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Gurtspannung; Bandlauf - Siemens SITRANS WW200 Betriebsanleitung

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Inbetriebnahme

7.4 Gurtspannung

7.4
Gurtspannung
Im Idealfall ist der Gurt gerade so stark gespannt, dass ein Rutschen auf der
Antriebstrommel verhindert wird. Die Spannung minimiert die Auswirkung des Gurts auf die
Wägegenauigkeit. Oftmals ist die Messungenauigkeit einer Dosierbandwaage allein auf eine
zu hohe Gurtspannung zurückzuführen.
Da die Gurtspannung applikationsabhängig ist, kann kein spezifisches Maß angegeben
werden. Im Allgemeinen sollte der Untergurt über die Länge der Dosierbandwaage 25 bis 51
mm (1 bis 2 Inch) durchhängen. Dies ist jedoch nur ein Anhaltspunkt; in ihrer Applikation
kann je nach Bandbelastung und anderen Betriebseigenschaften mehr oder weniger
Spannung erforderlich sein.
7.5

Bandlauf

Vor einer Ausrichtung des Gurts sind folgende Punkte zu prüfen:
• der Bandabstreifer ist angebracht
• Gurtspannung entspricht den empfohlenen Richtlinien; siehe Gurtspannung (Seite 18).
• Dosierbandwaage ist waagrecht und sachgemäß aufgestellt
• Rahmen wurde durch den Einbau weder verformt noch verspannt
• Antriebs- und Umlenktrommel sind rechtwinklig zum Rahmen und parallel zueinander
angebracht
• Abstreifer berührt die Gurtunterseite, Gurt ist in den Gurtführungsrollen eingerastet.
Hinweis
• Justieren Sie die Bandlauf-Rollen nicht, sie sind werksseitig eingestellt.
• Die Blätter des Gurtabstreifers sind höhenverstellbar für den richtigen Kontakt zum Gurt.
Schalten Sie die Dosierbandwaage ein und beobachten Sie den Bandlauf an der Umlenk-
und Antriebstrommel. Verschiebt sich der Gurt zu einer Seite der Dosierbandwaage hin, so
muss der Teleskop-Gurtspanner auf beiden Seiten der Maschine eingestellt werden (siehe
Justage des Teleskop-Gurtspanners (Seite 19)).
18
SITRANS WW200
Betriebsanleitung, 06/2018, A5E37535210-AC

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