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2 . 6 . A
B G A S F Ü H R U N G
Nach DIN 4705 und DIN 18160 müssen die Abgase vom Schornstein aus so ins Freie geführt und so gegen Abkühlung
geschützt werden, dass der Niederschlag dampfförmiger Abgasbestandteile im Schornstein nicht zu Schäden führen
kann.
Aus diesem Grund müssen Kessel und Schornstein aufeinander abgestimmt sein. Dies gilt besonders bei Altanlagen, die
renoviert werden. Die Abgastemperatur darf hier nur so tief eingestellt werden, wie es die Schornsteinverhältnisse
zulassen. Im Zweifelfall sollte der Bezirks-Schornsteinfegermeister bei der Planung oder beim Umbau der
Heizungsanlage gefragt werden.
Abgasrohr
Die Verbindung Abgasrohr - Schornstein sollte so kurz wie möglich sein und muss den Anforderungen der DIN 18160
entsprechen. Das Abgasrohr muss aus einem dichten Rohr, beständig gegen Abgaswärme und säurehaltigem
Kondensatwasser, gefertigt sein. Die Anordnung des Rohres muss den Ablauf von auftretendem Schwitzwasser
erlauben. Das Abgasrohr soll so kurz wie möglich sein und auf der ganzen Länge den gleichen Durchmesser haben. Der
Durchmesser darf aber nicht kleiner sein als der Anschlussstutzen am Kessel. Das Abgasrohr zwischen den Heizkessel
und dem Kamin ist zweckmäßigerweise zu isolieren, damit im Abgasrohr eine Auskühlung der Abgase vermieden wird.
Kaminzugregler:
Wir empfehlen grundsätzlich den Einbau eines Kaminzugregler, der für einen optimalen Schornsteinzug sorgt. Dies
bewirkt eine Reduzierung des Abgasverlustes.
2 . 7 . E
R S T I N B E T R I E B N A H M E
Die erstmalige Inbetriebnahme hat nur von einem Fachmann zu erfolgen.
2 . 8 . W
A R T U N G
U N D
Bei Reparaturen ist es unbedingt erforderlich original Ersatzteile zu verwenden.
Die Anlage muss nach DIN 4756 mindestens 1 x jährlich durch einen Fachmann gewartet werden.
Es wird dringend empfohlen hierfür einen Wartungsvertrag abzuschließen.
3 . B
E S C H R E I B U N G
Typ:
Bauart:
Bauartzulassung Nr.:
TÜV geprüft nach:
Brennstoff:
max. Betriebsdruck:
max. zulässige Vorlauftemperatur:
Netzanschluss:
Schutzart:
Bereitschaftsverluste nach DIN 4702 Teil 1
Die zulässige Zeitkonstante der Temperaturregel- und -begrenzungseinrichtungen beträgt nach DIN 3440 max.
130 Sekunden
Die Heizkessel sind Oel-Gas-Heizkessel, auch für den Niedertemperaturbetrieb geeignet, mit Kesselgliedern aus dem
Werkstoff Grauguss GG 20 nach DIN 1691.
Die Glieder sind senkrecht hintereinander angeordnet und werden durch Zugstangen zusammengehalten.
Die Heizkessel sind nach den heiztechnischen Anforderungen der DIN 4702 gebaut.
Sie sind geeignet zum Einsatz in Heizungsanlagen nach DIN 4751. Die Bauartzulassung entsprechend DampfkV und
TRD ist durchgeführt. Die Form und Anordnung der Glieder bilden eine optimale Brennraum- u.
Abgasführungsgeometrie, die einen besonders hohen feuerungstechnischen Wirkungsgrad bewirkt. Der Kessel ist nach
dem Dreizugprinzip mit waagerechten Abgaszügen gebaut.
Der wasserseitige Kesselwirkungsgrad liegt über 90%.
Der Heizkessel kann von der Heizwassertemperatur her gleitend außentemperaturabhängig, also dem
Wärmebedarf angepasst, betrieben werden, wobei eine Kesselmindesttemperatur von 30°C wegen der sonst
stattfindenden Kondensatbildung, gehalten werden sollte.
Eine totale Abschaltung des Heizkessels in der Nachtphase oder im Sommer kann erfolgen. Im Sommer ist keine
Stütztemperatur bei Brauchwasserbereitung erforderlich.
A X A - M
A S C H I N E N
Montage- und Bedienungsanleitung Oel-Gas-Heizkessel 6000 und 6100 Theta Norm
R
E P A R A T U R
K
E S S E L
Oel-Gas-Heizkessel Typenreihe 6000 / 6100
Nach DIN 4702, Teil 1
15-226-557 X
TRD 702
Heizöl nach DIN 51603 / Brenngase nach DVGW Arbeitsblatt G 260
4 bar
100°C
220-230V∼, 50Hz
IP 20
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A
U N D
R M A T U R E N
4
G
H & C
. K G
M B
O
05.09.2012 - 6000 Theta Norm
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