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EBV Gamma KAB 30 Bedienungsanleitung Und Anleitung Zur Inbetriebnahme

Kaskadenregler

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Bedienungsanleitung
und Anleitung zur Inbetriebnahme
Kaskadenregler Gamma KAB/KAD 30

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für EBV Gamma KAB 30

  • Seite 1 Bedienungsanleitung und Anleitung zur Inbetriebnahme Kaskadenregler Gamma KAB/KAD 30...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines ..................... . 03 Anwendung .
  • Seite 3: Allgemeines

    Allgemeines Darüber hinaus stehen in der RS30K eine Vielzahl Bei dem Regelgerät KAB/KAD 30 handelt es sich um von anlagenspezifischen Informationen zur Verfü- eine Kesselsteuerung für Mehrkesselanlagen gung. Hierzu gehören Anlagen-Soll- und Istwerte und In der maximalen Ausführung können bis zu 4 Regel- ein umfassendes Diagnose-System mit definierter Störmeldung und Speicherung der letzten 5 Störmel- geräte KAB/KAD 30 insgesamt 29 Kessel betreiben.
  • Seite 4: Anwendung

    Anwendungen RS 30K Die Kaskadenregelung mit den Geräten Kaskaden- Der Kaskadenmanager RS 30K übernimmt die Anzei- manager RS30K Kaskadenmodulen ge und die Bedienungsfunktionen für die Kaskaden- KAB/KAD 30 dient zur Steuerung von Mehrkessel- regelung. Weiterhin dient er als Auswertelogik für anlagen.
  • Seite 6: Funktion Der Kesselsteuerung

    Funktion der Kesselsteuerung Das Prinzip der Kesselsteuerung basiert grundsätz- lich auf 2 Systemen: 1. Stufenweiterschaltung über Modulationsbegren- zung Sobald ein Sollwert vorliegt, geht der erste Kessel grundsätzlich in Betrieb. Erreicht die Modulation die- ses Kessels einen Grad, der der Summe der Grund- lasten seiner und der der nächsten Stufe entspricht, wird die nächste Stufe unter Berücksichtigung der Nachstellzeit zugeschaltet.
  • Seite 10: Erneute Stufenzuschaltung

    Nachstellzeit tz Variable Zuschaltzeit Die Zuschaltzeit ist abhängig vom Temperaturunter- 2. Abschaltung bei minimaler Gesamtleistung schied zwischen VT-Soll und VT-Ist und dem Anstiegsgradienten der Vorlauftemperatur: Fahren sämtliche aktiven Kessel nur noch mit mini- maler Leistung, kann es auf Grund der Eigenmodu- a) Differenzauswertung lation der Kessel zum Takten von Stufen kommen (modulierend Aus/Ein).
  • Seite 15: Wassererwärmung

    Wassererwärmung 1. Warmwassertrennschaltung 2. Warmwasser-Parallelbetrieb Die Warmwasserladung erfolgt hier über eine festge- Die WW-Ladung erfolgt hier ausschließlich über den legte Anzahl von Kesseln. Die Temperatur-Überwa- Heizkreisvorlauf. Der Speicheranschluß erfolgt hier- chung mittels Fühler kann auf 2 Arten geschehen: bei über gemeinsamen Vorlaufverteiler. a) Parallelbetrieb Bei aktiver WW-Ladung wird über die Kaskaden- regelung die Vorlauftemperatur für den Speicher...
  • Seite 19: Anschluß Eines Aussenfühlers

    Automatische Fühlerer- bzw. Kessel- konfigurationserkennung Zur Fühlerfehlererkennung wird kurz vor Ablauf des Inbetriebnahmetages (um 23:59 Uhr) eine Fühler- Set-Funktion durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Fühlerkonfiguration sowie die Kesselkonfigu- ration (Anzahl der Kessel im System) sämtlicher im System befindlichen Kessel erfasst und gespeichert. Bei Unterbrechung bzw.
  • Seite 20: Bedienungs- Und Anzeigenelemente Rs 30K

    Bedienungs- und Anzeigenelemente RS 30K Do01. M AI;97 40. 0 °C 20: 1 0 1 - LCD-Anzeige 2 - Taste für zunehmende Korrekturen 3 - Taste für abnehmende Korrekturen 4 - Taste für Heizprogramme 5 - Taste für Absenkprogramme 6 - Informationstaste...
  • Seite 22: Erweiterte Betreiberebene

