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Betriebsanleitung
SWP V2.21-1
Installation und Bedienung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BERGES Electronic SWP K 2D-0003H11

  • Seite 1 Betriebsanleitung SWP V2.21-1 Installation und Bedienung...
  • Seite 2 Industrial Equipment (EMC) Déclaration de Conformité: Berges electronic GmbH / TB Wood’s Incorporated déclare par la présente que le produit Smart Wireless Plus porte le marquage CE en relation avec la directive basse tension et est conforme aux norms Européennes harmonisées suivantes: –...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Aufzeichnung, Datenspeicherungs- oder Abrufsysteme, in irgendeiner Form reproduziert oder übertragen werden. Copyright Berges Electronic / TB Woods Incorporated © 2 006 Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Folgen einer unsachgemäßen, fahrlässigen oder falschen Installation oder Einstellung der optionalen Betriebsparameter des Antriebs oder einer Fehlanpassung von Antrieb und Motor.
  • Seite 4: Allgemeines

    Allgemeines 1.1 Wichtige Sicherheitshinweise Dieses drehzahlvariable Antriebsprodukt (SWP-Drive) wurde für die professionelle Integration in komplette Anlagen oder Systeme konzipiert. Bei unsachgemäßer Installation kann dies eine Sicherheitsgefahr darstellen. Der SWP-Drive arbeitet mit hohen Spannungen und Strömen, speichert große Mengen an elektrischer Energie und wird zur Steuerung mechanischer Anlagen eingesetzt, die ein Verletzungsrisiko bergen können.
  • Seite 5: Mechanische Installation

    Mechanische Installation 2.1 Allgemeines • Untersuchen Sie den SWP-Drive vor der Installation auf eventuelle Beschädigungen. • Lagern Sie den SWP-Drive bis zum Zeitpunkt der Installation in einer sauberen und trockenen Umgebung bei -40°C bis +60°C, möglichst in der Originalverpackung. • Installieren Sie den SWP-Drive auf einer flachen, senkrechten, feuerfesten, vibrationsfreien Oberfläche in einem geeigneten Gehäuse nach EN60529, sofern bestimmte Schutzarten erforderlich sind.
  • Seite 6: Gehäusemontage Und Abmessungen

    2.3 Gehäusemontage und Abmessungen Bei Anwendungen, die eine höhere Schutzart als die vom Standardantrieb gebotene IP20 voraussetzen, muss der Antrieb in einem Gehäuse installiert werden. Bei diesen Anwendungen sind die folgenden Richtlinien zu beachten: • Die Gehäuse müssen aus thermisch gut leitendem Material bestehen, außer bei Einsatz einer Zwangslüftung.
  • Seite 7: Elektrische Installation

    Elektrische Installation 3.1 Sicherheit Elektroschockgefahr! Vor allen Arbeiten am SWP-Drive muss das Gerät von der Stromversorgung getrennt und Isolieren werden. Die Klemmen des Antriebes führen auch noch bis zehn Minuten nach der Trennung hohe Spannungen. • SWP-Drives dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal in Übereinstimmung mit den lokalen und nationalen Vorschriften und Verfahrensregeln installiert werden.
  • Seite 8: Antriebs- Und Motoranschluss

    3.3 Antriebs- und Motoranschluss Ein Filter muss möglichst dich am Antrieb montiert sein. Für max. Wirkung muss das Jeden Antrieb mit der Metallgehäuse des Filters und des System-Erde Kühlkörpers elektrisch verbunden sein, z.B. sternförmig verbinden beide leitend an eine Metallplatte Erde angeschraubt .
  • Seite 9: Steuerklemmenanschlüsse

    3.4 Steuerklemmenanschlüsse Die Steuerklemmen sind über einen 11-poligen Stecker verfügbar. Alle Klemmen sind galvanisch isoliert und können direkt an andere Geräte angeschlossen werden. Alle Eingänge sind für maximal 30 VDC ausgelegt. Schließen Sie niemals Netzspannung an die Steuerklemmen, dies hat eine Zerstörung des Antriebes zur Folge.
  • Seite 10: Betrieb

