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Inhaltsverzeichnis

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Referenzhandbuch
LMF
LMF
LaminarMasterFlow
SYSTEM
Referenzhandbuch
Dieses Referenzhandbuch richtet sich ausschließlich an qualifiziertes
Personal, bei dem sowohl hinsichtlich des sprachlichen wie auch des
inhaltlichen Verständnisses die notwendigen Kenntnisse vorhanden sind.
Die für den Bediener relevanten Informationen sind in der separaten
Betriebsanleitung enthalten.
*** VERSION 4.092 ***
Stand: 07.08.2012
LMF V4.092
Seite 1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Tetratec LaminarMasterFlow

  • Seite 1 Referenzhandbuch LaminarMasterFlow SYSTEM Referenzhandbuch Dieses Referenzhandbuch richtet sich ausschließlich an qualifiziertes Personal, bei dem sowohl hinsichtlich des sprachlichen wie auch des inhaltlichen Verständnisses die notwendigen Kenntnisse vorhanden sind. Die für den Bediener relevanten Informationen sind in der separaten Betriebsanleitung enthalten.
  • Seite 2 Sie uns unter der oben angegebenen Adresse oder: Telefon: 07157 / 5387-0 Telefax: 07157 / 5387-10 Email: info@tetratec.de Außerdem finden Sie Informationen und Datenblätter zu weiteren Produkten auf unserer Homepage: Besuchen Sie doch mal www.tetratec.de. Seite 2 LMF V4.092...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Referenzhandbuch Inhalt EINLEITUNG ..........................7 Produktbeschreibung ......................7 1.1.1 Hardware 1.1.2 Software Bestimmungsgemäße Verwendung ..................8 Gewährleistung und Haftung ....................9 SICHERHEIT ..........................10 Grundlegende Sicherheitshinweise ..................10 2.1.1 Verpflichtung des Betreibers 2.1.2 Verpflichtung des Personals 2.1.3 Unvermeidbare Restgefahren durch das Gerät 2.1.4 Einschaltverhalten SPS-Ausführung Hinweise für die Aufstellung, Installation und den Betrieb des Geräts ......
  • Seite 4 Referenzhandbuch KONFIGURATION DES LMF....................... 29 Benutzerführung durch die Konfiguration................29 Parametereinstellung ......................29 6.2.1 Passwortschutz 6.2.2 Editiermodus 6.2.3 Messwertabfrage 6.2.4 Fernbedienfunktionen Parameterstruktur und Übersicht ..................33 6.3.1 Systemparameter 6.3.2 Messprogramme 6.3.3 Messergebnisse der Messprogramme, Readparameter PARAMETERLISTE ........................35 Systemparameter........................35 7.1.1 S0000-Block: allgemeine Parameter 7.1.2...
  • Seite 5 Referenzhandbuch Einstellbare Gasarten ......................72 Dichteberechnung ........................73 Viskositätsberechnung......................74 Mess- und Bezugssensoren....................74 8.6.1 Messsensoren 8.6.2 Bezugssensoren 8.6.3 Relativdruck/ Auxilary Korrekturrechnungen ......................77 8.7.1 Korrekturrechnungen des LMF (S9200) 8.7.2 Beispiel: korrigierter Massenstrom 8.7.3 Kalibrierung des LMF mit Hilfe von Kalibrierlecks LINEARISIERUNG VON SENSOREN UND PRIMÄRELEMENTEN ..........
  • Seite 6 Referenzhandbuch 14.5 Programmstart ........................98 14.6 Füllen ............................99 14.7 Umschalten ..........................99 14.8 Beruhigen ..........................99 14.9 Druckkontrolle ........................99 14.10 Messen ..........................99 14.11 Ergebnis auswerten ......................99 14.12 Ergebnisse anzeigen......................100 14.13 Umschalten ........................100 14.14 Lüften..........................100 14.15 Umschalten ........................
  • Seite 7: Einleitung

    Messsysteme gewünscht, welche die Grenzen zwischen den Software-Paketen überschritten. Daher sind von Version zu Version diese verschiedenen Software-Pakete in die LMF- Software integriert worden. Die Anwendungen ergeben sich nun aus der applikationsspezifischen Konfiguration der Software. Die LMF-Software umfasst damit folgende Anwendungen: LaminarMasterFlow Ursprünglich Auswertung Laminar...
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Zwecke und der Betrieb mit einem oben genannten Medium gelten als bestimmungswidrig, sofern das Gerät dafür nicht spezifiziert wurde! Änderungen erfordern die Prüfung und schriftliche Zustimmung der TetraTec Instruments GmbH. Beim Einsatz als Messgerät in komplexen Maschinen, einem Maschinen-Verbund, einer Fertigungsstraße oder Anlage dürfen die Signalausgänge ausschließlich zur Information einer...
  • Seite 9: Gewährleistung Und Haftung

    Referenzhandbuch Gewährleistung und Haftung Grundsätzlich gelten unsere "Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen". Diese stehen dem Betreiber spätestens seit Vertragsabschluss zu Verfügung. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Geräts.
  • Seite 10: Sicherheit

    Referenzhandbuch 2 Sicherheit Bitte machen Sie sich unbedingt noch vor der Installation mit den Sicherheitshinweisen vertraut! Grundlegende Sicherheitshinweise Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb dieses Geräts ist die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicherheitsvorschriften. Die Betriebsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, sind von allen Personen zu beachten, die am Gerät arbeiten.
  • Seite 11: Unvermeidbare Restgefahren Durch Das Gerät

    Reparaturen einem qualifizierten Servicetechniker der TetraTec Instruments GmbH ausführen. Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen unumgänglich, eine zweite Person hinzuziehen, die notfalls den Hauptschalter ausschaltet. Um Brandgefahr bzw. die Gefahr eines elektrischen Schlags auszuschließen das Gerät vor Regen, Nässe und übermäßiger Feuchtigkeit schützen.
  • Seite 12: Einschaltverhalten Sps-Ausführung

    Referenzhandbuch 2.1.4 Einschaltverhalten SPS-Ausführung Das Gerät kann so konfiguriert werden, dass es nach einem Ausfall der Versorgungsspannung bei Spannungswiederkehr im eingeschalteten Zustand im automatischen Prüfablauf-Modus läuft. In diesem Modus sind einige Digital-Steuerungsausgänge aktiv! Die Sicherung gegen Wiederanlauf von damit gesteuerten Maschinen/Baugruppen, von denen eine unmittelbare Gefahr für Personen und Anlagen ausgehen kann, ist Aufgabe des Betreibers! Hinweise für die Aufstellung, Installation und den Betrieb des Geräts...
  • Seite 13: Stromversorgung / Elektrischer Anschluss

    Abwischen mit feuchtem aber nicht nassem Tuch. 2.2.5 Kalibrierung, Messgenauigkeit Die Geräte werden von der TetraTec Instruments GmbH in eingemessenem und fertig konfiguriertem Zustand ausgeliefert. Jede Veränderung der Kalibrierkoeffizienten oder sonstiger intern verwendeter Skalierungsfaktoren und Konstanten kann die Kalibrierung ungültig machen oder die Messgenauigkeit herabsetzen.
  • Seite 14: Komponenten Eines Lmf-Systems

