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Leckstromüberwachung - FELLER ENGINEERING MCS Serie Handbuch

Funktionen und parametrierung
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MCS
- Funktionen und Parametrierung
4.4 Leckstromüberwachung
Beschreibung
Die Leckstrom-Überwachung erfasst zuverlässig Leckströme außerhalb einer
vorgegebenen Toleranzgrenze.
Leckströme treten in der Regel beim erstmaligen Einschalten und Aufheizen des
Werkzeuges auf, wenn auf Grund von Feuchtigkeit oder Isolationsschwächen
Ströme im Werkzeug gegen Erde abfließen können (Vergleichbar der Funktion
eines FI-Schalters).
Der abfließende Strom wird im Gerät erfasst. Zur Austrocknung bzw.
Fehlerbeseitigung wird das Werkzeug solange mit max. 100°C aufgeheizt bis die
Feuchtigkeit verdunstet ist und sich der Leckstrom bis in die Toleranzgrenze
abgesenkt hat.
Tritt die Funktion Leckstrom-Überwachung während des Regelbetriebs auf, ist
eine Überprüfung des Werkzeugs wie auch des Reglers zwingend notwendig.
LC Leckstrom Grenzwert
Mit diesem Parameter wird die Ansprechschwelle der Leckstromüberwachung
eingegeben.
LCL Leckstrom Überwachung
Die Art der Leckstrom-Überwachung kann mit diesem Parameter ausgewählt
werden.
Die Austrocknung wird nur eingeleitet, wenn sich die Zonen unter 100°C in der
Aufheizung auf einen Sollwert >100°C befinden.
Parameter
Systemparameter
LC
LCL
0 = Deaktiviert, keine Messungen
1 = meldet LC als Warnung
2 = meldet LC als Alarm
3 = meldet LC als Warnung und trocknet alle Zonen bei 100°C aus.
4 = meldet LC als Alarm und trocknet alle Zonen bei 100°C aus.
5 = meldet LC als Warnung und trocknet nur diese Zone bei 100°C aus.
6 = meldet LC als Alarm und trocknet nur diese Zone bei 100°C aus.
Leckstrom Grenzwert
Leckstrom Überwachung
17
Einstellungen
10...300mA, Standardwert=120mA
0...6, Standardwert=3

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