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HEIDENHAIN QUADRA-CHEK 3000 Betriebsanleitung Seite 148

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Fehlerkompensation achsenübergreifend konfigurieren
Nichtlineare Fehlerkompensation (NLEC): Der Messbereich wird über max. 99
Stützpunkte in ein Raster mit mehreren Teilflächen unterteilt. Für jede Teilfläche
wird ein eigener Kompensationsfaktor ermittelt und angewendet.
Rechtwinkligkeitsfehler-Kompensation (SEC): Der Kompensationsfaktor wird
ermittelt, indem der Sollwinkel der Raumachsen und das Messergebnis
miteinander verglichen werden. Der Kompensationsfaktor wird auf den
gesamten Messbereich angewendet.
3D-Fehlerkompensation (VEC): Auf Basis einer Kompensationswerttabelle
werden lineare Fehler, rotatorische Fehler und Rechtwinkligkeitsfehler
ausgeglichen. Die Kompensation wird auf einen definierten Messbereich
angewendet.
Nachträgliche Änderungen der Messgeräte-Einstellungen können zu
Messfehlern führen
Wenn Messgeräte-Einstellungen wie Messgeräte-Eingang, Messgerätetyp,
Signalperiode oder Referenzmarken geändert werden, treffen zuvor ermittelte
Kompensationsfaktoren möglicherweise nicht mehr zu.
Wenn Sie Messgeräte-Einstellungen veränden, Fehlerkompensation
anschließend neu konfigurieren
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HINWEIS
Für alle Methoden muss der tatsächliche Fehlerverlauf exakt
gemessen werden, z. B. mit Hilfe eines Vergleichsmessgeräts oder
Kalibriernormals.
Die lineare Fehlerkompensation und die abschnittsweise lineare
Fehlerkompensation sind nicht miteinander kombinierbar.
Die 3D-Fehlerkompensation ist nicht kombinierbar mit der Nichtlinearen
Fehlerkompensation oder der Rechtwinkligkeitsfehler-Kompensation.
Wenn Sie die Referenzpunktverschiebung aktivieren, müssen Sie
anschließend die Fehlerkompensation neu konfigurieren. So vermeiden
Sie Messfehler.
Inbetriebnahme | Einzelschritte zur Inbetriebnahme
HEIDENHAIN | QUADRA-CHEK 3000 | Betriebsanleitung | 07/2019

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