    Betrieb 4.1 Tastaturbedienung NAVIGIEREN: zum Anzeigen von Echtzeit-Informationen, Zugriff und Beendigung des Parameter-Bearbeitungs- 5 0 . 0 modus und Speichern geänderter Parameter. AUF: zum Erhöhen der Drehzahl im Echtzeitmodus oder der Parameterwerte im Bearbeitungsmodus. AB: zum Vermindern der Drehzahl im Echtzeit-Modus oder der Parameterwerte im Bearbeitungs-Modus.
  • Seite 11: Antriebkonfiguration

    Für den Betrieb im Tastaturmodus ändern Sie P1-12 in 1 (unidirektional) oder 2 (bidirektional). Schließen Sie eine Drahtbrücke oder einen Schalter zwischen Klemme 1 und 2, um den Antrieb zu aktivieren. Drücken Sie danach START. Der Antrieb wird bei 0 Hz aktiviert.
  • Seite 12: Gruppe 2: Erweiterte Parameter

    Die letzten vier gespeicherten Fehler, P1-13 Fehlerspeicher – der letzte Fehler wird zuerst angezeigt. Code-Eingabe für den Zugriff auf das Code für erweiter- P1-14 0 to 30 000 erweiterte Menü, festgelegt in P2-37. ten Menüzugriff Standardzugriffswert = 101. * Die Standardwerte für „Horse Power“-Antriebe stehen in Klammern. 5.2 Gruppe 2: Erweiterte Parameter Par.
  • Seite 13 Wenn P2-15 = 0, wird der Relais- Relaisausgang - P2-14 Ausgang geöffnet wenn der Wert untere Grenze 0...P2-14(h) 100 % kleiner oder gleich dem Grenzwert für P2-13 ist (P2-13 = 4, 5 oder 6). Relaisausgangs- 0: Schließer (NO) Relaiskontakte sind immer offen P2-15 0 (NO) Modus...
  • Seite 14 Wird automatisch beim Ausfall der Stromversorgung ausgewählt, wenn P1-05 = 2. Kann auch P2-25 2. Bremsrampe 0 s...3 000 s während des Betriebes über Digitaleingänge gewählt werden. (siehe Abschnitte 5.5 und 5.6) Übertragungsrate Modbus- Modbus RTU P2-26 9,6 kbps to 115,2 kbps 115.2 Schnittstelle.
  • Seite 15: Gruppe 3: Rückführungssteuerung (Pid-Regler)

    5.3 Gruppe 3: Rückführungssteuerung (PID-Steuerung) – Nicht bei Modbus-Option! PID proportional Höherer Wert für hohe Trägheit. Ein zu P3-01 0.1...30.0 Verstärkung hoher Wert führt zu Instabilität. PID integral Höherer Wert führt zu langsamerer, P3-02 0.0 s...30.0 s Zeitkonstante gedämpfter Reaktion. PID differential Bei den meisten Anwendungen auf P3-03...
  • Seite 16: Digitaleingangs-Konfiguration - Klemmensteuerung

    5.5 Digitaleingang-Konfiguration – Klemmensteuerung (P1-12 = 0) P2-01 Funktion Dig. Eingang 1 Funktion Dig. Eingang 2 Funktion Dig. Eingang 3 Funktion Analogeingang O: Stop (gesperrt) O: Bipol. Analogeingang O: Drehzahlvoreinst. 1 Bipolarer Analogeingang C: Start (Aktiv) C: Drehzahlvoreinst. 1, 2 C: Drehzahlvoreinst.
  • Seite 17: Digitaleingangs-Konfiguration - Tastatursteuerung

