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WEBLOG 250
Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Relay WEBLOG 250

  • Seite 1 WEBLOG 250 Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    4.1.10 Das Ereignisprotokoll ......................26 4.1.11 Weitere Systemeinstellungen ....................26 4.1.12 Der Abmeldevorgang ......................33 4.2 Mieter-Modus ............................ 34 4.3 Ableser-Modus ..........................35 5 Export-Dateien ............................. 36 6 Datenbank-Abfragen für Experten ....................... 38 © Relay GmbH 2015 www.relay.de 11/2015 · Bedienungsanleitung Version 0.3...
  • Seite 3: Leistungsmerkmale

    WEBLOG 250 1. Leistungsmerkmale M-Bus Datenzentrale für 250 Endgeräte Integrierte ARM-Freescale-CPU (454 MHz) mit 128 MB RAM und 128 MB Flash Bedienung über integrierten 7“ Farb-Touchscreen oder einen Webbrowser Hierarchische Zugriffsverwaltung (Administrator, Ableser, Mieter) M-Bus Zähler-Fernanzeige Automatischer Zähler-Datenlogger Automatischer Export von Daten auf USB-Speicherstick, FTP-Server oder per Email-Versand...
  • Seite 4: Anschließen

    WEBLOG 250 2.2 Anschließen Zum Anschluss des M-Bus stehen drei gleichwertige 2-polige Steck-Schraubklemmen zur Verfügung. Die 230 VAC Netzversorgung sollte von einem Elektriker in der Schraubklemme rechts außen angebracht werden. Phase, Nullleiter und Schutzleiter sind mit L, N und dem Erdungssymbol gekennzeichnet. Die restlichen Steckklemmen sind für zukünftige Erweiterungen vorgesehen.
  • Seite 5: Leds Im Klemmenraum

    WEBLOG 250 2.3.2 LEDs im Klemmenraum M-BUS MASTER SLAVE SHORT grün grün gelb orange In der oberen Mitte des Klemmenraums befinden sich nebeneinander 5 Leuchtdioden, die den Zustand des M-Bus anzeigen. Bei Leuchten haben die LEDs folgende Bedeutung: Die M-Bus Ausgangsspannung ist eingeschaltet...
  • Seite 6: Schnittstellen Am Gehäuse

    USB-Anschluss eines eingebauten USB-RS232-Konverters (FTDI). Kann wie die RS232-Buchse zur Verwendung des WebLogs als Pegelwandler genutzt werden. Als Verbindung zu einem Laptop oder PC wird ein USB A/B – Kabel benötigt. Den virtuellen COM-Port Treiber findet man auf der Relay Tools+Docs CD oder beim Chiphersteller www.ftdichip.com USB-Master USB-Masterschnittstelle z.B.
  • Seite 7: Bestellinformationen

    WEBLOG 250 Überstromschwelle 500 mA Bus-Innenwiderstand 8 Ohm Übertragungsrate 300 .. 9600 Baud Galvanische Trennung vorhanden Gehäuse Lichtgrauer ABS Kunststoff, Schutzart IP52 H x B x T: 264 x 234 x 86 mm Montage auf Hutschiene oder Wand, optionales Zylinderschloss LED-Statusanzeigen Front: Power, M-Bus, Ereignis, Überstrom M-Bus...
  • Seite 8: Bedienungsanleitung

    WEBLOG 250 4. Bedienungsanleitung 4.1 Administrator-Modus Nach Anlegen der Versorgungsspannung lädt der WebLog sein Betriebssystem und startet das Anwendungsprogramm. Dann erscheint auf dem Touchscreen der Login-Bildschirm. Die Bedienung des WebLog kann über den Touchscreen am Gerät oder per Webbrowser (z.B. Firefox) über Netzwerk erfolgen.
  • Seite 9 WEBLOG 250 Zu einer zweiten Ebene der virtuellen Tastatur kann bei Bedarf durch Antippen der Shift-Taste (Hochpfeil links neben dem „z“) umgeschaltet werden. Diese Ebene beinhaltet im wesentlichen die Großbuchstaben und weitere Sonderzeichen. Die Backspace-Taste befindet sich auf beiden Ebenen in der rechten oberen Ecke des Tastenfelds.
  • Seite 10: Wichtige Systemeinstellungen