    Referenzhandbuch 3 Komponenten eines LMF-Systems Übersicht Je nach Applikation kommen unterschiedliche Komponenten zum Einsatz, d. h. Ihr System muss nicht notwendigerweise mit allen beschriebenen Komponenten ausgestattet sein. Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Komponenten und ihre Haupt-Einsatzgebiete. Auswerteelektronik Herzstück der Auswerteelektronik ist der Controller S320 mit den verschiedenen Schnittstellen-Karten.
  • Seite 15: Primär-Elemente

    Referenzhandbuch Primär-Elemente Das von uns am häufigsten eingesetzte Primär-Element ist das LFE, unter anderem da sein lineares Verhalten eine hohe Genauigkeit über eine breite Messspanne erlaubt. Andere Primär-Elemente wie Blenden, Accutubes, kritische Düsen, Gaszähler oder Massendurchflussmesser haben je nach Messaufgabe andere Vorzüge, die hier kurz charakterisiert werden sollen. 3.2.1 Wirkdruckgeber 3.2.1.1...
  • Seite 16: Zähler

    Referenzhandbuch 3.2.1.3 Venturi-Rohre Für Wirkungsweise, Genauigkeit und Einsatzbedingung gilt im Prinzip das Gleiche wie bei Blenden, jedoch wird der Wirkdruck zwischen dem Einlauf und der engsten Stelle des Venturi-Rohrs gemessen. Die sanfte Querschnittserweiterung nach der Engstelle bewirkt, dass ein Teil der Strömungsenergie wieder in Druckenergie zurückverwandelt wird, wodurch der bleibende Druckabfall deutlich kleiner als der Wirkdruck ist.
  • Seite 17: Bedienelemente

    Referenzhandbuch 4 Bedienelemente Es ist zu unterscheiden zwischen den Bedienelementen, Anzeigen und Schnittstellen des Controllers und den zusätzlichen Bedienelementen, Anzeigen und Schnittstellen einer Anwendung, die einen Controller beherbergt. Die Funktion der Bedienelemente und Anzeigen des Controllers ist unabhängig davon, ob er zum direkten Einbau in einen Schaltschrank als Schalttafeleinbaugerät verwendet wird, oder ob er in eine Anwendung mit eigenem Gehäuse integriert ist.
  • Seite 18 Referenzhandbuch Tasten Taste Bedeutung Kurzer Tastendruck im Standard-Modus: Durchblättern verschiedener Messwerte und Rechengrößen von Messkreis 0. Kurzer Tastendruck im Test-Modus: Durchblättern verschiedener Messwerte oder analoger Ausgangswerte aller Messkreise. Langer Tastendruck im Standard -Modus: Wechseln in den Editier-Modus. Kurzer Tastendruck im Editier-Modus: Nächsten Parameter anzeigen.
  • Seite 19: Schnittstellen Des Controllers S320

    Referenzhandbuch Schnittstellen des Controllers S320 Schnittstellen des Controllers (Beispiel, Bestückung mit Schnittstellenkarten auftragsspezifisch) Steckplätze für Schnittstellenkarten Der Controller verfügt über 5 Steckplätze für Schnittstellenkarten. Die Bezeichnung der Steckplätze ist aufgedruckt. Von links nach rechts sind die Steckplätze mit „Slot 0“ bis „Slot 4“ bezeichnet. Die Schnittstellenkarten für Analog-Digital-Wandlung (und umgekehrt) bedienen üblicherweise jeweils zwei analoge Geräte (Sensoren oder Aktoren), d.
  • Seite 20: Zusätzliche Frontseitige Bedienelemente Bei Einbau In Ein Liegendes 19"-Gehäuse

    Referenzhandbuch Zusätzliche frontseitige Bedienelemente bei Einbau in ein liegendes 19“-Gehäuse Hinweis: Es kann sich hier nur um ein Beispiel handeln. Die konkrete Anwendung kann weniger oder mehr Bedienelemente haben oder die Bedienelemente können anders aussehen. Es können völlig andere Gehäuse Verwendung finden, es können sogar mehrere Controller S320 in einem Gehäuse untergebracht sein.
  • Seite 21: Rückseitige Schnittstellen Bei Einbau In Ein Liegendes 19"-Gehäuse

    Referenzhandbuch Rückseitige Schnittstellen bei Einbau in ein liegendes 19“-Gehäuse Hinweis: Es kann sich hier nur um ein Beispiel handeln. Die konkrete Anwendung kann eine andere Anzahl und andere Typen von Schnittstellen haben. Die Schnittstellen können z. T. anders angeordnet sein. Zusätzlich sind auch pneumatische Schnittstellen möglich.
  • Seite 22: Benutzerführung

    Referenzhandbuch 5 Benutzerführung Das LMF-System kann wegen der Modularität und großen Flexibilität der Auswerte- und Steuereinheit, des Controllers S320, für eine große Anzahl unterschiedlicher Aufgaben konfiguriert und eingesetzt werden. Je nach Hard- und Softwareausstattung können nicht bei jedem Gerät alle Funktionen unterstützt und eingestellt werden.
  • Seite 23: Standardmodus

    Referenzhandbuch STANDARDMODUS Der Standardmodus wird durch die Anzeige „Std.“ in der untersten Anzeigezeile kenntlich gemacht. In dieser Betriebsart werden alle Rechen- und Messwerte kontinuierlich angezeigt. Die angezeigten Werte können beginnend von der Vorgabe mit den Funktionstasten F1, F2 und F3 durchgetoggelt werden.
  • Seite 24: Messung Mit Mittelwertbildung

    Referenzhandbuch MESSUNG mit Mittelwertbildung Im Messmodus werden zyklisch alle Messwerte erfaßt sowie alle Durchflußwerte berechnet und angezeigt. Die Taste START [3] oder der Befehl „MEAS" über die serielle Schnittstelle schalten das Gerät vom Standardbetrieb kontinuierliche Messung in den Messmodus mit Mittelwertbildung. Die Startfunktion startet die Mittelwertbildung mit der eingestellten Messzeit, gleichzeitig läuft die Messzeit an der Anzeige hoch.
  • Seite 25: Sonderfunktionen Für Den Versierten Benutzer

    Referenzhandbuch Sonderfunktionen für den versierten Benutzer 5.4.1 Testmodus Durch Halten der Funktionstaste F3 im Standardmodus oder durch senden des Befehles „TEST“ über die serielle Schnittstelle geht das LMF in den Testmodus. Hier können die Rohwerte der angeschlossenen Sensoren angezeigt und auf Plausibilität geprüft werden. Gleichzeitiges Halten von F1 und F3, Drücken der STOP-Taste oder das Senden des Befehls „STOP“...
  • Seite 26: Nullpunktabgleich

    Referenzhandbuch 5.4.3 Nullpunktabgleich Da die Differenzdrucksensoren und Relativdrucksensoren lageabhängig sein können, muss beim Wechsel des Aufstellungsortes für die Differenzdrucksensoren bzw. der Relativdrucksensoren immer ein Offsetabgleich erfolgen. Ausserdem sollte der Nullpunktabgleich in regelmässigen Zeitabständen durchgeführt werden, um Langzeitdriften der Sensoren auszugleichen. Hinweise: Der Offsetabgleich kann nur bei Differenzdrucksensoren und Relativdrucksensoren durchgeführt •...
  • Seite 27: Bedienung Mehrere Geräte Über Ein Netzwerk (Option)

