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Elektrischer Anschluss - Thermokon thanos SR Datenblatt

Multifunktions-raumbediengerät
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Stand: 05.06.2014

Elektrischer Anschluss

Die Geräte sind für den Betrieb an Schutzkleinspannung (SELV) ausgelegt. Beim elektrischen Anschluss der Geräte gelten die
technischen Daten der Geräte.
Speziell bei passiven Fühlern in Zweileiter-Ausführung ist der Leitungswiderstand der Zuleitung zu berücksichtigen.
Gegebenenfalls muss dieser in der Folgeelektronik korrigiert werden. Infolge der Eigenerwärmung beeinflusst der Messstrom die
Genauigkeit der Messung. Daher sollte dieser nicht größer als 1 mA liegen.
Bei Fühlern mit Messumformer sollte dieser in der Regel in der Messbereichsmitte betrieben werden, da an den
Messbereichsendpunkten erhöhte Abweichungen auftreten können. Die Umgebungstemperatur der Messumformerelektronik
sollte konstant gehalten werden. Die Messumformer müssen bei einer konstanten Betriebsspannung (±0,2 V) betrieben werden.
Strom-/Spannungsspitzen beim Ein-/Ausschalten der Versorgungsspannung müssen bauseits vermieden werden.
Bei Verwendung von langen Anschlussleitungen (abhängig vom verwendeten Querschnitt) kann durch den Spannungsabfall auf
der gemeinsamen GND-Leitung (verursacht durch Versorgungstrom und Leitungswiderstand) das Messergebnis verfälscht
werden. In diesem Fall müssen zwei GND-Leitungen zum Fühler gelegt werden, eine für den Versorgungsstrom und eine für den
Messstrom.
Informationen zu EasySens (Funk)
Reichweitenplanung
Da es sich bei den Funksignalen um elektromagnetische Wellen handelt, wird das Signal auf dem Weg vom Sender zum
Empfänger gedämpft. Das bedeutet, dass sowohl die elektrische als auch die magnetische Feldstärke umgekehrt proportional
zum Quadrat des Abstandes zwischen Sender und Empfänger (E,H~1/r²) abnimmt.
Neben dieser natürlichen Reichweiteneinschränkung kommen weitere Störfaktoren hinzu. Metallische Teile wie Armierungen in
Wänden, Metallfolien von Wärmedämmungen oder metallbedampftes Wärmeschutzglas reflektieren elektromagnetische Wellen.
Daher bildet sich dahinter ein sogenannter Funkschatten.
Zwar können Funkwellen Wände durchdringen, doch steigt dabei die Dämpfung mehr als bei Ausbreitung im Freifeld.
Durchdringung von Funksignalen:
Material
Holz, Gips, Glas unbeschichtet
Backstein, Pressspanplatten
Armierter Beton
Metall, Aluminiumkaschierung
Für die Praxis bedeutet dies, dass die verwendeten Baustoffe im Gebäude eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der
Funkreichweite spielen. Einige Richtwerte, die die Bewertung des Umfelds erleichtern:
Funkstreckenweite
Sichtverbindungen
Rigipswände/Holz
Ziegelwände/Gasbeton
Stahlbetonwände/-decken
Versorgungsblöcke und Aufzugsschächte sollten als Abschottung betrachtet werden
Zudem spielt der Winkel eine Rolle, mit dem das gesendete Signal auf die Wand trifft. Je nach Winkel verändert sich die effektive
Wandstärke und somit die Dämpfung des Signals. Nach Möglichkeit sollten die Signale senkrecht durch das Mauerwerk laufen.
Mauernischen sind zu vermeiden.
Andere Störquellen
Geräte, die ebenfalls mit hochfrequenten Signalen arbeiten, z.B. Computer, Audio-/Videoanlagen, elektronische Trafos und
Vorschaltgeräte etc. gelten als weitere Störquellen. Der Mindestabstand zu diesen Geräten sollte 0,5 m betragen.
Thermokon
- Platanenweg 1 - 35756 Mittenaar - Germany - Tel.: +49 2778 6960-0 - Fax: -400 - www.thermokon.de -
Sensortechnik GmbH
Durchdringung
90..100%
65.. 95%
10.. 90%
0.. 10%
Funkstreckendurchdringung
Typ. 30m Reichweite in Gängen, bis zu 100m in Hallen
Typ. 30m Reichweite durch max. 5 Wände
Typ. 20m Reichweite durch max. 3 Wände
Typ. 10m Reichweite durch max. 1 Decke
thanos_SR_EasySens_Datenblatt_de © 2014
Seite 3 / 8
email@thermokon.de

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