Inhaltsverzeichnis
Werbung
Flughandbuch . Anhang B
Sinkalarm
Um den Piloten vor zu starkem Sinken zu warnen, lässt sich im Bereich von -0,2 bis -7 m/s ein
akustischer Sinkalarm (Dauerton) einstellen. Hierzu ist die Taste (10) etwa 4 sec. zu drücken;
dann mit Hilfe der Tasten (7) und (8) den gewünschten Wert anwählen, und durch nochmaliges
kurzes Drücken von (10) abspeichern.
Dieser Sinkalarm ist abschaltbar. Durch kurzes Drücken von Taste (10) wird der Sinkalarm aus-
bzw. eingeschaltet. Ertönt hierbei nur der kurze Quittungs-Pieps, ist der Sinkalarm ausgeschaltet;
ertönt ein längerer Ton, ist die Sinkakustik eingeschaltet, gleichzeitig mit diesem Ton erscheint in
der Vario-Skala (l) der Ansprechpunkt für die Sinkalarmierung.
Akustik und Lautstärke
Grundsätzlich ertönt beim Steigen ein Intervallton, der mit zunehmenden Steigen in der Frequenz
und im Rhythmus schneller wird. Sowohl der Sinkalarm als auch dieser Steigton kann durch
mehrfaches Drücken auf Taste (9) zwischen laut, leise und aus variiert werden. Dabei ertönt ein
lauter, ein leiser oder gar kein Ton. Das Gerät merkt sich auch nach dem Abschalten den
zuletzt gewählten Wert.
Hüllentemperatur
Zwischen dem auf der Oberseite des Ballons montierten Temperatursensor und dem Optovario
besteht keinerlei metallische Verbindung. Sind diese Einheiten mit dem ausschließlich aus
Kunststoff bestehendem Lichtwellenleiter verbunden, so kann man in Feld (2) die
Hüllentemperatur ablesen. Ist der Sensor defekt oder die Verbindung unterbrochen, so
erscheinen in diesem Feld nur Striche.
Die im Sensor enthaltenen Lithium-Batterien gewährleisten eine Betriebsdauer von ca. 2000 Std.
Sinkt diese Spannung unter einen kritischen Wert, so erscheint in Feld (2) die Meldung "-Po".
Der Hüllensensor schaltet sich automatisch bei Erreichen von 50 Grad C ein und ebenso beim
Absinken der Ballontemperatur unter 40 Grad C wieder aus.
.
November 2001
Seite 06
Werbung
Inhaltsverzeichnis