    WEBLOG 250 4.1.1 Wichtige Systemeinstellungen Bei der Erstinstallation sollten nun wichtige Systemeinstellungen vorgenommen werden. Dazu wechselt man mit dem Button „System Einstellungen“ in das entsprechende Untermenü. Hinweis: Der Menüpunkt „Werkseinstellungen..“ ist im Web Browser nicht verfügbar! Zunächst führt man die Netzwerkkonfiguration durch, damit der WebLog alternativ per Browser bedient werden kann und Exportziele für die geloggten Daten per FTP oder Email verfügbar...
  • Seite 11 WEBLOG 250 Bei drahtgebundenem Ethernet (RJ45-Buchse) kann eine feste IP-Adresse oder die Adressvergabe durch einen DHCP-Server gewählt werden. Vorteilhaft ist eine feste IP-Adresse, die man sich vom Netzwerk- Administrator zuteilen lässt. Per Webbrowser lässt sich dann der WebLog immer unter derselben bekannten IP-Adresse ansprechen (z.B.
  • Seite 12: Wichtige Logger Einstellungen

    WEBLOG 250 Falls ein optionales WLAN-Modul im WebLog verbaut wurde, kann die Signalqualität (0..100%) unter den Drahtlos-Informationen begutachtet werden. Ab diesem Zeitpunkt kann ein Webbrowser den WebLog über Netzwerk ansprechen und die Konfiguration könnte mit einem Webbrowser (z.B. Firefox) fortgesetzt werden.
  • Seite 13 WEBLOG 250 Mit dem Button „MBus Einstellungen“ gelangt man zur Einstellung der seriellen M-Bus Schnittstelle und zur globalen Festlegung der M-Bus Basiseinheiten. Die Logger ID dient als Anlagenkennung und zur Kennzeichnung der Export-Dateien. Die Master- Schnittstelle für den internen M-Bus Pegelwandler ist „/dev/ttyAPP0“. Die Standard-Baudrate eines M-Bus Zählers beträgt im Allgemeinen 2400 Baud.
  • Seite 14: Zählersuche

    WEBLOG 250 Der „MBus Info“-Button führt zu einer Übersicht der M-Bus Spannungen. Der Busstrom sollte ungefähr der Anzahl der Zähler multipliziert mit einer Standardlast (1.5 mA) entsprechen. Warnstrom oder Überstrom wird zusätzlich zu den LEDs im Feld „M-Bus Status“ angezeigt.
  • Seite 15 WEBLOG 250 Vor der Suche kann ausgewählt werden, ob nach Sekundär- oder Primäradressen gesucht werden soll. Wenn die installierten M-Bus Zähler nicht mit einer eindeutigen Primäradresse programmiert wurden, muss eine Sekundäradresssuche durchgeführt werden. Der Fortschritt der Zählersuche wird in einem Fenster angezeigt.
  • Seite 16 WEBLOG 250 Das gezielte Selektieren eines Zählers per Touch oder Klick öffnet eine Detailansicht des Zählers mit den Karteikarten „Parameter“ und „Werte“. Unter Parameter können in den Feldern „Text 1“ und „Text 2“ Texte eingegeben werden, die den Zähler näher beschreiben. Im Auswahlfeld „Gruppe“ kann z.B. die Zugehörig- keit zu einem Mieter festgelegt werden.
  • Seite 17: Zähleransicht Filtern

    WEBLOG 250 4.1.4 Zähleransicht filtern Häufig besteht der Wunsch, die Zählerliste auf eine Auswahl von Zählern zu reduzieren, die bestimmte Kriterien erfüllen. Mögliche Auswahlkriterien sind z.B.: Zählertyp (z.B. Elektrozähler) Zähler eines bestimmten Herstellers Zähler eines bestimmten Primäradressbereichs Zu diesem Zweck wählt man im Kontextmenü der Zählerliste den Eintrag „Zähleransicht filtern“...
  • Seite 18: Logintervalle

    WEBLOG 250 „Speichern“ sichert zusätzlich den angelegten Filter mit einem Namen. Er kann dann bei Bedarf oder auch bei der Erstellung der Exporte verwendet werden. „Übernehmen“ wendet den erstellten Filter temporär auf die Zählerliste an. Im Beispiel werden nur die Elektrozähler angezeigt. Zusatzinformationen zum Filter werden in der Titelzeile angezeigt.
  • Seite 19 WEBLOG 250 Das 2. Beispiel zeigt ein stündliches Logintervall. Geloggt wird jeweils zur vollen Stunde. Die erstellten Logintervalle können jetzt jedem Zähler individuell zugeordnet werden (Zähler -> Parameter -> Logintervall). In den meisten Fällen wird dasselbe Logintervall allen Zählern zugeordnet. Diese Operation kann in einem Schritt durchgeführt werden.
  • Seite 20: Benutzergruppen

    WEBLOG 250 4.1.6 Benutzergruppen Im Untermenü „MBus Einstellungen“gelangt man mit dem Button „Benutzer“ zur Konfiguration der Benutzergruppen. Der Benutzer „Admin“ mit den höchsten Rechten ist bereits vorhanden. Im nächsten Schritt kann der Administrator z.B. die Mieter anlegen, die Gruppe mit den geringsten Rechten.
  • Seite 21: Exporte Einrichten

