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3.2 Zwischenlagerung/Konservierung
Zur Zwischenlagerung und Konservierung genügt das Aufbewahren an einem kühlen,
dunklen, trockenen und frostsicheren Ort.
4. Beschreibung
4.1 Allgemeines
Die Rückschlagklappe ist ein dichtschließender Rückflußverhinderer, der für breiige, staub-
oder gasförmige Medien sowie für feststoffhaltiges Abwasser und Frischwasser geeignet ist.
Auf Grund der ausschließlichen Verwendung von Kunststoff bzw. Edelstahl für alle
medienberührten Teile ist die Rückschlagklappe korrosionsbeständig gegen viele aggressive
Fördermedien und findet Verwendung im Schwimmbadbau, in der Abwassertechnik, der
Lebensmitteltechnik, der chemischen Industrie und der Landwirtschaft. Der 100 % freie
Durchgang gewährt einen verstopfungsfreien Betrieb bei feststoffhaltigen Flüssigkeiten.
4.2 Aufbau und Arbeitsweise
Bei fachgerechtem Einbau der Rückschlagklappe in Fließrichtung des Mediums wird der
schräge Klappensitz bei Gegendruck geräuscharm geschlossen. Das Schließen erfolgt
nahezu stoßfrei. Die speziell ausgeformte Dichtlippe am Gehänge sorgt für sicheres
Verschließen schon bei geringem Gegendruck und ermöglicht auch einen horizontalen
Einbau.
5. Montage
Die Rückschlagklappe wird mit den beiden Flanschdichtungen in die Druckleitung installiert. In
Fließrichtung sollte nachfolgend ein Absperrorgan (Schieber oder Klappe) eingebaut werden,
um später an der Rückschlagklappe Revisionsarbeiten durchführen zu können, ohne dabei
den Gesamtinhalt der Druckleitung entleeren zu müssen. Dabei muß auf eine spannungsfreie
und dichte Montage geachtet werden. Der auf dem Klappenkörper sichtbare Pfeil gibt die
Durchflußrichtung an. Die Rückschlagklappe sollte so eingebaut werden, daß im montierten
Zustand der Revisionsdeckel gut zugänglich ist und die Anlüftschraube auf der
gegenüberliegenden Seite betätigt werden kann. Bei horizontalem Einbau muß die Klappe so
installiert sein, daß die Lage des Revisionsdeckels immer oben ist.
ACHTUNG Die Schrauben der Flanschverbindungen sind gleichmäßig über Eck mit
einem maximalen Drehmoment von 15 Nm anzuziehen. (Richtwert: ca. 1
Mutternumdrehung nach Handanzug).
6. Inbetriebnahme
Die Anlage in welche die Rückschlagklappe installiert ist, in Betrieb nehmen und die
Druckleitung sowie die Rückschlagklappe auf Dichtheit kontrollieren.
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