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Willkommen im Reich der geräuschlosen Steuerautomaten!
Ihr Leben an Bord wird sich nun verändern! Sicher wird es ein
angenehmer Schock, wenn Sie bemerken, was ein
Windsteuersystem von Heute leisten kann!
Wenn Sie Vertrauen zu dieser neuen "Lebenssituation" als Gast auf
dem eigenen Schiff gefaßt haben und feststellen, daß Sie selbst
niemals dauerhaft derart exakt zu steuern in der Lage sind, dann
haben Sie plötzlich viel Zeit für andere Dinge. Ihr Bordleben wird
entspannter, die Zeit auf See erholsamer. Törnplanungen, die
früher undenkbar galten, rücken nun in erreichbare Nähe.
Wir von WINDPILOT haben nicht geschlafen! Wir haben unsere
Systeme seit über 30 Jahren ständig weiterentwickelt. Unsere
Erfahrung haben Sie mitgekauft und Sie werden bemerken, daß wir
nichts vergessen haben.
KISS (keep it simple + stupid), das ist WINDPILOT, wir haben uns
daran gehalten!
Wir wissen natürlich, daß Sie Handbücher nicht mögen! Aber es
gibt Fehler, die vermeidbar sind. Denn draussen auf See sind
Ratschläge besonders wichtig; Gut wenn man die dann bereits an
Bord hat!
Also, lesen Sie einfach weiter!
Vorraussetzung für Ihre Zufriedenheit mit Ihrem WINDPILOT ist,
...daß SEGELTRIMM/MASTTRIMM keine Fremdworte für Sie sind!
Schlechter Trimm macht Ihr Schiff luvgierig, der Ruderdruck
nimmt zu, Ihr Schiff segelt mit "angezogener Handbremse". Ein
gut getrimmtes Schiff segelt aufrechter, ohne Ruderdruck und
damit schneller. Versuchen Sie´s einfach....Sie haben die Zeit dazu!
...daß Sie ihnen nicht grenzenlos vertrauen! Es gibt Wind- und
Seegangsbedingungen, die einen WINDPILOT überfordern, wenn
z.B. Brecher ausgesteuert werden müssen. Ein WINDPILOT hat keine
Augen!

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Inhaltszusammenfassung für Windpilot Pacific Plus

  • Seite 1 Systeme seit über 30 Jahren ständig weiterentwickelt. Unsere Erfahrung haben Sie mitgekauft und Sie werden bemerken, daß wir nichts vergessen haben. KISS (keep it simple + stupid), das ist WINDPILOT, wir haben uns daran gehalten! Wir wissen natürlich, daß Sie Handbücher nicht mögen! Aber es gibt Fehler, die vermeidbar sind.
  • Seite 2 ...daß Ihr WINDPILOT richtig montiert wurde, Sie richtig mit ihm umgehen und bereit sind, ein wenig Pflege aufzubringen! ...daß Sie mit uns kommunizieren, am besten von Anfang an! Wenn Sie sicher sein wollen, daß Sie bei Montage und ggf. Leinenübertragung (nur PACIFIC und PACIFIC LIGHT) keine Fehler gemacht haben, senden Sie uns einige Fotos des WINDPILOT in betriebsbereitem Zustand.
  • Seite 3 Standard Flansch m. Rohr-Verlängerung + Quertraverse Nr.940/941/955 VOR MONTAGE ZU BEDENKEN: SYSTEM-ZUSAMMENBAU NACH TRANSPORT VERSAND: PACIFIC PENDELRUDERSYSTEM - Die PACIFIC wurde im Werk vormontiert. - Kopfteil Nr.130 auf Windfahnenschaft Nr.140 aufsetzen und mit Imbuschlüssel (5 mm) derart festsetzen, daß Schraube Nr.132 in Lochbohrung am Windfahnenschaft Nr.140 fixiert.