    Indirekte Betreiberebene RS 30K 7 - Programmtaste Uhrzeit/ Kalender-Ebene 8 - Programmtaste Schaltzeitenebene 9 - Programmtaste WW-Heizkreisvorgabe (Sollwerte) 10 - Programmtaste Kaskadenparameter 11 - Ebenen-Hilfstaste (vorwärts) 12 - Ebenen-Hifstaste (rückwärts) 13 - Abdeckklappe...
  • Seite 23: Anschlußbelegung Kab 30/Kad 30

    Anschlußbelegung Kaskadenregler KAB 30 / KAD 30 gemeinsamer Massebezugspunkt- für Fühler, Fremdanforderung etc. Variabler Ausgang: Fühlerseite: Zubringerpumpe SF1: Speicherfühler 1 (Ein) Zirkulationspumpe SF2: Speicherfühler 2 (Aus) Störmeldeausgang VF-HK: Summen-Vorlauffühler HK Kesselkreispumpe VF-WW: Speicher-Vorlauffühler WW FWA: Fremd-Anforderung Bus 1: RS30K/MCBA Bus 2: MCBA/RS30 (mit Spannungsver- sorgung für RS30) VE1: variabler Eingang...
  • Seite 24: Betriebsanzeigen Kab 30/Kad 30

    Betriebsanzeigen KAB 30 / KAD 30 Betriebsmodus Weiterheizen mit zeitlicher Begren- zung (Schornsteinfeger-Funktion) Die Frontanzeige des KAB 30 /KAD 30 besteht aus einer 6-stelligen LED-Reihe: Die Schornsteinfeger-Funktion bewirkt ein zwi- schenzeitliches Aufheizen über einen festen Zeitraum von 30 Minuten. Sämtliche im System befindlichen Kessel werden während dieser Zeit eingeschaltet (Sollwert = Vorlaufmaximalwert in der Serviceebene).
  • Seite 25: Dauernd Heizen

    STANDBY Betriebsmodus Dauernd Heizen (nur im Stand-Alone-Betrieb ohne RS30-Leitstelle) Diese Funktion bewirkt einen ständigen Heizbetrieb ohne Berücksichtigung des Schaltzeitenprogram- mes der RS 30K. Die Regelung der Vorlauftem-pera- tur erfolgt nach dem in der Hausebene vorgegebe- Anzeige Dauernd-Absenken - Funktion aktiviert nen Sollwert für den Heizbetrieb Achtung: Sollwert ist abhängig vom eingestellten Nach ca.
  • Seite 26: Grundanzeigen

    Do01. M AI;97 Anlageninformationen (Grundanzeigen) In der Informationsanzeige können die aktuellen 45. 0 °C Anlagen-Istwerte nacheinander abgerufen werden. 20: 1 0 Diese haben lediglich informativen Charakter und bewirken keinen Eingriff in die Regelfunktionen. Eine einmal angewählte Informationsanzeige er- globale Grundanzeige scheint als Grundanzeige ständig im Display.
  • Seite 27 WAjMWASSEj HK-VOjLAUF 60. 0 45. 0 °C °C IST. 2 SOLL Vorlauftemperatur Speicherfühler 2 Vorlauf-Solltemperatur Anzeige erfolgt nur bei Ladung über KAB/KAD 30 und bei HK-VOjLAUF angeschlossenem Speicherfühler 2 und WW-Mode = 1 50. 0 °C In den Warmwasserbetriebsarten WW-Mode = 2 oder 3 erscheint unten stehende Anzeige der Speicher- Isttemperatur.
  • Seite 28: Kesselspezifische Anzeigen

    Anzeigen der Kesselspezifischen-Ebene Mittels der Informationstaste können die aktuellen FLAMME Anlagen-Istwerte in nachstehend aufgeführter Rei- henfolge abgerufen werden. Do01. M AI;97 ST: 0 1 45. 0 °C 20: 1 0 Brennerzustand MOD-SOLL globale Grundanzeige ANLAGE ST: 0 1 INFO Sollwert des angewählten Kessels MOD-IST Auswahl-Ebene Mittels Korrekturtasten...
  • Seite 29 WW-SOLL 50. 0 °C ST: 0 1 Warmwasser-Solltemperatur WW-IST 55. 0 °C ST: 0 1 Warmwassertemperatur 000000. 0 0 h ST: 0 1 Brennerbetriebsstunden 00000000 n ST: 0 1 Brennerstarts 0000 MIN ST: 0 1 mittlere Brennerlaufzeit...
  • Seite 30: Störmeldungen

