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Betrieb - Silverline 270289 Handbuch

Tauch- und kantenfräse, 600 w
Inhaltsverzeichnis

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270289
Vor Inbetriebnahme
WARNUNG! Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor Sie Zubehörwechsel oder
Einstellungsänderungen vornehmen.
Taucheinheit montieren
1. Nehmen Sie die Kantenfräseinheit ab, sofern diese montiert ist, und entfernen Sie
den Fräser bzw. das Zubehörteil.
2. Drehen Sie die Werkzeugverriegelung (11) in der Taucheinheit entgegen dem
Uhrzeigersinn, so dass das Gewinde nicht in die Werkzeugaufnahme (10) reicht.
3. Setzen Sie das Einsatzwerkzeug in die Werkzeugaufnahme ein und achten Sie dabei
darauf, dass sich die Spindelarretierung (6) in der Vertiefung befindet.
4. Drehen Sie das Einsatzwerkzeug im Uhrzeigersinn um etwa 10° auf die richtige
Position in der Werkzeugaufnahme.
5. Ziehen Sie die Werkzeugverriegelung zum Fixieren des Einsatzwerkzeugs in der
Taucheinheit an. Ziehen Sie sie jedoch nicht übermäßig stark an.
• Lösen Sie zum Demontieren der Taucheinheit die Werkzeugverriegelung, drehen Sie sie
gegen den Uhrzeigersinn und heben Sie sie heraus.
Parallelanschlag montieren
• Beim Nuten oder Anfasen hilft Ihnen der Parallelanschlag (30), präzise Schnitte
auszuführen.
1. Lösen Sie die Führungsstangenarretierungen (12 und 15 sowie eine weitere, nicht
abgebildete), so dass die Führungsstangen eingeführt werden können.
2. Setzen Sie die beiden Führungsstangen des Parallelanschlags in die
Führungsstangennuten (16 und 19) in der Grundplatte (17) und die anderen beiden
Nuten auf der anderen Seite der Taucheinheit.
3. Bringen Sie den Parallelanschlag in die gewünschte Länge.
4. Fixieren Sie den Parallelanschlag in dieser Position durch Anziehen der drei
Führungsstangenarretierungen.
5. Abb. III zeigt den montierten Parallelanschlag.
6. Halten Sie bei Durchführung des Schnittes die vertikale Kante des Parallelanschlags
gegen die Werkstückkante gedrückt.
Kantenfräseinheit und Handgriff montieren
1. Entfernen Sie die Taucheinheit und alle anderen ggf. montierten Zubehörteile.
2. Geben Sie den Schnellspannhebel (28) des Handgriffs frei und setzen Sie die Fräse
in die Werkzeugaufnahme des Handgriffs (27) ein. Achten Sie dabei darauf, dass die
Spindelarretierung (6) in einer Linie mit der Aussparung in der Werkzeugaufnahme
und der Handgriff in einer Linie mit dem Gerätekörper verläuft.
3. Legen Sie den Schnellspannhebel um, so dass der Gerätekörper am Handgriff
befestigt und der Hebel in der Aussparung versenkt ist, damit er nicht versehentlich
während der Anwendung gelöst werden kann (siehe Abb. I).
4. Geben Sie den Schnellspannhebel (24) frei und setzen Sie die Fräse mit
montiertem Handgriff in die Werkzeugaufnahme der Kantenfräseinheit (23). Die
Kantenfräseinheit passt in die untere Kunststoffeinfassung nahe der Spannmutter
(5) des Einsatzwerkzeugs.
5. Legen Sie den Schnellspannhebel zum Fixieren um und achten Sie dabei darauf,
dass der Hebel gemäß Abb. II versenkt ist.
• Gehen Sie zum Demontieren in umgekehrter Reihenfolge vor.
Hinweis: Bei manchen Anwendungen, insbesondere in beengten Bereichen, bietet sich die
Verwendung der Kantenfräseinheit ohne den Handgriff an.
Fräser oder anderes Einsatzwerkzeug einsetzen
WARNUNG! Tragen Sie während des Fräserwechsels zum Schutz vor scharfen
Schneidkanten Schutzhandschuhe.
