, zeigen auf Beenden..., wählen Herunterfahren im im eingeblendeten Fenster, und klicken dann auf OK. Schalten Sie jetzt alle Peripheriegeräte aus, die an den Server angeschlossen sind.
  • Seite 45 POWER OFF! wird angezeigt. (4) Drücken Sie die Navigationstaste, um das System auszuschalten. Hinweis: Das ePanel-Modul wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie ein ePanel-Modul erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei http://www.acer.com/.
  • Seite 46 2 Systemeinrichtung...
  • Seite 47: Systemaufrüstung

    3 Systemaufrüstung...
  • Seite 48 Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaß-nahmen und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des Systems kennen müssen.
  • Seite 49: Vorsichtsmaßnahmen Beim Installieren

    Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen. Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen Elektrostatische Entladungen können Ihren Prozessor, die Laufwerke, die Erweiterungskarten, das Motherboard, Speichermodule und andere Komponenten beschädigen.
  • Seite 50: Nach Der Installation Zu Befolgende Anweisungen

    3 Systemaufrüstung Entladungen, wenn Sie eine Serverkomponente in die Hand nehmen. Bauen Sie alle Erweiterungskarten oder Peripheriegeräte aus, die den Zugang zu den DIMM-Sockeln oder anderen Komponentenanschlüssen versperren. Die folgenden Abschnitte enthalten genaue Anweisungen zum Einbau der Komponente, die Sie installieren möchten. Vorsicht! Wenn Sie den Server nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 51: Öffnen Des Servers

    Öffnen des Servers Achtung! Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen, daß Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie die “Vor der Installation zu befolgende Anweisungen” auf Seite 39. Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie zusätzliche Komponenten installieren können.
  • Seite 52: Entfernen Des Einsatzes

    3 Systemaufrüstung Kippen Sie die Einsatztür nach rechts (3), ziehen Sie sie hoch (4) und nehmen Sie sie vom Gehäuse ab. Entfernen des Einsatzes Lösen Sie die zwei Flügelschrauben auf dem Einsatz (1). Drücken Sie gleichzeitig die Plastik-Festhaltezungen herunter, um die Riegel zu lösen (2).
  • Seite 53: Entfernen Der Linken Seitenabdeckung

    Entfernen der linken Seitenabdeckung Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 39. Entfernen Sie die Einsatztür und den Einsatz. Beachten Sie die Anweisungen in den vorhergehenden Abschnitten. Lösen Sie die drei Flügelschrauben, die sich am Ende der linken Abdeckung gleich neben der Vorderseite befinden (1).
  • Seite 54 3 Systemaufrüstung Drücken Sie die Entriegelung auf der rechten (1) und linken (2) Seite der Luftablenkung. Ziehen Sie die Luftablenkung heraus, um sie vom Gehäuse abzunehmen (3). Achtung! Wenn Sie mit dem Aufrüsten/Austauschen von Komponenten fertig sind, dürfen Sie nicht vergessen, die Luftablenkung wieder anzubringen, bevor Sie die Gehäuseabdeckungen wieder aufsetzen.
  • Seite 55: Konfigurieren Des Hot-Plug-Festplattengehäuses Mit Vier Einschubschächten

    Dieser Abschnitt erklärt, wie ein Hot-plug-Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten installiert und wie auch eine Festplatte im Festplattenrahmen des Gehäuse eingebaut wird. Der Altos G710 besteht aus zwei Festplattenschächten, die zwei Hot- plug-SCSI- oder SATA-Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten aufnehmen. Dem System wird nur ein einziges Hot-plug-SCSI- oder SATA-Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten mitgeliefert, so...
  • Seite 56 3 Systemaufrüstung Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die Abdeckung des leeren Festplattenschachts befestigt ist (1), und nehmen Sie sie ab (2). Installieren Sie das Hot-plug-Gehäuse anhand folgender Schritte: (1) Stecken Sie das Hot-plug-Gehäuse in das Gehäuse mit dem Backplane, das zur Rückseite des Gehäuses weist.
  • Seite 57 (c) Verwaltungskabel der SCSI-Festplatte (3) Ziehen Sie die vier Flügelschrauben an, um es am Gehäuse zu befestigen. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 40. Wichtig: Bevor Sie das Hot-plug-Gehäuse aus dem Systemgehäuse herausnehmen, müssen Sie zuerst alle Festplatten von ihren Rahmen abgenommen haben.
  • Seite 58: Installieren Des Hot-Plug-Sata-Festplattengehäuses Mit Vier Einschubschächten

    Erweiterungskarte” auf Seite 71 und die Anweisungen zur Installation des RAID-Controllers in den PCI-Steckplätzen. Wenn Sie ein SATA-RAID-Controller erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt von http://www.acer.com/. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
  • Seite 59 Hinweis: SATA-Anschlüsse auf dem Controller sind gekerbt. Vergewissern Sie sich, daß die SATA-Datenkabel richtig mit den entsprechenden Anschlüssen auf dem SATA-RAID-Controller verbunden sind. (2) Verbinden Sie das Verwaltungskabel des SATA-Gehäuses mit dem J11-Anschluß auf dem Backplane (3), und verbinden Sie dann das andere Kabelende mit dem JP24-Anschluß...
  • Seite 60: Installieren Einer Festplatte Im Hot Plug-Festplattengehäuserahmen Mit Vier Einschubschächten

    3 Systemaufrüstung Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 40. Wichtig: Bevor Sie das Hot-plug-Gehäuse aus dem Systemgehäuse herausnehmen, müssen Sie zuerst alle Festplatten von ihren Rahmen abgenommen haben. Beachten Sie die Anweisungen in den folgenden Abschnitten. Installieren einer Festplatte im Hot Plug- Festplattengehäuserahmen mit vier Einschubschächten...
  • Seite 61 Entfernen Sie die vier Schrauben, um den Festplattenrahmen zu öffnen (1), und nehmen Sie dann die Festplatte heraus (2). Bewahren Sie die Schrauben für späteren Gebrauch auf. Installieren Sie eine Festplatte im Festplattenrahmen (1), und befestigen Sie sie dann mit den vier zuvor entfernten Schrauben (2).
  • Seite 62: Ersetzen Von Speichergeräten

    3 Systemaufrüstung Ersetzen von Speichergeräten Das System kann intern ein 3,5-Zoll-Speichergerät und drei 5,25-Zoll- Speichergeräte aufnehmen. Das System wird mit einem im voraus installierten Diskettenlaufwerk und CD-ROM-Laufwerk geliefert. In den zwei leeren 5,25-Zoll- Einbauschächten können Sie zusätzliche Laufwerke einbauen, z.B. ein weiteres CD-ROM-Laufwerk oder ein Bandlaufwerk.
  • Seite 63 Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen das alte Laufwerk am Laufwerkrahmen befestigt ist (1) , und ziehen Sie es dann heraus (2). Installieren Sie ein neues Diskettenlaufwerk im Laufwerkrahmen (1), und befestigen Sie es dann mit den drei zuvor entfernten Schrauben (2).
  • Seite 64: Ersetzen Des Cd-Rom-Laufwerks

    3 Systemaufrüstung Stecken Sie den Laufwerkrahmen mit dem gerade eingebauten Diskettenlaufwerk in den Einschubschacht. Schließen Sie die IDE- und Diskettenlaufwerkkabel an das neue Laufwerk an. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 40. Ersetzen des CD-ROM-Laufwerks Hinweis: Wenn Sie ein neues Laufwerk in einem leeren Einschubschacht installieren, überspringen Sie die Schritte 2 bis 4.
  • Seite 65 Drücken Sie auf die Entriegelung auf beiden Seiten des Laufwerkrahmens (1), bevor Sie es aus dem Gehäuse herausziehen (2). Entfernen Sie die acht Schrauben, mit denen das alte Laufwerk am Laufwerkrahmen befestigt ist, und ziehen Sie es dann heraus. Installieren Sie ein neues 5,25-Zoll-Laufwerk im Laufwerkrahmen, und befestigen Sie es dann mit den acht zuvor entfernten Schrauben.
  • Seite 66 3 Systemaufrüstung Stecken Sie den Laufwerkrahmen mit dem gerade installierten 5,25-Zoll-Laufwerk in den Einschubschacht. Schließen Sie die Netz- und IDE-Kabel an das neue Laufwerk an. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 40.
  • Seite 67: Aufrüsten Der Cpu

