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Weishaupl KS 40-1 Bedienungsanleitung

Weishaupl KS 40-1 Bedienungsanleitung

Für weishaupt-brenner

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Verfügbare Sprachen

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Industrieregler KS 40-1 für
Weishaupt-Brenner
Bedienungsanleitung
9499-040-63201
Deutsch w English w Francais
Gültig ab: 02/2003

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Weishaupl KS 40-1

  • Seite 1 Industrieregler KS 40-1 für Weishaupt-Brenner Bedienungsanleitung 9499-040-63201 Deutsch w English w Francais Gültig ab: 02/2003...
  • Seite 2 © PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH 2002 Printed in Germany (0203) Alle Rechte vorbehalten. Ohne vorhergehende schriftliche Genehmigung ist der Nachdruck oder die auszugsweise fotomechanische oder anderweitige Wiedergabe diese Dokumentes nicht gestattet. Dies ist eine Publikation von PMA Prozeß- und Maschinen Automation Postfach 310229 D-34058 Kassel Germany...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Deutsch Montage....... 5 Elektrischer Anschluß ..... . . 6 Bedienung.
  • Seite 5: Montage

    Montage Montage min.48 (1.89") max. 60°C min. 0°C max. 95% rel. -weishaupt- +0,6 SP.X (1.77" +0.02 (1.89") 10V i mA/Pt Loc 10V mA/Pt Sicherheitsschalter Loc 10V mA/Pt Ü oder: Ü Sicherheitsschalter: Zum Zugriff auf die Drahthakenschalter muß der Regler unter leichtem Drücken oben und unten mit kräftigem Zug an den Aussparungen des Frontrahmens aus dem Gehäuse gezogen werden INP1 Volt...
  • Seite 6: Elektrischer Anschluß

    Elektrischer Anschluß Elektrischer Anschluß Option 90...250V OUT1 U (+) OUT2 OUT3 INP2 100% 10V * 20mA ** 100% INP1 Drahthakenschalter INP1 Volt muß in Stellung 10V sein Drahthakenschalter INP1 Volt muß in Stellung mA/Pt sein Anschluß des Eingangs INP1 Eingang für die Regelgröße x1 (Istwert). a Thermoelement b Widerstandsthermometer (Pt 100/Pt1000/KTY) Ferngeber 50-30-50 [...
  • Seite 7: Bedienung

    Bedienung Bedienung Frontansicht 1 Zustände der Schalt- ausgänge OUT1..3 2 Leuchtet, wenn Grenzwert 1 nicht über- schritten ist 3 Istwertanzeige 4 Regler arbeitet als Signalgerät 126. 5 Selbstoptimierung aktiv & 6 Eintrag in der Errorliste 7 Sollwert, Stellgröße SP.x 8 Ruft erweiterte Bedien- ebene / Errorliste auf "...
  • Seite 8: Erweiterte Bedienebene

    Bedienung Bedienebene Der Inhalt der erweiterten Bedienebene wird mit Hilfe des Engineering Tools festgelegt. Es können Parameter in die erweiterte Bedienebene kopiert werden, die oft benutzt werden oder deren Anzeige wichtig ist. Automatik Hand Ò y 21 È È Ì Ì...
  • Seite 9 Bedienung Error-Liste: Name Beschreibung Ursache Mögliche Abhilfe E. 1 Interner Fehler, z.B defektes EEPROM -PMA Service kontaktieren nicht behebbar -Gerät einschicken E. 2 Interner Fehler, z.B. EMV - Störung -Gerät kurzzeitig vom Netz trennen rücksetzbar -Meß- u. Netzleitungen getrennt führen - Schütze entstören FBF.
  • Seite 10: Selbstoptimierung (Automatische Adaption Der Regelparameter)

    Bedienung Selbstoptimierung (automatische Adaption der Regelparameter) Nach dem Start durch den Bediener führt der Regler einen Adaptionsversuch durch. Er errechnet dabei aus den Kennwerten der Regelstrecke die Parameter für ein schnelles, überschwingfreies Ausregeln auf den Sollwert. ti und td werden bei der Adaption nur berücksichtigt, wenn sie vorher nicht auf OFF sind.
  • Seite 11: Optimierungshilfe Für Manuelle Optimierung