    WEBLOG 250 Passwörter ändern will, muss er zunächst den Benutzer einer Gruppe löschen und dann neu anlegen. Ableser und Mieter können ihre Passwörter nicht selbstständig ändern. 4.1.7 Exporte einrichten Exporte dienen zum Versand von Zählerdaten, die über einen bestimmten Zeitraum geloggt wurden, auf ein USB-Speichermedium, auf einen FTP-Server oder an eine Emailadresse.
  • Seite 22 WEBLOG 250 Im Beispiel sind die beiden wichtigsten Messgrößen Energie und Volumen festgelegt. Weiterhin ist wählbar, ob die Messdaten aller Zähler (Alle), bestimmter Zähler (Filter, z.B. Elektrozähler) oder nur Zähler, die einem bestimmten Mieter (Gruppe) zugeordnet sind. Mit „Speichern“ kann der erstellte Export unter einem Namen gesichert werden.
  • Seite 23 WEBLOG 250 Dann erfolgt die Festlegung des Export-Ziels (USB-Stick, FTP-Server oder eine E-Mail-Adresse). Beim Versand von Export-Daten per Email sind die E-Mail-Zieladresse und der genutzte SMTP-Server anzugeben. Bei der Nutzung eines hausinternen Microsoft Exchange Servers ist dessen IP-Adresse und der Exchange-User mit Passwort anzugeben und die Verbindungssicherheit ist „Plain“...
  • Seite 24: Export Zeitpläne

    WEBLOG 250 Beim Export auf einen FTP-Server sind neben der URL des Servers der Benutzername und das Passwort anzugeben. Port 21 ist der Default-Port für den FTP-Dienst. Eine zusätzliche Eingabezeile ist für den Datei- Pfad auf dem Server vorgesehen. Während des Exports auf einen FTP-Server oder beim Verschicken der Daten per Email geht ein Pop-Up- Fenster mit dem Exporthinweis auf.
  • Seite 25: Löschen Alter Einträge In Der Datenbank

    WEBLOG 250 Wiederkehrende Export-Zeitpunkte können täglich, wöchentlich, monatlich, vierteljährlich oder jährlich sein. Im Auswahlfeld „Export“ wird ein bereits konfigurierter Export gewählt. Mögliche Ausgabeformate sind ein Textformat mit kommagetrennten Datenfeldern (CSV), eine Microsoft EXCEL XLSX-Datei oder eine strukturierte XML-Datei. Als Ausgabeziel kann ein USB-Speicher, ein FTP-Server oder eine Emailadresse gewählt werden.
  • Seite 26: Das Ereignisprotokoll

    WEBLOG 250 4.1.10 Das Ereignisprotokoll Ein hellgelb leuchtendes Warndreieck in der unteren Statuszeile zeigt an, dass ein oder mehrere Einträge vom WebLog in das Ereignisprotokoll geschrieben wurden. Durch Drücken oder Klicken auf das Warndreieck kann das Ereignisprotokoll zum Lesen geöffnet werden.
  • Seite 27 WEBLOG 250 Mit dem Button „Sprache“ gelangt man zum Spracheinstellungsmenü. Die gewünschte Sprache wird durch Drücken eines Buttons mit der Länderflagge ausgewählt. Anschließend wird das Anwendungsprogramm automatisch neu gestartet. Bitte beachten Sie, dass einige Sprachen noch nicht verfügbar sind vorübergehend die Englischen Texte verwenden.
  • Seite 28 Zur Beseitigung von Softwarefehlern und für die Einführung neuer Features ist es von Zeit zu Zeit notwendig Firmware-Updates auf der WebLog durchzuführen. Firmware-Updates werden als ca. 50 MByte große Imagedateien von der Firma Relay auf unserer Homepage homepage zur Verfügung gestellt: http://www.relay.de/de/produkte/m-bus-master/weblog-250.html.
  • Seite 29 WEBLOG 250 das Anwendungsprogramm nicht korrekt startet, weil der Flash-Inhalt korrupt ist, kann eine alternative Flash-Methode angewandt werden. Zu diesem Zweck drückt man mindestens viermal hinterinander im Abstand von ca. einer Sekunde den Reset-Taster links im Klemmenraum. Dann steckt man den USB-Stick an der Front des WebLog ein.
  • Seite 30 WEBLOG 250 Erster Konfigurationspunkt unter dem Wizzard ist die Spracheinstellung. Beim Wechsel der Sprach- einstellung wird der Wizzard neu gestartet. Mit dem Button „Continue“ geht es weiter zu den Netzwerk-Einstellungen. 11/2015 · Bedienungsanleitung Version 0.3...
  • Seite 31 WEBLOG 250 Der Button „Übernehmen“ speichert die Einstellungen und gibt den „Continue“-Button frei. Mit „Go Back“ kann zur vorhergehenden Einstellung navigiert werden. Sollte die automatische Zeiteinstellung zu einem Fehler führen, weil keine Internetverbindung besteht, so kann die Konfiguration im Menü „System Einstellungen“ zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
  • Seite 32 WEBLOG 250 Master-Wartezeit: Zeit in Millisekunden, die der Master auf die Antwort eines Zählers wartet Kollisions-Wartezeit: Zeit in Millisekunden, die der Master nach Zählerantworts-Kollision wartet Basiseinheit: Globale Festlegung für die auszugebenen Einheiten der M-Bus Messwerte. In der linken Auswahlbox wird der Messwert angewählt, dann wird in der rechten Auswahlbox die gewünschte Einheit eingestellt.
  • Seite 33: Der Abmeldevorgang