    Aufrüsten der CPU Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren und Entfernen einer CPU mitsamt Kühlkörper. Installieren des Kühlkörpers und der CPU Das Mainboard unterstützt zwei FC-mPGA4 (Flip Chip Micro Pin Grid ® Array) 604-Prozessorsockel für Intel Xeon™-Prozessoren. Dem System ist nur ein einziger Intel Xeon-Prozessor mitgeliefert, so daß der CPU- Sockel leer ist.
  • Seite 68 3 Systemaufrüstung Drücken Sie den Sicherungshebel herunter, um die CPU festzuhalten (2). Tragen Sie ca. 0,1 ml Wärmefett oben auf der CPU auf. Richten Sie den Kühlkörper oben auf der CPU aus (1). Ziehen Sie die vier Schrauben des Kühlkörpers mit einem Schraubenzieher fest, um ihn am Mainboard zu befestigen (2).
  • Seite 69: Entfernen Des Kühlkörpers Und Der Cpu

    10 Verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem CPU-Lüfteranschluß (0 oder 1) auf dem Mainboard. In “Mainboard-Layout” auf Seite 17 ist angegeben, wo sich der CPU-Lüfteranschluß befindet. 11 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 40. Entfernen des Kühlkörpers und der CPU Wichtig: Bevor Sie eine CPU vom Mainboard entfernen, müssen Sie eine Sicherungskopie von allen wichtigen Dateien erstellt haben.
  • Seite 70 3 Systemaufrüstung (2) Ziehen Sie die CPU aus dem Sockel heraus (2).
  • Seite 71: Erweitern Des Arbeitsspeichers

    Speichermodule haben 240-pol. DIMM-Module und sind mit DDR1 nicht rückwärts kompatibel. Der Altos G710 besitzt acht DDR2 DIMM-Steckplätze in zwei Speicherkanälen. DIMM 1A, 2A, 3A und 4A sind mit dem Speicherkanal A verbunden. DIMM 1B, 2B, 3B und 4B are sind mit dem Speicherkanal B verbunden.
  • Seite 72: Speicherkonfigurationen Für Ddr2 Dimms

    Anzahl von Reihen, Spalten und Geräten, Zeitgeber-Parameter, etc. müssen gleich sein). Vorsicht! Es könnten Funktionalitätsprobleme auftreten, wenn unterschiedliche Speichertypen auf dem gleichen Mainboard installiert werden. Auf dem Altos G710-System sollten DIMM-Module gleichen Typs, gleicher Einbautechnologie (Banking und Stacking) und vom gleichen Hersteller installiert werden Speicherkonfigurationen für DDR2 DIMMs...
  • Seite 73 Memory Sparing- und Memory Mirroring-Konfiguration kann nicht gleichzeitig verwendet werden. Memory Sparing Um ein fehlertoleranteres System zu bieten, enthält der Altos G710 spezialisierte Hardware, um eine Fehlerüberbrückung zu einem DIMM- Ersatzgerät zu unterstützen, für den Fall, daß ein primäres, belegtes DIMM eine angegebene Schwelle von Laufzeitfehlern überschreitet.
  • Seite 74 3 Systemaufrüstung Gesamtspeicher DIMM DIMM DIMM DIMM DIMM DIMM DIMM DIMM Tatsächli Betriebs cher system Speicher erkannt 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 8 GB 4 GB (Ersatz) (Ersatz) 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 3 GB 2 GB...
  • Seite 75: Entfernen Eines Dimm

    Gesamtspeicher DIMM DIMM DIMM DIMM DIMM DIMM DIMM DIMM Tatsächli Betriebs cher system Speicher erkannt 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 16 GB 8 GB (Spiegel) (Spiegel) (Spiegel) (Spiegel) Entfernen eines DIMM Bevor Sie ein neues DIMM in einem Sockel installieren können, müssen Sie erst ein zuvor im betreffenden Sockel vorhandenes DIMM entfernen.
  • Seite 76: Installieren Eines Dimm-Moduls

    3 Systemaufrüstung Ziehen Sie das DIMM vorsichtig hoch, um es aus dem Sockel zu entfernen. Wichtig: Entfernen Sie identische Speichermodule gleichzeitig und in der folgenden Reihenfolge: 1B und 1A, 2B und 2A, 3B und 3A, 4B und 4A. Die empfohlene DIMM-Reihenfolge ist oben abgebildet.
  • Seite 77 Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 39. Finden Sie die DDR2 DIMM-Steckplätze auf dem Mainboard. Öffnen Sie die Klemmen am Sockel. Richten Sie das DIMM mit dem Sockel aus und stecken Sie es dann hinein.
  • Seite 78: Neukonfigurieren Des Arbeitsspeichers

    3 Systemaufrüstung Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 40. Neukonfigurieren des Arbeitsspeichers Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers automatisch fest. Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus, um den neuen Wert des gesamten Arbeitsspeichers anzuzeigen, und notieren Sie sich den Wert.
  • Seite 79: Installieren Vom Altos Raid-Enabler (Option)

    ECC DDR-DIMM im DIMM-Steckplatz zu installieren. Hinweis: Der Altos RAID-Enabler (iButton) wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie einen Altos RAID-Enabler (iButton) und eine iTBBU erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei http://www.acer.com/.
  • Seite 80 3 Systemaufrüstung (4) Stecken Sie den Altos RAID-Enabler (iButton) in den Sockel und vergewissern Sie sich, daß er komplett hineingesteckt ist (3).
  • Seite 81: Installieren Einer Erweiterungskarte

    Installieren einer Erweiterungskarte Dieser Abschnitt erklärt die Installation einer Erweiterungskarte. Die integrierten Erweiterungssteckplätze unterstützen PCI- (Peripheral Component Interconnect)/ PCI-X- und PCI Express-Karten. Installieren einer Erweiterungskarte Hinweis: Der PCI Express-Steckplatz ist eine neuartige Schnittstelle, deren Länge sich von herkömmlichen PCI/PCI-X- Steckplätzen unterscheidet. Sie sollten immer den richtigen Plug- in-Erweiterungskartentyp im x4 PCI Express-Steckplatz installieren.
  • Seite 82 3 Systemaufrüstung Drücken Sie auf die Entriegelung des PCI-Steckplatzes an der Rückseite des Servers (5). Hinweis: Installieren Sie E/A-Karten im x4 PCI Express-Steckplatz, befestigen Sie den Halter mit einer Schraube, bevor Sie die Luftablenkung wieder einbauen. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 40.
  • Seite 83: Einbauen Eines Stromversorgungsmoduls

    Einbauen eines Stromversorgungsmoduls Das Stromuntersystem vom Altos G710 besteht aus zwei Einschubschächten für Hot-swap-Stromversorgungsmodule, die 550- Watt-Hot-swap-Stromversorgungsmodule aufnehmen. Das System wird mit nur einem Stromversorgungsmodul angeliefert, so daß ein Einschubschacht für Stromversorgungsmodule leer ist. Um das System mit einer redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein zusätzliches Stromversorgungsmodul erwerben.
  • Seite 84: Installieren Eines Redundanten Stromversorgungsmoduls

