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Dietz mincal 513 Handbuch Seite 33

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Schleifen sind des Computers Lieblingsspeise (besonders mit einem Indexregister - wobei
wir dessen Nutzen bisher nur zur Halfte entdeckt haben). Aber deshalb sollten wir ihn
nicht einen Wiederkdver schimpfen. Denn Programmschleifen sind praktisch und platz-
sparend. Oder wurde jemand vorschlagen, in unserem Beispiel 100mal hintereinander
das Programm LMD zu schreiben?
Was aber tut man, wenn der Programmteil (die ROUTINE) LMD mal hier, mal da im
Programm gebraucht wird? Schleifenbinden ist unmdglich, und die Routine jedesmal neu
schreiben ist Platzverschwendung und langweilig dazu.
Zum Glick gibt es die Moglichkeit, LMD als UNTERPROGRAMM (oder Subroutine)
aufzufassen und mit einem Befehl CS aufzurufen:
CS U LMD
Dabei geschieht zweierlei: Erstens springt das Programm zur Stelle LMD, und insofern
verhalt es sich wie bei einem Verzweigungsbefehl. Vorher aber, und das ist das Beson-
dere daran, wird der Programmstand N (um 1 vermindert) als RUCKKEHRADRESSE in ein
Register tbertragen, das als Erganzung angegeben ist; in unserem Beispiel das U-Register,
welches wir bei dieser Gelegenheit gleich vorstellen kénnen. Und wenn das Unterpro-
gramm zu Ende ist, programmieren wir den RUCKSPRUNG ins HAUPTPROGRAMM (das
heiBt an die Stelle nach dem Aufruf CS...) mit
TRRU N
was hei®Bt: Transferiere den Inhalt des U-Registers (die Rickkehradresse) ins N-Register.
Worauf das Spiel an anderer Stelle des Hauptprogramms wiederholt werden kann:
LMD
LMD
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