    Störungsmeldungen STOEjUNG Evtl. auftretende Störungen werden im Störungsstack (s. Serviceebene) gespeichert und als Fehlermeldun- 45. 0 gen im Display angezeigt. Störungsmeldungen besit- °C zen höchste Anzeige-Priorität. Bei Auftreten eines 20: 1 0 Fehlers wird die globale Grundanzeige eingeblendet, unabhängig davon welche Informationsanzeige vor- her angewählt war.
  • Seite 31: Uhrzeit- Und Kalendereinstellung

    Uhrzeit-Kalenderebene In der Uhrzeit-Kalenderebene sind folgende aktuel- 3. Kalendermonat len Tageswerte untergebracht: MONAT - Uhrzeit (Minuten, Stunden) - Kalendertag - Kalendermonat - Kalenderjahr Der Einsprung in die Uhrzeit-Kalenderebene erfolgt Änderung: durch kurzzeitiges Betätigen der Taste Taste = Erhöhen Gleichzeitig wird der erste Tageswert (aktuelle Orts- Taste = Verringern zeit) angezeigt.
  • Seite 32: Schaltzeiten-Programmierung

    Schaltzeiten-Programmierung In der Schaltzeitenebene lassen sich individuelle, von den Standardprogrammen abweichende Programme für die Schaltuhr (s. Fremdanforderung), für den Warmwasserbetrieb und für den Uhrenkanal (z.B. Zirkulationspumpe) erstel- len. Durch Betätigen der Taste g g in Verbindung mit den Bedientasten sowie den Auswahltasten j j und k werden die Schaltzeiten und deren Sollwerte editiert.
  • Seite 33 Beispiel: Verstellung des Programmes des Uhrenka- Einstieg in die Schaltzeitenprogrammierung nals auf Programm 1 Wird die Taste g g betätigt, wird zuerst das aktuelle UHjENKANAL Schaltzeitenprogramm für die Schaltuhr RS30K ein- geblendet. PjOG HEIZKjEIS Taste betätigen PjOG Dieses kann nun editiert werden, wenn die Taste g UHjENKANAL nochmals betätigt wird.
  • Seite 34 05. 0 0-08. 0 0 Änderung: Taste = Erhöhen Taste = Verringern nächster Wert: Taste k MO-1 1. Ausschaltzeit Montag 17. 0 0-22. 0 0 Änderung: Taste = Erhöhen Taste = Verringern MO-3 nächster Zyklus: Taste g 3. Ausschaltzeit Montag Änderung: - Heizzyklus 2 Montag - Taste...
  • Seite 35 Wiederherstellen von Standard-Schaltzeiten Gesamt-Reset sämtlicher Schaltzeiten (alle Kreise) Nach dem Einsprung in die Schaltzeitenebene Ein Zurücksetzen aller individuell programmierten (Taste g g ) und Anwahl des jeweiligen Kreises Schaltzeiten sämtlicher Kreise wird über einen (Heizkreis - Warmwasserkreis - Uhrenkanal) mit den RESET in der Hausebene (Bereich Parameter) Tasten j j bzw.
  • Seite 36: Blockprogrammierung

    Blockprogrammierung Sämtliche Heizzyklen eines Tages (Ein- Ausschaltzeit sowie Sollwerte) können komplett in das Schaltzeiten- programm eines jeden oder eines einzelnen Tages kopiert werden. Diese Kopierfunktion kann allerdings nur bei aktivem Automatikprogramm aufgerufen werden. Dienstag auf Mittwoch...
  • Seite 37: Individuelle Schaltzeitenprogramme

    Schaltzeitenprogramm 1 Schaltuhr HK Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 5:00 8:00 16:00 22:00 --:-- --:-- 5:00 8:00 16:00 22:00 --:-- --:-- 5:00 8:00 16:00 22:00 --:-- --:-- 5:00 8:00 16:00 22:00 --:-- --:-- 5:00 8:00 16:00 22:00 --:-- --:-- 7:00 23:00 --:--...
  • Seite 38 Schaltzeitenprogramm 2 Schaltuhr HK Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 5:00 22:00 --:--...
  • Seite 39 Schaltzeitenprogramm 3 Schaltuhr HK Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 5:00 22:00 --:-- --:-- --:-- --:-- 7:00 23:00 --:--...
  • Seite 40: Hausebene