    3 Systemaufrüstung Installieren eines redundanten Stromversorgungsmoduls Entfernen Sie die Schraube, mit der die Abdeckung des leeren Einschubschachts für Stromversorgungsmodule befestigt ist, und nehmen Sie sie ab.
  • Seite 85 Halten Sie den Griff vorne am Stromversorgungsmodul fest und drücken Sie mit dem Daumen auf die Entriegelung. Schieben Sie das Stromversorgungsmodul bis zum Anschlag in den Einschubschacht. Drücken Sie den Modulgriff, um das Stromversorgungsmodul im Einschubschacht zu befestigen. Stellen Sie sicher, daß die Stromversorgungsanzeigen der Hauptstromversorgung und geraden eingebauten, redundanten Stromversorgung leuchten (grün).
  • Seite 86: Ersetzen Des Leicht Vertauschbare Systemlüfters

    3 Systemaufrüstung Ersetzen des leicht vertauschbare Systemlüfters Dieser Abschnitt erklärt die Installation eines leicht vertauschbaren Systemlüfters. Der Server nimmt zwei leicht vertauschbare Systemlüfter auf. Entfernen eines leicht vertauschbaren Systemlüfters Achtung! Um das Risiko von Verletzungen zu vermeiden, kommen Sie nicht mit dem Lüfter in Kontakt, wenn sich die Flügel noch bewegen.
  • Seite 87: Installieren Eines Leicht Vertauschbaren Systemlüfters

    Installieren eines leicht vertauschbaren Systemlüfters Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 39. Stecken Sie den Lüfter in einen leeren Lüftereinschubschacht, und drücken Sie ihn fest hinein. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 40.
  • Seite 88: Installieren Eines Epanel-Moduls (Option)

    3 Systemaufrüstung Installieren eines ePanel-Moduls (Option) Ein optionales ePanel-Modul ist für das Altos G710-Serversystem verfügbar. Hinweis: ePanel wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie ein ePanel-Modul erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei http://www.acer.com/.
  • Seite 89 Entfernen Sie die Einsatztür. Beziehen Sie sich auf die Anweisungen in “Entfernen der Einsatztür” auf Seite 41. Entfernen Sie den Einsatz. Beziehen Sie sich auf die Anweisungen in “Entfernen des Einsatzes” auf Seite 42. Entfernen Sie anhand folgender Schritte die ePanel- Modulabdeckung vom Einsatz: (1) Entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen das Modul am Einsatz befestigt ist (1).
  • Seite 90 3 Systemaufrüstung Verbinden Sie das andere Ende des ePanel-Netzkabels mit dem ePanel-Netzanschluß des Moduls (7). 10 Richten Sie das ePanel-Modul im ePanel-Einschub aus (1). Prüfen Sie, ob das Modul richtig hineingesteckt ist. 11 Befestigen Sie das ePanel-Modul mit den zwei zuvor entfernten Schrauben (2).
  • Seite 91: Bios-Dienstprogramm

    4 BIOS-Dienstprogramm...
  • Seite 92 Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS- Dienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System durch Ändern der Einstellungen von BIOS- Parametern konfiguriert wird.
  • Seite 93: Bios-Dienstprogramm

    BIOS-Dienstprogramm Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers integriertes Hardware- Konfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in der Regel nicht aufrufen. Sie müssen dieses Dienstprogramm in folgenden Fällen ausführen: •...
  • Seite 94: Aufruf Des Bios-Dienstprogramms

    4 BIOS-Dienstprogramm Aufruf des BIOS-Dienstprogramms Schalten Sie den Server ein, um die POST-Routinen für einen Systemeigentest zu durchlaufen. Drücken Sie während des Systemstarts F2, um den Bildschirm des BIOS-Dienstprogramms aufzurufen. Hinweis: Sie müssen F2 während des Systemstarts drücken. Zu einem anderen Zeitpunkt funktioniert diese Tastenkombination nicht.
  • Seite 95 • Drücken Sie die Eingabetaste, um den Bildschirm eines Untermenüs anzuzeigen. Hinweis: Wenn einem Parameter ein > voransteht, bedeutet dies, daß ein Untermenü vorhanden ist. • Drücken Sie F1, wenn Sie Hilfehinweise zur Benutzung des BIOS- Dienstprogramms benötigen. • Drücken Sie F10, um Änderungen zu speichern und das BIOS- Dienstprogramm zu schließen.
  • Seite 96: Main

    4 BIOS-Dienstprogramm Main Das Menü Main zeigt die wichtigen Grundinformationen über das System. Diese Informationen sind für die Fehlerbehebung erforderlich, und werden u.U. vom technischen Support benötigt. Diese Einträge dienen Ihnen nur als Bezugsquelle und sind nicht konfigurierbar. Mit den letzten zwei Parametern auf dem Bildschirm können Sie die Uhrzeit und das Datum des Sytems einstellen.
  • Seite 97 Parameter Beschreibung BIOS Version Version des BIOS-Dienstprogramms. SMBIOS Version Version des SMBIOS. SMBIOS (System Management BIOS), mit dem Sie die Hardware des Systems prüfen können, ohne es öffnen zu müssen. Die Hardwareprüfung geschieht während des Systemsstarts mittels Software-Prüfstellen. System Time Stellt die Uhrzeit im Format Stunde-Minute- Sekunde ein.
  • Seite 98: System Information

    4 BIOS-Dienstprogramm System Information Der folgende Bildschirm erscheint, wenn Sie System Information im Fenster Main auswählen: Das Menü System Information zeigt die Grundinformationen über das System. Parameter Beschreibung Front Side Bus Speed Die Front Side-Bus-Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der die CPU mit dem Mainboard und den anderen Teilen des Systems kommuniziert.
  • Seite 99 Parameter Beschreibung CPU Socket1 Kennzeichnet einen Prozessor, der zur Zeit im CPU 1-Sockel installiert ist. In “Server Management Configuration” auf Seite 105 ist angegeben, wo sich der CPU 1-Sockel befindet. CPU Socket2 Kennzeichnet einen Prozessor, der zur Zeit im CPU 2-Sockel installiert ist.
  • Seite 100 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung DDR Memory Type Typ des Speichermoduls, das zur Zeit im Server installiert ist. Interleave support Kennzeichnet den Typ vom Bank-Interleave, der zur Zeit vom Speicher unterstützt wird. Mouse (PS2, USB) Kennzeichnet den Maustyp, der an den Server angeschlossen ist.
  • Seite 101: Product Information

    Product Information Der folgende Bildschirm erscheint, wenn Sie Product Information im Fenster Main auswählen: Das Menü Product Information zeigt allgemeine Daten über das System an, z.B. den Produktnamen, die BIOS-Version, die Mainboard-ID, die Seriennummer, etc. Diese Information dienen nur als Referenz und sind nicht konfigurierbar. Parameter Beschreibung System Product...
  • Seite 102: Advanced

    4 BIOS-Dienstprogramm Advanced Das Menü Advanced enthält Parameterwerte, die das Verhalten des Systems beim Hochfahren bestimmen. Vorsicht! Seien Sie beim Einstellen der Parameterwerte im Menü Advanced vorsichtig, da das System bei einem falschen Wert u.U. nicht richtig funktioniert. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü der im folgenden Bildschirm gezeigten Parameter aufzurufen.
  • Seite 103: Peripheral Configuration

    Peripheral Configuration Im Untermenü Super I/O Configuration können Sie die Parameter für die parallelen und seriellen Schnittstellen des Systems festlegen. Parameter Beschreibung Option Serial Port 1 Kennzeichnet die Adresse des seriellen 3F8/IRQ4 (Address/IRQ) Anschlusses 1 und die IRQ-Einstellung. 2F8/IRQ3 3E8/IRQ4 2E8/IRQ3 Disabled Serial Port 2...
  • Seite 104 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option Parallel Port Legt die Betriebsart des Mode parallelen Anschlusses fest. Normal Ist sie auf Normal gesetzt, findet Bi-Directional ein Einwegbetrieb mit normaler Geschwindigkeit statt. Auf Bi- Directional gesetzt, findet ein Zweiwegbetrieb mit normaler Geschwindigkeit statt. EPP (Enhanced Parallel Port) ermöglicht einen bidirektionalen Betrieb des parallelen Anschlusses...
  • Seite 105: Ide Configuration