    Flash-ROM läßt sich nur endlich oft neu beschreiben. 5.4.4 Bedienung mehrere Geräte über ein Netzwerk (OPTION) Bis LMF-Version 4 können alle Messsysteme der TetraTec Instruments GmbH untereinander per RS485 in einer ethernet-ähnlichen Busstruktur vernetzt werden (Option nach Absprache). Jedem Messsystem...
  • Seite 28: Datenerfassung (Option)

    Referenzhandbuch 5.4.5 Datenerfassung (OPTION) Weiterhin können gemäß Kundenanforderung sogenannte "Data"-Befehle pro Messsystem definiert werden. In einem Data-Befehl können bis zu acht Messwerte des Messsystems aufgenommen werden. Die Messwerte sind dabei Fließpunktwerte mit einer Einheit nach Wahl, getrennt mit Leerzeichen oder einem anderen frei definierbarem Zeichen. Jeder "Data"-Antwort kann ein Datum/ Uhrzeit-Stempel und auf Wunsch eine Kurzbezeichnung des Messsystems oder auch die RS485- Adresse des Subsystems vorangestellt werden.
  • Seite 29: Konfiguration Des Lmf

    Referenzhandbuch 6 Konfiguration des LMF Benutzerführung durch die Konfiguration Die Einstellung und Konfiguration des LMF wird durch eine übersichtliche Parametrierung unterstützt. Die einzelnen Parameter sind aus einem Kennbuchstaben und einer vierstelligen Zahl zusammengesetzt. Die Parameter können sowohl über die serielle RS 232-Schnittstelle als auch über die Fronttastatur geändert werden.
  • Seite 30: Editiermodus

    Referenzhandbuch 6.2.2 Editiermodus Der Editiermodus wird durch Halten der F1-Taste für etwa 3 Sekunden aus dem Standardmodus aufgerufen. Nach Eingabe des Paßwortes erhält man den ersten Parameter der Liste. Mit der F1- Taste kann der nächste Wert der Liste angezeigt werden, mit F3 der vorhergehende. Im oberen Display wird die Kennung des zu editierenden Wertes angezeigt, bestehend aus einem S (Systemparameter) oder P (Programmparameter) plus der vierstelligen Nummer der Liste.
  • Seite 31 Referenzhandbuch xxxx ist dabei jeweils die Nummer der Parameteradresse. Die vier Zeichen sind zwingend. x hat beim Abfragen die Funktion eines Jokerzeichens (Wildcard-Funktion). Verwendet man anstelle des x einen Zahlenwert, schränkt dieser das Abfrageergebnis ein. Dadurch kann man z. B. gezielt bestimmte Parameterblöcke abfragen.
  • Seite 32: Fehlermeldungen

    Referenzhandbuch 6.2.2.3 Fehlermeldungen Conversion not possible: Tritt auf, wenn die Zahl nicht in das geforderte Zahlenformat • konvertiert werden kann. No match: Tritt auf, wenn eine Eingabe als Parameter erkannt wird, dieser Parameter in • der vorliegenden Konfiguration aber nicht vorhanden ist. Value below minimum! : Tritt auf, wenn einen Parameter ein Wert unterhalb seines •...
  • Seite 33: Parameterstruktur Und Übersicht

    Referenzhandbuch STAT erlaubt eine Kontrolle des Betriebszustandes und liefert eine der folgenden Antworten: READY Bereit zur Eingabe neuer Modi FAIL Fehler an Sensorik BUSY Prüfung/Messung ist noch aktiv EDIT Controller ist in manuellem Eingabemodus Parameterstruktur und Übersicht Die einzelnen Parameter sind wie oben dargestellt aus einem Kennungsbuchstaben und einer vierstelligen Zahl aufgebaut.
  • Seite 34: Messprogramme

    Referenzhandbuch 6.3.2 Messprogramme In den 10 Messprogrammen können 10 verschiedene Konfigurationen des Messsystems hinterlegt werden. Für die Mess- und Rechenwerte des Messprogramms wird hier die Gasart, Zuordnung der Primärelemente und Sensoren, Festlegung und Skalierung der Messbereiche, Darstellung in physikalischen Einheiten und Kommastelle, Grenzwerte, Messzeiten, Displayeinstellung, Skalierung und Zuordnung des Analogausganges u.
  • Seite 35: Parameterliste

    Referenzhandbuch 7 Parameterliste Systemparameter 7.1.1 S0000-Block: allgemeine Parameter Parameter Bedeutung Wertebereich Erläuterungen S0000 Code Ebene 0 0.. 9999 Passwort Ebene 0 S0001 Code Ebene 1 0.. 9999 Passwort Ebene 1 S0002 Code Ebene 2 0.. 9999 Passwort Ebene 2 S0005 Busadresse RS 485-Vernetzung 0 ..
  • Seite 36: S1000-Block: Programmvorwahl Und Analogausgänge

    Referenzhandbuch 7.1.2 S1000-Block: Programmvorwahl und Analogausgänge Eine Messstrecke mit einem Satz an Sensoren zur Auswertung eines Durchfluß-elements wird als Messkreis bezeichnet. Das LMF kann bis zu drei Messkreise, die gleichzeitig aktiv sind, simultan rechnen. Jedem Messkreis kann ein Programm zugeordnet werden, in dem die Definition der Messstrecke festgelegt ist.
  • Seite 37: S2000-Block: Linearisierung Der Sensoren / Analogkanäle

    Referenzhandbuch 7.1.3 S2000-Block: Linearisierung der Sensoren / Analogkanäle x: Nummer des Sensorkanals x = 0 Sensor 0, angeschlossen an Slot 0 Port 0 x = 1 Sensor 1, angeschlossen an Slot 0 Port 1 x = 2 Sensor 2, angeschlossen an Slot 1 Port 0 x = 3 Sensor 3, angeschlossen an Slot 1 Port 1 x = 4 Sensor 4, angeschlossen an Slot 2 Port 0 x = 5 Sensor 5, angeschlossen an Slot 2 Port 1...
  • Seite 38: S3000-Block: Serielle Sensoren An Ser2 (Rs 485)

    Hinweis: Die Vorgehensweise der Linearisierung Sensoren wird in Kapitel 9.1 beschrieben. Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.4 S3000-Block: Serielle Sensoren an Ser2 (RS 485) x: Nummer des seriellen Sensorkanals (0...9)
  • Seite 39: S5000-Block: Linearisierung Laminar Flow Elemente (Standard)

    Referenzhandbuch S3x20 Linearisierung SENSOR x Skalierungswert zwischen X-Faktor Sensorrohwert und Polynom in SI Einheiten S3x21 Linearisierung SENSOR x Skalierung zwischen Polynomwert und Y-Faktor physikalischer Repräsentation in SI Einheiten S3x30 SENSOR x Sensoroffset in SI-Basiseinheit Offset Wert S3x31 SENSOR x 0 ... 1 0: Kompensation vor Kennlinie Offset Verfahren 1: Kompensation nach Kennlinie...
  • Seite 40: S5500-Block: Linearisierung Lfe (Universelle Kalibrierung)

