kus kann es allerdings vorkommen, dass die Beleuchtung et-
was schwächer wird.
5. ELEKTRISCHE BELEUCHTUNG (FIG. 5)
Das Mikroskop ist mit einer batteriebetriebenen LED-Beleuch-
tung ausgestattet. So ist ein netzunabhängiger Betrieb gege-
ben (z.B. im Freien).
Ein/Aus-Schalter und Helligkeitsregelung sind in einem Dreh-
schalter (17) zusammen gefasst. Drehen Sie den Drehschalter
(17) zum Einschalten so weit bis ein Klick-Geräusch zu hören
ist. Ab diesem Punkt verändert sich die Helligkeit. Stellen Sie
die Helligkeit der Beleuchtung stets so ein, dass eine mög-
lichst gute Ausleuchtung erreicht wird.
HINWEIS!
Mikroskop nicht über einen längeren Zeitraum bei maximaler
Helligkeit betreiben. Dies führt zur Verringerung der LED-Le-
bensdauer.
Die Batterielaufzeit beträgt bis zu 30 Stunden (bei niedrigster
Beleuchtungsstärke).
6. BEOBACHTUNG (FIG. 6)
Beginnen Sie jede Beobachtung mit der geringsten Vergröße-
rung (Okular 10x und Objektiv 4x). So wird die Zentrierung und
Einstellung des Beobachtungsobjekts erleichtert.
Je höher die Vergrößerung desto mehr Licht wird für eine gute
Bildqualität benötigt. Zuerst wird der Objektivrevolver (4) auf
die geringste Vergrößerung eingestellt und das Okular 10x
eingesetzt. Platzieren Sie nun ein Präparat direkt unter dem
Objektiv auf dem Mikroskoptisch und fixieren Sie es mit der
Objektklemme (6). Verschieben Sie das Präparat mit Hilfe der
Kreuztisch-Längsverstellung (15) und der Kreuztisch-Querver-
stellung (16). Blicken Sie nun durch das Okular (1) und drehen
Sie vorsichtig an der Grobfokussierung (13) bis das Bild sicht-
bar wird. Die exakte Bildschärfe wird an der Feinfokussierung
(14) eingestellt.
HINWEIS!
Achten Sie bei der Feineinstellung darauf, dass Sie diese nie
über den Anschlag hinaus drehen.
7. EINSTELLUNG DES AUGENABSTANDS
(nur Erudit Basic Bino)
Platzieren Sie das Objekt auf dem Objekttisch und stellen Sie
seine Abbildung scharf (fokussieren).
Den richtigen Augenabstand bei binokularer Beobachtung
stellen Sie durch Schwenken („Falten") der Okulartuben (21)
auf dem Mikroskopkopf (3) ein, so dass das rechte und das lin-
ke Sehfeld beim Betrachten zu einem einzigen verschmelzen.
8. EINSTELLUNG DER SEHSTÄRKENKORREKTUR
(nur Erudit Basic Bino)
Platzieren Sie das Objekt auf dem Objekttisch. Drehen Sie das
40x-Objektiv (5) in die Arbeitsposition. Zunächst beobachten
Sie nur durch das rechte Okular mit dem rechten Auge; stellen
Sie das Bild mit dem Grob- und dem Feinfokussiertrieb scharf.
Im zweiten Schritt beobachten Sie nur durch das linke Okular
mit dem linken Auge; hier stellen Sie das Bild mit dem Ein-
stellring für die Sehstärkenkorrektur (Dioptrieneinstellring) (22)
scharf.
9. KONDENSOR
Der Kondensor (7) hat die Aufgabe das Licht der Beleuch-
tungseinheit optimal auf das zu beobachtende Objekt zu bün-
deln. Durch Drehen an der Kondensor-Höhenverstellung (10)
kann der Kondensor entsprechend eingestellt werden.
Der Kondensor kann über die beiden Justierschrauben (11) ge-
nau eingestellt werden. Hierzu ist ein feiner Schlitzschraubendre-
her oder Innensechskantschlüssel (modellabhängig) erforder-
lich. Zum Justieren schließen Sie die Irisblende (8) vollständig
und stellen ein Objekt mit dem 4x Objektiv (5) scharf. Drehen
Sie den Kondensor (7) über die Kondensor-Höhenverstellung
(10) etwas nach unten bis Sie den Rand der Blende deutlich se-
hen. Sollte sich der helle Bereich nicht in der Mitte befinden, so
können Sie den Kondensor (7) mit den zwei Justierschrauben
(11) entsprechend einstellen. Ist dieser Vorgang abgeschlossen,
bringen Sie den Kondensor (7) wieder in die optimale Beobach-
tungsposition und öffnen Sie die Blende (8) wieder.
10. IRISBLENDE
Mit der Irisblende (8) kann man die Tiefenschärfe erhöhen.
Eine geöffnete Blende lässt viel Licht hindurch, bei geringer
Tiefenschärfe. Eine teilweise geschlossene Blende erhöht die
Tiefenschärfe, jedoch ist es hierzu erforderlich, die Helligkeit
der Beleuchtung zu erhöhen.
Die Irisblende (8) sollte gerade bei höheren Vergrößerungen
nicht zu weit geschlossen werden, da sonst die Auflösung ver-
ringert wird.
11. FILTERHALTER
In den Filterhalter (9) können Filter mit einem Durchmesser von
32 mm und einer Stärke von ca. 1,5 mm eingelegt werden
(optional erhältlich).
12. SMARTPHONE-HALTERUNG (FIG. 7)
Die Smartphone-Halterung (20) wird auf das Okular aufge-
steckt und mit der Rändelschraube fixiert.
Beim binokularen Modell (5102200) kann für die Anbringung
der Halterung das linke oder rechte Okular verwendet werden.
HINWEIS!
Die Saugnäpfe müssen sauber und frei von Staub und Schmutz
sein. Ein leichtes Anfeuchten ist hilfreich.
Stellen Sie sicher, dass die Smartphone-Halterung fest mon-
tiert ist und das Smartphone fest auf der Halteplatte sitzt.
Smartphones mit einer rauen Oberfläche halten weniger gut
als solche mit einer glatten Oberfläche. Achten Sie stets dar-
auf, dass das es nicht von der Halteplatte rutscht.
Starten Sie nun die Kamera-App. Die Kameralinse des Smart-
phones muss genau über dem Okular liegen, so dass das Bild
genau zentriert auf dem Display zu sehen ist.
Eventuell ist es nötig, durch die Zoomfunktion das Bild Display
füllend darzustellen. Eine leichte Abschattung an den Rändern
ist möglich.
Nehmen Sie das Smartphone nach dem Gebrauch wieder von
der Halterung ab.
13. WARTUNG UND LAGERUNG
Benutzen Sie nur die empfohlenen Batterien.
Ersetzen Sie schwache oder verbrauchte Batterien immer
durch einen komplett neuen Satz Batterien mit voller Kapazität.
Verwenden Sie keine Batterien unterschiedlicher Marken, Ty-
DE
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