  • Seite 4 - Mittig vorhandene Badeleiter sollte versetzt werden. - Unser Rat: PACIFIC PLUS zuerst montieren, dann die Badeleiter. - Sorgleine an sämtliche Teile vor der Montage anbringen. - Klemmfrösche Nr.860 mit Tape am Montageflansch sichern. - Befestigungsbolzen mit Lanolin/Duralac einsetzen. - Wasserwaage? Nein, kein Schiff liegt im Lot. Das Auge ist besser! ABWINDE FÜR WINDFAHNE?
  • Seite 5 MONTAGE AN LAND / IN WASSER: - beides unproblematisch. Alle Löcher liegen über Wasser. - Anbauhöhe zur Wasserlinie ist im Wasser leichter zu finden. MONTAGE KURZANWEISUNG DIE FÜNF KRITERIEN: Montagehöhe: Hilfsruderblatt ca10 cm über Wasser, statische WL ERSTE BEFESTIGUNG PLUS-HILFSRUDERTEIL: Positive/traditionelle/Kanu Hecks: zuerst OBEN befestigen.
  • Seite 6 - Ideale Anbauhöhe: Hilfsruderblatt ca 5-10 cm über WL (statisch) MONTAGE GEORDNET NACH HECK-KONFIGURATION: TRADITIONELL/POSITIV- HECK bis VERTIKAL-HECK, KANU-HECK - Montage OBEN am Spiegel beginnen - Achtung: Fußreling? - Entscheidung ob über Deck in der Fußreling oder unter Deck befestigt werden soll, siehe Anbauhöhe ! DER MONTAGE-HILFE-KLOTZ: - Um die Montage zu vereinfachen, haben wir einen Holzklotz angefertigt, der exakt das LICHTE MAß...
  • Seite 7 - Drei Löcher durch Klemmfrösche vorbohren (9,0 mm). - Flansch abnehmen. - Alle Löcher bohren (10,5mm). - Rund um jedes Loch mit SIKAFLEX dichten, - 60mm Durchmesser-PE-Scheiben auf Sikaflex Dichtung aufsetzen. - Flansch mit 4 Bolzen montieren, - Innen U-Scheiben aufsetzen und Muttern/Konternmuttern festziehen.
  • Seite 8 - Das PACIFIC PLUS System ist in Schiffs-Längsrichtung verstellbar. Dies ist möglich, da das PLUS Hilfsruder bislang nur am OBEREN Befestigungsflansch am Heck befestigt ist. - Windfahnenschaft Nr.140 = VERTIKAL! - Wenn der Windfahnenschaft vertikal ausgerichtet ist, befindet sich der Pendelruderschaft Nr.420 automatisch in 10 Grad Stellung und der Plus-Hilfsruderschaft Nr.600 in 5 Grad-Stellung.
  • Seite 9 - Achtung: vor der Befestigung der zweiten Befestigung bitte prüfen, ob das System von achtern mit dem Mast fluchtet! - Seitliche Korrektur möglich durch Veränderung des Flanschbacken Nr.900/920 in den Klemmfröschen Nr.860, Verschraubungen im Heck lösen und mit Kunststoff-Hammer Position verändern! - Die Befestigungsteile für die zweite/untere Befestigung lose an der Klemmschelle Nr.610 befestigen, - Klemmschelle am Schaftrohr Nr.600 verschieben, bis die...
  • Seite 10 KORREKTUR LATERAL GESEHEN - Eine Korrektur der Position der Plus-Hilfsruderachse ist geringfügig möglich durch Lösen der Bolzen Nr... , Nr... und Nr... - Verschieben der Klemmschelle Nr.610 hoch oder runter - Bolzen sämtlich wieder festziehen. - Eine geringfügige Schrägstellung des Systems (lateral gesehen) ist problemlos, ca 3 Grad sind akzeptabel.
