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9 BEFÜLLEN DER ANLAGE
Befüllen der Anlage
Vor der Inbetriebnahme der Anlage ist folgendermaßen vorzu-
gehen.
1 - WÄSCHE DER ANLAGE UND DICHTIGKEITSPRÜFUNG
Bei Verwendung von Kupferrohren und nach Hartlöten dersel-
ben sind die Rückstände des Lötflussmittels unbedingt aus-
zuwaschen. Führen Sie anschließend eine Dichtigkeitsprüfung
durch.
9
Der Solarkollektor ist unmittelbar danach mit einem Was-
ser-Glykol-Gemisch zu füllen, da er möglicherweise noch
Spülwasser enthalten könnte (Gefriergefahr).
2 - WASSER+GLYKOL VORMISCHUNG
Das separat in Standardpackungen gelieferte Glykol muss vor
Befüllen der Anlage in einem Gefäß mit Wasser vermischt wer-
den (40% Glykol und 60% Wasser bieten ein bis zu -21 °C frost-
beständiges Gemisch).
9
Das gelieferte Propylenglykol ist eigens für Solaranwendun-
gen ausgelegt, da seine Eigenschaften im Bereich - 32÷180°C
unverändert bleiben. Außerdem ist es ungiftig, biologisch
abbaubar und umweltverträglich.
9
Füllen Sie auf keinen Fall reines Glykol und dann Wasser in
die Anlage ein.
3 - BEFÜLLEN
9
Das Füllen und Entlüften hat bei Kollektoren auf Umge-
bungstemperatur und vor Sonneneinstrahlung geschützt
zu erfolgen.
1
Das Rückschlagventil (A) öffnen
2
Die Entlüftung an der höchsten Stelle öffnen (siehe neben-
stehende Zeichnung) und während des gesamten Füllvor-
ganges geöffnet lassen
3
Das Entlüftungsventil (7) öffnen
4
Die Wärmeträgerflüssigkeit mit einer externen Ladepumpe
solange in Umlauf bringen, bis keine Luftblasen mehr vor-
handen sind. Den Hahn des Handentgasers schließen.
5
Den Anlagendruck kurzzeitig auf 4 bar erhöhen
6
Die Anlage ca. 20 Minuten lang in Betrieb lassen
7
Die Entlüftung ab Schritt 2 wiederholen, bis keine Luft mehr
in der Anlage ist
8
Den Anlagendruck nach den Angaben der Tabelle auf der
nächsten Seite so einregeln, mindestens 1,5 bar Druck in
Höhe des Kollektorfelds zu garantieren
9
Das Rückschlagventil (A) und die eingangs geöffneten Ent-
lüftungen schließen, um etwaiges Verdampfen der Wärme-
trägerflüssigkeit zu verhindern.
9
Vergewissern Sie sich anhand der Entlüftung am Hydrauli-
kaggregat, sämtliche Luftblasen beseitigt zu haben.
Ladepumpe der Wärmeträgerflüssigkeit (Zubehör): Mit dieser
Pumpe ist der Handentgaser nicht erforderlich.
Frostschutzmittel
50%
40%
30%
R
°C
Wärmetauscher
des Solarboilers
Hydraulikaggregat
11
Temperatur
Dichte
-32 °C
1,045 kg/dm
-21 °C
1,037 kg/dm
-13 °C
1,029 kg/dm
manueller Entgaser
(Zubehör)
M
Solarkollektore
7
M
A
Ladepumpe für
Wärmeträgerflüssigkeit
Frostschutzmischung
3
3
3

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Csa 25 r

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