    IDE Configuration Im Untermenü IDE Configuration können Parametereinstellungen festlegen, die sich auf die Festplatte(n) beziehen. Parameter Beschreibung Option IDE Configuration Aktiviert oder deaktiviert das P-ATA Mode integrierte IDE. Combined Mode Ist dieser Parameter auf Disabled P-ATA-Modus gesetzt, wobei der Modus SATA Running Enhanced Mode auch aktiviert ist, ermöglicht er die Unterstützung für den PATA IDE-...
  • Seite 106 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option S-ATA Running Aktiviert oder deaktiviert Enabled Enhanced Mode Unterstützung für das PATA- und Disabled SATA-Gerät. Primary IDE Gibt die derzeitige Konfiguration Master des IDE-Geräts an, das mit dem Master-Port des primären IDE- Kanals verbunden ist. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü...
  • Seite 107 Primary/Secondary/Third/Fourth IDE Master/Slave Mit diesen Punkten können Sie die Parameter der IDE-Festplatte einstellen, die das System unterstützt. Parameter Beschreibung Option Device Typ des IDE-Geräts. Vendor Hersteller des ausgewählten IDE-Geräts. Size Kapazität des ausgewählten Geräts. Type Typ des IDE-Geräts. Auto CD-ROM ARMD Not Installed...
  • Seite 108 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option LBA/Large Wählt die Übersetzungsmethode der Auto Mode Festplatte aus. Für Laufwerke, die größer Disabled sind als 504 MB, wird der LBA-Modus benötigt. Block Mode Verbessert die Festplattenleistung, je Auto nach verwendeter Festplatte. Disabled Wenn dieser Parameter auf Auto eingestellt ist, erkennt das BIOS- Dienstprogramm automatisch, ob die installierte Festplatte die Funktion Block...
  • Seite 109: Floppy Configuration

    Parameter Beschreibung Option S.M.A.R.T. Aktiviert oder deaktiviert die SMART- Auto Funktion Disabled (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Enabled Technology) auf der internen Festplatte. Wenn ‘Auto’ gewählt ist, aktiviert BIOS die S.M.A.R.T-Funktion, sofern sie vom Laufwerk unterstützt wird. 32-bit Data Aktiviert oder deaktiviert 32-Bit- Disabled Transfer Datenübertragung...
  • Seite 110: Pci/Pnp Configuration

    4 BIOS-Dienstprogramm PCI/PnP Configuration Im Untermenü PCI/PnP Configuration können Sie die Einstellungen für die PCI-Geräte festlegen. Parameter Beschreibung Option Reset Resource Das BIOS-Dienstprogramm speichert die Assignment Konfigurationsdaten von Plug-and-Play- Geräten im NVRAM (Non-volatile Random Access Memory). Wenn dieser Parameter auf Yes gesetzt ist, werden die aktuellen Daten gelöscht und ein neues Set mit Informationen wird beim nächsten...
  • Seite 111: Boot Settings Configuration

    Parameter Beschreibung Option Legacy USB Aktivieren Sie diesen Parameter, wenn Sie Auto Support ein USB-Gerät mit einem Betriebssystem ohne Plug-and-Play-Unterstützung verwenden möchten, z.B. DOS. Boot Settings Configuration Im Untermenü Boot Settings Configuration können Sie bevorzugte Einstellungen für den Systemstart festlegen. Parameter Beschreibung Option...
  • Seite 112 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option Quiet Boot Aktiviert oder deaktiviert die Quiet Boot- Enabled Funktion. Bei Einstellung auf Enabled Disabled läuft das BIOS im Grafikmodus und zeigt während dem POST und dem Systemstart nur ein Erkennungslogo. Hiernach zeigt der Bildschirm die Eingabeaufforderung des Betriebssystems (z.B.
  • Seite 113 Parameter Beschreibung Option CPU Frequency CPU/Bus-Verhältnis des Systems. Die Bus- Auto to Bus Ratio Taktfrequenz ist nicht unbedingt gleich der CPU-Frequenz. In den meisten Fällen ist die Bus-Taktfrequenz langsamer als die CPU-Taktfrequenz. Boot up Aktiviert die Feststellfunktion der Num- Num Lock Taste beim Systemstart.
  • Seite 114: Onboard Devices Configuration

    4 BIOS-Dienstprogramm Onboard Devices Configuration Im Untermenü Onboard Devices Configuration können Sie Einstellungen vornehmen, die in Bezug zu den integrierten Controllern stehen. Parameter Beschreibung Option Onboard LAN1 Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Enabled Device LAN1- Disabled Controller. Onboard LAN2 Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Enabled Device LAN2-...
  • Seite 115: Server Management Configuration

    Server Management Configuration Im Untermenü Server Management Configuration können Sie geeignete Einstellungen für den Umgang mit Systemereignissen festlegen. Mit dem Systemereignisprotokoll können Sie Ereignisse aufzeichnen und überwachen, die im System auftreten (z.B. Änderungen der Systemtemperatur, Ventilator stoppt, etc.). Parameter Beschreibung Option Version der BMC- (Baseboard Firmware...
  • Seite 116 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option NMI Assert Aktiviert oder deaktiviert Unterstützung Enabled für PCI-Bus-Paritätsfehler. Disabled Reset Wenn dieser Parameter auf Enabled Disabled eingestellt ist, wird nur die gesunde Memory Arbeitsspeichergröße des Systems während der POST-Routinen angezeigt. Memory Ist dieser Parameter auf Mirror eingestellt, Disabled Mirror/Spare wird nur die Hälfte der Speicherkapazität...
  • Seite 117 Parameter Beschreibung Option ECC Event ECC (Fehlerkorrekturcode) testet die Enabled Logging Genauigkeit der Daten, während Sie den Disabled Arbeitsspeicher passieren. Bei Einstellung dieses Parameters auf Enabled werden Einzelbit- und Mehrbitfehler im Ereignisprotokoll aufgezeichnet. PCI Device PCI (Peripheral Component Interconnect) Enabled Event ist ein 32-Bit-Bus, der eine 64-Bit- Disabled...
  • Seite 118: Remote Access Configuration

    4 BIOS-Dienstprogramm Remote Access Configuration Im Untermenü Remote Access Configuration können Sie die Parameter für die seriellen Schnittstellen des Systems festlegen. Parameter Beschreibung Option Remote Access Aktiviert oder deaktiviert den seriellen Serial Remote-Zugriff. Disabled Serial Port Weist einen seriellen Anschluß, der für COM1 Number COM2 (über...
  • Seite 119: Vt-Utf8-Abkürzungstastenkombinationen

    Parameter Beschreibung Option Serial Port Legt die Übertragungsrate für den 115200 8,n,1 Mode seriellen Anschluß fest. Die 57600 8,n,1 Parametereinstellung hängt von Ihren 19200 8,n,1 Modemspezifikationen ab; daher sollten Sie noch vor Änderung Einstellung dieses Parameters die Dokumentation lesen, die Ihrem Modem beigelegt war.
  • Seite 120 4 BIOS-Dienstprogramm Windows- Taste ANSI-Escape-Folge Plattform-Design- Hinweis <Esc><Umschalt>ot <Esc>5 <Esc><Umschalt>ou <Esc>6 <Esc><Umschalt>ov <Esc>7 <Esc><Umschalt>ow <Esc>8 <Esc><Umschalt>ox <Esc>9 <Esc><Umschalt>oy <Esc>0 <Esc><Umschalt>oz <Esc>! <Esc><Umschalt>oa <Esc>@ Pos1 <Esc>[<Umschalt>h <Esc>h Ende <Esc>[<Umschalt>k <Esc>k Einf <Esc>[2 <Esc>+ Entf <Esc>[3 <Esc>- Bild-Nach-oben <Esc>[5 <Esc>? Bild-Nach-unten <Esc>[6 <Esc>/ Pfeil-Nach-oben <Esc>[<Umschalt>a...
  • Seite 121: Power