  • Seite 11 - Um die Montage zu vereinfachen, haben wir einen Holzklotz angefertigt, der exakt das LICHTE MAß zwischen den Montageflächen an der Klemmschelle Nr.610 aufweist. - Zwei Flansche Nr.900/910 oder Flansche Nr.900/910 zzgl. Verlängerung Nr.920 haben wir werkseitig auf diesen Holzklotz montiert. - Klotz mitsamt den Flansch/Verlängerungsteilen und Klemmfrö...
  • Seite 12 - Pacific Pendelruder in Plus-Kopfteil Nr.500 einführen - Zwei Bolzen im Kopfteil festziehen. SYSTEM AUSRICHTEN - Das PACIFIC PLUS System ist in Schiffs-Längsrichtung verstellbar. Dies ist möglich, da das PLUS Hilfsruder bislang nur am UNTEREN Befestigungsflansch am Heck befestigt ist.
  • Seite 13 - Bolzen Nr... extrem festziehen, - Position mit Sorgleine am Windfahnenschaft und Heckkorb sichern. - Position stets kontrollieren bis die untere Befestigung hergestellt ist! MONTAGE QUERTRAVERSE - Wenn die oberen Alu-Rohr Streben Nr.950 kürzer als 50 cm sind, entfällt die Quertraverse. - Wenn die oberen Alurohr-Streben länger als 50 cm sind, wird werkseitig eine Quertraverse vorgesehen/mitgeliefert Quertraverse Nr.940/945/955 montieren bevor die...
  • Seite 14 - Mit Hammer/Hand die 4 Klemmfrösche an den Spiegel heranschlagen. - Löcher durch die Klemmfrösche mit 9 mm vorbohren. - Obere Halterung lösen, nicht abnehmen, - nach oben/unten schwenken. - Achtung: An der Spiegel-Innenseite alles klar? - Alle Löcher bohren mit 10,5mm. - Rund um jedes Loch mit SIKAFLEX dichten, - 60mm Durchmesser-PE-Scheiben auf Sikaflex-Dichtung aufsetzen.
  • Seite 15 - Sichern des Gesamt-Systems durch Sorgleine nach oben - Sorgleine tight durchsetzen - Lösen aller 8 Befestigungsbolzen am Heck - Veränderung der Position der Flansche Nr.900/910 in den Klemmfröschen Nr.860 mit Kunststoff-Hammer - Position kontrollieren! - Bolzen sämtlich wieder festziehen. ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG - Achtung: Der feste Sitz der Verschraubung ist wichtig für die solide Befestigung des Systems.
  • Seite 16 - Bei Schiffen aus Stahl, Aluminium, Holz und Kunststoff (Massiv-Laminat) innen nur beigelieferte U-Scheiben unterlegen. - Bei Schiffen in Sandwich-Bauweise von innen das Sandwich heraus-schneiden und entsprechen durch Holz ersetzen. Dies Holzteil sollte flächig mit Kunststoffspachtel eingeklebt werden (Lastverteilung). - Wenn dennoch Stahl/Edelstahl/Aluminium Platten innen zur Verstärkung eingebracht werden, Achtung: diese Platten müssen mit Spachtel angesetzt werden, zur flächigen Lastverteilung.
  • Seite 17 - Lift-Up nur bei Fahrt gegen Null möglich Aus der Lift-Up Position kann das Ruder jederzeit ins Wasser gelassen werden. JUSTIERUNG HAUPTRUDER - Voraussetzung für die einwandfreie Funktion der PACIFIC PLUS ist eine zuverlässige Fixierung des Hauptruders. Der bei vielen Radsteuer Systemen vorhandene Feststeller genügt...
  • Seite 18 häufig nicht. Diese Vorrichtungen sind für das Festsetzen des Hauptruders im Hafen ausgelegt. Die dynamischen Lasten des Seegangs auf diese Feststeller-Vorrichtungen sind häufig zu groß, der Wirkungsgrad, dicht an der Dreh-Achse, hingegen zu gering - das Rad rutscht durch, die Hauptruder-Position verändert sich, das Schiff läuft aus dem Ruder.