    Hinweis: Die Vorgehensweise der Linearisierung der LFE wird in Kapitel 9.2 beschrieben. Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.6 S5500-Block: Linearisierung LFE (universelle Kalibrierung) x: LFE-Nummer: 5 bis 9, Rechnung für Hochdruck- und Temperaturanwendungen...
  • Seite 41: S6000-Block: Linearisierung Gaszähler

    Referenzhandbuch Koeffizient Ordnung 6 S5x17 Linearisierung LFE x Koeffizient Ordnung 7 Koeffizient Ordnung 7 S5x18 Linearisierung LFE x Koeffizient Ordnung 8 Koeffizient Ordnung 8 S5x19 Linearisierung LFE x Koeffizient Ordnung 9 Koeffizient Ordnung 9 S5x20 Linearisierung LFE x Skalierungswert Polynom und X-Faktor Differenzdruck S5x21...
  • Seite 42: S6N00-Block: Linearisierung Überkritischer Düsen

    8: 256 Tabelle 7. S6000-Block: Linearisierung Gaszähler Hinweis: Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.8 S6n00-Block: Linearisierung überkritischer Düsen Optional vorhanden Es sind zwei Varianten möglich: 1 –...
  • Seite 43 Für S6x00=0 (PTB) wird (nur!) bei Luft mit Feuchtekorrektur gerechnet. Tabelle 8. S6n00-Block: Linearisierung überkritische Düsen Hinweis: Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. LMF V4.092 Seite 43...
  • Seite 44: S7000-Block: Linearisierung Blenden Und Venturi-Geber

    Referenzhandbuch 7.1.9 S7000-Block: Linearisierung Blenden und Venturi-Geber Optional vorhanden x: Blenden - Nummer: 0 bis 4 S7x00 Druckentnahme der Blende / 0 .. 3 0: Blende Flansch- Art des Venturigebers Druckentnahme 1: Blende Eck- Druckentnahme 2: Blende D- und d/2- Druckentnahme 3: Venturidüse 4: Venturirohr gußrauh...
  • Seite 45: S7500-Block: Linearisierung Accutubes

    Tabelle 9. S7000-Block: Linearisierung Blenden Hinweis: Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.10 S7500-Block: Linearisierung Accutubes x: Accutube - Nummer: 5 bis 9 S7x01...
  • Seite 46: S8000-Block: Sonderfunktion Dichtheit

    *) optional vorhanden Tabelle 10. S7500-Block: Linearisierung Accutube Hinweis: Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.11 S8000-Block: Sonderfunktion Dichtheit S8000 Druckwert für 002, 012, R-Parameter des Druckwertes Dichtheitsprüfung...
  • Seite 47: S8000-Block: Sonderfunktion Dichtheit (Alternativ)

    Referenzhandbuch S8005 Druckabfall pro Zeit, 0 .. 5 Anzahl Nachkommastellen Anzeige Nachkomma S8006 Anzeigeneinheit Prüfdruck 0 .. 14 0: Pascal [Pa] während Dichtheitsprüfung 1: HektoPascal [hPa ] 2: KiloPascal [kPa ] 3: Millibar [mbar] 4: Bar [bar ] 5: at [at] 6: Atmosphäre [atm ] 7: inchQuecks.
  • Seite 48 Referenzhandbuch Da sich auch bei Erreichen der Druckkriterien P1 und P2 leichte Abweichungen zu den eingestellten Grenzen ergeben können, stehen diese ebenfalls als Ergebniswerte zur Verfügung (Ry311 bzw. Ry312). Die Prüfergebnisanzeige wird mit einem Stopsignal verlassen. Diese Dichtheitsprüfung kann auch bei Mehrfachstreckengeräten jeweils nur für einen Messkreis gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Seite 49: S9000-Block: Sonderfunktionen

    Referenzhandbuch S8011 Fülldruck für die Dichtheitsprüfung. 0 .. 2.0E+6 Druckwert, bei dem die [1.0E+5] Dichtheitsprüfung gestartet wird. S8012 Startdruck für die Dichtheitsprüfung. 0 .. 2.0E+6 Siehe Beschreibung [1.0E+5] oben. S8013 Enddruck für die Dichtheitsprüfung. 0 .. 2.0E+6 Siehe Beschreibung [1.0E+5] oben.
  • Seite 50 Referenzhandbuch S9012 Durchflußwerte anzeigen in -1: alle Durchflußwerte anzeigen Messkreis 2 0 .. 4 0: keine 1: QV 2: QV 3: QV 4: QM S9016 Nachkommastellen für Durch- 0 .. 5 Anzahl Nachkommastellen für Ratio flußverhältnis (Ratio) S9020 Korrektur des statischen 0 ..
  • Seite 51: Messprogrammdefinitionen

    Referenzhandbuch Messprogrammdefinitionen 7.2.1 Px000-Block: Primär Element, Basisbeschreibung Parameter Bedeutung Wertebereich Erläuterungen Px000 Vorwahl Kalibrierdatensatz 0: direkter Massenstromeingang Auswertung nach Px015 5: LFE-Auswertung nach Px005 6: Gaszähler / Düsen nach Px006 7: Blenden / Accutube nach Px007 Px001 Gas durch Primärelement 1 ..
  • Seite 52: Px010-Block: Differenzdruck

    Referenzhandbuch 7.2.2 Px010-Block: Differenzdruck Px010 Sensor-/ Kanal -Nr. -1: Standardwert von Px011 Differenzdruck 0 ... 9 0: Kanal 0 (Port 0 Slot 0) 10 ... 19 ...: bis 9: Kanal 9 (Port 4 Slot 1) 10: ...: bis 19: serielle Sensoren gemäß...
  • Seite 53: Px020-Block: Messdruck Absolut (Pabs)

    Referenzhandbuch 7.2.4 Px020-Block: Messdruck absolut (Pabs) Px020 Sensor-/ Kanal -Nr. -1: Standardwert von Px111 Messdruck absolut 0 ... 9 0: Kanal 0 (Port 0 Slot 0) 10 ... 19 ...: bis 9: Kanal 9 (Port 4 Slot 1) 10: ...: bis 19: serielle Sensoren gemäß...
  • Seite 54: Px040-Block: Messfeuchte (Hum)

    Referenzhandbuch 7.2.6 Px040-Block: Messfeuchte (Hum) Px040 Sensor-/ Kanal -Nr. -2: Feuchte berechnen v. System Xv Messfeuchte -1: Standardwert von Px041 0 ... 9 0: Kanal 0 (Port 0 Slot 0) ...: bis 9: Kanal 9 (Port 4 Slot 1) Px041 Messfeuchte 0..1 Messfeuchte Standardwert 0..1...
  • Seite 55: Px070-Block: Bezugsfeuchte (Humb)

    Referenzhandbuch 7.2.9 Px070-Block: Bezugsfeuchte (HumB) Px070 Sensor-/ Kanal -Nr. -2: Feuchte berechnen v. System Xv Bezugsfeuchte -1: Standardwert von Px071 0 .. 9 0: Kanal 0 (Port 0 Slot 0) ...: bis 9: Kanal 9 (Port 4 Slot 1) Px071 Bezugsfeuchte 0 ..
  • Seite 56: Px080-Block: Relativdruck / Auxiliary (Pre)

    Referenzhandbuch 7.2.10 Px080-Block: Relativdruck / Auxiliary (Pre) Px080 Sensor-/ Kanal -Nr. -2: Eingang ignorieren Relativdruck -1: Standardwert von Px081 0 .. 9 0: Kanal 0 (Port 0 Slot 0) 10 .. 19 ...: bis 9: Kanal 9 (Port 4 Slot 1) 10: ...: bis 19: serielle Sensoren gemäß...
  • Seite 57: Px085-Block: Relativdruck 2 / Auxiliary

    Referenzhandbuch 7.2.11 Px085-Block: Relativdruck 2 / Auxiliary 2 Px085 Sensor-/ Kanal -Nr. -2: Eingang ignorieren Relativdruck 3 -1: Standardwert von Px086 0 .. 9 0: Kanal 0 (Port 0 Slot 0) 10 .. 19 ...: bis 9: Kanal 9 (Port 4 Slot 1) 10: ...: bis 19: serielle Sensoren gemäß...
  • Seite 58: Px090-Block: Relativdruck 3 / Auxiliary

    Referenzhandbuch 7.2.12 Px090-Block: Relativdruck 3 / Auxiliary 3 Px090 Sensor-/ Kanal -Nr. -2: Eingang ignorieren Relativdruck -1: Standardwert von Px091 0 .. 9 0: Kanal 0 (Port 0 Slot 0) 10 .. 19 ...: bis 9: Kanal 9 (Port 4 Slot 1) 10: ...: bis 19: serielle Sensoren gemäß...
  • Seite 59: Px095-Block: Relativdruck 4 /Auxiliary

    Referenzhandbuch 7.2.13 Px095-Block: Relativdruck 4 /Auxiliary 4 Px095 Sensor-/ Kanal -Nr. -2: Eingang ignorieren Relativdruck 4 -1: Standardwert von Px096 0 .. 9 0: Kanal 0 (Port 0 Slot 0) 10 .. 19 ...: bis 9: Kanal 9 (Port 4 Slot 1) 10: ...: bis 19: serielle Sensoren gemäß...
  • Seite 60: Px100-Block: Volumenströme/ Frequenzen

    Referenzhandbuch 7.2.14 Px100-Block: Volumenströme/ Frequenzen Px101 Messvolumenstrom, 0 .. 14 0: m /sec [m3/ps] Anzeige Einheit 1: m /min [m3/pm] 2: m /hour [m3/ph] 3: Liter/sec [L/lps] 4: Liter/min [L/lpm] 5: Liter/hour [L/lph] 6: cm /sec [cm3s] 7: cm /min [cm3m] 8: cm /hour [cm3h] 9: ft...
  • Seite 61: Px120-Block: Massenstrom

    Referenzhandbuch 7.2.15 Px120-Block: Massenstrom Px121 Massenstrom, 0 .. 10 0: kg/sec [kg/ps] Anzeige Einheit 1: kg/min [kg/pm] 2: kg/hour [kg/ph] 3: g/sec [ g/ps] 4: g/min [ g/pm] 5: g/hour [ g/ph] 6: lb/sec [LBPS] 7: lb/min [LBPM] 8: lb/hour [LBPH] Px122 Massenstrom, 0 ..
  • Seite 62: Px140-Block: Dichte

    Referenzhandbuch 7.2.17 Px140-Block: Dichte Px141 Dichte, 0 .. 3 0: Kg/m [kgm3] Anzeige Einheit 1: g/m [g/m3] 2: lb/Kubikfuß [lbcf] 3: lb/Kubikinch [lbph] Px142 Dichte, 0 .. 5 Anzahl Nachkommastellen Anzeige Nachkomma Tabelle 29. Px140-Block: Dichte Hinweis: Die durch Px141 und Px142 gewählte Konfiguration gilt für alle darstellbaren Dichten: Messdichte, Normdichte, Bezugsdichte u.
  • Seite 63 Referenzhandbuch Typische Werte z. B.: für reinen PI-Regler: bei Durchflußregelung: K = 1,0 ...4,0, T = 10 ...60 s krit krit bei Druckregelung: = 0,1 ...1,0, T = 10 ...120 s krit krit Einstellung des Reglersollwerts über die Tastatur (Optional vorhanden) Durch Drücken und Halten der beiden Pfeiltasten wird bei aktiviertem Regler (Px400=1) das Menü...
  • Seite 64: Px500-Block: Grenzwerte

    Referenzhandbuch Px422 Sollwert Regler 0 .. Sollwert des Reglers in SI-Einheiten des Festwertvorgabe Istwerts, siehe Px411 bzw. dem entsprechenden R-Parameter. Px423 Sollwertrampe Anstiegsgeschwindigkeit absolut in SI- Einheiten der Regelgröße pro Sekunde Px424 Sollwertrampe, Startwert in SI-Einheiten der Regelgröße Px425 Sollwertführungsrampe -1 ..
  • Seite 65: Px700-Block: Prozeßzeiten

    Referenzhandbuch 7.2.21 Px700-Block: Prozeßzeiten Px701 Messzeit 0.1 .. 259200 (in Sekunden) Px702 Messzeit, Einheit 0..2 0: Sekunden 1: Minuten 2: Stunden Px703 Messzeit, Nachkommastellen 0 .. 5 Anzahl Nachkommastellen Px705 Anzahl der Messimpulse bei 2 .. 100000 Messzeit wird nach Ablauf der Gaszähler nach Impulszahl beendet Impulszählmethode...
  • Seite 66: Px800-Block: Anzeigeoptionen

    Referenzhandbuch Im SPS-Betrieb wird der manuell ausgelöste Nullpunktsabgleich nur durchgeführt, wenn das • System sich zum Zeitpunkt der Betätigung des Tasters „ZERO“ im Zustand „POLL“ befindet. Der zeitintervall-induzierte Nullpunktsabgleich wird im jeweils nächstfolgenden Zustand „POLL“ durchgeführt. Parameter Px730 Intervall für automatischen 0...97200 0 : kein Nullpunktsabgleich Nullpunktsabgleich des...
  • Seite 67: Px900-Block: Anloge Ausgänge

    Referenzhandbuch 7.2.24 Px900-Block: Anloge Ausgänge In diesem Menü werden die anzuzeigenden Größen, die Anzeigeeinheiten und die Abbildung des angezeigten Wertes auf den Analogausgang ausgewählt. Px9z1 Analogausgang z y000 -y999 Zuordnung zum R-Parameter Zuordnung R-Parameter Px9z2 Analogausgang z 0 .. 1.0 E06 Bei diesem Wert (in SI-Einheit) Ausgangssignal 0.0 [0.0]...
  • Seite 68: Ryxxx-Block: Readparameter, Messergebnisse