    Power Im Menü Power können Sie die Energieverwaltungsfunktion des Systems konfigurieren. Parameter Beschreibung Option ACPI-aware OS Zeigt an, ob das Betriebssystem den ACPI- Standard der Energieverwaltung unterstützt. Power Wenn dieser Parameter auf Enabled Enabled Management eingestellt ist, können einige Disabled Betriebssysteme, z.B.
  • Seite 122 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option AC Lose Legt den wiederherzustellenden Last State Handling Stromstatus nach einem Abschalten des Stay Off Systems auf Grund eines Stay On Stromausfalls fest. Bei Einstellung auf Last State kehrt das System zu dem Stromstatus zurück, der vor dem Abschalten aktiv war.
  • Seite 123: Boot

    Boot Im Menü Boot können Sie die Laufwerkspriorität für den Systemstart festlegen. Es zeigt auch Informationen über die installierten Speichergeräte an. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü der im folgenden Bildschirm gezeigten Parameter aufzurufen. Boot Device Priority Im Untermenü Boot Device Priority können Sie die Systemstartfolge während der POST-Routinen festlegen.
  • Seite 124 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung 1st Boot Device Legt das Gerät fest, von dem das System zuerst versucht, hochzufahren. 2nd Boot Device Legt das Gerät fest, von dem das System versucht hochzufahren, wenn der erste Versuch mißglückte. 3rd Boot Device Legt das Gerät fest, von dem das System versucht hochzufahren, wenn die ersten und zweiten Versuche mißglückten.
  • Seite 125: Hard Disk Drives

    Hard Disk Drives Im Untermenü Hard Disk Drives können Sie die Geräte angeben, die als primäre und sekundäre Festplatten betrachtet werden.
  • Seite 126: Removable Devices

    4 BIOS-Dienstprogramm Removable Devices Das Untermenü Removable Devices zeigt den Typ der herausnehmbaren Geräte an, die im System installiert sind.
  • Seite 127: Atapi Cd-Rom Devices

    ATAPI CD-ROM Devices Das Untermenü ATAPI (Advanced Technology Attachment Packet Interface) CD-ROM zeigt den ATAPI CD-ROM-Typ an, der im System installiert ist.
  • Seite 128: Security

    4 BIOS-Dienstprogramm Security Im Menü Security können Sie das System vor unbefugter Benutzung schützen, indem Sie Kennwörter für den Zugriff einrichten. Parameter Beschreibung Option Supervisor Verhindert einen unbefugten Zugriff Not Installed Password auf das BIOS-Dienstprogramm. Installed User Password Sichert Ihr System gegen Not Installed unbefugte Benutzung.
  • Seite 129: Einrichten Eines Supervisor/User-Kennworts

    Parameter Beschreibung Option Change Drücken Sie die Eingabetaste, um Supervisor das Supervisor-Kennwort zu ändern. Password Password Ist dieser Parameter auf Setup Setup Check eingestellt, fragt das System jedesmal Always beim Ausführen des BIOS- Dienstprogramms nach dem Kennwort. Ist dieser Paramter auf Always eingestellt, fragt das System jedesmal beim Start nach dem Kennwort.
  • Seite 130: Ändern Des Supervisor/User-Kennworts

    4 BIOS-Dienstprogramm Ändern des Supervisor/User-Kennworts Markieren Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen zu ändernden Kennwort-Parameter (Change Supervisor Password oder Change User Password), und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie das Originalkennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie ein neues Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 131: Exit

    Exit Das Menü Exit zeigt die vielfältigen Optionen zum Beenden des BIOS- Dienstprogramms an. Markieren Sie eine der Optionen zum Beenden, und drücken Sie die Eingabetaste. Parameter Beschreibung Save Changes Speichert Änderungen und beendet das BIOS- and Exit Dienstprogramm. Discard Macht Änderungen rückgängig und beendet das BIOS- Changes and Dienstprogramm.
  • Seite 132 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Load Optimal Lädt die optimalen Einstellungen für alle Paramter des Defaults BIOS-Dienstprogramms. Die optimalen Einstellungen belegen sehr viele Ressourcen. Wenn das System mit langsamen wenn es mit langsamen Speicherchips oder anderen leistungsschwachen Komponenten bestückt ist, und Sie diese Einstellungen laden, funktioniert das System u.U.
  • Seite 133: Fehlerbehebung

    5 Fehlerbehebung...
  • Seite 134 Dieses Kapitel bietet Lösungsmöglichkeiten für spezielle Probleme. Wenn Sie das Problem nicht beheben können, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort oder den autorisierten Händler zwecks Unterstützung.
  • Seite 135: Zurücksetzen Des Systems

    Zurücksetzen des Systems Bevor Sie bei der Fehlerbehebung in die Tiefe gehend, versuchen Sie zuerst, Ihr System anhand einer der folgenden Methoden zurückzusetzen. Um Folgendes zu tun Drücken Sie Softstart-Reset, um den Systemspeicher zu löschen und das Strg+Alt+Entf Betriebssystem neu zu laden. Kaltstart-Reset.
  • Seite 136: Probleme Nach Erstmaliger Systeminstallation

    5 Fehlerbehebung Probleme nach erstmaliger Systeminstallation Probleme, die bei erstmaligem Systemstart auftreten, entstehen normalerweise aufgrund einer falschen Installation oder Konfiguration. Hardwarefehler sind eine weniger häufige Ursache. Wenn das Problem mit einer bestimmten Softwareanwendung auftritt, siehe "Es gibt ein Problem mit der Softwareanwendung" auf Seite 132.
  • Seite 137: Checkliste Mit Ersten Schritten

    Checkliste mit ersten Schritten • Die Steckdose liefert Strom? • Sind die Stromversorgungen angeschlossen? Prüfen Sie die Netzkabel auf der Rückseite des Gehäuses und an der Stromquelle. • Sind alle Kabel richtig angeschlossen und befestigt? • Sind die Prozessoren auf der Serverplatine ganz in ihren Sockeln gesteckt? •...
  • Seite 138: Hardwarediagnosetest

    5 Fehlerbehebung Hardwarediagnosetest Dieser Abschnitt enthält mehr Details zur Identifizierung eines Hardwareproblems und zur Lokalisierung seiner Ursache. Achtung! Schalten Sie die Geräte aus, bevor Sie die Kabel abziehen: Bevor Sie Kabel von Peripheriegeräten vom System abziehen, schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus.
  • Seite 139: Bestätigen, Daß Das Betriebssystem Geladen Ist