  • Seite 19 - wenn alles nichts hilft: Notpinne aufsetzen und mit Leinen festsetzen! - Regel: wenn das Hauptruder bei einem hydraulischen Radsteuersystem nicht zu verlässig festgesetzt werden kann, wird die PACIFIC PLUS nicht einwandfrei funktionieren können. Das gleiche gilt bei doppelten Steuerständen (Innen-Außen). WINDPILOT - AUTOPILOT MONTAGE: - Der Pin zur Aufnahme eines Raymarine oder Simrad Schubstangen Systems ist serienmäßig an jedem WINDPILOT...
  • Seite 20 - Die System-Abstimmung zwischen PACIFIC und PLUS ist ideal - Der wirksame Gegenruderwinkel am Hilfsruder ist groß, vergleiche wirksamer Gegenruder-Winkel von Pendelruder über Leinenverbindung auf ein Hauptruder! - Die Position der PACIFIC PLUS am Heck ist ideal - Der Krafthebelarm von System zur Schiffsmitte ist groß...
  • Seite 21 - Das System muß keine Trimmfunktion erfüllen - Trimmfunktion wird vom Hauptruder getragen SEGELANWEISUNG KURZ: - Schiff auf Kurs bringen - Hauptruder festsetzen - Pendelruderblatt ins Wasser lassen - Windfahne durch Verriegelung Nr.133 in Mittel Stellung fixieren. - Kupplung Nr.523 lösen und nach achtern schwenken/drücken - Kupplung verriegeln/spannen - Achtung: Sind die Markierungen an den Zähnen in...
  • Seite 22 - Kupplungshebel Nr.523 nach vorn (zum Schiff) und festgesetzt - Plus-Hilfsruder in Mittelstellung verriegelt INBETRIEBNAHME: - Schiff auf Kurs bringen, Segelstellung kontrollieren - Hauptruder fixieren, siehe auch Justierung Hauptruder! - Merke: Hauptruder niemals in Mittelstellung fixieren, sondern stets derart festlegen, daß das Schiff geradeaus läuft (leichtes Gegenruder) - Pendelruder ins Wasser lassen, - Windfahnenträger Nr.110 durch Verriegelung Nr.133 in...
  • Seite 23 wichtig, da das System nur so die Möglichkeit hat, zu beiden Seiten gleichmäßig Gegenruder zu geben. ZURÜCKLEHNEN UND KURS BEOBACHTEN - geringe Kurskorrekturen können durch Veränderung der Hauptruder Position vorgenommen werden (am Radsteuer) - größere Kurskorrekturen werden an der Windfahnenverstellung per Hand/Fernbedienung vorgenommen (am Schneckentrieb Nr.270) KURSÄNDERUNG / WENDEN - Zunächst Windfahnenschaft von Hand/oder...
  • Seite 24 getrimmt werden kann: ein Blick ins Kielwasser zeigt deutlich (Turbulenz)!, ob etwas zu tun ist - Achtung: bei größeren/schwereren Schiffen ist es möglich, daß die volle Pendelruderbewegung erst bei größerer Schiffsgeschwindigkeit erreicht wird. - Die Kraft des Servosystems hängt stets von den Faktoren Hebelarm-Länge, Ruderfläche und Geschwindigkeit ab, physikalische Gesetze lassen sich nicht überlisten! ÜBERLASTSICHERUNG IM STURM...
  • Seite 25 38 Grad, einer Lage, in der jegliche Strömung bereits lange abgerissen ist! - Strömungs-Abriss am Hilfsruder erfolgt bereits ca bei 18 Grad! - Das Pacific Plus System kann in einer derartigen Position nicht mehr arbeiten! - Das Pendelruder ist also bereits kraftlos, bevor die Zahnsegmente auseinander laufen.
  • Seite 26 WIEDERHERSTELLUNG DER MITTELSTELLUNG Schiff von Hand steuern! Kupplung entriegeln und Pendelteil wieder in Mittel Position einrasten. ÜBERLASTSICHERUNG AUSSER KRAFT SETZEN - wenn aus Sicherheits-Gründen das Ausrasten des Getriebes nicht gewünscht wird, muß der Pendelarm durch eine dünne Leine (2 mm genügt) kurz vor dem Auseinanderlaufen der Verzahnung gebremst werden.