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 7.2.25 Ryxxx-Block: Readparameter, Messergebnisse Parameter Bedeutung/ Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung physikalische Größe nur 1 MK Bei mehreren Strecken y=0, Laufindex Messkreis (MK) entfällt y=0; y=1, y=2 Ry000 System-Absolutdruck Pbas Pba0 Pba1 Ry001 Differenzdruck Pdif Pdi0 Pdi1 Ry002 Messdruck absolut Pabs Pab0 Pab1...
  • Seite 69 Referenzhandbuch Parameter Bedeutung/ Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung physikalische Größe nur 1 MK Bei mehreren Strecken y=0, Laufindex Messkreis (MK) entfällt y=0; y=1, y=2 Ry207 Mittelwert Bezugsfeuchte Rhum Rhu0 Rhu1 Ry209 Mittelwert System-Absolutdruck Pbas Pba0 Pba1 Ry211 Mittelwert Messvolumenstrom QVac Qva0 QVa1 Ry212 Mittelwert Normvolumenstrom QVno QVn0...
  • Seite 70 Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Parameter Bedeutung/ Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung physikalische Größe nur 1 MK Bei mehreren Strecken y=0, Laufindex Messkreis (MK) entfällt y=0; y=1, y=2 Ry310 alt. Dichtheitstest, Zeitspanne von LTim LTi0 Lti1 Startdruck bis Endruck Ry311 alt. Dichtheitstest, gem. Startdruck P1 0 P1 1 Ry312 alt.
  • Seite 71: Angaben Zu Den Berechnungsverfahren

    Referenzhandbuch 8 Angaben zu den Berechnungsverfahren Zustandsgleichung der idealen Gase Die entscheidenden Versuche zur Beschreibung des thermodynamischen Verhaltens von Gasen wurden schon im 19. Jahrhundert von den französischen und englischen Physikern, Gay-Lussac, Boyle und Mariotte, durchgeführt. Sie definierten die thermische Zustandsgleichung der (idealen) Gase: ⋅...
  • Seite 72: Einstellbare Gasarten Einstellungen Px001, Gas Durch Primärelement: Betriebsgasart

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Zusammenhang zwischen den Durchfluß-Messgrößen Gase sind kompressible Medien und Gasdurchflüsse sind damit von der Dichte abhängig. Mit Hilfe der Kontinuitätsgleichung (Gesetz der Massenerhaltung) läßt sich für die Strömung eines Gases folgender Zusammenhang angeben: & ρ ρ ρ ρ...
  • Seite 73: Dichteberechnung

    12 - Erdgas H 13 - Erdgas L 14 - Lachgas Für andere Gase richten Sie bitte Ihre Anfrage an die TetraTec Instruments GmbH. Dichteberechnung Die Dichte wird im Laminarmaster aus den Messgrößen für Temperatur, Absolutdruck und ggf. Feuchte bestimmt. Als Faustformel zur Fehlerabschätzung kann folgender Zusammenhang benutzt werden: 1°...
  • Seite 74: Viskositätsberechnung

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Viskositätsberechnung Die Viskosität wird im Laminarmaster aus den Messgrößen für Temperatur, und ggf. Feuchte bestimmt. Als Faustformel zur Fehlerabschätzung kann folgender Zusammenhang benutzt werden: 1° Temperaturfehler, entspricht 45 % Feuchtefehler, entspricht ca. 0,2 % Fehler bei der Viskositätsberechnung! Die Viskosität ist bis ca.
  • Seite 75 Referenzhandbuch Die folgenden Darstellungen geben einen Überblick über die verschiedenen Einstellungen für die Sensoren, die (unabhängig vom Primärelement) zur Bestimmung der Dichte und der Viskosität an das LMF angeschlossen werden können. Insbesondere wird hier auf eine gegebenenfalls mögliche Sensor-Verknüpfung eingegangen. 8.6.1 Messsensoren Pabs: Absolutdruck des Gases in der Einlaufstrecke des Primärelements...
  • Seite 76 Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 8.6.2 Bezugssensoren Je nach Messaufbau und Prüfling können zwischen Messort und Prüfling (z. B. durch die Prüflingsadaption) systembedingte Differenzen zwischen den aktuellen Prüflingsbedingungen und den Messbedingungen am Primärelement auftreten. Zur Kompensation (Umrechnung) dieser Differenzen können Bezugssensoren eingesetzt werden. Druckabfall entlang der Messstrecke a) Vakuum b) Druck...
  • Seite 77 Referenzhandbuch RTem: Temperatur des Gases durch Referenz- oder NormalMessmittel. Messwerterfassung alternativ durch: Konstante: Eingabe der Temperatur als Konstantwert in Kelvin in Programmparameter Px061, wenn Px060 auf -1 gesetzt ist Sensor: Messung der Temperatur im Gasstrom durch einen (zweiten) Temperatursensor (Px060 ist Messkanal) TIP: Erfassung der Bezugstemperatur durch den Messtemperatursensor (Px030) in der Annahme, dass keine signifikante Temperatur-änderungen auftreten.
  • Seite 78 Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF a) Schallgeschwindigkeitskorrektur (S9200=1) Werden Düsen mit einem überkritischen Druckverhältnis (Faustformel: Eingangsdruck = doppelter Ausgangsdruck) betrieben, so stellt sich im engsten Querschnitt der Düse die aktuelle Schallgeschwindigkeit ein, woraus folgt, dass der aktuelle Volumenstrom an einer überkritisch betriebenen Düse Schallgeschwindigkeit abhängt.
  • Seite 79 Referenzhandbuch 8.7.2 Beispiel: korrigierter Massenstrom Im folgenden soll die Vorgehensweise zur Korrektur von physikalischen Effekten am Beispiel korrigierter („normierter“) Massenstrom von Luft zum einen theoretisch und zum anderen praktisch (Einstellung der entsprechenden Parameter) erläutert werden. Angewendet wird dieses Verfahren z. B. bei der Kennlinienvermessung von Regelklappen, bei denen der Massenstrom in Abhängigkeit von der Klappenstellung bei konstantem Differenzdruck über der Klappe dargestellt werden soll.
  • Seite 80 Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 8.7.3 Kalibrierung des LMF mit Hilfe von Kalibrierlecks Eine weit verbreitete Methode zur Überprüfung der Kalibrierung eines VolumenstromMessgerätes ist der Vergleich mit einer überkritischen Düse. Die überkritische Düse stellt einen aktuellen Volumenstrom weiten Grenzen unabhängig Dichte ist. zwei VolumenstromMesseinrichtungen miteinander zu vergleichen, geht man üblicherweise über den Vergleich der Massenstöme.
  • Seite 81: Linearisierung Von Sensoren Und Primärelementen

    Referenzhandbuch 9 Linearisierung von Sensoren und Primärelementen Linearisierung der Sensoren / Analogkanäle Es können bis zu 10 verschiedene Sensoren (je nach Hardwareausstattung) an das Gerät angeschlossen werden. Jeder Sensor kann von der Software skaliert und linearisiert werden. Eine Linearisierung der Sensoren erhöht die Messgenauigkeit. Normalerweise ist das LMF entsprechend der Anwendung ausgestattet und konfiguriert.
  • Seite 82: Linearisierung Von Primärelementen Das Lmf Unterstützt Die Folgenden Primärelementtypen

