Inhaltszusammenfassung für Tetratec LaminarMasterFlow
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Referenzhandbuch LaminarMasterFlow SYSTEM Referenzhandbuch Dieses Referenzhandbuch richtet sich ausschließlich an qualifiziertes Personal, bei dem sowohl hinsichtlich des sprachlichen wie auch des inhaltlichen Verständnisses die notwendigen Kenntnisse vorhanden sind. Die für den Bediener relevanten Informationen sind in der separaten Betriebsanleitung enthalten.
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Sie uns unter der oben angegebenen Adresse oder: Telefon: 07157 / 5387-0 Telefax: 07157 / 5387-10 Email: info@tetratec.de Außerdem finden Sie Informationen und Datenblätter zu weiteren Produkten auf unserer Homepage: Besuchen Sie doch mal www.tetratec.de. Seite 2 LMF V4.092...
Referenzhandbuch Inhalt EINLEITUNG ..........................7 Produktbeschreibung ......................7 1.1.1 Hardware 1.1.2 Software Bestimmungsgemäße Verwendung ..................8 Gewährleistung und Haftung ....................9 SICHERHEIT ..........................10 Grundlegende Sicherheitshinweise ..................10 2.1.1 Verpflichtung des Betreibers 2.1.2 Verpflichtung des Personals 2.1.3 Unvermeidbare Restgefahren durch das Gerät 2.1.4 Einschaltverhalten SPS-Ausführung Hinweise für die Aufstellung, Installation und den Betrieb des Geräts ......
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Referenzhandbuch KONFIGURATION DES LMF....................... 29 Benutzerführung durch die Konfiguration................29 Parametereinstellung ......................29 6.2.1 Passwortschutz 6.2.2 Editiermodus 6.2.3 Messwertabfrage 6.2.4 Fernbedienfunktionen Parameterstruktur und Übersicht ..................33 6.3.1 Systemparameter 6.3.2 Messprogramme 6.3.3 Messergebnisse der Messprogramme, Readparameter PARAMETERLISTE ........................35 Systemparameter........................35 7.1.1 S0000-Block: allgemeine Parameter 7.1.2...
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Referenzhandbuch Einstellbare Gasarten ......................72 Dichteberechnung ........................73 Viskositätsberechnung......................74 Mess- und Bezugssensoren....................74 8.6.1 Messsensoren 8.6.2 Bezugssensoren 8.6.3 Relativdruck/ Auxilary Korrekturrechnungen ......................77 8.7.1 Korrekturrechnungen des LMF (S9200) 8.7.2 Beispiel: korrigierter Massenstrom 8.7.3 Kalibrierung des LMF mit Hilfe von Kalibrierlecks LINEARISIERUNG VON SENSOREN UND PRIMÄRELEMENTEN ..........
Messsysteme gewünscht, welche die Grenzen zwischen den Software-Paketen überschritten. Daher sind von Version zu Version diese verschiedenen Software-Pakete in die LMF- Software integriert worden. Die Anwendungen ergeben sich nun aus der applikationsspezifischen Konfiguration der Software. Die LMF-Software umfasst damit folgende Anwendungen: LaminarMasterFlow Ursprünglich Auswertung Laminar...
Zwecke und der Betrieb mit einem oben genannten Medium gelten als bestimmungswidrig, sofern das Gerät dafür nicht spezifiziert wurde! Änderungen erfordern die Prüfung und schriftliche Zustimmung der TetraTec Instruments GmbH. Beim Einsatz als Messgerät in komplexen Maschinen, einem Maschinen-Verbund, einer Fertigungsstraße oder Anlage dürfen die Signalausgänge ausschließlich zur Information einer...
Referenzhandbuch Gewährleistung und Haftung Grundsätzlich gelten unsere "Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen". Diese stehen dem Betreiber spätestens seit Vertragsabschluss zu Verfügung. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Geräts.
Referenzhandbuch 2 Sicherheit Bitte machen Sie sich unbedingt noch vor der Installation mit den Sicherheitshinweisen vertraut! Grundlegende Sicherheitshinweise Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb dieses Geräts ist die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicherheitsvorschriften. Die Betriebsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, sind von allen Personen zu beachten, die am Gerät arbeiten.
Reparaturen einem qualifizierten Servicetechniker der TetraTec Instruments GmbH ausführen. Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen unumgänglich, eine zweite Person hinzuziehen, die notfalls den Hauptschalter ausschaltet. Um Brandgefahr bzw. die Gefahr eines elektrischen Schlags auszuschließen das Gerät vor Regen, Nässe und übermäßiger Feuchtigkeit schützen.
Referenzhandbuch 2.1.4 Einschaltverhalten SPS-Ausführung Das Gerät kann so konfiguriert werden, dass es nach einem Ausfall der Versorgungsspannung bei Spannungswiederkehr im eingeschalteten Zustand im automatischen Prüfablauf-Modus läuft. In diesem Modus sind einige Digital-Steuerungsausgänge aktiv! Die Sicherung gegen Wiederanlauf von damit gesteuerten Maschinen/Baugruppen, von denen eine unmittelbare Gefahr für Personen und Anlagen ausgehen kann, ist Aufgabe des Betreibers! Hinweise für die Aufstellung, Installation und den Betrieb des Geräts...
