GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE Warnhinweise und Symbole in dieser Anleitung Weist darauf hin, dass bei Nichtbeachtung schwere Gefahr! oder sogar tödliche Verletzungen die Folge sein können. Weist darauf hin, dass bei Nichtbeachtung unter Umständen Vorsicht! Verletzungen die Folge sein können. Hinweis Weist darauf hin, dass bei Nichtbeachtung Beschädigungen des Gerätes oder anderer Sachwerte die Folge sind.
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Ergänzend zu dieser Betriebsanleitung, stehen weitere Dokumentationen von dem jeweiligen Hersteller einzelner Komponenten der Maschine zur Verfügung: Betriebsanleitung Kraftstoffmotor Für die Vollständigkeit über weiterführende Dokumentationen übernimmt LISSMAC keine Verantwortung oder Haftung. Änderungen und Vorbehalte Wir bemühen uns um Richtigkeit und Aktualität dieser Betriebsanleitung. Um unseren technologischen Vorsprung zu halten, kann es erforderlich sein, ohne Vorankündigung...
LEISTUNGSBESCHREIBUNG Der CDM 23 WP überzeugt als funktioneller, robuster und kompakter Kernbohrmotor im täglichen Einsatz im Kanalbau. Der durchdachte Schutzbügel dient zur Sicherung des Kernbohrmotors in rauen Baustellenumgebungen sowie als funktioneller Handgriff für den täglichen Transport und zur einfachen Montage am Kernbohrständer.
Insbesondere Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, umgehend beseitigen (lassen). 1.1.4 Der LISSMAC Kernbohrmotor CDM 23 WP ist ein Nass-Kernbohrmotor und gehört zur Geräteklasse der ständergeführten Kernbohrgeräten. Der Kernbohrmotor wird über einen Kraftstoffmotor angetrieben und dient in Verbindung mit Wasser zum Bohren runder Löcher in Stein, leicht armierten Beton und Verbundwerkstoffen.
1.2.4 Zumindest gelegentlich sicherheits- und gefahrenbewusstes Arbeiten des Personals unter Beachtung der Betriebsanleitung kontrollieren! 1.2.5 Soweit erforderliche oder durch Vorschriften geforderte, persönliche Schutzausrüstungen benutzen! 1.2.6 Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise der Maschine beachten und in lesbarem Zustand halten! Beschädigte oder nicht mehr lesbare Sicherheits- und Gefahrenhinweise ersetzten. 1.2.7 Bei sicherheitsrelevanten Änderungen der Maschine oder seines Betriebsverhaltens, Maschine sofort stillsetzen und entsprechend kennzeichnen.
1.4. Sicherheitshinweise zu den Betriebsphasen 1.4.1. Transport, Montage und Installation 1.4.1.1 Transport, Montage und Installationen am/mit dem Kernbohrmotor dürfen nur bei abgeschaltetem Kraftstoffmotor erfolgen. 1.4.1.2 Transport, Montage und Installationen am/mit dem Kernbohrmotor dürfen nur mit demontiertem Werkzeug und abgeschaltetem Kraftstoffmotor erfolgen. 1.4.1.3 Transport darf nur erfolgen, insofern alle Teile an der Maschine festgezogen sind und ein abfallen einzelner Teile nicht möglich ist.
1.4.3. Betrieb 1.4.3.1 Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise unterlassen! 1.4.3.2 Maßnahmen treffen, damit der Kernbohrmotor nur in sicherem und funktionsfähigem Zustand betrieben wird! 1.4.3.3 Mindestens einmal pro Schicht den Kernbohrmotor auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel prüfen! Eingetretene Veränderungen (einschließlich des Betriebsverhaltens) sofort der zuständigen Stelle/Person melden! Maschine ggf.
1.4.5. Umsetzen des Kernbohrmotors 1.4.5.1 Das Umsetzen des Kernbohrmotors darf nur mit abgeschaltetem Kraftstoffmotor und bei still stehendem Werkzeug vorgenommen werden. 1.4.5.2 Vor Verlassen der Bedienposition, muss der Kraftstoffmotor außer Betrieb genommen werden und das Werkzeug darf sich nicht mehr drehen. Es besteht Verletzungsgefahr durch das rotierende Werkzeug.
1.6. Transport 1.6.1 Der Kernbohrmotor muss für den Transport aus dem Kernbohrständer genommen werden. 1.6.2 Auch bei geringfügigem Standortwechsel, muss der Kernbohrmotor abgeschaltet werden. Bei direkter Wiederinbetriebnahme darf sich das Werkzeug nicht mehr drehen! 1.6.3 Bei Wiederinbetriebnahme nur gemäß Betriebsanleitung verfahren! 1.7.