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Linearisierung von Primärelementen Das LMF unterstützt die folgenden Primärelementtypen: LFE nach Hagen- Poiseuille LFE nach Universal-Flow Überkritische Düsen nach DIN EN ISO 9300 Gaszähler Blenden nach DIN 1952 Staurohre/ Accutubes nach Herstellervorschrift Eine 2-dimensionale Beschreibung der Kalibrierstützstellen mit einem Linearisierungspolynom ähnlich wie bei LFE (nach Hagen- Poiseuille) ist bei den oben genannten Primärelementen nur noch bei Gaszählern möglich, weshalb eine Anleitung zur Linearisierung dieser Primärelemente diesen Rahmen sprengen würde.
  • Seite 83 Referenzhandbuch Linearisierung von Laminar-Flow-Elementen (Beispiel) Es können bis zu 5 Linearisierungsdatensätze pro Primärelementtyp hinterlegt werden. Eine Linearisierung erhöht die Messgenauigkeit. Normalerweise ist das LMF entsprechend der Anwendung ausgestattet und konfiguriert. Eine Änderung z. B. der LFE Daten ist nur bei Wechsel oder Ergänzung eines LFE notwendig.
  • Seite 84: Zuordnung Der Sensoren Und Primärelemente

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 10 Zuordnung der Sensoren und Primärelemente Die Zuordnung der Sensoren und der Primärelemente zu den Messstrecken und Programmen soll an einem Beispiel erläutert werden. Beispiel: Ein DoppelstreckenMessgerät ist ausgerüstet mit 7 Sensoren und 2 LFE. Sensor 0: Differenzdruck (Wirkdruck), Strecke 0;...
  • Seite 85 Referenzhandbuch Programm 4: P4000 = 5; Vorwahl für LFE-Auswertung in Programm 4 P4005 = 1; LFE 1 wird zur Durchflußmessung in Programm 4 verwendet P4010 = 4; Sensor 4 wird zur Differenzdruckmessung im Programm 4 verwendet P4020 = 5; Sensor 5 wird zur Absolutdruckmessung im Programm 4 verwendet P4030 = 6;...
  • Seite 86: Aufbau Der Messstrecke

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 11 Aufbau der Messstrecke Da das LFE das am häufigsten verwendete Durchflußprimärelement ist, ist unten der Aufbau der Messstrecken damit beschrieben. Da aber generelle Strömungseigenschaften bei allen Messgeräten gleich sind, ist dies auch auf andere Primärelemente allgemein anwendbar. 11.1 Einbau der Laminar Flow Elemente Laminar Flow Elemente sollten eine gerade Einlaufstrecke, die mindestens 10x so lange ist, wie der Durchmesser des aktiven Bereichs des LFE bzw.
  • Seite 87: Schutz Der Sensoren

    Referenzhandbuch Methode 3 erfordert, dass das LFE ebenfalls so knapp wie möglich vor dem Prüfling angeordnet werden soll. Das Prüfvakuum wird zweckmäßigerweise kurz nach dem Prüfling geschaltet. Die Filterung der Luft auf der Einlaßseite des LFE ist unproblematisch, da ein großes Filter verwendet werden kann, das keinen nennenswerten Druckabfall erzeugt.
  • Seite 88: Betrieb Des Messgeräts Mit Anderen Gasen Und Gasgemischen

    Realgasfaktor in Abhängigkeit von Temperatur, (Feuchte) und Druck. Unsere Geräte der Serie LMF sind auf die Auswahl anderer Gase vorbereitet. Bei Bedarf bitte bei der TetraTec Instruments GmbH Einzelheiten erfragen. Seite 88 LMF V4.092...
  • Seite 89: Mess- Und Korrekturverfahren

    Referenzhandbuch 12 Mess- und Korrekturverfahren Eine weit verbreitete Messmethode für die Messung von Spalt-, Ringspalt-, Düsen-, Öffnungs- und Blendengeometrien ist die Durchströmung mit Luft und die Messung des Volumen- oder Massenstromes. Es wird angenommen, dass sich der Prüfling wie eine mehr oder weniger gute kritisch durchströmte Düse verhält.
  • Seite 90 Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Auch hier kann das LFE nicht durch die Prüflinge verschmutzt werden. Die atmosphärische Luft sollte allerdings gefiltert werden. Eine Korrektur der Temperaturabhängigkeit des Durchflusses durch den Prüfling ist wie bei Messmethode 2 durchzuführen. Vor allem in der Automobilzuliefer-Industrie werden viele Stellglieder geprüft und vermessen, welche die Aufgabe haben, einen bestimmten Luft-Massenstrom einzustellen (Leerlaufsteller, E-Gasklappen, Entlüftungsventile).
  • Seite 91: Durch Leckagen Im Messaufbau Verursachter Messunsicherheitsanteil

    Referenzhandbuch 13 Messunsicherheitsbudget 13.1 Grundlegende Betrachtungen Q , ρ ρ ρ ρ (p , T, x Die Bestimmung des aktuellen Volumenstroms Q am Prüfling erfolgt generell durch die Messung des aktuellen Volumenstroms am Vergleichsnormal (Master) und Umrechnung über das Dichteverhältnis (Dichte ρ) auf die Bedingungen am Prüfling.
  • Seite 92: Messunsicherheiten Bei Vergleichsmessungen Mit Laminar Flow Elementen

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 13.3 Messunsicherheiten bei Vergleichsmessungen mit Laminar Flow Elementen: Die erweiterte Standardmessunsicherheit der Vergleichsnormale wird durch die Kalibrierung in einer auf die Physikalisch-Technische Bundesanstalt rückführbaren Messkette festgelegt. Die Berechnung des aktuellen Volumenstroms am Prüfling bei Vergleichsmessung gegen Laminar Flow Elemente erfolgt nach folgender...
  • Seite 93: Messunsicherheiten Bei Vergleichsmessungen Mit Blenden

    Referenzhandbuch 13.4 Messunsicherheiten bei Vergleichsmessungen mit Blenden: Die erweiterte Standardmessunsicherheit der Vergleichsnormale wird durch die Kalibrierung in einer auf die Physikalisch-Technische Bundesanstalt rückführbaren Messkette festgelegt. Die Berechnung des aktuellen Volumenstroms am Prüfling bei Vergleichsmessung gegen Blenden erfolgt nach folgender Messkette (Bernoulli Gesetz und Massenerhaltung / Kontinuitätsgesetz): 0,5 .
  • Seite 94: Messunsicherheiten Bei Vergleichsmessungen Mit Kritischen Düsen

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 13.5 Messunsicherheiten bei Vergleichsmessungen mit kritischen Düsen: Die erweiterte Standardmessunsicherheit der Vergleichsnormale wird durch die Kalibrierung in einer auf die Physikalisch-Technische Bundesanstalt rückführbaren Messkette festgelegt. Die Berechnung des aktuellen Volumenstroms am Prüfling bei Vergleichsmessung gegen kritische Düsen (CFO) erfolgt nach folgender Messkette...
  • Seite 95: Benutzen Der Sps Schnittstelle

    Referenzhandbuch 14 Benutzen der SPS Schnittstelle Nachfolgend werden die einzelnen Schritte des Prüfablaufs beschrieben. SPS meint im folgenden eine speicherprogrammierbare Steuerung oder eine beliebige andere Steuerung, welche das LMF System fernsteuert. In der Standardausführung mit SPS-Schnittstelle werden dem Anwender folgende Signale zur Verfügung gestellt: 14.1 39 pol.
  • Seite 96 Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 14.2 40 pol. SPS Schnittstelle An IP54 Gehäusen: Ausgänge Ein- /Aus- Eingänge Gänge Bereit Messung Reserve Reserve (READY) (MEAS) Prüfende Lüften Reserve Reserve (END) (VENT) Quittung Reserve (OK*) (OK*) (UNLOCK) NOK1 Sperre SPS-Start Reserve (NOK*) (LOCK) (START) NOK1-Low Beruhigen Reserve...
  • Seite 97: Warten Auf Sps-Start