Abwischen mit feuchtem aber nicht nassem Tuch. 2.2.5 Kalibrierung, Messgenauigkeit Die Geräte werden von der TetraTec Instruments GmbH in eingemessenem und fertig konfiguriertem Zustand ausgeliefert. Jede Veränderung der Kalibrierkoeffizienten oder sonstiger intern verwendeter Skalierungsfaktoren und Konstanten kann die Kalibrierung ungültig machen oder die Messgenauigkeit herabsetzen.
Referenzhandbuch 3 Komponenten eines LMF-Systems Übersicht Je nach Applikation kommen unterschiedliche Komponenten zum Einsatz, d. h. Ihr System muss nicht notwendigerweise mit allen beschriebenen Komponenten ausgestattet sein. Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Komponenten und ihre Haupt-Einsatzgebiete. Auswerteelektronik Herzstück der Auswerteelektronik ist der Controller S320 mit den verschiedenen Schnittstellen-Karten.
Referenzhandbuch Primär-Elemente Das von uns am häufigsten eingesetzte Primär-Element ist das LFE, unter anderem da sein lineares Verhalten eine hohe Genauigkeit über eine breite Messspanne erlaubt. Andere Primär-Elemente wie Blenden, Accutubes, kritische Düsen, Gaszähler oder Massendurchflussmesser haben je nach Messaufgabe andere Vorzüge, die hier kurz charakterisiert werden sollen. 3.2.1 Wirkdruckgeber 3.2.1.1...
Referenzhandbuch 3.2.1.3 Venturi-Rohre Für Wirkungsweise, Genauigkeit und Einsatzbedingung gilt im Prinzip das Gleiche wie bei Blenden, jedoch wird der Wirkdruck zwischen dem Einlauf und der engsten Stelle des Venturi-Rohrs gemessen. Die sanfte Querschnittserweiterung nach der Engstelle bewirkt, dass ein Teil der Strömungsenergie wieder in Druckenergie zurückverwandelt wird, wodurch der bleibende Druckabfall deutlich kleiner als der Wirkdruck ist.
Referenzhandbuch 4 Bedienelemente Es ist zu unterscheiden zwischen den Bedienelementen, Anzeigen und Schnittstellen des Controllers und den zusätzlichen Bedienelementen, Anzeigen und Schnittstellen einer Anwendung, die einen Controller beherbergt. Die Funktion der Bedienelemente und Anzeigen des Controllers ist unabhängig davon, ob er zum direkten Einbau in einen Schaltschrank als Schalttafeleinbaugerät verwendet wird, oder ob er in eine Anwendung mit eigenem Gehäuse integriert ist.
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Referenzhandbuch Tasten Taste Bedeutung Kurzer Tastendruck im Standard-Modus: Durchblättern verschiedener Messwerte und Rechengrößen von Messkreis 0. Kurzer Tastendruck im Test-Modus: Durchblättern verschiedener Messwerte oder analoger Ausgangswerte aller Messkreise. Langer Tastendruck im Standard -Modus: Wechseln in den Editier-Modus. Kurzer Tastendruck im Editier-Modus: Nächsten Parameter anzeigen.
Referenzhandbuch Schnittstellen des Controllers S320 Schnittstellen des Controllers (Beispiel, Bestückung mit Schnittstellenkarten auftragsspezifisch) Steckplätze für Schnittstellenkarten Der Controller verfügt über 5 Steckplätze für Schnittstellenkarten. Die Bezeichnung der Steckplätze ist aufgedruckt. Von links nach rechts sind die Steckplätze mit „Slot 0“ bis „Slot 4“ bezeichnet. Die Schnittstellenkarten für Analog-Digital-Wandlung (und umgekehrt) bedienen üblicherweise jeweils zwei analoge Geräte (Sensoren oder Aktoren), d.
Referenzhandbuch Zusätzliche frontseitige Bedienelemente bei Einbau in ein liegendes 19“-Gehäuse Hinweis: Es kann sich hier nur um ein Beispiel handeln. Die konkrete Anwendung kann weniger oder mehr Bedienelemente haben oder die Bedienelemente können anders aussehen. Es können völlig andere Gehäuse Verwendung finden, es können sogar mehrere Controller S320 in einem Gehäuse untergebracht sein.
Referenzhandbuch Rückseitige Schnittstellen bei Einbau in ein liegendes 19“-Gehäuse Hinweis: Es kann sich hier nur um ein Beispiel handeln. Die konkrete Anwendung kann eine andere Anzahl und andere Typen von Schnittstellen haben. Die Schnittstellen können z. T. anders angeordnet sein. Zusätzlich sind auch pneumatische Schnittstellen möglich.
Referenzhandbuch 5 Benutzerführung Das LMF-System kann wegen der Modularität und großen Flexibilität der Auswerte- und Steuereinheit, des Controllers S320, für eine große Anzahl unterschiedlicher Aufgaben konfiguriert und eingesetzt werden. Je nach Hard- und Softwareausstattung können nicht bei jedem Gerät alle Funktionen unterstützt und eingestellt werden.