1. Drücken Sie die Spindelarretierung (6) und drehen Sie die Spindel, bis die
Arretierung einrastet.
2. Die Spannmutter (5) kann nun gelöst werden (verwenden Sie dabei den im
Lieferumfang enthaltenen Schlüssel).
3. Vergewissern Sie sich, dass eine Spannzange in der richtigen Größe montiert ist.
Wechseln Sie bei Bedarf die Spannzange, indem Sie die Spannmutter vollständig
abschrauben. Wechseln Sie die Spannzange und setzen Sie die Mutter wieder auf.
4. Stecken Sie den Fräser in die Spannzange. Achten Sie dabei darauf, dass
mindestens 20 mm oder die Hälfte des Schafts (je nachdem, welcher Wert größer
ist) in die Spannzange gesteckt wird.
5. Die Spannmutter der Spannzange kann nun mit dem mitgelieferten Schlüssel
festgezogen werden.
WARNUNG! Überdrehen Sie die Spannmutter nicht, da dadurch die Spannzange oder die
Spindelarretierung beschädigt werden könnten.
Hinweis: Alle Spannzangen sind an den Enden gleich groß und lassen sich somit gefahrlos
umgekehrt verwenden.
Hinweis: Ziehen Sie die Spannmutter nur bei montiertem Einsatzwerkzeug an. Andernfalls
kann sich die Spannzange verbiegen und beschädigt werden.
Fräser entfernen
1. Drücken Sie auf die Spindelarretierung (6) und lösen Sie die Spannmutter (5). Der
Fräser sollte nun gelockert sein und kann entfernt werden.
2. Wenn sich der Fräser nicht aus der Spannzange entfernen lässt, klopfen Sie sanft
auf die Spannmutter, bis er sich löst.
Tauch- und Kantenfräse, 600 W
WARNUNG! Halten Sie die Spannzange, die Spannmutter, die Spindelgewinde und die
Fräserschäfte stets sauber, damit der korrekte, feste Sitz des Fräsers gewährleistet ist.
Staubabsaugstutzen anbringen
• Bei der Bearbeitung einiger Materialien entsteht Giftstaub. Schließen Sie nach
Möglichkeit vor dem Gebrauch der Fräse eine Absauganlage oder einen Staubsauger an
den Absauganschluss (18) an.

Betrieb

WARNUNG! Tragen Sie bei der Arbeit mit diesem Gerät stets angemessenen Augen,
Atem- und Gehörschutz. Bei Verwendung von Schutzhandschuhen sind geltende
Arbeitsschutzrichtlinien zu beachten.
WICHTIGER HINWEIS: Halten Sie die Lüftungsschlitze (7) und andere Öffnungen am
Gerätegehäuse stets sauber. In die Lüftungsschlitze des Gerätes eindringende Metallspäne,
Glasfaser, Putz und andere Partikel und Staub können Geräteschäden verursachen.
Reinigen Sie die Öffnungen mit einem Staubsauger und bei Bedarf mit Druckluft.
Eintauchtiefe einstellen
1. Stellen Sie zum Lösen des Eintauchmechanismus den Eintauchhebel (9) auf die
obere Position.
2. Der Tiefenanschlag (22) lässt sich durch Lösen der Tiefenanschlagsarretierung (21)
und Verstellen des Tiefenanschlags (22) in die gewünschte Position bringen.
3. Ziehen Sie die Tiefenanschlagsarretierung in der benötigten Tiefe wieder an, so dass
der Fräser beim Eintauchen in der gewünschten Tiefe ins Werkstück gebracht wird.
• Die Frästiefenskala am Tiefenanschlag lässt sich zum Einschätzen der Tiefeneinstellung
verwenden. Die tatsächliche Frästiefe wird jedoch am besten anhand eines
Probefräsgangs auf Verschnittmaterial gemessen.
Frästiefe mit der Taucheinheit einstellen
• Um die Oberfräse auf eine bestimmte Frästiefe einzustellen, senken Sie den Fräskopf
und stellen Sie den Eintauchhebel (9) auf die untere Position. Dadurch wird der Fräskopf
in seiner Position arretiert.
