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Bauanleitung:
EPP Fokker Eindecker
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf dieses Flugmodells. Bei der Konstruktion der Fokker standen wie bei den meisten
unserer Modelle hohe Haltbarkeit im Vordergrund, dennoch sollte sie möglichst viele Details der echten haben bzw.
filigran aussehen, und sehr schnell fertigzustellen sein. Der Bau geht so relativ schnell vonstatten, die aufwendig
aussehende Verspannung ist je nach Geschick in ca. 20 Minuten realisiert. Es handelt sich um textilbespannte
Gummischnüre, welche einfach mit einem Schlitz in den Tragflächen versenkt und verklebt werden. Dadurch geben sie
bei einem Crash nach und können nicht herausgerissen werden. Die Tragflächen werden mit 2 dünnen Kohlestäben in
der Tragflächen Ober- und Unterseite versenkt. Schleifarbeiten sind bis auf das Verrunden des Randbogens nicht
durchzuführen. Lediglich die Servos und der Empfänger werden im EPP versenkt.
Die Fokker lässt sich sowohl langsam und durch die schlanken Tragflächen auch relativ zügig fliegen. Einfacher
Kunstflug wie Rollen, Rückenflug, Fassrollen, Turns etc. bewältigt sie wie „am Schnürrchen" gezogen. Somit ist unsere
Fokker Eindecker sowohl für Einsteiger als auch für „alte Hasen" hervorragend geeignet.
Daten:
Spannweite: 85 cm
Fluggewicht: ca. 236 g
Luftschraube: 7x6 APC oder GWS
Motor: AXI 2204/54
Akku: 740er 2s Kokam
Servos: 4x 5 g Servos
Empfänger: Schulze 8.35 (alternativ 5.35)
Was Sie zum Bau speziell benötigen:
- Uhu Por
- Sekundenkleber
- eine unbenutzte scharfe Klinge
- Schleifklotz
Der Bau erfordert technisches Verständnis und Sorgfalt. Da wir den korrekten Zusammenbau des Modells nicht überprüfen können, übernehmen wir
keine Haftung für Personen- und Sachschäden, die durch dieses Flugmodell entstehen können. Personen, besonders Kinder sind grundsätzlich vor
drehender Luftschraube zu schützen! Nahe Vorbeiflüge an dem eigenen oder über Köpfen anderer können bei Störungen zu tödlichen Verletzungen
führen, und sind daher unbedingt zu vermeiden.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Jomari EPP Fokker

  • Seite 1 Bauanleitung: EPP Fokker Eindecker Wir gratulieren Ihnen zum Kauf dieses Flugmodells. Bei der Konstruktion der Fokker standen wie bei den meisten unserer Modelle hohe Haltbarkeit im Vordergrund, dennoch sollte sie möglichst viele Details der echten haben bzw. filigran aussehen, und sehr schnell fertigzustellen sein. Der Bau geht so relativ schnell vonstatten, die aufwendig aussehende Verspannung ist je nach Geschick in ca.
  • Seite 2: Bausatzinhalt

    Bausatzinhalt • • 1 x EPP Tragflächenhälften (2 Teile) 2 x Räder • 1 x EPP Rumpf • 1 x Kohlerovings • • 1 x EPP Motorhaube 1 x 10 cm Stahldraht • 1 x EPP Motorblock • 1 x textile Gummischnur •...
  • Seite 3: Die Hochzeit

    Tragflächenbau Da die Biegesteifigkeit der EPP-Flächen sehr gering ist, wird in der Ober- und Unterseite der Tragfläche jeweils ein Kohlestab versenkt (1,6 mm). 1) Dazu schneidet man mit einem scharfen Bastelmesser einen ca. 1,6-2mm tiefen Schlitz für jeden Kohlestab. 2) In den beiden Schlitzen werden nun die Kohlestäbe versenkt. Als nächstes drückt man die Tragfläche an der dicksten Stelle (~ 50 mm hinter Nasenleiste) auf die Arbeitsplatte, und kontrolliert sie auf Verzug (die Endleiste muss überall den gleichen Abstand zur Tischplatte haben).
  • Seite 4 Position mit einem Stift genau auf die Tragfläche an, um die genaue Ausrichtung sicherzustellen. Leitwerke Die beweglichen Flossen des Seiten- und Höhenleitwerks werden nun mit einem scharfen Messer herausgetrennt. Da das Höhenruder in der Mitte etwas dünner ist, und die Krafteinleitung später asymetrisch ist (Anlenkung), wird auf die Oberseite des Höhenleitwerks noch eine ca.
  • Seite 5: Einbau Der Rc-Komponenten

    Finish Dieser Bauabschnitt kann auch später vollzogen werden, jedoch sollten die Servos, Anlenkungen sowie das Fahrwerk dann abgedeckt werden um sie vor dem Lack zu schützen. Nun wird der Flieger mithilfe von Paketklebeband an den weißen Streifen mit den Lufthoheitszeichen entlang abgeklebt (Paketklebeband ist i.d.R.
  • Seite 6 Einen zu weit vorne liegenden Schwerpunkt kann man hingegen mit sehr wenig Blei im Heck ausgleichen (Hebelverhältnis ca. 4:1). Als erstes überträgt man mit einem Stift die Kontur der zu versenkenden Komponente, anschließend schneidet man mit einem scharfen Messer dieser Kontur entlang, der Schnitt sollte nur maximal so tief sein wie das Bauteil selbst. Sollte man zu tief geschnitten haben, so muss dieser Schlitz mit Uhu Por wieder geschlossen werden.
  • Seite 7: Fahrwerk Und Verspannungsaufhängung

    Der Empfänger wird unter der Tragfläche versenkt, nach dem Anschließen aller Kabel wird er im zu fräsenden Schacht versenkt, der ca. 3 mm tiefer ist als der Empfänger selbst. Dann klebt man eine ca. 3 mm starke Depron- oder EPP- Platte (Deckel) über ihn.
  • Seite 8 Zuletzt fixiert man die Räder an den Stahldraht mit Kabelisolierung (z.B. vom Akku oder Reglerkabel), welche mit Sekundenkleber fixiert werden. Ähnlich wie beim Fahrwerk werden nun die beiden Kohlestäbe für die Aufhängung der Verspannung eingeklebt (vorher anspitzen). Am obersten Punkt der beiden Stangen werden nun wenige Kohlerovings umgewickelt, und mit Sekundenkleber getränkt, so dass beide Stangen fest miteinander verbunden sind.
  • Seite 9: Einstellungen + Einfliegen

    Stelle des Ruders). Diese Angaben können natürlich variiert werden, und gelten nur als provisorische Richtwerte. Viel Spaß beim Bauen und Fliegen wünscht Ihnen Johann Irnstetter Jomari Flugmodellbauteile Ebersbergstr. 19 73434 Aalen Ansprechpartner: Johann Irnstetter Tel.: 07366-9649948 www.Jomari.de...

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