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Dietz mincal 513 Handbuch Seite 29

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Wenn wir jetzt noch unsere Multiplikation mit CON durchfihren, das Produkt wieder in
eine Dezimalzahl zuriickverwandeln und als zwei ASCII ausgeben, ist unser Programm fer-
tig. Wir schreiben es einfach hin und Uberlassen es dem beflissenen Leser, Instruktion fir
Instruktion zu verfolgen und zu verstehen (sofern er dies auf sich nimmt):
LMD
IBG
LES
V1. ZEICHEN LESEN
FA
MA4
\ MASKE
SLLW 4.
\4 MAL LINKS
TR
=ZWS
IBG
LES
\ 2. ZEICHEN LESEN
FA
MA4
\ MASKE
FO
ZWS
\ VEREINIGEN
VBR
\ BINAERUMWANDLUNG
MP
CON
\ MULTIPLIKATION
VDR
\ DEZIMALUMWANDLUNG
TR
=ZWS
SRLW 4.
\4 MAL RECHTS
FO
ASC
\ ASCHI-ZEICHEN
OBH FSS
\ 1, ZEICHEN DRUCKEN
LD
FA
MA4
\ MASKE
FO
ASC
\ ASCII-ZEICHEN
OBH FSS
\2. ZEICHEN DRUCKEN
ZwWs
V
CON B_
.471
MA4 O
900017
ASC
O
PPPS
Noch ein paar kleine Hinweise dazu: Unser Programm soll einen Namen haben; LMD
(Lesen/Multiplizieren/Drucken), den wir als LINKSMARKE vor die erste Instruktion
schreiben. SRLW ist der zu SLLW analoge Befehl fiir Rechtsverschiebung, und VDR kon-
vertiert eine Bindr- in eine Dezimalzahl.
Da wir im Programm einige Zwischenspeicher, Konstanten und Masken benutzen, missen
wir sie auch irgendwo im Programm definieren, jeweils mit einer Linksmarke davor (damit
sie das Programm auch findet). Das tun wir mit den Symbolen V (Variablenspeicher, hier-
fur ein Wort freihalten!), B (Binarzahl, im Beispiel 0.4711) und O (Oktalzahl, im Bei-
spiel die erwdhnte Maske MA4 und ein Bit-Muster ASC, das mit der BCD~-Ziffer geodert
ein ASClII-Zeichen ergibt), - welches schon die wichtigsten DEFINITIONEN unserer sym-
bolischen Programmsprache sind.
Beachte, lieber Leser: In symbolischen Programmen durchstreichen wir die @ (Null), um
sie besser vom O (Oh!) unterscheiden zu kénnen. Man wei® ja: Computer nehmen's
genau, und wir sollten da nicht zuriickstehen.
-~ 27 -

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