    Leuchtet die Aktivitätsanzeige des Diskettenlaufwerks kurz auf? Falls nicht, siehe "Aktivitätsanzeige des Diskettenlaufwerks leuchtet nicht" auf Seite 130. Bestätigen, daß das Betriebssystem geladen ist Gleich nach dem Systemstart zeigt der Bildschirm die Eingabeaufforderung des Betriebssystems. Diese Eingabeaufforderung ist je nach Betriebssystem unterschiedlich. Wird die Eingabeaufforderung des Betriebssystems nicht angezeigt, siehe "Keine Zeichen erscheinen auf dem Bildschirm"...
  • Seite 140 5 Fehlerbehebung • Entfernen Sie die Speichermodule und installieren Sie sie an einer anderen Stelle neu. • Vergewissern Sie sich, daß die CPU(s) mit den Systemanforderungen übereinstimmen. • Vergewissern Sie sich, daß die CPU(s) den Systemanforderungen entsprechend bestückt sind. Aktivitätsanzeige des Diskettenlaufwerks leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: •...
  • Seite 141 • Prüfen Sie, ob der integrierte IDE-Controller im BIOS- Dienstprogramm aktiviert ist. CD-Träger kann nicht ausgeworfen werden. Tun Sie Folgendes: • Stecken Sie die Spitze einer geradegebogenen Büroklammer in das kleine Loch des CD-Laufwerks. Ziehen Sie den Träger vorsichtig aus dem Laufwerk heraus, bis er ganz herausgezigen ist, und nehmen Sie dann die CD heraus.
  • Seite 142 5 Fehlerbehebung Netzwerkstatusanzeige leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Prüfen Sie die Verkabelung und die Netzwerkgeräte, um sicherzugehen, daß alle Kabel richtig angeschlossen sind. • Installieren Sie die Netzwerktreiber neu. • Verwenden Sie versuchsweise einen anderen Port oder Hub auf dem Switch.
  • Seite 143 Betriebsdokumentation. • Verwenden Sie versuchsweise eine andere Softwareversion, um zu prüfen, ob das Problem von der verwendeten Kopie verursacht wird. • Vergewissern Sie sich, daß alle Kabel richtig angeschlossen sind. • Wenn andere Software richtig auf dem System läuft, kontaktieren Sie Ihren Händler wegen der fehlerhaften Software.
  • Seite 144 5 Fehlerbehebung Tun Sie Folgendes, wenn Sie eine Video-Controller-Zusatzkarte verwenden: Prüfen Sie, ob das Video mit dem integrierten Video-Controller funktioniert. Prüfen Sie, ob die Video-Controllerkarte ganz in den Anschluß der Server-Platine hineingesteckt ist. Starten Sie das System neu, damit die Änderungen in Kraft treten. Werden nach einem Neustart des Systems weiterhin keine Zeichen auf dem Bildschirm angezeigt und der POST-Vorgang gibt einen Piepscode aus, dann notieren Sie sich den Piepscode.
  • Seite 145: Anhang A: System-Verwaltung

    Anhang A: System- verwaltung...
  • Seite 146 Dieser Anhang erklärt, wie das ASM-Softwarepaket installiert wird, und informiert über das Software- Programm und die Dienstprogramme, die Ihrem Server mitgeliefert wurden.
  • Seite 147 139 angegeben. • ePanel Mit diesem Programm können Sie die Konfigurationsdaten des Altos G710 anzeigen. Details hierzu sind auf Seite 141 angegeben. • RAID Configuration Ihrem System wurde eventuell ein Programm für SCSI-RAID- Konfiguration beigelegt. Mit diesem Programm können Sie die RAID-Konfiguration Ihrer Festplatte ändern.
  • Seite 148: Asm

    Anhang A: System- verwaltung Acer Server Management ist ein Werkzeug für Server-Verwaltung. Es ist so ausgelegt, daß Sie Fehler oder mögliche Fehlerpunkte in den Netzwerkservern über eine einzelne Verwaltungsstation ausfindig machen können. ASM sendet eine Anfrage über das Netzwerk zu einem Remote-Server, um Daten abzufragen, z.B.
  • Seite 149: Systemeinrichtung

    Detaillierte Anweisungen zur Installation von ASM Agent sind im ASM-Benutzerhandbuch angegeben. Um das Programm zu starten, klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf Start, zeigen auf Programme, wählen Acer Server Management Suite, und klicken dann auf ASM Agent. Installieren von ASM Console...
  • Seite 150 Installation fertiggestellt ist. Detaillierte Anweisungen zur Installation von ASM Console sind im ASM-Benutzerhandbuch angegeben. Um das Programm zu starten, klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf Start, zeigen auf Programme, wählen Acer Server Management Suite, und klicken dann auf ASM Console.
  • Seite 151: Epanel

    Mit ePanel können Sie die Konfigurationsdaten vom Altos G710 anzeigen. Sie können die Systeminformationen des Servers, die Systemgesundheit, die Ausnutzung der Systemressourcen anzeigen und ePanel Ihren persönlichen Anforderungen und Wünschen entsprechend anpassen. Details zur Verwendung des ePanel-Programms sind in “Anhang D:...
  • Seite 152: Raid Configuration

    Anhang A: System- verwaltung RAID Configuration Mit dem Programm für SCSI-RAID-Konfiguration können Sie die standardmäßige RAID-Konfiguration ändern, z.B. den System- Datenträger auf der Festplatte. Achtung! Bei Ausführung der Programms RAID Configuration werden alle zuvor auf den Festplatten gespeicherten Daten gelöscht. Vergewissern Sie sich, daß Sie die wichtigen Dateien gesichert haben, bevor Sie mit der Konfiguration beginnen.
  • Seite 153: Anhang B: Acer Altos G710

    Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau...
  • Seite 154 Dieser Anhang erklärt, wie der Altos G710-Server in einer Gestellmontagekonfiguration eingerichtet wird.
  • Seite 155: Einrichten Des Systemgestells

    Einrichten des Systemgestells Wichtig! Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen auf Seite 39, wenn Sie folgende Vorgänge ausführen. Versuchen Sie nicht, die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer Sie sind ein qualifizierter Techniker. Vorsichtsmaßnahmen für das Gerätegestell Beachten Sie für eine sachgemäße Gestellmontage die Sicherheits- und Montageanweisungen des Herstellers.
  • Seite 156 Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau • Erhöhte Umgebungstemperatur während des Betriebs Die maximale Betriebstemperatur des Systems beträgt 35°C (95°F). Es muß bei Installation des System besonders auf eine Umgebung geachtet werden, die eine maximale Umgebungstemperatur von 35°C (95°F) besitzt.
  • Seite 157: Systemgestellaufbau

    Systemgestellaufbau Das Altos G710-Serversystem kann auch in einem Gestell untergebracht werden. Für Kunden, die ein Tower-montiertes System in einem Gestell unterbringen möchten, steht ein Bausatz für die Gestellmontage zur Verfügung. Wenn Sie ein Gestellmontagebausatz erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt von http://www.acer.com/.
  • Seite 158: Vertikales Montagelochmuster

    Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau Vertikales Montagelochmuster Die vier vertikalen Schienen des Systemgestells besitzen Montagelöcher, die so wie in folgender Abbildung dargestellt angeordnet sind: Das System belegt 5U im Gestell. Zählen Sie von unten an die U- Positionen und die Anzahl der Löcher.
  • Seite 159 Verwendete Schraubentypen Folgende Schrauben werden bei der Montage für das Acer Altos G710- System und andere im Gestell einbaubare Komponenten verwendet: Schraubentyp Abbildung Verwendungszweck und Teilenummer #8-32 x 0,25 Zoll Befestigt die inneren Montageschienen am System Sechskantkopf Befestigt die Seitengriffe am Server...
  • Seite 160: Einbauen Des Systems Im Gestell

    Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau Einbauen des Systems im Gestell Achtung! Um die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen zu minimieren, müssen Ihnen zwei oder mehrere Personen beim Einbau des Servers helfen. So bauen Sie das System in einem Vier-Stangen-Gestell ein...
  • Seite 161 (3) Ziehen Sie den Ständer vom Server weg (3). Entfernen Sie anhand folgender Schritte die Innenschienen von den Montageschienen: Hinweis: Der Gestellmontagebausatz enthält einen Beutel mit Schrauben, zwei Sets Seitengriffe, Gestellhalter und Montageschienen. Die Seitengriffe sind an den Seiten des Servers angebracht.
  • Seite 162 Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau (2) Drücken Sie auf die Entriegelung und ziehen Sie die Innenschiene heraus. (3) Gehen Sie bei der anderen Montageschiene auf gleiche Weise vor. Befestigen Sie anhand folgender Schritte die Innenschienen am Server: (1) Richten Sie die Innenschienen an den Ober- und Unterseiten des Servers aus.
  • Seite 163 (1) Richten Sie die zwei Seitengriffe mitden Ober- und Unterseiten des Servers aus. (2) Befestigen Sie die Seitengriffe mit den acht #6-32 Sechskantschrauben (siehe Seite 149) vom Gestellmontagebausatz am Server. Stellen Sie den Server zur Seite. Befestigen Sie anhand folgender Schritte die Gestellhalter am Gestell: (1) Richten Sie die Gestellhalter mit der Montageschiene so aus, dass die sechs Schraubenlöcher sichtbar werden.
  • Seite 164 Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau (1) Setzen Sie die untere Kante der Gehäusemutter unten auf die Öffnung an der Rückseite einer Schiene. (2) Drücken Sie den Gestellbefestiger der Gehäusemutter mit Ihren Fingern zusammen und drücken Sie ihn hinein, bis die obere Kante einrastet.
  • Seite 165 10 Ziehen Sie das mittlere Schiebeteil einer Montageschiene nach vorne, bis Sie einen Klickton hören. 11 Bauen Sie anhand folgender Schritte den Server im Gestell ein: (1) Richten Sie die Innenschienen, die am Sever angebracht sind, vorsichtig mit den ganz herausgezogenen Montageschienen am Gestell aus.
  • Seite 166 Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau Achtung! Um Verletzungen zu vermeiden, sollte beim Drücken der Entriegelungen der Innenschienen und beim Hineinschieben der Komponente in das Gestell umsichtig vorgegangen werden. 12 Befestigen Sie anhand folgender Schritte den Kabelarm am System: Mit dem optionalen Kabelträger können Sie alle Kabel vom und...
  • Seite 167 (1) Befestigen Sie den Kabelarm mit zwei M4 x L8 Metallschrauben und Muttern (siehe Seite 149) an der Rückseite des Systems. (2) Bringen Sie zwei Gestellmuttern in der Schiene an, an der der Kabelarm befestigt werden soll. (3) Ziehen Sie den Kabelarm weit genug heraus, um ihn mit zwei M6 x L10 Metallschrauben (siehe Seite 149) an der Schiene befestigen zu können.
  • Seite 168 Anhang B: Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau (4) Verbinden Sie die Kabel für Stromversorgung, Peripheriegeräte und das Netzwerk mit ihren entsprechenden Anschlüssen (1). Detaillierte Anweisungen sind in “Ausschalten des Systems” auf Seite 34 angegeben. (5) Bündeln Sie alle Kabel mit Kabelklemmen am Kabelarm (2).
  • Seite 169: Anhang C: Scsi Raid Configuration

    Anhang C: SCSI RAID Configuration...
  • Seite 170 Dieser Anhang erklärt, wie ein RAID-Datenträger auf Ihren SCSI-Laufwerken erstellt wird.
  • Seite 171: Konfigurieren Von Scsi/Scsi Raid Hba

    Konfigurieren von SCSI/SCSI RAID HBA Dieser Abschnitt erklärt die Erstellung eines RAID 1-Datenträgers (Mirror). Für diese Funktion ist die Installation oder das Vorhandensein eines LSI Logic 53C1030 SCSI-Controllers erforderlich. Verwenden des SCSI HBA-Setup-Programms Drücken Sie während des Systemstarts Strg+C, um den Bildschirm LSI Logic Configuration aufzurufen.
  • Seite 172: Initialisierung Des Raid-Datenträgers

    Anhang C: SCSI RAID Configuration folgende Meldung: F3 - Keep Data (Create 2 disk arrays) Delete - Erase Disk (Create 2 to 6 disk arrays) Drücken Sie die Löschen-Taste, um alle Daten auf dem Bildschirm zu löschen. Drücken Sie im Feld Hot Spare die Leertaste. Ändern Sie die Einstellungen im Feld Hot Spare, erscheint folgende Meldung: VORSICHT: Daten auf dem Laufwerk gehen VERLOREN!
  • Seite 173: Verwenden Des Programms Megaraid Configuration

    Verwenden des Programms MegaRAID Configuration Schalten Sie das System ein. Drücken Sie bei Aufforderung Strg+M, um das Programm MegaRAID Configuration aufzurufen. Nach wenigen Sekunden erscheint das Menü Management. Laden der RAID-Karten-Standardeinstellung Wählen Sie im Menü Management Objects und dann Adapter. Die aktuellen Adapter-Einstellungen erscheinen.
  • Seite 174: Zuweisen Eines Hot Spare-Laufwerks

    Anhang C: SCSI RAID Configuration Wählen Sie YES to Save Configuration und drücken Sie eine beliebige Taste, um zum Menü Configuration zurückzukehren. Zuweisen eines Hot Spare-Laufwerks Wählen Sie im Menü Configuration Add/View Configuration. Wählen Sie mit den Pfeiltasten ein bestimmtes Laufwerk und drücken Sie dann F4, um das Laufwerk als Hot Spare-Laufwerk einzustellen.
  • Seite 175: Anhang D: Epanel

    Anhang D: ePanel...
  • Seite 176 Dieser Anhang informiert über die Verwendung des ePanel-Programms. Mit dem ePanel-Programm können Sie die Konfigurationsdaten des Serversystems anzeigen und konfigurieren.
  • Seite 177: Überblick

    Überblick Mit ePanel können Sie die Konfigurationsdaten vom Altos G710 anzeigen. Sie können die Systeminformationen des Servers, die Systemgesundheit, die Ausnutzung der Systemressourcen anzeigen und ePanel Ihren persönlichen Anforderungen und Wünschen entsprechend anpassen. Mit dem in ePanel integrierten Konfigurationsprogramm können Sie Netzwerkeinstellungen konfigurieren, allgemeine Daten über den Server anzeigen und den...
  • Seite 178 Anhang D: ePanel • Microsoft .NET Framework Microsoft .NET Framework ist eine integrierte Windows- Komponente zum Bau und Ausführen von Softwareanwendungen und Web-Diensten der nächsten Generation. Das .NET Framework muß auf einer Windows 2000-Plattform installiert werden, um das ePanel-Programm zu nutzen.
  • Seite 179: Installieren Von Epanel

    Installieren von ePanel Bevor Sie mit der Installation beginnen, muß sichergestellt sein, daß ein Microsoft Windows 2000 Server (SP4)- oder Windows Server 2003- Betriebssystem auf Ihrem System läuft. Installieren Sie den ePanel-Gerätetreiber: (1) Legen Sie die EasyBUILD Resource-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Servers.
  • Seite 180 Anhang D: ePanel (1) Legen Sie die EasyBUILD Manual-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Servers. Das EasyBUILD Utility & Manual CD-Fenster erscheint. (2) Doppelklicken Sie auf den Ordner Acer ePanel. (3) Klicken Sie auf Microsoft .NET Framework 1.1, erscheint der Pfad zum .Net-Installationsprogramm.
  • Seite 181 (1) Legen Sie die EasyBUILD Manual-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Servers. Das EasyBUILD Utility & Manual CD-Fenster erscheint. (2) Doppelklicken Sie auf den Ordner Acer ePanel. (3) Wählen Sie einen Agent, der mit Ihrem Betriebssystem kompatibel ist. Klicken Sie auf ePanel Agent for Windows Server 2003 oder auf ePanel Agent for Windows 2000.
  • Seite 182 Anhang D: ePanel (2) Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol Software. Das Fenster Software erscheint. (3) Klicken Sie im linken Fensterteil auf die Option Windows- Komponenten hinzufügen/entfernen. Das Fenster Assistent für Windows-Komponenten erscheint. (4) Wählen Sie das Kontrollkästchen Verwaltungs- und Überwachungsprogramme an.
  • Seite 183 (5) Klicken Sie auf Details. Das Fenster Verwaltungs- und Überwachungsprogramme erscheint. (6) Wählen Sie das Kontrollkästchen Simple Network Management Protocol an. (7) Klicken Sie auf OK. (8) Klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Fertigstellen des Assistenten erscheint.
  • Seite 184 Anhang D: ePanel (9) Klicken Sie auf Fertig stellen. (10) Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster Software zu beenden. Installieren Sie ASM Agent: (1) Legen Sie die EasyBUILD Management-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Servers. (2) Klicken Sie auf das Symbol Server Box im Hauptmenü.
  • Seite 185 (3) Klicken Sie auf Accept. Das EasyBUILD Management CD- Fenster erscheint. (4) Doppelklicken Sie auf den Ordner G710 und dann auf ASM Agent for G710. (5) Klicken Sie auf Setup. Der Installationsassistent wird initialisiert.
  • Seite 186 Anhang D: ePanel (6) Klicken Sie auf Weiter. Sie werden aufgefordert, Ihren Namen und Ihre Firma einzugeben. (7) Klicken Sie auf Weiter. Sie werden aufgefordert, ein Zielverzeichnis zu wählen.
  • Seite 187 (8) Klicken Sie auf Weiter, um den Standardstandort zu akzeptieren. Das Fenster Select Features erscheint. (9) Wählen Sie die Funktion, die Sie installieren möchten, und klicken Sie dann auf Next. Das folgende Dialogfeld wird angezeigt. (10) Klicken Sie auf Yes, um SNMP-Pakets von einem beliebigen Host zuzulassen.
  • Seite 188 Anhang D: ePanel (12) Klicken Sie auf Yes. Das folgende Dialogfeld wird angezeigt. (13) Klicken Sie auf OK. Das InstallShield Wizard Complete-Fenster erscheint. (14) Wählen Sie die Optionsschaltfläche Yes, I want to restart my computer now. (15) Klicken Sie auf Fertig stellen.
  • Seite 189: Epanel-Modul