INBETRIEBNAHME 3.1. Anschlüsse und Betriebsstoffe Kraftstoff Der Kernbohrmotor muss mit Kraftstoff befüllt werden. Die Vorgaben, sowie die Qualitätsansprüche sind in der Betriebsanleitung des Kraftstoffmotors enthalten und müssen beachtet werden. Getriebeöl Die beweglichen Teile im Getriebe werden mit Getriebeöl geschmiert. Das Getriebe ist wartungsfrei. Wasseranschluss (max.
3.3. Betanken des Kraftstofftanks Beim Betanken des Kraftstoffmotors entstehen hoch entzündliche Kraftstoffdämpfe. Gefahr! Bei diesem Vorgang besteht absolutes Rauchverbot. Alle entzündlichen Quellen müssen entfernt werden. Beim Nachfüllen des Kraftstoffs besteht Verbrennungsgefahr an heißen Motorteilen. Vorsicht! Hinweis Die Lagerung des Kraftstoffs darf nur in dafür zugelassenen Behältern gelagert werden. Die Behälter müssen entsprechend gekennzeichnet werden.
3.4. Montage in einen Kernbohrständer Der Kernbohrmotor muss zur bestimmungsgemäßen Verwendung in einen dafür zugelassenen Gefahr! Kernbohrständer eingespannt werden. Kernbohrmotor in die obere Aufnahme (Pos. 1) des Kernbohrständer einhängen Kernbohrmotor in die untere Aufnahme (Pos. 2) des Kernbohrständer schwenken ...
3.5. Werkzeuge Die Benutzung von falschen oder nicht geprüften Werkzeugen ist lebensgefährlich! Gefahr! Jeglicher Kontakt mit dem rotierenden Werkzeug ist zu vermeiden. Hinweis Defekte Werkzeuge wie z.B.: nicht rund laufende Werkzeuge fehlende oder beschädigte Segmente am Werkzeug verzogene Werkzeuge ...
3.6. Wechsel der Getriebestufen Das Wechseln der Getriebestufe ist nur bei abgeschaltetem Kraftstoffmotor und stillstehendem Vorsicht! Werkzeug erlaubt! Zum Wechseln der Getriebestufen keinesfalls Hilfsmittel (Zange, Hammer etc.) verwenden. Kraftstoffmotor abschalten und stillstand des Werkzeuges abwarten Getriebestufe über den Getriebestellhebel (Pos. 1) einstellen Max.
BETRIEB 4.1. Sicherheit Der Kernbohrmotor darf nur zusammen mit einem dafür vorgesehenen Kernbohrständer verwendet Gefahr! werden. Der Kernbohrständer muss mit dem Untergrund fest verbunden sein. Die Abgase des Kraftstoffmotors müssen über den Abgasschlauch von der Bendienposition Gefahr! weggeleitet werden. Beim Bohren in Baugruben muss der Abgasschlauch zur Erdoberfläche verlegt werden.
INSTANDHALTUNG 5.1. Wartung Wartungen und Reparaturen dürfen nur von qualifiziertem Personal bei ausgeschalteter Maschine Gefahr! erfolgen. Reinigen Zum Schutz der Lackoberfläche dürfen keine scharfen Reinigungsmittel verwendet werden. Getriebeöl Das Getriebe ist wartungsfrei. vor jedem Einsatz täglich wöchentlich monatlich Sichtprüfung auf erkennbare Schäden ...
5.3. Wartungsplan Hinweis Dieser Abschnitt soll als Nachweis für bereits geleistete Wartungen und als Servicebuch dienen. Es müssen alle Wartungs- und Servicearbeiten als Nachweis eingetragen werden. Maschine/Typ: Seriennummer/Baujahr: Datum Ausgeführte Wartungs- oder Servicearbeit Datum/Unterschrift 24/33...
Je nach Anwendungszweck und Anwendungsgebiet unterscheiden sich die Werkzeuge. Um die besten Ergebnisse zu erzielen müssen die Parameter stimmen. Mit diesem Diagramm kann die optimale Schneidleistung bestimmt werden. Hinweis Im LISSMAC Verkaufsheft können die Preise der Werkzeuge ermittelt werden. Dieses Verkaufsheft kann jederzeit über den Hersteller bezogen werden. 25/33...
GEWÄHRLEISTUNG Die Gewährleistung für diese Maschine beträgt 12 Monate. Für die nachfolgend aufgeführten Verschleißteile wird nur Gewährleistung übernommen, wenn der Verschleiß nicht betriebsbedingt ist. Verschleißteile sind Teile, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Maschinen einer betriebsbedingten Abnutzung unterliegen. Die Verschleißzeit ist nicht einheitlich definierbar, sie differiert nach der Einsatzintensität.
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Original Erklärung zur unvollständigen Maschine Der LISSMAC Kernbohrmotor CDM 23 WP darf/kann nur zusammen mit einem LISSMAC Kernbohrständer verwendet werden. Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Kernbohrmotor und Kernbohrständer den bestimmungsgemäßen Gebrauch erfüllen. Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.