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Sicherheitseinstellungen - Gigaset N670 IP PRO Installation, Konfiguration Und Bedienung

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Telefonieeinstellungen

Sicherheitseinstellungen

Das Telefonsystem unterstützt den Aufbau sicherer Sprachverbindungen über das Internet
mittels TLS-Zertifikaten. Dabei werden öffentliche und private Schlüssel verwendet, um die
Nachrichten, die zwischen SIP-Einheiten ausgetauscht werden, zu verschlüsseln und zu
entschlüsseln. Der öffentliche Schlüssel ist im Zertifikat einer IP-Einheit enthalten und steht
jedem zur Verfügung. Der private Schlüssel wird geheim gehalten und nie an Dritte weiterge-
geben. Das Serverzertifikat und der private Schlüssel müssen auf die Basisstationen hochge-
laden werden.
¤
Klicken Sie auf Browse... und wählen Sie im Dateisystem des Computers bzw. Netzwerks die
Datei, die das Zertifikat bzw. den privaten Schlüssel enthält
Datei wird hochgeladen und in der entsprechenden Liste angezeigt.
SIP-Sicherheitspassword
¤
Wenn Ihr privater Schlüssel durch ein Passwort geschützt ist, geben Sie es hier ein.
Quality of Service (QoS)
Die Tonqualität hängt von der Priorität der Sprachdaten im IP-Netzwerk ab. Die Priorisierung der
VoIP-Datenpakete erfolgt mithilfe des QoS-Protokolls DiffServ (Differenzierte Services). DiffServ
definiert eine Reihe von Klassen für die Dienstgüte und innerhalb dieser Klassen verschiedene
Prioritätsstufen, für die spezifische Priorisierungsverfahren definiert sind.
Sie können unterschiedliche QoS-Werte für SIP- und RTP-Pakete angeben. SIP-Pakete enthalten
die Signalisierungsdaten, während das RTP (Real-time Transport Protocol) für die Sprachdaten-
übertragung genutzt wird.
¤
Geben Sie die von Ihnen gewählten QoS-Werte in den Feldern SIP Tos/DiffServ und RTP ToS
/ DiffServ ein. Wertebereich: 0 bis 63.
Gängige Werte für VoIP (Standardeinstellung):
SIP
34
Hohe Serviceklasse für schnelles Umschalten des Datenflusses (Beschleunigter
Ablauf)
RTP
46
Höchste Serviceklasse für schnelle Weiterleitung der Datenpakete (Beschleunigte
Weiterleitung)
Ändern Sie diese Werte nicht, ohne sich vorher mit Ihrem Netzbetreiber in Verbin-
dung zu setzen. Ein höherer Wert bedeutet nicht unbedingt eine höhere Priorität.
Der Wert bestimmt die Serviceklasse, nicht die Priorität. Das jeweils angewandte
Priorisierungsverfahren entspricht den Anforderungen dieser Klasse und ist nicht
unbedingt für die Übertragung von Sprachdaten geeignet.
38
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