    5.6 Digitaleingangskonfiguration – Tastatursteuerung (P1-12 = 1 oder 2) Funktion Funktion Funktion Funktion Analogeingang / P2-01 Digitaleingang 1 Digitaleingang 2 Digitaleingang 3 Bemerkungen Gleichzeitiges schließen der O: Stop (gesperrt) Geschlossen: Geschlossen: Digitaleingänge 2 + 3 startet C: Start (Aktiv) Ferntaste AUF Ferntaste AB den Antrieb.
  • Seite 18: Digitaleingangs-Konfiguration - Modbus Control Mode (Optional - P-1=4)

    5.8 Digitaleingangskonfiguration – Modbus control mode (Optional – P1-12 = 4) Funktion Funktion Funktion Funktion Analogeingang / P2-01 Digitaleingang 1 Digitaleingang 2 Digitaleingang 3 Bemerkungen 0...2, 4 O: Stop (gesperrt) 6…9, Keine Funktion Keine Funktion Der Digitaleingang 1 muss C: Start (Aktiv) 13…16,18 geschlossen sein um den Antrieb freizugeben.
  • Seite 19: Störungsinformationen

    Störungsinformationen 6.1 Fehlerursachen und Maßnahmen Symptom Ursache und Maßnahmen Überlast- oder Überstrom- Stern / Dreieck-Klemmenverbindung am Motor überprüfen. Nennspannung von fehler an unbelastetem Motor und Antrieb sollten gleich sein. Der Dreieck-Anschluss am Motor ergibt Motor beim Beschleunigen immer die niedrigere Nennspannung. Überlasteter/ überbestromter Auf blockierten Rotor prüfen.
  • Seite 20: Fehlertabelle Auto-Tuning

    6.3 Fehlertabelle – Auto-tune Fehlermeldung Erläuterung At-F01 Gemessener Motorwiderstand variiert zwischen den Phasen. Prüfen, ob alle Motorphasen am Antrieb angeschlossen sind. Motor auf Windungsschaden prüfen. At-F02 Gemessener Motorwiderstand ist zu groß. Prüfen, ob Motor angeschlossen ist. Motorleistung muss Antriebsnennleistung entsprechen. At-F03 Gemessene Motorinduktivität ist zu gering.
  • Seite 21: Antriebs-Leistungstypen

    7.4 Antriebstypen BAUGRÖSSE 1 (interner EMV-Filter) Modell SWP K 2D - 0003H11 0007H11 0015H11 Motornennleistung – 150% Überlast 0.37 0.75 Versorgungsspannung / Phasen V±10% 220-240 / 1Ø Supply fuse or MCB (type B) Sicherung / Schützwert 0-240V / 3Ø Ausgangsspannung / Phasen Ausgangsstrom –...
  • Seite 22 Modell SWP K 50 - 0075H12 0110H12 0150H12** Motornennleistung – 150% Überlast 11.0 15.0 Versorgungsspannung / Phasen V±10% 440-600 / 3Ø oder 1Ø (mit 50% Leistungsreduzierung) Sicherung / Schützwert Ausgangsspannung / Phasen 0–575 / 3Ø Ausgangsstrom – industr. 150% Überlast 24** Motorkabelgröße, Kupfer 75 °C maximale Motorkabellänge...
  • Seite 23 BAUGRÖSSE 6 (interner EMV-Filter, interner Bremstransistor und DC-Netzdrossel) Modell SWP K 20 - 0550H12 0750H12 0900H12** Motornennleistung – 150% Überlast Versorgungsspannung / Phasen V±10% 220-240 / 3Ø oder 1Ø (mit 50% Leistungsreduzierung) Sicherung / Schützwert 315–350 450–500 Ausgangsspannung / Phasen 0–240 / 3Ø...
  • Seite 24 Rev. 2.21-1 Berges electronic GmbH / TB Wood’s Incorporated adopts a policy of continuous improvement and whilst every effort has been made to provide accurate and up to date information, the information contained in this brochure should be used for guidance purposes only and...

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