Referenzhandbuch STANDARDMODUS Der Standardmodus wird durch die Anzeige „Std.“ in der untersten Anzeigezeile kenntlich gemacht. In dieser Betriebsart werden alle Rechen- und Messwerte kontinuierlich angezeigt. Die angezeigten Werte können beginnend von der Vorgabe mit den Funktionstasten F1, F2 und F3 durchgetoggelt werden.
Referenzhandbuch MESSUNG mit Mittelwertbildung Im Messmodus werden zyklisch alle Messwerte erfaßt sowie alle Durchflußwerte berechnet und angezeigt. Die Taste START [3] oder der Befehl „MEAS" über die serielle Schnittstelle schalten das Gerät vom Standardbetrieb kontinuierliche Messung in den Messmodus mit Mittelwertbildung. Die Startfunktion startet die Mittelwertbildung mit der eingestellten Messzeit, gleichzeitig läuft die Messzeit an der Anzeige hoch.
Referenzhandbuch Sonderfunktionen für den versierten Benutzer 5.4.1 Testmodus Durch Halten der Funktionstaste F3 im Standardmodus oder durch senden des Befehles „TEST“ über die serielle Schnittstelle geht das LMF in den Testmodus. Hier können die Rohwerte der angeschlossenen Sensoren angezeigt und auf Plausibilität geprüft werden. Gleichzeitiges Halten von F1 und F3, Drücken der STOP-Taste oder das Senden des Befehls „STOP“...
Referenzhandbuch 5.4.3 Nullpunktabgleich Da die Differenzdrucksensoren und Relativdrucksensoren lageabhängig sein können, muss beim Wechsel des Aufstellungsortes für die Differenzdrucksensoren bzw. der Relativdrucksensoren immer ein Offsetabgleich erfolgen. Ausserdem sollte der Nullpunktabgleich in regelmässigen Zeitabständen durchgeführt werden, um Langzeitdriften der Sensoren auszugleichen. Hinweise: Der Offsetabgleich kann nur bei Differenzdrucksensoren und Relativdrucksensoren durchgeführt •...
Flash-ROM läßt sich nur endlich oft neu beschreiben. 5.4.4 Bedienung mehrere Geräte über ein Netzwerk (OPTION) Bis LMF-Version 4 können alle Messsysteme der TetraTec Instruments GmbH untereinander per RS485 in einer ethernet-ähnlichen Busstruktur vernetzt werden (Option nach Absprache). Jedem Messsystem...
Referenzhandbuch 5.4.5 Datenerfassung (OPTION) Weiterhin können gemäß Kundenanforderung sogenannte "Data"-Befehle pro Messsystem definiert werden. In einem Data-Befehl können bis zu acht Messwerte des Messsystems aufgenommen werden. Die Messwerte sind dabei Fließpunktwerte mit einer Einheit nach Wahl, getrennt mit Leerzeichen oder einem anderen frei definierbarem Zeichen. Jeder "Data"-Antwort kann ein Datum/ Uhrzeit-Stempel und auf Wunsch eine Kurzbezeichnung des Messsystems oder auch die RS485- Adresse des Subsystems vorangestellt werden.
Referenzhandbuch 6 Konfiguration des LMF Benutzerführung durch die Konfiguration Die Einstellung und Konfiguration des LMF wird durch eine übersichtliche Parametrierung unterstützt. Die einzelnen Parameter sind aus einem Kennbuchstaben und einer vierstelligen Zahl zusammengesetzt. Die Parameter können sowohl über die serielle RS 232-Schnittstelle als auch über die Fronttastatur geändert werden.
Referenzhandbuch 6.2.2 Editiermodus Der Editiermodus wird durch Halten der F1-Taste für etwa 3 Sekunden aus dem Standardmodus aufgerufen. Nach Eingabe des Paßwortes erhält man den ersten Parameter der Liste. Mit der F1- Taste kann der nächste Wert der Liste angezeigt werden, mit F3 der vorhergehende. Im oberen Display wird die Kennung des zu editierenden Wertes angezeigt, bestehend aus einem S (Systemparameter) oder P (Programmparameter) plus der vierstelligen Nummer der Liste.
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Referenzhandbuch xxxx ist dabei jeweils die Nummer der Parameteradresse. Die vier Zeichen sind zwingend. x hat beim Abfragen die Funktion eines Jokerzeichens (Wildcard-Funktion). Verwendet man anstelle des x einen Zahlenwert, schränkt dieser das Abfrageergebnis ein. Dadurch kann man z. B. gezielt bestimmte Parameterblöcke abfragen.
Referenzhandbuch 6.2.2.3 Fehlermeldungen Conversion not possible: Tritt auf, wenn die Zahl nicht in das geforderte Zahlenformat • konvertiert werden kann. No match: Tritt auf, wenn eine Eingabe als Parameter erkannt wird, dieser Parameter in • der vorliegenden Konfiguration aber nicht vorhanden ist. Value below minimum! : Tritt auf, wenn einen Parameter ein Wert unterhalb seines •...
