Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Persönliche Sicherheit; Bedienung; Wartung; Inspektion - Lincoln PowerLuber 1200 Bedienungsanleitung

Fettpresse
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PowerLuber 1200:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Modell 1200, 1240, 1242, 1242E, 1244, 1244E
PowerLuber Fettpresse
PERSÖNLICHE SICHERHEIT
1. Stets eine Schutzbrille tragen. Die Power Luber Fettpresse kann
bis zu 6.000 PSI (413 bar) Druck erzeugen.
2. Ausschließlich Lincoln Schlauchvorsätze Sachnummer 1218,
1224, 1230 oder 1236 verwenden. Unter die Haut injizierter
Schmierstoff kann schwere Verletzungsfolgen nach sich zie-
hen. Beim Abschmieren den Schlauch nur im Bereich der Knick-
schutzfeder festhalten.
3. Versehentlichen Start des Gerätes vermeiden. Sicher stellen,
dass der Schalter beim Einsetzen des Akkus nicht gedrückt
wird.
4. Den Schlauch nicht durch einen zu kleinen Biegeradius kni-
cken.
5. Den Schlauch beim ersten Anzeichen von Abnutzung, Knicken,
Schnitten, Stauchungen oder anderen Beschädigungen, um-
gehend ersetzen.

BEDIENUNG

1. Sollte die Fettpresse blockieren, den Abzug nicht gedrückt
halten. Andernfalls wird der Motor beschädigt, und es kann als
Folge Brandgefahr entstehen.
2. Ist der Akku nicht im Einsatz, diesen von jeglichen metallischen
Teilen wie z. B. Büroklammern, Münzen, Schlüssel, Nägel,
Schrauben etc. fernhalten. Das Kurzschließen der zwei Bat-
teriepole erzeugt Funken, Brandstellen und kann einen Brand
auslösen.
3. Ausschließlich Zubehörteile verwenden, die für dieses
PowerLuber Modell von Lincoln empfohlen werden.
Bei diesem Gerät handelt es sich um ein tragbares
Hochdruckschmiergerät; deshalb dürfen nur Zubehörteile
eingesetzt werden, die einen Druck von 6000 PSI (413 bar)
standhalten.

WARTUNG

1. Wartung darf nur durch qualifiziertes Instandhaltungspersonal
durchgeführt werden. Bei Wartungsarbeiten durch unqualifizier-
tes Personal besteht ein erhöhtes Unfallrisiko.
2. Zur Instandhaltung von Power Luber nur Original Lincoln Er-
satzteile verwenden. Die Verwendung von nicht zulässigen Teilen
führt zum Unfallrisiko und macht die Garantie null und nichtig.

INSPEKTION

Das Gerät regelmäßig visuell auf beschädigte, gelöste oder fehlende
Teile überprüfen. Im Falle einer Abnutzung oder Beschädigung, das
Gerät umgehend außer Betrieb setzen. Kontakt zum autorisierten
Kundendienstzentrum aufnehmen, um den Schaden schätzen oder
eine Reparatur durchführen zu lassen.

BETRIEB

Power Luber muss nach jeder neuen Fettfüllung oder nach Wech-
sel der Fettkartusche entlüftet werden. Fettpresse entlüften, bevor
wieder Schmierstellen abgeschmiert werden sollen.
Zur Vorfüllung und Entlüftung der Fettpresse, diese betätigen bis
Fett aus dem Schlauch fließt. Um Luftblasen zu eliminieren, das
Entlüftungsventil 23 (Abbildung 7) benutzen.
Lufteinschlüsse in Fettkartuschen fühen zu Störungen beim
Ansaugen und Druckaufbau und können das Aussetzen der
Presse zur Folge haben.
© bedeutet eine Änderung.
Seite - 20
DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
Das Druckbegrenzungsventil ist werkseitig auf 6.000 PSIG
(413 bar) eingestellt. Dieses Ventil ist auch ein Indikator für den
Zustand von Lagern und der Schmierleitung.
Tritt aus dem Druckentlastungsventil Fett aus, so zeigt diese an,
dass das Lager verstopft ist oder fest sitzt, dass der Fettanschluss
verstopft oder die Schmierleitung blockiert ist. Diesen Zustand erst
beheben, bevor der Schmiervorgang mit PowerLuber fortgesetzt
wird.
BETRIEB DES LADEGERÄTS ©
INFORMATION ZUM LADEN
Wenn das Batteriepaket sich dem entladenen Zustand nähert,
bemerken Sie, wie die Leistung des Geräts deutlich nachlässt.
Wenn das Gerät seinen Zweck nicht mehr erfüllen kann, ist es Zeit
die Batterie aufzuladen. Aufladen der Batterie, bevor dieser Punkt
erreicht ist, verkürzt die Lebensdauer der Batterie. Lässt man
die Batterie über diesen Punkt hinaus entladen, so kann ihr das
Schaden zufügen.
Das Ladegerät von der Stromquelle trennen, wenn er nicht benutzt
wird.
Während und kurz nach der Benutzung erhöht sich die Temperatur
der Batterie. Batterien lassen sich eventuell nicht voll aufladen,
wenn man sie sofort nach der Benutzung zu laden versucht. Um
die besten Erfolge zu erzielen, sollte man die Batterie bei Raum-
temperatur abkühlen lassen.
ACHTUNG: Die Entlüftungsschlitze auf der Ober- und Untersei-
te des Ladegeräts dürfen nicht blockiert sein. Die Batterie nicht
in Temperaturen UNTER 32°F (0°C) oder ÜBER 104°F (40°C)
aufladen.
DAS ERSTE AUFLADEN DER BATTERIE
Die Batterie sollte 12 Stunden lang vor der ersten Benutzung
aufgeladen werden. Die Batterie in das Ladegerät stecken. Wenn
das rote Licht aufleuchtet, zeigt das an, dass die Batterie lädt. Er-
lischt das rote Licht und das grüne Licht leuchtet auf, so bedeutet
das, dass die Batterie voll aufgeladen ist. Während das grüne
Licht an ist, wird die Batterieladung aufrecht erhalten. Die Batterie
muss für den Rest der 12 Stunden - oder kann auch bis zu Beginn
der Benutzung - mit der Erhaltungsladung verbunden bleiben.
NORMALES LADEN
Sicherstellen, dass die Stromquellenspannung die gleiche ist wie
auf dem Spezifikationenetikett des Ladegeräts angegeben. Das
Ladegerät mit der Stromquelle verbinden.
FUNKTION DER ROTEN UND GRÜNEN LICH-
TER DES LADEGERÄTS
Rotes und grünes Licht leuchten
Wenn das Ladegerät angeschlossen wird, leuchtet sowohl das
rote als auch das grüne Licht für 2 Sekunden auf.
Das grüne Licht blinkt
1. Das Gerät ist ladebereit, aber es ist keine Batterie darin
2. Das Ladegerät erkennt die Batterie nicht, weil sie zu heiß
zum Laden ist. Der Ladevorgang beginnt, wenn die Batte-
rie zu einer annehmbaren Temperatur abgekühlt ist.
Formular 402022

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis