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Automatische Prüf- Und Überwachungsvorgänge - telenot T 7516 Bedienungsanleitung

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AUTOMATISCHE PRÜF- UND ÜBERWACHUNGSVORGÄNGE
Watchdog
Das T 7516 ist mit Überwachungsfunktionen (Software-, Hardware-Watchdog) ausgerüstet, welche die
Funktion des Mikroprozessors ständig überwachen und im Fall einer Störung durch die gelbe LED und
den STOE-Ausgang anzeigen.
Stetige Überwachung S
Eine Störung des S
-Busses wird über das "STOE"-Relais und die LED "Störung" angezeigt, wenn
0
die Funktion "Fehler am S
zugeordnet wurde.
Auf die Funktion "Negativquittung" des Relais "AUSG" wirkt dieser Störungszustand direkt, d.h. eine
angeschlossene EMA erkennt bei Verwendung der Funktion "Negativquittung" sofort den Störungszu-
stand, dass ein Alarm nicht übertragen werden kann.
Soll das T 7516 nach den VdS-Richtlinien am Mehrgeräteanschluss betrieben werden, muss zur Unter-
stützung dieser Überwachungsfunktion das Leistungsmerkmal "Dauerüberwachung" beauftragt werden.
Zusätzlich werden noch folgende Prüfungen durchgeführt:
Beim Anlegen der 12 V-Spannungsversorgung startet ein interner Gerätetest. Dabei wird der
Rufnummernspeicher auf seinen Inhalt geprüft. Sind alle Rufnummernspeicher leer, wird dies über den
Ausgang "STOE" gemeldet. Derselbe Prüfvorgang wird auch bei Betätigung der Reset-Taste gestartet.
Eine Überwachungsschaltung im T 7516 kontrolliert ständig die Gleichspannungsversorgung. Das Ab-
sinken unter ca. 9,6 V DC wird über den Ausgang "STOE" gemeldet und im Display bei der Statusan-
zeige (siehe Kap. 8.3) mit "Spg." angezeigt.
Übertragung zur ÜZ (10 Baud)
Die Datenübertragung wird mit Paritäts-Bit je Datenwort und einer Prüfsumme am Ende des Daten-
blocks gesichert. Dieses Verfahren entspricht einer Hamming-Distanz von D = 4.
Übertragung zur ÜZ (HDLC)
Bei der Übertragung gemäß VdS 2465 werden die max. 255 Byte langen Datenblöcke mit einem HDLC-
Rahmen im B-Kanal des S
Prüfwort (Cyclic Redundancy Check). Das Prüfwort wird durch das Polynom (X
und stellt ebenso wie bei der Übertragung zur ÜZ (10 Baud) eine Hamming-Distanz von D = 4 dar.
Übertragung zur ÜZ (X.25)
Die Datensicherheit bei einer X.25-Übertragung im D-Kanal ist gleich hoch wie die bei einer HDLC-
Übertragung im B-Kanal. Es werden die gleichen Nutzdatenblöcke mit HDLC-Rahmen im D-Kanal des
S
-Anschlusses übertragen.
0
Überwachung des Funk-(Ersatz)weges
Die Verfügbarkeit des Funk-(Ersatz)weges wird zyklisch alle 15 s durch das T 7516 mit GSM überprüft.
Ein Ausfall des Funk-(Ersatz)weges wird über den noch zur Verfügung stehenden zweiten
Übertragungsweg zur ÜZ gemeldet.
Routine-Meldungen
Einen weiteren Prüf- und Überwachungsvorgang stellen automatische Routine-Anrufe dar. Dabei wird
in regelmäßigen Zeitabständen ein Verbindungsaufbau zu einer oder mehreren ÜZ durchgeführt und
jeweils eine Routinemeldung abgesetzt.
Die Zeitabstände werden dabei durch die Echtzeituhr gesteuert.
Je nach Routine-Betriebsart wird nach Betätigung der Reset-Taste oder nach Beendigung der Program-
mierung die erste Routinemeldung automatisch zur ÜZ übertragen.
HDLC
High Level Data Link Control
-Bus:
0
-Anschluss" dem STOE-Relais im Ausgang-Funktions Menü (Kap. 8.13)
0
-Anschlusses übertragen. Der HDLC-Rahmen enthält ein 2 Byte CRC-
0
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12
5
+ X
+ X
+ 1) gebildet

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Diese Anleitung auch für:

T 7516 dT 7516 s gsmT 7516 gsm

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