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Tascam HD-P2 Benutzerhandbuch Seite 23

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Sample Rate (Abtastrate) – 44,1 kHz, 48 kHz,
88,2 kHz, 96 kHz, 176,4 kHz oder 192 kHz. Alle
Audiodateien eines Projekts müssen dieselbe Abtast-
rate aufweisen.
Wichtig
Die Abtastrate kann nicht mehr geändert werden,
sobald das Projekt Aufnahmen enthält.
Input Source (Eingangsquelle) – Analog/Mic oder
S/PDIF (digital).
Clock Source (Clockquelle) – Internal (interne
Clock), LTC, Video, Word Clock oder S/PDIF.
Frame Rate – Die Frame-Rate des Projekts.
Timecode – Enabled (aktiviert) oder Disabled (deak-
tiviert).
Timecode Settings – Öffnet ein weiteres Unter-
menü mit gesonderten Timecode-Einstellungen
(siehe Seite 31).
Auto Markers – Der HD-P2 kann automatisch Mar-
ken setzen, sobald eine Übersteuerung auftritt oder
die Timecode-Synchronisation verloren geht. Zudem
können Sie ihn veranlassen, in bestimmten Zeitab-
ständen eine Marke zu setzen. Die folgenden Optio-
nen stehen zur Verfügung: Audio Overs On/Off
(Übersteuerungen), TC Dropouts On/Off (Verlust der
Synchronisation), Time Intervall Off/1–5 Min (alle
eins bis fünf Minuten).
Auto Append (Aufnahmen automatisch anfügen) –
Diesen bereits beschriebenen Modus („In welcher
Reihenfolge werden Aufnahmen wiedergegeben?"
auf Seite 17) schalten Sie entweder ein (Yes) oder aus
(No).
Pre-Record (vorgezogene Aufnahme) – Aus (Off)
oder ein (On). Wenn Sie diese Funktion aktivieren
(On), speichert der HD-P2 bei aktiviertem Eingangs-
monitor ständig die letzten Sekunden des eingehen-
den Audiosignals. Sobald Sie REC drücken, wird
diese Audioinformation zusammen mit den folgen-
den Signalen auf der Karte gespeichert. Auf diese
Weise kann Ihnen keine unerwartete und wichtige
Audioinformation mehr entgehen.
Die Pre-Record-Funktion ist nicht gleichzeitig mit
der Timecode-Funktion nutzbar.
Wenn Sie die Pre-Record-Funktion im Auto-
Append-Modus nutzen, wird das Audiomaterial aus
6 – Displayseiten und Menüs
dem Zwischenspeicher zeitlich korrekt angeordnet
und überlappt daher das Ende der vorhergehenden
Aufnahme. Das zwischengespeicherte Audiomaterial
hat also immer Vorrang, wenn Sie die Aufnahmen
auf dem HD-P2 wiedergeben oder mithilfe der Con-
form-Anwendung als Audiodatei ausgeben.
Falls Sie das Material der vorhergehenden Aufnahme
benötigen, können Sie die Audiodateien des Projekts
auf einen Computer übertragen und in einer DAW-
Anwendung weiterbearbeiten.
Locator Types – Mithilfe dieser Option legen Sie
fest, an welche Positionen Sie mit den LOCATE-
Tasten springen: Files Only (nur Anfang und Ende der
Aufnahmen), Markers Only (nur Marken) oder Files
and Markers (beide).
Max File Size (maximale Dateigröße) – In bestim-
mten Situationen kann es wünschenswert sein, dass
ein Projekt kleinere Audiodateien enthält. Das ist
zum Beispiel dann der Fall, wenn Sie die einzelnen
Aufnahmen später auf eine CD brennen wollen.
Mithilfe dieser Einstellung können Sie die maximale
Dateigröße einer Aufnahme (also einer einzelnen
Audiodatei) vorab bestimmen. Möglich sind Werte
zwischen 512 MB und 2 GB. Der Vorgabewert ist
1,5 GB.
Unabhängig von der hier vorgenommenen Einstel-
lung werden die Audiodateien bei der Aufnahme
oder Wiedergabe in jedem Fall nahtlos aneinander
gefügt.
Meter Clip Hold (Haltezeit der Übersteuerungsan-
zeige) – Flash (sehr kurz), 3, 6 oder 10 Sekunden
oder Infinite (unbegrenzt). In der Einstellung Infinite
löschen Sie die Clip-Anzeige auf dem Display,
indem Sie auf CANCEL drücken.
Meter Decay Rate (Abfallzeit der Pegelanzeige) –
Slow (langsam), Medium (mittel) oder Fast (schnell).
Hold Meter Peak Decay (Spitzenpegelhaltezeit) –
Slow (langsam), Medium (mittel), Fast (schnell) oder
Off (aus).
File Base Name – Die Namen der Audiodateien
beginnen mit den hier eingegebenen Zeichen.
Mark Base Name – Die Namen der Marken begin-
nen mit den hier eingegebenen Zeichen.
TASCAM HD-P2 – Benutzerhandbuch (v1.03)
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