    Referenzhandbuch Mehrere Prüfdurchläufe mit einem Prüfling Optional können mit einem Prüfling mehrere Prüfdurchläufe durchgeführt werden (ohne Deadaption, ohne Unterbrechung der ggf. vorhandenen Regelung), wobei folgender Ablauf eingehalten wird (Umschalt- und Zwischenschritte sind nicht aufgeführt): Programm wählen • Füllen • Beruhigen •...
  • Seite 98: Programmstart

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF SPS-Startsignal bei automatischem Betrieb Starttaste SPS-Schrittbetrieb Sollten durch einen vorhergehenden Test noch Ergebnis-Signale anstehen, so werden diese sofort nach dem neuen Testbeginn zurückgesetzt. Mit einer minimalen Verzögerung ist dabei zu rechnen. Bei automatischem Betrieb wird nun der SPS-Ablauf nach den im Parametersatz vorgegebenen Zeiten ausgeführt.
  • Seite 99: Ergebnis Auswerten

    Referenzhandbuch 14.6 Füllen Beim Füllen wird das Signal "Füllen" gesetzt. Der Druck wird eingeregelt. Als Standardanzeige erscheinen die in der Px850-Gruppe eingestellten Werte. Ist der Schalter S9001 = 1 so erscheint oben der aktuelle Fülldruck, in der Mitte das Ausgangssignal des Reglers (Einzelstreckenversion) bzw. der Fülldruck des zweiten Messkreises (Doppelstreckenversion).
  • Seite 100: Ergebnisse Anzeigen

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Das Ergebnis wird ab diesem Prüfschritt bis zum nächsten Prüfablaufstart auf der Anzeige ausgegeben. Sie unterscheidet sich in der Einzelstrecken- zur Doppelstreckenversion. Zwischen den verschiedenen Anzeigen kann durch Drücken einer beliebigen Funktionstaste gewechselt werden. 14.12 Ergebnisse anzeigen Die Messergebnisse sind in verschiedene Anzeigenbilder zusammengefaßt.
  • Seite 101: Warten Auf Sps-Stop

    Referenzhandbuch Für Doppelstreckengerät: 1.Strecke: Durchflußwert innerhalb Fenster: der Ausgang OK1 wird gesetzt. • Durchflußwert unterhalb Fenster: die Ausgänge NOK1 und NOK1-LOW werden gesetzt. • Durchflußwert oberhalb Fenster: der Ausgang NOK1 wird gesetzt. • 2. Strecke: Durchflußwert innerhalb Fenster: der Ausgang OK2 wird gesetzt. •...
  • Seite 102 Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 1. ZYKLUS 2. ZYKLUS usw. EINGÄNGE START PROG AUSGÄNGE READY FILL CALM MEAS VENT PNOK FAIL POWERUP T_F: Befüllzeit Gültige Daten Druck-Überprüfung T_C: Beruhigungszeit Beliebige Daten T_M: Messzeit T_V: Belüftungszeit Umschaltzeit Abbildung 14.1 - Signaldiagramm ohne Auftreten eines Fehlers EINGÄNGE 1.
  • Seite 103 Referenzhandbuch Bei Abbruch nach Beginn der Messzeit bleibt der Verlauf nach Abbildung 14.1 prinzipiell erhalten, die Messzeit wird ggf. verkürzt. Das END-Signal verkürzt sich auf eine Zykluszeit. EINGÄNGE 1. ZYKLUS 2. ZYKLUS usw. START PROG AUSGÄNGE READY Ungültige Daten FILL Gültige Daten CALM Beliebige Daten...
  • Seite 104 Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 14.19 SPS-Signale ab Version 4.092 Im Vergleich zu Version 4.082 gibt es folgende Unterschiede: Das „FAIL“-Signal (Störung) wurde invertiert, d. h. das Signal liegt an, wenn keine Störung • vorliegt. Dadurch wird auch der Ausfall des Systems als Störung erkannt. Das „PNOK“-Signal (Prüfdruck) liegt an, wenn der Prüfdruck OK ist.
  • Seite 105 Referenzhandbuch 15 Basiseinheiten – Umrechnung (X- und Y-Faktoren) SI-Faktor X- or Y-Faktor: A = a Einheit Display 1/SI-Faktor Abkürzung Druck / Differenzdruck Pdif Absolutdruck Pabs Bezugsabsolutdruck RPab Relativdruck Prel 1,00000E-00 1,00000E-00 0,000 Pascal 1,00000E+02 1,00000E-02 0,000 HektoPascal 1,00000E+03 1,00000E-03 0,000 KiloPascal 1,00000E+02 1,00000E-02 0,000 Millibar...
  • Seite 106 Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Volumenstrom: Akt. Volumenstrom QVac Normvolumenstrom QVno Bezugsvolumenstrom QVre 1,00000E-00 1,00000E-00 0,000 m /sec 1,66667E-02 6,00000E+01 0,000 m /min 2,77778E-04 3,60000E+03 0,000 m /hour 1,00000E-03 1,00000E+03 0,000 Liter/sec 1,66667E-05 6,00000E+04 0,000 Liter/min 2,77778E-07 3,60000E+06 0,000 Liter/hour 1,00000E-06 1,00000E+06 0,000 cm /sec 1,66667E-08...
  • Seite 107 Referenzhandbuch Druckverlust pro Druckverlust pro Zeit: dpdt Zeit: 1,00000E-00 1,00000E-00 0,000 Pascal/sec. Pa/s 1,66667E-02 6,00000E+01 0,000 Pascal/Min. Pa/m 2,77778E-04 3,60000E+03 0,000 Pascal/h Pa/h 1,00000E+02 1,00000E-02 0,000 Millibar/sec mb/s 1,66667E-00 6,00000E-01 0,000 Millibar/min mb/m 2,77778E-02 3,60000E+01 0,000 Millibar/hour mb/h 1,00000E+05 1,00000E-05 0,000 Bar/sec 1,66667E+03 6,00000E-04...
  • Seite 108: Allgemeine Technische Daten

    Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 16 allgemeine Technische Daten 16.1 Verwendung im 19“ Gehäuse Bauraum: 19", 3HE (84 TE) Einschubgehäuse Nenntiefe 280 mm (siehe Dokument zur Systemkonfiguration) Abmessung: (BxHxT) 400mmx135mmx350mm Gewicht: 7 kg El. Versorgung AC: 110V - 230V, 50/60Hz, ca. 60 VA Sicherung: 1A träge Schutzklasse 1...
  • Seite 109: Fehlerbehandlung

    Referenzhandbuch 17 Fehlerbehandlung Code Kennung Beschreibung Erläuterung VMENoError No Error o.k. VMEBreak Unexpected Breakpoint Interner Verarbeitungsfehler VMENotImp Function Not Implemented Code für Funktion nicht gefunden VMEIllegal Illegal Instruction Interner Verarbeitungsfehler VMEIllegalCase Illegal Case Keine passende Marke innerhalb einer CASE-Anw. VMEStrOverflow String Too Long Zeichenkette länger als 127 Zeichen...

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