Referenzhandbuch STAT erlaubt eine Kontrolle des Betriebszustandes und liefert eine der folgenden Antworten: READY Bereit zur Eingabe neuer Modi FAIL Fehler an Sensorik BUSY Prüfung/Messung ist noch aktiv EDIT Controller ist in manuellem Eingabemodus Parameterstruktur und Übersicht Die einzelnen Parameter sind wie oben dargestellt aus einem Kennungsbuchstaben und einer vierstelligen Zahl aufgebaut.
Referenzhandbuch 6.3.2 Messprogramme In den 10 Messprogrammen können 10 verschiedene Konfigurationen des Messsystems hinterlegt werden. Für die Mess- und Rechenwerte des Messprogramms wird hier die Gasart, Zuordnung der Primärelemente und Sensoren, Festlegung und Skalierung der Messbereiche, Darstellung in physikalischen Einheiten und Kommastelle, Grenzwerte, Messzeiten, Displayeinstellung, Skalierung und Zuordnung des Analogausganges u.
Referenzhandbuch 7.1.2 S1000-Block: Programmvorwahl und Analogausgänge Eine Messstrecke mit einem Satz an Sensoren zur Auswertung eines Durchfluß-elements wird als Messkreis bezeichnet. Das LMF kann bis zu drei Messkreise, die gleichzeitig aktiv sind, simultan rechnen. Jedem Messkreis kann ein Programm zugeordnet werden, in dem die Definition der Messstrecke festgelegt ist.
Referenzhandbuch 7.1.3 S2000-Block: Linearisierung der Sensoren / Analogkanäle x: Nummer des Sensorkanals x = 0 Sensor 0, angeschlossen an Slot 0 Port 0 x = 1 Sensor 1, angeschlossen an Slot 0 Port 1 x = 2 Sensor 2, angeschlossen an Slot 1 Port 0 x = 3 Sensor 3, angeschlossen an Slot 1 Port 1 x = 4 Sensor 4, angeschlossen an Slot 2 Port 0 x = 5 Sensor 5, angeschlossen an Slot 2 Port 1...
Hinweis: Die Vorgehensweise der Linearisierung Sensoren wird in Kapitel 9.1 beschrieben. Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.4 S3000-Block: Serielle Sensoren an Ser2 (RS 485) x: Nummer des seriellen Sensorkanals (0...9)
Referenzhandbuch S3x20 Linearisierung SENSOR x Skalierungswert zwischen X-Faktor Sensorrohwert und Polynom in SI Einheiten S3x21 Linearisierung SENSOR x Skalierung zwischen Polynomwert und Y-Faktor physikalischer Repräsentation in SI Einheiten S3x30 SENSOR x Sensoroffset in SI-Basiseinheit Offset Wert S3x31 SENSOR x 0 ... 1 0: Kompensation vor Kennlinie Offset Verfahren 1: Kompensation nach Kennlinie...
Hinweis: Die Vorgehensweise der Linearisierung der LFE wird in Kapitel 9.2 beschrieben. Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.6 S5500-Block: Linearisierung LFE (universelle Kalibrierung) x: LFE-Nummer: 5 bis 9, Rechnung für Hochdruck- und Temperaturanwendungen...
8: 256 Tabelle 7. S6000-Block: Linearisierung Gaszähler Hinweis: Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.8 S6n00-Block: Linearisierung überkritischer Düsen Optional vorhanden Es sind zwei Varianten möglich: 1 –...
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Für S6x00=0 (PTB) wird (nur!) bei Luft mit Feuchtekorrektur gerechnet. Tabelle 8. S6n00-Block: Linearisierung überkritische Düsen Hinweis: Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. LMF V4.092 Seite 43...
Tabelle 9. S7000-Block: Linearisierung Blenden Hinweis: Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.10 S7500-Block: Linearisierung Accutubes x: Accutube - Nummer: 5 bis 9 S7x01...
*) optional vorhanden Tabelle 10. S7500-Block: Linearisierung Accutube Hinweis: Da das Ändern der Koeffizienten den Verlust der Kalibrierung zur Folge haben kann, ist dies normalerweise Mitarbeitern der TetraTec Instruments GmbH vorbehalten. 7.1.11 S8000-Block: Sonderfunktion Dichtheit S8000 Druckwert für 002, 012, R-Parameter des Druckwertes Dichtheitsprüfung...
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Referenzhandbuch Da sich auch bei Erreichen der Druckkriterien P1 und P2 leichte Abweichungen zu den eingestellten Grenzen ergeben können, stehen diese ebenfalls als Ergebniswerte zur Verfügung (Ry311 bzw. Ry312). Die Prüfergebnisanzeige wird mit einem Stopsignal verlassen. Diese Dichtheitsprüfung kann auch bei Mehrfachstreckengeräten jeweils nur für einen Messkreis gleichzeitig ausgeführt werden.