    Hausebene Parameter-Übersicht Hausebene Grundanzeige Codeabfrage gilt nur in den Betriebsarten Heiz- kreis-Uhrabschaltung Tag/Nacht/Urlaub mit Frostschutz Parameter Urlaub Taste k Taste j nur bei Festwertregelung Steilheit Heizbetrieb-Festwert So-Wi-Umschltg. Einstellbereich Werkseinstellung Einstellbereich Werkseinstellung Datum Urlaubbeginn Einstellbereich Werkseinstellung 0.2 ... 3.5 15 ... 90°C 50°C Aus, Ein Tages-Raumsollwert...
  • Seite 41 Bereich PARAMETER 3a. Absenk-Raumsollwert (gilt nur in den witterungsgeführten Betriebsarten 2 und 4) Mittels der Taste b und anschließender Codeeinga- NACHT-SOLL be wird das Auswahlmenü der Hausebene angezeigt. Standardmäßig wird der Bereich Parameter zuerst 16. 0 eingeblendet. Mit der Taste k bzw. j können die °C Bereiche Urlaub bzw.
  • Seite 42 5a. Klimazone Dieser Parameter dient zum einen als konstante Soll- (gilt nur in den witterungsgeführten Betriebsarten 2 und 4) wertvorgabe für die Vorlauftemperatur in den Betriebsarten Festwertregelung Fremdanforderung / KLIMAZONE Schaltuhr RS 30K. Die hier eingestellte Temperatur wird während des gesamten Absenkzyklus unabhängig von den vorlie- °C genden Witterungsverhältnissen als Vorlauftempera-...
  • Seite 43 8. Legionellenzeitpunkt (Parameter in RS30K) 10. Sommer-Winterumstellung MEZ-MESZ LEGIO-ZEIT 02: 0 0 AUTO Werkseitiger Einstellwert: Ein Werkseitiger Einstellwert: 02:00 Uhr Einstellbereich: Aus, Ein Einstellbereich: 00:00 Uhr ... 23:00 Uhr bzw. bzw. Änderung: Korrekturtasten Änderung: Korrekturtasten Dieser Parameter bestimmt den Zeitpunkt, an dem der Legionellenschutz aktiviert wird.
  • Seite 44 Parameter-Reset RESET PARA bzw. Rückstellen: Korrekturtasten ca. 5 sec. gedrückt halten Mit dieser Funktion lassen sich sämtliche Parameter der Hausebene sowie alle Schaltzeiten des ange- wählten Module KAB/KAD auf die werkseitig vorge- gebenen Einstellwerte zurücksetzen. Bei aufgerufenem Parameter erscheint bei Rückstel- lung aller Einstellwerte die nachstehend abgebildete Quittierungsanzeige: RESET PARA...
  • Seite 45 Bereich Urlaub Im Bereich Urlaub kann ein jeweils ein Datum für Bei aktivem Urlaubsprogramm erscheint anstelle der Urlaubsbeginn und Urlaubsende eingegeben wer- globale Grundanzeige für die Dauer des Urlaubs die den. Bei Urlaubsende erfolgt zu Tagesbeginn eine nachstehend abgebildete Anzeige: automatische Umschaltung Automatik-...
  • Seite 46: Service-Ebene

    Parameter-Programmierung in der Service-Ebene In der Service-Ebene sind sämtliche regelungstechnischen Parameter untergebracht, welche eine exakte Anpassung der Regelung an die unterschiedlichen Kaskadensysteme ermöglichen, um einen störungsfreien Betrieb mit höchster Effizienz zu erreichen. Die Serviceebene ist unterteilt in die Bereiche 1. Parameter Dieser Bereich enthält vorwiegend die kaskadenspezifischen Parameter 2.
  • Seite 47: Parameter-Übersicht Serviceebene Parameter