    WEBLOG 250 Der Button „Herunterfahren“ dient zum sicheren Beenden der laufenden Anwendungs-Tasks mit anschließendem Herunterfahren des Betriebssystems. Wenn der WebLog z.B. wegen Servicearbeiten oder Standortwechsel von der Betriebsspannung getrennt werden soll, so kann dies durch Drücken des Buttons „Herunterfahren“ eingeleitet werden. Sobald der Touchscreen-Bildschirm schwarz wird und die rote Front-LED aufleuchtet, kann die Netzspannung entfernt werden.
  • Seite 34: Mieter-Modus

    WEBLOG 250 4.2 Mieter-Modus Mieter, die bei der Konfiguration des WebLog vom Administrator angelegt wurden, können sich mit ihrem Passwort per Touchscreen oder einem Webbrowser (z.B. Firefox) anmelden. Auch die Webbrowser- Anmeldung ist nur auf einen Benutzer beschränkt. Ein zweiter Benutzer kann nicht gleichzeitig eine Verbindung zum WebLog herstellen.
  • Seite 35: Ableser-Modus

    WEBLOG 250 4.3 Ableser-Modus Wenn sich ein Benutzer, der zur Ablesergruppe gehört, erfolgreich mit seinem Passwort anmeldet, gelangt er in das Ableser-Hauptmenü. Nach Betätigen des „Zähler“-Buttons sieht er alle Zähler, die den Mietern zugeordnet wurden. Durch gezieltes Drücken oder Klicken auf einen Zähler, kann er in der Wertekarteikarte mit dem Button „Werte lesen“...
  • Seite 36: Export-Dateien

    WEBLOG 250 5 Export-Dateien Der WebLog kann geloggte M-Bus Daten im XLSX-, CSV- und strukturiertem XML-Dateiformat exportieren. Das Beispiel zeigt einen Ausschnitt des in Microsoft EXCEL geöffneten XLSX-Zählerexports mit dem Dateinamen „export_WEBLOG_Export1_20140924_003416.xlsx“. Alle Export-Dateinamen werden nach dem Schema „export_Anlagenkennung_Exportname_Exportdatum_Exportuhrzeit.Dateityp“ gebildet.
  • Seite 37 WEBLOG 250 Der Screenshot oben zeigt den Anfang einer CSV-Exportdatei, die mit einem Texteditor geöffnet wurde. Dieser Screenshot zeigt den Anfang eines strukturierten XML-Exports geöffnet im Firefox-Browser. 11/2015 · Bedienungsanleitung Version 0.3...
  • Seite 38: Datenbank-Abfragen Für Experten

    WEBLOG 250 6 Datenbank-Abfragen für Experten Für erfahrene Benutzer des WebLog besteht die Möglichkeit, sich mit einem Secure FTP-Transferprogramm die aktuelle SQLite-Logdatenbank herunterzuladen und persönliche Auswertungen vorzunehmen. Als SFtp- Client kann man die Freeware-Programme Filezilla oder WinSCP verwenden. Der Login-Name ist „sftp“ und das Passwort ist „00001767“.
  • Seite 39 WEBLOG 250 Um einen ersten Überblick der Log-Datenbank zu bekommen, kann man sich das Firefox-Browser-Plugin „SQLite Manager“ installieren. Das Plugin kann im Firefox-Menü „Extras“ gestartet werden. Anschließend verbindet man sich mit der heruntergeladenen Datenbankdatei „log.sqlite“. Die Tabelle „logentries“ zeigt in der Karteikarte „Durchsuchen“...
  • Seite 40 WEBLOG 250 11/2015 · Bedienungsanleitung Version 0.3...

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