Referenzhandbuch S8011 Fülldruck für die Dichtheitsprüfung. 0 .. 2.0E+6 Druckwert, bei dem die [1.0E+5] Dichtheitsprüfung gestartet wird. S8012 Startdruck für die Dichtheitsprüfung. 0 .. 2.0E+6 Siehe Beschreibung [1.0E+5] oben. S8013 Enddruck für die Dichtheitsprüfung. 0 .. 2.0E+6 Siehe Beschreibung [1.0E+5] oben.
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Referenzhandbuch S9012 Durchflußwerte anzeigen in -1: alle Durchflußwerte anzeigen Messkreis 2 0 .. 4 0: keine 1: QV 2: QV 3: QV 4: QM S9016 Nachkommastellen für Durch- 0 .. 5 Anzahl Nachkommastellen für Ratio flußverhältnis (Ratio) S9020 Korrektur des statischen 0 ..
Referenzhandbuch 7.2.17 Px140-Block: Dichte Px141 Dichte, 0 .. 3 0: Kg/m [kgm3] Anzeige Einheit 1: g/m [g/m3] 2: lb/Kubikfuß [lbcf] 3: lb/Kubikinch [lbph] Px142 Dichte, 0 .. 5 Anzahl Nachkommastellen Anzeige Nachkomma Tabelle 29. Px140-Block: Dichte Hinweis: Die durch Px141 und Px142 gewählte Konfiguration gilt für alle darstellbaren Dichten: Messdichte, Normdichte, Bezugsdichte u.
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Referenzhandbuch Typische Werte z. B.: für reinen PI-Regler: bei Durchflußregelung: K = 1,0 ...4,0, T = 10 ...60 s krit krit bei Druckregelung: = 0,1 ...1,0, T = 10 ...120 s krit krit Einstellung des Reglersollwerts über die Tastatur (Optional vorhanden) Durch Drücken und Halten der beiden Pfeiltasten wird bei aktiviertem Regler (Px400=1) das Menü...
Referenzhandbuch Px422 Sollwert Regler 0 .. Sollwert des Reglers in SI-Einheiten des Festwertvorgabe Istwerts, siehe Px411 bzw. dem entsprechenden R-Parameter. Px423 Sollwertrampe Anstiegsgeschwindigkeit absolut in SI- Einheiten der Regelgröße pro Sekunde Px424 Sollwertrampe, Startwert in SI-Einheiten der Regelgröße Px425 Sollwertführungsrampe -1 ..
Referenzhandbuch Im SPS-Betrieb wird der manuell ausgelöste Nullpunktsabgleich nur durchgeführt, wenn das • System sich zum Zeitpunkt der Betätigung des Tasters „ZERO“ im Zustand „POLL“ befindet. Der zeitintervall-induzierte Nullpunktsabgleich wird im jeweils nächstfolgenden Zustand „POLL“ durchgeführt. Parameter Px730 Intervall für automatischen 0...97200 0 : kein Nullpunktsabgleich Nullpunktsabgleich des...
Referenzhandbuch 7.2.24 Px900-Block: Anloge Ausgänge In diesem Menü werden die anzuzeigenden Größen, die Anzeigeeinheiten und die Abbildung des angezeigten Wertes auf den Analogausgang ausgewählt. Px9z1 Analogausgang z y000 -y999 Zuordnung zum R-Parameter Zuordnung R-Parameter Px9z2 Analogausgang z 0 .. 1.0 E06 Bei diesem Wert (in SI-Einheit) Ausgangssignal 0.0 [0.0]...
Referenzhandbuch 8 Angaben zu den Berechnungsverfahren Zustandsgleichung der idealen Gase Die entscheidenden Versuche zur Beschreibung des thermodynamischen Verhaltens von Gasen wurden schon im 19. Jahrhundert von den französischen und englischen Physikern, Gay-Lussac, Boyle und Mariotte, durchgeführt. Sie definierten die thermische Zustandsgleichung der (idealen) Gase: ⋅...
Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Zusammenhang zwischen den Durchfluß-Messgrößen Gase sind kompressible Medien und Gasdurchflüsse sind damit von der Dichte abhängig. Mit Hilfe der Kontinuitätsgleichung (Gesetz der Massenerhaltung) läßt sich für die Strömung eines Gases folgender Zusammenhang angeben: & ρ ρ ρ ρ...
12 - Erdgas H 13 - Erdgas L 14 - Lachgas Für andere Gase richten Sie bitte Ihre Anfrage an die TetraTec Instruments GmbH. Dichteberechnung Die Dichte wird im Laminarmaster aus den Messgrößen für Temperatur, Absolutdruck und ggf. Feuchte bestimmt. Als Faustformel zur Fehlerabschätzung kann folgender Zusammenhang benutzt werden: 1°...
Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Viskositätsberechnung Die Viskosität wird im Laminarmaster aus den Messgrößen für Temperatur, und ggf. Feuchte bestimmt. Als Faustformel zur Fehlerabschätzung kann folgender Zusammenhang benutzt werden: 1° Temperaturfehler, entspricht 45 % Feuchtefehler, entspricht ca. 0,2 % Fehler bei der Viskositätsberechnung! Die Viskosität ist bis ca.