  • Seite 27 - Die dünne Leine ist in jedem Fall ausreichend, den Schwung in der beschriebenen Situation zu bremsen, da dynamische Kräfte hier nicht aufgefangen werden müssen. WINDFAHNE - WINDSTÄRKE: LEICHTWIND: - Windfahne exakt vertikal = größte Sensibilität, - viel Kraft bei Wind von achtern. - Der Spinnakertuch Streifen (Tell-Tale) am oberen/achteren Ende der Windfahne verbessert die Sensibilität.
  • Seite 28 Nr.140 stimmt nur ungefähr mit der Anzeige Ihres Windanzeiger überein. Grund: am Heck herrschen andere Windverhältnisse (Turbulenzen). NOTRUDER VERWENDUNG Bei Ausfall des Hauptruders kann die PACIFIC PLUS als vollwertiges Notruder verwendet werden. - Windfahne Nr.100 abnehmen - Windfahnenmast Nr.140 quer zur Kiellinie verdrehen (90 oder 270 Grad), Gegengewicht mit Bootshaken nach vorn und achtern bewegen.
  • Seite 29 PLUS System ist nur bei größeren Schiffen (ab ca.9 t.) mit Radsteuerung sinnvoll, wenn kein Cockpit-Pilot vorhanden ist. Bei Motor-Fahrt empfiehlt sich u.U. die Nutzung des eingebauten Autopiloten, da durch Propeller Turbulenzen leicht Vibrationen am Pacific Plus System auftreten können. AUßERBETRIEBNAHME AUßERBETRIEBNAHME NOTFALL - Pacific Plus in Betrieb lassen...
  • Seite 30 - Radfeststeller lösen - von Hand steuern - Das Hauptruder ist in jedem Fall in der Lage, das Hilfsruder der Pacific Plus zu übersteuern, auch wenn der Wirkungsgrad des Hauptruders nun etwas verringert ist (da die Pacific Plus versucht, gegenzusteuern).
  • Seite 31 - Pacific Pendelrudersystem durch Lösen der Bolzen Nr.504 komplett abnehmen und unter Deck stauen - Achtung: Beim An-und Abbau das System niemals nur am Windfahnenschaft-Rohr Nr.140 halten/heben, sondern stets am Gussteil Nr.250 heben. Der Windfahnenschaft Nr.140 wird nur von zwei Bolzen (M4) auf dem Schneckenrad Nr.260 gehalten und ist für das Heben des Systems nicht ausgelegt.
  • Seite 32: Wartung

    - Das System ist weitgehend wartungsfrei. Salz, Sonne und Schmutz jedoch sind die natürlichen Feinde eines jeden Seglers. Sie erfordern ein wenig Aufmerksamkeit in Bezug auf die dauerhafte Funktions-Fähigkeit Ihres WINDPILOT Systems. Bitte beachten Sie die folgenden Grundsätze und wir garantieren Ihnen nahezu uneingeschränkte Lebensdauer.
  • Seite 33 - Unser Tip: bei längeren Liegezeiten PACIFIC System demontieren oder mit Segeltuch abdecken. Der Tau einer jeden Nacht sowie Regenwasser spülen den Umweltdreck von Ruder und Ruderschaft (in Lift-Up Position) rückwärts in die Lager und verkleben diese bereits nach kurzer Zeit. Auch wenn es sich merkwürdig anhört: nur in der Lift-Up Position setzen sich die Lager mit Dreck/Salz fest.
  • Seite 34 - Bei Schwergängigkeit, Demontage der Schnecke, Lösen des Bolzen Nr.273 sowie der Mutter Nr.271 DIE GUSSTEILE + ROHRTEILE - des Systems wurden mit Lanolin zusammengesetzt und können auch nach längerem Betrieb wieder gelöst werden. - Rohrteile von Zeit zu Zeit mit Wachs behandeln. WOLLWACHS / LANOLIN - Zur Verhinderung elektrolythischer Reaktion wurden alle festverschraubten Teile mit Lanolin eingesetzt .
  • Seite 35 Gegengewicht!), kann das System auch bei Leichtwind ein sensibles Steuersignal geben. WINDFAHNEN TELL-TALE: - hat eine wichtige Funktion bei Leichtwind. Wenn das Windfahnenblatt nicht mehr vom Wind bewegt werden kann (Leichtwind), liefert ein flatterndes Tell-Tale immer noch einen Steuerimpuls! Dies ist insbesondere beim Passat-Segeln hilfreich. FEHLERSUCHE SYSTEM ARBEITET UNBEFRIEDIGEND: - stimmt die Penderuderblatt-Position? Siehe Ruderblatt!
  • Seite 36 PENDELRUDERBLATT - POSITION - zu weit nach vorn (überbalanciert): System kann nicht mehr steuern, da der Steuerimpuls vom Ruderblatt zur Windfahne gegeben wird, und nicht mehr anders herum. Bei überkritisch balanciertem Pendelruderblatt wird der Pendelruderarm beim Zuwasserlassen sofort zur Seite laufen und nicht in Mittelstellung zurückkehren.
  • Seite 37 - Schraube Nr.326 entfernen, - Schaft achse Nr.327 innerhalb des Kegelrades Nr.325 nach unten heraus drücken - Position der Kegelräder zueinander markieren, - Lager reinigen. ZUSAMMENBAU REIHENFOLGE: - Position der Kegelräder zueinander: Hebelarm des kleinen Kegelrades zeigt auf 1215 Uhr , - Pendelarm vertikal, - Ruderblatt in Kiellinie, - Bohrung in Kegelrad Nr.326 in Übereinstimmung mit...
  • Seite 38 - Person Nr.1 drückt oben von Hand auf das Kupplungsteil, verhindert, daß der gesamte Ruderschaft Nr.630 nach oben gedrückt werden kann. - Person Nr.2 schlägt mit kleinem Hammer/Kunststoff Hammer das Bronce Lager Nr...nach oben, bis es flächig am Ruderlager Nr... anliegt. - Bronce Lager Nr...
  • Seite 39 - Kopfteil auf Rohr Nr.600 nach unten schieben, Getriebeteil ragt nun samt Befestigung oben hervor. Bolzen Nr.501 festsetzen. - Imbus-Verschraubung Nr.512 lösen - Sicherungsschraube Nr.511 herausdrehen - Getriebeteil vom Ruderschaft abnehmen, gg. Kunststoff- Hammer verwenden. ZUSAMMENBAU GETRIEBE AUF HILFSRUDER - Zwei Personen notwendig - Lagerschale Nr.507 im Kopfteil Nr.500 vorsichtig einsetzen, mit WD40/Teflon Spray einsprühen.
  • Seite 40 - Kopfteil nun nach oben bis in Endposition schieben - Bolzen Nr.501 festsetzen - Kupplungsspiel prüfen, siehe Kupplung Nachjustieren SONSTIGES - Auseinander- und Zusammenbau kann an Hand der Teilezeichnungen vorgenommen werden. Wenn Gussteile durch Kollision gebrochen sind und Ersatz nicht schnell verfügbar ist: Alu- Gussteile lassen sich leicht schweissen, wenn beide Bruchteile mit offener Schweissbrenner Flamme einige Minuten lang stark erhitzt werden.
  • Seite 41 Reparaturen das Hilfsruder demontieren und Über- Kopf austrocknen lassen. - Wenn das Schiff im Winter im Wasser verbleibt und einfriert, sollte das Pacific Plus System demontiert werden, damit Frost-Schäden verhindert werden. Für weitere Fragen setzen Sie sich mit uns in Verbindung: EUROPA UND WELTWEIT tel.