WICHTIGER HINWEIS: Es ist gefährlicher, die Fräse anlaufen zu lassen, wenn der Fräser
bereits unter der Grundplatte heraussteht. Lassen Sie in diesem Fall besondere Vorsicht
walten.
In mehreren Stufen fräsen
1. Mit dem Revolveranschlag (20) kann die maximale Frästiefe in bis zu sechs
Schritten erreicht werden. Jeder Schritt des Revolveranschlags entspricht einer
ungefähren Frästiefe von etwa 4,5 mm. Stellen Sie die gewünschte Gesamtfrästiefe
mittels Tiefenanschlag auf dem untersten Revolveranschlag ein.
2. Drehen Sie den Revolveranschlag, bis der Tiefenanschlag bei abgesenkter Oberfräse
die oberste Stufe berührt. Die erste Stufe der Fräsung kann nun gefräst werden.
3. Fahren Sie schrittweise fort, indem Sie den Revolveranschlag für jede Stufe gegen
den Uhrzeigersinn um einen Schritt drehen, bis die gewünschte Frästiefe erreicht ist.
Hinweis: Für Gesamtfrästiefen von weniger als 20 mm sind weniger Schritte erforderlich.
Frästiefe mit der Kantenfräseinheit einstellen
WICHTIGER HINWEIS: Aufgrund der kleineren Grundplatte besteht bei einer Änderung
der Frästiefe ein größeres Verletzungsrisiko durch den montierten Fräser. Bei dieser
Einstellungsänderung ist daher besondere Vorsicht erforderlich.
1. Ändern Sie die Höhe der Kantenfräseinheit (25), indem Sie die Höhenstellschraube
(26) lösen, bis sich die Kantenfräseinheit mühelos verschieben lässt, aber weiterhin
in Position bleibt. Bringen Sie die Kantenfräseinheit in die gewünschte Position.
2. Ziehen Sie die Höhenstellschraube anschließend wieder an.
Ein- und Ausschalten
1. Vergewissern Sie sich, dass der Fräser fest in der Spannzange sitzt und er das
Werkstück oder einen anderen Gegenstand nicht berührt.
2. Schalten Sie den Motor ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter (2) in Pfeilrichtung, d.h.
vom Gerätekörper weg, schieben. Der Motor läuft nun an.
• Schieben Sie den Ein-/Ausschalter in Richtung Gerätekörper, um den Motor anzuhalten
Drehzahlsteuerung
• Die Drehzahl der Oberfräse wird am Drehzahlregler (3) eingestellt. Eine höhere Ziffer auf
dem Schalter entspricht einer höheren Motordrehzahl.
• Durch die Wahl der für das jeweilige Fräswerkzeug und Material angemessenen
Drehzahl wird eine höhere Schnittqualität erzielt. Zudem verlängern Sie dadurch die
Lebensdauer Ihrer Fräser.
Fräsvorgang
WICHTIGER HINWEIS: Lassen Sie bei Verwendung der Kantenfräseinheit besondere
Vorsicht walten. Da die Grundplatte kleiner ist, ist das Gerät weniger stabil und die Hände
des Bedieners sind stärker gefährdet als bei Gebrauch der Taucheinheit. Arbeiten Sie
langsamer und achtsamer und seien Sie während des Fräsens jederzeit bereit, den Ein-/
Ausschalter (2) zu drücken.
Hinweis: Betreiben Sie die Oberfräse niemals ohne Führung im Freihandbetrieb. Als
Führung können Fräser mit Führungslager, oder ein Lineal verwendet werden.
1. Halten Sie die Oberfräse stets mit beiden Händen. Verwenden Sie bei Bedarf eine
Spannvorrichtung, damit sich das Werkstück nicht verschieben kann.
2. Schalten Sie die Oberfräse ein und warten Sie, bis der Motor die am
Drehzahlwahlschalter (5) eingestellte Betriebsdrehzahl erreicht hat.
www.silverlinetools.com
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