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Referenzhandbuch Die folgenden Darstellungen geben einen Überblick über die verschiedenen Einstellungen für die Sensoren, die (unabhängig vom Primärelement) zur Bestimmung der Dichte und der Viskosität an das LMF angeschlossen werden können. Insbesondere wird hier auf eine gegebenenfalls mögliche Sensor-Verknüpfung eingegangen. 8.6.1 Messsensoren Pabs: Absolutdruck des Gases in der Einlaufstrecke des Primärelements...
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Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 8.6.2 Bezugssensoren Je nach Messaufbau und Prüfling können zwischen Messort und Prüfling (z. B. durch die Prüflingsadaption) systembedingte Differenzen zwischen den aktuellen Prüflingsbedingungen und den Messbedingungen am Primärelement auftreten. Zur Kompensation (Umrechnung) dieser Differenzen können Bezugssensoren eingesetzt werden. Druckabfall entlang der Messstrecke a) Vakuum b) Druck...
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Referenzhandbuch RTem: Temperatur des Gases durch Referenz- oder NormalMessmittel. Messwerterfassung alternativ durch: Konstante: Eingabe der Temperatur als Konstantwert in Kelvin in Programmparameter Px061, wenn Px060 auf -1 gesetzt ist Sensor: Messung der Temperatur im Gasstrom durch einen (zweiten) Temperatursensor (Px060 ist Messkanal) TIP: Erfassung der Bezugstemperatur durch den Messtemperatursensor (Px030) in der Annahme, dass keine signifikante Temperatur-änderungen auftreten.
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Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF a) Schallgeschwindigkeitskorrektur (S9200=1) Werden Düsen mit einem überkritischen Druckverhältnis (Faustformel: Eingangsdruck = doppelter Ausgangsdruck) betrieben, so stellt sich im engsten Querschnitt der Düse die aktuelle Schallgeschwindigkeit ein, woraus folgt, dass der aktuelle Volumenstrom an einer überkritisch betriebenen Düse Schallgeschwindigkeit abhängt.
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Referenzhandbuch 8.7.2 Beispiel: korrigierter Massenstrom Im folgenden soll die Vorgehensweise zur Korrektur von physikalischen Effekten am Beispiel korrigierter („normierter“) Massenstrom von Luft zum einen theoretisch und zum anderen praktisch (Einstellung der entsprechenden Parameter) erläutert werden. Angewendet wird dieses Verfahren z. B. bei der Kennlinienvermessung von Regelklappen, bei denen der Massenstrom in Abhängigkeit von der Klappenstellung bei konstantem Differenzdruck über der Klappe dargestellt werden soll.
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Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 8.7.3 Kalibrierung des LMF mit Hilfe von Kalibrierlecks Eine weit verbreitete Methode zur Überprüfung der Kalibrierung eines VolumenstromMessgerätes ist der Vergleich mit einer überkritischen Düse. Die überkritische Düse stellt einen aktuellen Volumenstrom weiten Grenzen unabhängig Dichte ist. zwei VolumenstromMesseinrichtungen miteinander zu vergleichen, geht man üblicherweise über den Vergleich der Massenstöme.
Referenzhandbuch 9 Linearisierung von Sensoren und Primärelementen Linearisierung der Sensoren / Analogkanäle Es können bis zu 10 verschiedene Sensoren (je nach Hardwareausstattung) an das Gerät angeschlossen werden. Jeder Sensor kann von der Software skaliert und linearisiert werden. Eine Linearisierung der Sensoren erhöht die Messgenauigkeit. Normalerweise ist das LMF entsprechend der Anwendung ausgestattet und konfiguriert.
Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Linearisierung von Primärelementen Das LMF unterstützt die folgenden Primärelementtypen: LFE nach Hagen- Poiseuille LFE nach Universal-Flow Überkritische Düsen nach DIN EN ISO 9300 Gaszähler Blenden nach DIN 1952 Staurohre/ Accutubes nach Herstellervorschrift Eine 2-dimensionale Beschreibung der Kalibrierstützstellen mit einem Linearisierungspolynom ähnlich wie bei LFE (nach Hagen- Poiseuille) ist bei den oben genannten Primärelementen nur noch bei Gaszählern möglich, weshalb eine Anleitung zur Linearisierung dieser Primärelemente diesen Rahmen sprengen würde.
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Referenzhandbuch Linearisierung von Laminar-Flow-Elementen (Beispiel) Es können bis zu 5 Linearisierungsdatensätze pro Primärelementtyp hinterlegt werden. Eine Linearisierung erhöht die Messgenauigkeit. Normalerweise ist das LMF entsprechend der Anwendung ausgestattet und konfiguriert. Eine Änderung z. B. der LFE Daten ist nur bei Wechsel oder Ergänzung eines LFE notwendig.
Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 10 Zuordnung der Sensoren und Primärelemente Die Zuordnung der Sensoren und der Primärelemente zu den Messstrecken und Programmen soll an einem Beispiel erläutert werden. Beispiel: Ein DoppelstreckenMessgerät ist ausgerüstet mit 7 Sensoren und 2 LFE. Sensor 0: Differenzdruck (Wirkdruck), Strecke 0;...
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Referenzhandbuch Programm 4: P4000 = 5; Vorwahl für LFE-Auswertung in Programm 4 P4005 = 1; LFE 1 wird zur Durchflußmessung in Programm 4 verwendet P4010 = 4; Sensor 4 wird zur Differenzdruckmessung im Programm 4 verwendet P4020 = 5; Sensor 5 wird zur Absolutdruckmessung im Programm 4 verwendet P4030 = 6;...
Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 11 Aufbau der Messstrecke Da das LFE das am häufigsten verwendete Durchflußprimärelement ist, ist unten der Aufbau der Messstrecken damit beschrieben. Da aber generelle Strömungseigenschaften bei allen Messgeräten gleich sind, ist dies auch auf andere Primärelemente allgemein anwendbar. 11.1 Einbau der Laminar Flow Elemente Laminar Flow Elemente sollten eine gerade Einlaufstrecke, die mindestens 10x so lange ist, wie der Durchmesser des aktiven Bereichs des LFE bzw.
Referenzhandbuch Methode 3 erfordert, dass das LFE ebenfalls so knapp wie möglich vor dem Prüfling angeordnet werden soll. Das Prüfvakuum wird zweckmäßigerweise kurz nach dem Prüfling geschaltet. Die Filterung der Luft auf der Einlaßseite des LFE ist unproblematisch, da ein großes Filter verwendet werden kann, das keinen nennenswerten Druckabfall erzeugt.
Realgasfaktor in Abhängigkeit von Temperatur, (Feuchte) und Druck. Unsere Geräte der Serie LMF sind auf die Auswahl anderer Gase vorbereitet. Bei Bedarf bitte bei der TetraTec Instruments GmbH Einzelheiten erfragen. Seite 88 LMF V4.092...
Referenzhandbuch 12 Mess- und Korrekturverfahren Eine weit verbreitete Messmethode für die Messung von Spalt-, Ringspalt-, Düsen-, Öffnungs- und Blendengeometrien ist die Durchströmung mit Luft und die Messung des Volumen- oder Massenstromes. Es wird angenommen, dass sich der Prüfling wie eine mehr oder weniger gute kritisch durchströmte Düse verhält.
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Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Auch hier kann das LFE nicht durch die Prüflinge verschmutzt werden. Die atmosphärische Luft sollte allerdings gefiltert werden. Eine Korrektur der Temperaturabhängigkeit des Durchflusses durch den Prüfling ist wie bei Messmethode 2 durchzuführen. Vor allem in der Automobilzuliefer-Industrie werden viele Stellglieder geprüft und vermessen, welche die Aufgabe haben, einen bestimmten Luft-Massenstrom einzustellen (Leerlaufsteller, E-Gasklappen, Entlüftungsventile).
Referenzhandbuch 13 Messunsicherheitsbudget 13.1 Grundlegende Betrachtungen Q , ρ ρ ρ ρ (p , T, x Die Bestimmung des aktuellen Volumenstroms Q am Prüfling erfolgt generell durch die Messung des aktuellen Volumenstroms am Vergleichsnormal (Master) und Umrechnung über das Dichteverhältnis (Dichte ρ) auf die Bedingungen am Prüfling.
Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 13.3 Messunsicherheiten bei Vergleichsmessungen mit Laminar Flow Elementen: Die erweiterte Standardmessunsicherheit der Vergleichsnormale wird durch die Kalibrierung in einer auf die Physikalisch-Technische Bundesanstalt rückführbaren Messkette festgelegt. Die Berechnung des aktuellen Volumenstroms am Prüfling bei Vergleichsmessung gegen Laminar Flow Elemente erfolgt nach folgender...
Referenzhandbuch 13.4 Messunsicherheiten bei Vergleichsmessungen mit Blenden: Die erweiterte Standardmessunsicherheit der Vergleichsnormale wird durch die Kalibrierung in einer auf die Physikalisch-Technische Bundesanstalt rückführbaren Messkette festgelegt. Die Berechnung des aktuellen Volumenstroms am Prüfling bei Vergleichsmessung gegen Blenden erfolgt nach folgender Messkette (Bernoulli Gesetz und Massenerhaltung / Kontinuitätsgesetz): 0,5 .
Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 13.5 Messunsicherheiten bei Vergleichsmessungen mit kritischen Düsen: Die erweiterte Standardmessunsicherheit der Vergleichsnormale wird durch die Kalibrierung in einer auf die Physikalisch-Technische Bundesanstalt rückführbaren Messkette festgelegt. Die Berechnung des aktuellen Volumenstroms am Prüfling bei Vergleichsmessung gegen kritische Düsen (CFO) erfolgt nach folgender Messkette...
Referenzhandbuch 14 Benutzen der SPS Schnittstelle Nachfolgend werden die einzelnen Schritte des Prüfablaufs beschrieben. SPS meint im folgenden eine speicherprogrammierbare Steuerung oder eine beliebige andere Steuerung, welche das LMF System fernsteuert. In der Standardausführung mit SPS-Schnittstelle werden dem Anwender folgende Signale zur Verfügung gestellt: 14.1 39 pol.
Referenzhandbuch Mehrere Prüfdurchläufe mit einem Prüfling Optional können mit einem Prüfling mehrere Prüfdurchläufe durchgeführt werden (ohne Deadaption, ohne Unterbrechung der ggf. vorhandenen Regelung), wobei folgender Ablauf eingehalten wird (Umschalt- und Zwischenschritte sind nicht aufgeführt): Programm wählen • Füllen • Beruhigen •...
Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF SPS-Startsignal bei automatischem Betrieb Starttaste SPS-Schrittbetrieb Sollten durch einen vorhergehenden Test noch Ergebnis-Signale anstehen, so werden diese sofort nach dem neuen Testbeginn zurückgesetzt. Mit einer minimalen Verzögerung ist dabei zu rechnen. Bei automatischem Betrieb wird nun der SPS-Ablauf nach den im Parametersatz vorgegebenen Zeiten ausgeführt.
Referenzhandbuch 14.6 Füllen Beim Füllen wird das Signal "Füllen" gesetzt. Der Druck wird eingeregelt. Als Standardanzeige erscheinen die in der Px850-Gruppe eingestellten Werte. Ist der Schalter S9001 = 1 so erscheint oben der aktuelle Fülldruck, in der Mitte das Ausgangssignal des Reglers (Einzelstreckenversion) bzw. der Fülldruck des zweiten Messkreises (Doppelstreckenversion).
Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Das Ergebnis wird ab diesem Prüfschritt bis zum nächsten Prüfablaufstart auf der Anzeige ausgegeben. Sie unterscheidet sich in der Einzelstrecken- zur Doppelstreckenversion. Zwischen den verschiedenen Anzeigen kann durch Drücken einer beliebigen Funktionstaste gewechselt werden. 14.12 Ergebnisse anzeigen Die Messergebnisse sind in verschiedene Anzeigenbilder zusammengefaßt.
Referenzhandbuch Für Doppelstreckengerät: 1.Strecke: Durchflußwert innerhalb Fenster: der Ausgang OK1 wird gesetzt. • Durchflußwert unterhalb Fenster: die Ausgänge NOK1 und NOK1-LOW werden gesetzt. • Durchflußwert oberhalb Fenster: der Ausgang NOK1 wird gesetzt. • 2. Strecke: Durchflußwert innerhalb Fenster: der Ausgang OK2 wird gesetzt. •...
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Referenzhandbuch Bei Abbruch nach Beginn der Messzeit bleibt der Verlauf nach Abbildung 14.1 prinzipiell erhalten, die Messzeit wird ggf. verkürzt. Das END-Signal verkürzt sich auf eine Zykluszeit. EINGÄNGE 1. ZYKLUS 2. ZYKLUS usw. START PROG AUSGÄNGE READY Ungültige Daten FILL Gültige Daten CALM Beliebige Daten...
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Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF 14.19 SPS-Signale ab Version 4.092 Im Vergleich zu Version 4.082 gibt es folgende Unterschiede: Das „FAIL“-Signal (Störung) wurde invertiert, d. h. das Signal liegt an, wenn keine Störung • vorliegt. Dadurch wird auch der Ausfall des Systems als Störung erkannt. Das „PNOK“-Signal (Prüfdruck) liegt an, wenn der Prüfdruck OK ist.
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Referenzhandbuch 15 Basiseinheiten – Umrechnung (X- und Y-Faktoren) SI-Faktor X- or Y-Faktor: A = a Einheit Display 1/SI-Faktor Abkürzung Druck / Differenzdruck Pdif Absolutdruck Pabs Bezugsabsolutdruck RPab Relativdruck Prel 1,00000E-00 1,00000E-00 0,000 Pascal 1,00000E+02 1,00000E-02 0,000 HektoPascal 1,00000E+03 1,00000E-03 0,000 KiloPascal 1,00000E+02 1,00000E-02 0,000 Millibar...
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Referenzhandbuch LAMINARMASTER LMF Volumenstrom: Akt. Volumenstrom QVac Normvolumenstrom QVno Bezugsvolumenstrom QVre 1,00000E-00 1,00000E-00 0,000 m /sec 1,66667E-02 6,00000E+01 0,000 m /min 2,77778E-04 3,60000E+03 0,000 m /hour 1,00000E-03 1,00000E+03 0,000 Liter/sec 1,66667E-05 6,00000E+04 0,000 Liter/min 2,77778E-07 3,60000E+06 0,000 Liter/hour 1,00000E-06 1,00000E+06 0,000 cm /sec 1,66667E-08...
Referenzhandbuch 17 Fehlerbehandlung Code Kennung Beschreibung Erläuterung VMENoError No Error o.k. VMEBreak Unexpected Breakpoint Interner Verarbeitungsfehler VMENotImp Function Not Implemented Code für Funktion nicht gefunden VMEIllegal Illegal Instruction Interner Verarbeitungsfehler VMEIllegalCase Illegal Case Keine passende Marke innerhalb einer CASE-Anw. VMEStrOverflow String Too Long Zeichenkette länger als 127 Zeichen...