    Parameter-Übersicht Serviceebene Parameter Grundanzeige System Vorlauf-Minimal Regelung WW Einstellbereich Werkseinstellung Einstellbereich Werkseinstellung Einstellbereich Werkseinstellung 1 , 2 15 ... 90°C 15°C Aus, Ein Grundlast Vorlauf-Maximal Variabler Ausgang 1 Einstellbereich Werkseinstellung Einstellbereich Werkseinstellung Einstellbereich Werkseinstellung 10 ... 50% 15 ... 90°C 80°C Aus, 1 ...
  • Seite 48 Bereich PARAMETER 3. Stufen-Sperrband SPEjjBAND Mittels der Taste i wird nach vorausgehender Codeeingabe das Auswahlmenü der Service-Ebene angezeigt. Standardmäßig wird der Bereich Parame- ter zuerst eingeblendet. Mit der Taste k erfolgt ein Wechsel auf die Störungs-Stack-Ebene. Durch nochmaliges Betätigen der Taste i erfolgt ein Ein- Werkseitiger Einstellwert: 6K sprung in die jeweils angewählte Ebene.
  • Seite 49 6. Nachstellzeit Heizkreise 7. Endlastmodulation NACHSTELL ENDLASTMOD Werkseitiger Einstellwert: 6 min Werkseitiger Einstellwert: 5% Einstellbereich: 0 ... 60 min Einstellbereich: 1 ... 10% bzw. bzw. Änderung: Korrekturtasten Änderung: Korrekturtasten Die Stufenweiter- bzw. Stufenabschaltung ist ab- Die Endlastmodulation dient dem stufenweisen hängig von der Differenz zwischen Vorlauf-Sollwert Anheben des Modulationssollwertes bis zum Maxi- und Vorlauf-Istwert.
  • Seite 50 an den nächsten Kessel. Nach dem letzten Kessel 12. Vorlauf-Minimaltemperatur wird wieder mit Kessel 1 weitergeregelt (Rotierender VL-MINIMAL Betrieb). °C 10. AT-Stufensperre AT-SPEjjE Werkseitiger Einstellwert: 15 °C Einstellbereich: 15 ... 90 °C °C bzw. Änderung: Korrekturtasten Diese Funktion begrenzt die Heizkreis-Vorlauftem- Werkseitiger Einstellwert: 18°C peratur nach unten hin.
  • Seite 51 14. Warmwasser-Mode Die Stufenweiter- bzw. Stufenabschaltung ist abhän- gig von der Differenz zwischen Vorlauf-Sollwert und WAjMWASSEj Vorlauf-Istwert. Ziel ist, in Abhängigkeit von dieser Differenz Stufen umso schneller zu schalten, je größer die Abweichung ist. Bei dem hier eingestellten Wert handelt es sich um die maximale Verzögerungs- MODE zeit.
  • Seite 52 18. Speichermaximaltemperatur 21. Fremdanforderung/autarker Betrieb jEGELUNG WAjMWASSEj °C Werkseitiger Einstellwert: Aus 1. MCBA-Modus der WW-Ladung (nur im WW-Mode = 3) Einstellbereich: Aus, 1 ... 4 Werkseitiger Einstellwert: 60°C bzw. Änderung: Korrekturtasten Einstellbereich: 40°C ... 65°C bzw. Änderung: Korrekturtasten Sind in hydraulischen Anlagen Erweiterungen-/Anpassun- 2.
  • Seite 53 23. Variabler Ausgang 1 24. Pumpen-Nachlaufzeit VA 1 AUSGANG P-NACHLAUF VA-1 VA-1 Werkseitiger Einstellwert: Aus Werkseitiger Einstellwert: 5 min. Einstellbereich: Einstellbereich: 0 ... 60 min. AUS: keine Funktion bzw. Änderung: Korrekturtasten Zubringerpumpe Uhrenkanal Mit diesem Parameter kann eine Pumpen-Nachlauf- Störmeldeausgang zeit für die Funktionen Zubringerpumpe und externe zusätzliche Kesselkreispumpe Pumpe des variablen Ausganges 1 eingestellt wer-...
  • Seite 54 27. Frostschutz Parameter-Reset jESET FjOST °C Werkseitiger Einstellwert: 3°C bzw. Rückstellen: Korrekturtasten für Einstellbereich: -20°C ... +10°C ca. 5 sec. gedrückt halten bzw. Änderung: Korrekturtasten Mit dieser Funktion erfolgt ein Zurücksetzen des Unterschreitet die Außentemperatur den hier einge- gesamten Modules KAB/KAD auf seine Standard- stellten Wert, erfolgt ungeachtet des aktuellen werte einschließlich der Schaltzeiten bzw.
  • Seite 55 4. Störungsstack 1. - 5. Störungsstack 1 - 5 <<FEHLER Mittels der Taste i i bei aufgerufenem Menü STACK wird man zur Eingabe einer Kesseladresse aufgefor- dert (1 ... n). Nach der Eingabe und der Bestätigung ST: 0 1 mit der Taste i i wird der erste gespeicherte Fehler in unten angegebener Form angezeigt.
  • Seite 56 Änderungen vorbehalten Art. 0450000987 - 0449...

Diese Anleitung auch für:

Gamma kad 30Rs 30k

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