    ePanel-Modul Das Modul bietet einen True Color-LCD-Bildschirm mit hoher Auflösung. Ein Konfigurationsprogramm ist in der ePanel-Platine integriert, die Folgendes ermöglicht: • Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen • Anzeigen von allgemeinen Daten über den Server wie: • Systeminformationen, • Systemgesundheit (d.h., Temperatur, Spannung, Lüftergeschwindigkeit, etc.) •...
  • Seite 190 Anhang D: ePanel Symbol Taste Funktion Navigation Drücken Sie die Mitte der Navigationstaste, um Menüoptionen aufzurufen und das Ausgewählte zu bestätigen. Drücken Sie Nach-links, Nach-rechts, Nach-oben oder Nach-unten, um durch die Menüoptionen zu navigieren. Schalten Sie mit dieser Taste zwischen Funktionen hin und her.
  • Seite 191: Epanel-Hauptmenü

    Nach dem Einschalten des Altos G710 startet der Server und initialisiert den POST-Vorgang. Nachdem das System gestartet ist, erscheint das ePanel-Hauptmenü. Das Hauptmenü enthält folgende Optionen: • Info • Monitor • Network • Setting Info Das Menü Info besitzt Untermenüs für den Aufruf der Konfigurationsdaten des Serversystems.
  • Seite 192: Monitor

    Anhang D: ePanel • S/W & F/W Ver. Mit der Option S/W & F/W können Sie Informationen über die Software- und Firmwareversion für das BIOS, das Betriebssystem des Systems, der Agent- und ePanel-Firmware anzeigen. • Asset Configuration Diese Option zeigt die grundlegenden Informationen über die Systemhardware an.
  • Seite 193 • Memory Diese Option zeigt Informationen über den Systemspeicher, einschließlich Gesamtgröße, Verwendung und Ausnutzung des Systemspeichers. • Die Option HDD zeigt Informationen über die Systemhardware, einschließlich Datenträgerstatus, Laufwerkkapazität und Nutzungsgrad.
  • Seite 194 Anhang D: ePanel • Fan Speed Diese Option zeigt den aktuellen Geschwindigkeitsstatus der Systemlüfter. • Voltage Diese Option zeigt die Spannungsebenen und den Status der überwachten Spannung. • Temperature Diese Option zeigt die aktuelle Temperatur einer bestimmten Komponente.
  • Seite 195: Überwachung Des Systemstatus

    Überwachung des Systemstatus Systemstatus wird mit farbigen Symbolen angezeigt. Das Statussymbol leuchtet grün, wenn die Komponente normal funktioniert. Wird ein Fehler und Mangel erkannt (d.h., Host-Link-Fehler, Netzwerkfehler, Lüfterfehler, etc.), leuchtet das Statussymbol rot. Die folgenden Beispiele illustrieren Fehlerbedingungen, die auf dem ePanel-LCD-Display angezeigt werden können.
  • Seite 196 Anhang D: ePanel • Net & IP Info Die Option Net & IP Info zeigt die aktuelle Netzwerkkonfiguration. • Network Setting Mit dieser Option können Sie Einstellungen für das IP des Servers, die Subnetzmaske, das Gateway-IP und die DNS-Adresse für den LAN1- oder LAN2-Host anzeigen oder konfigurieren.
  • Seite 197: Setting

    So werden LAN-Einstellungen konfiguriert: (1) Drücken Sie die Navigationstaste. Ein Bildschirm ähnlich dem nachstehenden erscheint. (2) Wählen Sie mit der Navigationstaste eine Option, die Sie ändern möchten. Setting Mit dem Menü Setting können Sie die ePanel-Funktionen anpassen. Dieses Menü enthält auch Optionen zum Ausschalten oder Neustarten des Servers.
  • Seite 198 Anhang D: ePanel ein Tower-Modell zu vertikal für ein Gestellmodell. • Edit Date Diese Option stellt das Format des Datums und der Uhrzeit ein. • Password Dieses Menü schützt den Server vor unbefugter Benutzung, indem Sie Kennwörter einrichten. Das Sicherheitskennwort sollte aus 1 — 3 numerischen Zeichen bestehen.
  • Seite 199 • Shut Down Diese Option schaltet das System aus oder startet es neu. Wichtig: Der Altos G710 kann nicht vom ePanel-LCD-Display ausgeschaltet oder neu gestartet werden, wenn es sich im abgesicherten Modus befindet. Details zum Ausschalten des Servers sind auf Seite 34 angegeben.
  • Seite 200 Anhang D: ePanel...
  • Seite 201: Index

    Index Acer Server Management (ASM) Systemanforderungen ASM Agent Acer Server Manager (ASM) Systemanforderungen ASM Console Systemeinrichtung Installieren von ASM Agent Installieren von ASM Console Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte Altos RAID-Aktivierungstaste Installieren Arbeitsspeicher Entfernen Installieren Memory Mirroring Memory Sparing Neu konfigurieren Ausschalten des Systems...
  • Seite 202 Power Security Kennwort ändern Kennwort löschen Supervisor-Kennwort User-Kennwort Entfernen Installieren Einrichten des Systems Vor der Installation zu Beachtendes Einschalten des Systems Einschaltprobleme ePanel-Modul Installieren ePanel-Programm Hauptmenü Einstellung Info Monitor Netzwerk Installieren Komponenten .NET Framework ASM Agent ePanel Agent Gerätetreiber Menü Main Systemanforderungen Erweiterungskarte Installieren...
  • Seite 203 Speicher nicht erkannt Stromversorgungsanzeige leuchtet nicht Prüfen der Hauptanzeigen des Systems Zurücksetzen des Systems Gestell Einbauen Gestellaufbau Gehäusemuttern Installieren Montagemuster Schraubentyp Vorsichtsmaßnahmen Hot-plug-Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten Festplatte einbauen Gehäuse einbauen Interne Komponenten Konfigurieren des Betriebssystems Leicht vertauschbarer Systemlüfter Entfernen Installieren Netzkabel Öffnen des Systems Entfernen der Einsatztür...
  • Seite 204 Zuweisen von Hot Spare RAID-Datenträger Initialisierung SCSI HBA-Programm Laden der Standardeinstellungen Laden des Standards SCSI RAID HBA-Programm Erstellen von RAID 1 Rückseite Speichergeräte Ersetzen des CD-ROM-Laufwerks Ersetzen des Diskettenlaufwerks Stromversorgungsmodul Installieren Systemaufrüstung Nach der Installation zu befolgende Anweisungen Vor der Installation zu befolgende Anweisungen Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen...

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