    Bedienung Beispiele für Adaptionsversuch 3-Punkt-Schrittregler Nach dem Start (1) fährt der Regler das Stellglied zu (2 Out. 3 ). Hat sich der Istwert genügend weit vom Sollwert entfernt (3), so wird die Änderung des Istwertes während 1 min. gemessen (4). Danach wird das Stellglied aufgefahren (5 Out.
  • Seite 12: Einstellhilfen

    Bedienung Einstellhilfen Kennwert Regel vorgang Störung Anfahrvorgang Pb1 größer stärker gedämpft langsameres Ausregeln langsamere Energierücknahme kleiner schwächer gedämpft schnelleres Ausregeln schnellere Energierücknahme td1 größer schwächer gedämpft stärkere Reaktion frühere Energierücknahme kleiner stärker gedämpft schwächere Reaktion spätere Energierücknahme ti1 größer stärker gedämpft langsameres Ausregeln langsamere Energierücknahme kleiner schwächer gedämpft...
  • Seite 13: Konfigurier-Ebene

    Konfigurier-Ebene Konfigurier-Ebene Konfiguration mit qUIC In der Konfigurier-Ebene wird die Funktion des Reglers durch Veränderung des Konfiguration-Wortes Con1 festgelegt. In der unteren Anzeige wechselt Con1 mit dem für Con1 eingestellten Code. Ù PArA SP.X Ì 3 sec. È r Ù r Ù...
  • Seite 14: Funktion: Signalgerät Mit Umschalter

    Konfigurier-Ebene Nach dem Ausstieg aus der Konfigurier-Ebene (siehe Seite 12) durchläuft der Regler automatisch eine Neu-Initialisierung (alle Elemente der Anzeige leuchten) und geht dann in den normalen Betrieb über (Bedienebene). Führende Nullen werden nicht angezeigt (Bsp.: Bei Code 0400 Anzeige 400) Konfigurationsbeispiel 1 (Code 0400): 123.
  • Seite 15: Funktion: 3-Punkt-Signalgerät

    Konfigurier-Ebene Funktion: 3-Punkt-Signalgerät OUT1 d. S P OUT2 H. 1 Grenzwert OUT3 HYS. 1 Einstellungen: OUT1: Einschaltpunkt ist mit dem Sollwert gekoppelt. Schaltdifferenz Sd1: in physikalischen Werten. OUT2: Ausschaltpunkt liegt immer vor dem Sollwert! Einstellbereich d. S P : in physikalischen Werten. Schaltdifferenz Sd2: in physikalischen Werten.
  • Seite 16: Funktion: 3-Punkt-Schrittregler

    Konfigurier-Ebene Funktion: 3-Punkt-Schrittregler OUT2 OUT1 H. 1 Grenzwert OUT3 HYS. 1 Einstellungen: Regler: SH: in physikalischen Werten Ansprechschwelle A: 0,5 w SH Schaltdifferenz XSd : 0,06 w SH + 0,08 Laufzeit des Stellantriebes zw. Brennerkleinlast und -großlast tt: 3...9999 s Mindest-Einschaltdauer: fest, TEmin = 100 ms Regelparameter: Pb1 = 0,01...9999 : in physikalischen Werten °C oder °F...
  • Seite 17: Konfiguration Ohne Quic ( Quic= Off)

