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Transport, Einlagerung - H+P T3A-Serie Betriebsanleitung

Asynchronmotoren

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T3A Motoren Betriebs-und Montageanleitung
Rechtliche Hinweise
WARNUNG

6. Transport, Einlagerung

Nach der Auslieferung festgestellte Beschädigungen dem Transportunternehmen sofort mitteilen - die Inbetriebnahme
ist ggf. auszuschließen. Beim Transport sind alle vorhandenen Hebeösen am Motor zu benutzen, eingeschraubte
fest anziehen !! Sie sind nur für das Gewicht des Motors ausgelegt, keine zusätzlichen Lasten anbringen. Wenn
notwendig, geeignete, ausreichend bemessene Transportmittel verwenden.
Vorhandene Transportsicherungen vor Inbetriebnahme entfernen. Werden Motoren eingelagert, auf eine trockene,
staubfreie schwingungsarme (Veff. kleiner 0,2 mm/s) Umgebung achten. (Stillstandsschäden). Bei längerer Einlagerungs-
zeit verringert sich die Fettgebrausdauer der Lager. Bei Lagerung über 12 Monate ist eine Überprüfung des Fettzustands
durchzuführen.
Isolationswiderstand
Der Isolationswiderstand von neuen, gereinigten oder instand gesetzten Wicklungen gegen Masse beträgt 200 MOhm.
Vor Inbetriebnahme Isolationswiderstand messen. Messgerät mit 500VDC verwenden.
WARNUNG
7. Aufstellung
Eingeschraubte Hebeösen sind nach dem Aufstellen fest anzuziehen oder zu entfernen.
Auf gleichmäßige Auflage, gute Fuß- bzw. Flanschbefestigung und genaue Ausrichtung bei direckter Kupplung achten.
Aufbaubedingte Resonanzen mit der Drehfrequenz und der doppelten Netzfrequenz vermeiden. Läufer von Hand
drehen, auf ungewöhnliche Schleifgeräusche achten. Drehrichtung im ungekuppelten Zustand kontrollieren.
beachten.
Abtriebselemente (Riemenscheiben, Kupplungen ...) nur mit geeigneten Vorrichtungen auf- bzw. abziehen
und mit einem Berührungsschutz abdecken. Unzulässige Riemenspannungen vermeiden.
Wuchtzustand siehe Wellenspiegel oder Leistungsschild ( "H" = Halb-, "F" = Vollkeilwuchtung, "N" = Auswuchtung
ohne Passfeder ) Bei Einsatz oder Lagerung im Freien wird der Überbau oder eine zusätzliche Abdeckung empfohlen,
so daß eine Langzeiteinwirkung bei direkter intensiver Sonneneinstrahlung, Regen, Schnee, Eis oder auch Staub
vermieden wird.
Bei Wellenenden nach oben muß das Eindringen von Wasser entlang der Welle verhindert werden.
Belüftung nicht behindern ! Abluft benachbarter Aggregate darf nicht unmittelbar wieder angesaugt werden.
GEFAHR
8. Elektrischer Anschluss
Alle Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal am stillstehenden Motor im freigeschalteten und gegen
Wiedereinschalten gesicherten Zustand vorgenommen werden. Dies gilt auch für Hilfsstromkreise (z. B. Stillstands-
heizung, Bremsen, Fremdlüfter etc.)
Spannungsfreiheit prüfen !
Die Anschlussleitungen sind durch Kabelverschraubungen staub-und wasserdicht in den Klemmenkasten einzuführen.
Netzspannung und Netzfrequenz müssen mit dem Typenschild übereinstimmen. +/-5% Spannungs- oder +/-2% Netz-
frequenzabweichung sind ohne Leistungsreduzierung zulässig. Leistungsschildangaben sowie das Anschlußschema
im Anschlußkasten beachten. Der Anschluß muß so erfolgen, daß eine dauerhaft sichere elektrische Verbindung auf-
recht erhalten wird (keine abstehenden Drahtenden), zugeordnete Kabelendbestückung verwenden. Sichere Schutz-
leiterverbindung herstellen. Klemmenplattenanschlüsse fest anziehen. Anziehdrehmomente für elektrische Anschlüsse
siehe Tabelle.
Luftabstände zwischen blanken, spannungsführenden Teilen untereinander und gegen Erde >5,5mm bis (Un<690V)
Im Anschlußkasten dürfen sich keine Fremdkörper , Schmutz sowie Feuchtigkeit befinden.
Für den Probebetrieb ohne Anbau oder Antriebselemente Passfeder sichern. Bei Motoren mit Bremse ist vor der
Inbetriebnahme die einwandfreie Funktion der Bremse zu prüfen.
11
(Erwärmen)

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