    Konfigurier-Ebene Konfiguration ohne qUIC ( qUIC= OFF) Wird während Netz-Ein des Reglers die Ù - Taste gedrückt gehalten, wird die Konfiguration mit qUIC abgeschaltet. Jetzt stehen dem Benutzer alle Konfigurations-Einstellungen zur Verfügung. Soll wieder zur Konfiguration mit qUIC gewechselt werden, müssen während Netz-Ein des Reglers, die beiden Tasten Ì...
  • Seite 18 Konfigurier-Ebene Eigene Name Wertebereich Beschreibung Default Einstellung Handverstellung zugelassen nein ja (siehe auch LOGI/ mAn) C. A ct Wirkungsrichtung des Reglers Invers, z.B. Heizen Direkt, z.B. Kühlen FAIL Verhalten bei Fühlerbruch Reglerausgänge abgeschaltet y = Y2 y = mittlerer Stellgrad. Der maximal zulässige Stellgrad kann mit dem Parameter Ym.
  • Seite 19 Konfigurier-Ebene Eigene Name Wertebereich Beschreibung Default Einstellung S. L in Linearisierung (nur bei S. t YP = 30 (0..20mA) und 40 (0..10V) einstellbar) Keine Sonderlinearisierung. Erstellen der Linearisierungstabelle mit BlueControl (Engineering-Tool) möglich. Voreingestellt ist die Kennlinie für KTY 11-6 Temperatursensoren. Corr Meßwertkorrektur / Skalierung Ohne Skalierung...
  • Seite 20 Konfigurier-Ebene Eigene Name Wertebereich Beschreibung Default Einstellung Fnc. 1 Funktion des Grenzwertes 1 / 2 /3 1 / 0 / 0 Fnc. 2 abgeschaltet Fnc. 3 Messwertüberwachung Messwertüberwachung + Speicherung des Alarmzustands. Ein gespeicherter Grenzwert kann über die Error Liste oder Ò...
  • Seite 21 Konfigurier-Ebene LOGI Eigene Name Wertebereich Beschreibung Default Einstellung Local / Remote Umschaltung (Remote: Verstellung von allen Werten über Front ist blockiert) keine Funktion immer aktiv DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * SP. 2 Umschaltung auf zweiten Sollwert SP.2 keine Funktion * DI2 schaltet * DI3 schaltet *...
  • Seite 22 Konfigurier-Ebene Eigene Name Wertebereich Beschreibung Default Einstellung m. L oc Blockierung der Ò -Taste keine Funktion DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Err. r Rücksetzen aller gespeicherten Einträge der Errorliste keine Funktion DI2 schaltet * DI3 schaltet * è...
  • Seite 23: Parameter-Ebene

    Parameter-Ebene Parameter-Ebene Cntr Eigene qUIC Name Wertebereich Beschreibung Default Einstellung sichtbar 1...9999 Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheit (z.B. °C) 1...9999 Proportionalbereich 2 (Kühlen) in phys. Einheit (z.B. °C) 1...9999 Nachstellzeit 1 (Heizen) [s] 1...9999 Nachstellzeit 2 (Kühlen) [s] 1...9999 Vorhaltezeit 1 (Heizen) [s] 1...9999 Vorhaltezeit 2 (Kühlen) [s]...
  • Seite 24 Parameter-Ebene ProG Eigene qUIC Name Wertebereich Beschreibung Default Einstellung sichtbar SP. 0 1 -1999...9999 Segmentendsollwert 1 Pt. 0 1 0...9999 Segmentzeit 1 [min] SP. 0 2 -1999...9999 Segmentendsollwert 2 Pt. 0 2 0...9999 Segmentzeit 2 [min] SP. 0 3 -1999...9999 Segmentendsollwert 3 Pt.
  • Seite 25: Eingangs-Skalierung (Nur Sichtbar Bei Quic= Off)

    Parameter-Ebene Eingangs-Skalierung (nur sichtbar bei qUIC= OFF) Werden Strom- oder Spannungssignale als Eingangsgrößen für InP. 1 oder InP. 2 verwendet, muß in der Parameter-Ebene eine Skalierung der Eingangs- und Anzeigewerte erfolgen. Die Angabe des Eingangswertes des unteren und oberen Skalierpunktes erfolgt in der jeweiligen elektrischen Größe (mA/ V). phys.
  • Seite 26: Kalibrier-Ebene

    Kalibrier-Ebene Kalibrier-Ebene Meßwertkorrektur ( CAL) nur sichtbar, wenn ConF / InP. 1 / Corr = 1 od. 2 und qUIC= OFF gewählt wurde. Im Kalibrier-Menü ( CAL) kann eine Anpassung des Meßwertes durchgeführt werden. Es stehen zwei Methoden zur Verfügung : Offset-Korrektur ( ConF/ InP.
  • Seite 27 Kalibrier-Ebene Offset-Korrektur ( ConF/ InP. 1 / Corr =1): Ù PArA SP.X Ì 3 sec. r Ù r Ù r Ù InP. 1 InL. 1 È r Ù OuL. 1 Ì r Ù InL. 1 : Hier wird der Eingangswert des Skalierungspunktes angezeigt. Der Bediener muß...
  • Seite 28 Kalibrier-Ebene 2-Punkt-Korrektur ( ConF/ InP. 1 / Corr = 2): Ù PArA SP.X Ì 3 sec. r Ù r r Ù Ù InP. 1 InL. 1 È InL. 1 Ù È r Ù OuL. 1 Ì r Ù InH. 1 È...
  • Seite 29: Programmgeber

    Programmgeber Programmgeber SP. 0 1 SP. 0 2 SP. 0 3 SP. 0 4 Pt. 0 1 Pt. 0 2 Pt. 0 3 Pt. 0 4 Einrichten des Programmgebers: Zum Verwenden des Reglers als Programmgeber muß im ConF-Menü der Parameter SP. F n = 1 gewählt werden. Gestartet wird der Programmgeber über einen der digitalen Eingänge di2..3 oder è...
  • Seite 30 Programmgeber Programmparameter können bei laufendem Programm geändert werden. Änderung der Segmentzeit: Veränderung der Segmentzeit führt zur Neuberechnung des erforderlichen Gradienten. Ist die Segmentzeit bereits abgelaufen, so wird direkt mit dem neuen Segment begonnen. Der Sollwert ändert sich dabei sprungförmig. Änderung des Segment-Endsollwertes: Veränderung des Sollwertes führt zur Neuberechnung des erforderlichen Gradienten um den neuen Sollwert in der Restzeit des Segmentes zu erreichen.
  • Seite 31: Technische Daten

    Technische Daten ZUSATZEINGANG INP2 EINGÄNGE Auflösung: > 14 Bit ISTWERTEINGANG INP1 Abtastzyklus: 100 ms Auflösung: > 14 Bit (20.000 Schritte) Strommeßbereich Dezimalpunkt: 0 bis 3 Nachkommastellen Technische Daten wie INP1 Grenzfrequenz: 2 Hz (analog) dig. Eingangsfilter: einstellbar 0,0...100,0 s Potentiometer Abtastzyklus: 100 ms r Tabelle 2 (Seite 33)
  • Seite 32: Umgebungsbedingungen

    AUSGÄNGE UMGEBUNGSBEDINGUNGEN Schutzart RELAISAUSGÄNGE OUT1, OUT2 Gerätefront: IP 65 (NEMA 4X) Kontaktart: 2 Schließer mit Gehäuse: IP 20 gemeinsamen Anschlüsse: IP 00 Kontaktanschluß Schaltleistung maximal: 500 VA, 250 V, 2A bei Zulässige Temperaturen 48...62 Hz, Betrieb: 0...60°C ohmsche Last Anlaufzeit: Schaltleistung minimal: 6V, 1 mA DC ≥...
  • Seite 33: Elektrische Anschlüsse

    Dicht an Dicht-Montage möglich Elektrische Anschlüsse Gebrauchslage: beliebig Flachsteckmesser 1 x 6,3 mm oder 2 x 2,8 mm Gewicht: 0,27kg nach DIN 46 244 Mitgeliefertes Zubehör Montage Bedienungsanleitung Tafeleinbau mit je zwei Befestigungs- Befestigungselemente elementen oben/unten oder rechts/links, Tabelle 1 Thermoelementmeßbereiche Thermoelementtyp Meßbereich Genauigkeit...
  • Seite 34: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 89/336/EWG (EMV) überein und wird mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorgeschriebenen Prüfungen bestanden.
  • Seite 35: Wartung, Instandsetzung Und Umrüstung

    Sicherheitshinweise WARTUNG, INSTANDSETZUNG UND UMRÜSTUNG Die Geräte bedürfen keiner besonderen Wartung. Warnung Beim Öffnen der Geräte oder Entfernen von Abdeckungen und Teilen können spannungsführende Teile freigelegt werden. Auch können Anschlußstellen spannungsführend sein. Vor dem Ausführen dieser Arbeiten muß das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein.
  • Seite 100 9499- 040- 63201 Subject to alterations without notice © PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH Änderungen vorbehalten P.O.B. 310 229, D-34058 Kassel, Germany Sours réserve de toutes modifications Printed in Germany 9499-040-63201...

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