Copyright Einleitung Schildknecht AG Die technische Beschreibung der Datenfunksysteme von Alle Rechte vorbehalten. Schildknecht AG besteht aus einer Betriebsanleitung für alle Nachdruck oder Über- setzung, auch auszugs- Gerätefamilien und je einer Montage- und Inbetriebnahmean- weise, ist ohne vorheri- leitung pro Gerätefamilie. Lesen Sie deshalb bitte beide Do- ge schriftliche Zustim- kumente sorgfältig, bevor Sie mit den Datenfunksystemen...
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Haben Sie Fragen? Schlagen Sie immer zuerst im Inhalts- verzeichnis nach. Dann finden Sie sich schnell zurecht. Und wenn Sie uns einmal persönlich brauchen, so können Sie uns erreichen: Schildknecht AG Haugweg 26 D -71711 Murr Telefon +49 / (0) 7144 89718-0...
Windows XP und Microsoft Internet Explorer sind eingetra- gene Warenzeichen der Microsoft Corp. Adobe Reader ist eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems Corp. DATAEAGLE® und MPI® sind eingetragene Markenzeichen der Schildknecht AG. 1.3. Konformitätserklärung und EG-Richtlinien Informationen zur Konformitätserklärung und zu den EG- Richtlinien finden Sie unter: www.schildknecht.ag/dokumente/konformitätserklärung.pdf...
Kapitel 2 - Sicherheitshinweise 2. Sicherheitshinweise 2.1. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Informationen zum bestimmungsgemäßen Gebrauch finden Sie in der Betriebsanleitung Datenfunksysteme DATAEA- GLE. 2.2. Allgemeines Für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb müssen unbedingt die entsprechen- den Sicherheitshinweise beachtet werden. Sicherheitshinweise, die für alle Gerätefamilien gelten, sind in der Betriebsanleitung Datenfunksystem DATAEAGLE be- schrieben.
Anleitung beschriebenen Schritte), ist nicht er- laubt. Reparieren Sie ein Modul nicht selbst, sondern er- setzen Sie es durch ein gleichwertiges Modul. Reparatu- ren dürfen nur von der Schildknecht AG durchgeführt werden. Die Schildknecht AG haftet nicht für Schäden aus Zuwiderhandlung.
Kapitel 2 - Sicherheitshinweise 2.5. Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes Personal darf folgende Arbeiten durchfüh- ren: Installation Inbetriebnahme Betrieb Instandhaltung Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicher- heitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kenn- zeichnen.
Kapitel 3 – Aufbau 3. Aufbau 3.1. Systembeschreibung Das System dient zur drahtlosen bidirektionalen Übertragung von digitalen und analogen Signalen. Es besteht pro Seite aus einem Funkmodul und bis zu fünf I/O-Modulen. Die Module werden über T-Bus-Stecker miteinander verbun- den. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX...
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Kapitel 3 – Aufbau Funktionsprinzip Das Funktionsprinzip wird am Beispiel einer Torsteuerung beschrieben: Ein Rolltor soll über Funk geöffnet bzw. geschlossen werden. Zwei Endschalter (oben/unten) melden zurück, wenn das Tor die Endlage (auf/zu) erreicht hat. Das „Tor auf“-Signal wird an den ersten Kanal (IO1) von I/O- I/O-Modul 1 Kanal Konfiguration...
Kapitel 3 – Aufbau 3.2. Funkmodul Das Funkmodul dient zur Übertragung der Signale über Funk und ist in zwei Funktechnologien verfügbar. Gerätetyp Artikel-Nr. Funktechnologie Sendeleistung DEC 2320 10974 869 MHz 500 mW DEC 2700 10975 2,4 GHz Bluetooth 100 mW Das Funkmodul wird mit dem Programm Dataeagle Wizard konfiguriert (s.
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Kapitel 3 – Aufbau Die Abbildung zeigt alle Anschlüsse des Funkmoduls. USB- Status-LEDs anschluss Antennen- anschluss Spannungs- versorgung Die Tabelle zeigt die Bedeutung der LEDs am Funkmodul: Name Farbe Funktion Grün Power ok Ohne Funktion Gelb Funkdatenempfang LINK Blau DE2700: Bluetoothverbindung aufgebaut DE2320: Bei Verbindung Flackern im Sekundentakt...
Kapitel 3 – Aufbau 3.3. I/O-Modul An das I/O-Modul werden die Ein- und Ausgangsleitungen angeschlossen. I/O-Module sind in drei Versionen verfügbar: Version 1 6 Digitale Ein/Ausgänge (konfigurierbar) 2 Analoge Eingänge 0-10 V 2 Analoge Ausgänge 0-10 V Version 2 6 Digitale Ein/Ausgänge (konfigurierbar) 2 Analoge Eingänge 4-20 mA 2 Analoge Ausgänge 4-20 mA Version 3...
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Kapitel 3 – Aufbau Die Abbildung zeigt alle Anschlüsse und Einstellmöglichkei- ten des I/O-Moduls: Status- DIL- Adress- LEDs Schalter Schalter Digitale I/Os Spannungs- versorgung Analoge I/Os Mit den DIL-Schaltern wird die Funktion des Kanals (Eingang oder Ausgang) eingestellt. Bei Version 1 und 2 können die Eingänge mit oder ohne Pullup-Widerstand konfiguriert wer- den (s.
Kapitel 4 – Installation Neugeräte 4. Installation Neugeräte Bitte lesen Sie vor Beginn der Installation unbedingt die Hinweise im Kapitel 7 „Tipps und Tricks – Verbesserung der EMV-Festigkeit“ und beachten Sie diese bei allen In- stallationsschritten. Sie vermeiden damit elektromagne- tische Störungen und erhöhen die Qualität der Daten- übertragung.
Kapitel 4 – Installation Neugeräte 4.2. DIL-Schalter konfigurieren Über die DIL-Schalter wird festgelegt, ob ein Kanal als Ein- gang oder Ausgang arbeitet. Soll ein Signal von A nach B gesendet werden, dann muss der I/O-Kanal auf Seite A als Eingang und der gleiche I/O- Kanal auf Seite B als Ausgang konfiguriert werden.
Kapitel 4 – Installation Neugeräte 4.2.1. DIL-Schalter für I/O-Module mit 6 digitalen I/Os Bei I/O-Modulen mit 6 digitalen I/Os (Version 1 und 2) wird der Kanal mit 2 DIL-Schaltern konfiguriert. Der erste DIL- Schalter legt fest, ob der Eingang mit oder ohne Pullup- Widerstand ausgelegt ist.
Kapitel 4 – Installation Neugeräte 4.2.2. DIL-Schalter für I/O-Module mit 8 I/Os Bei I/O-Modulen mit 8 I/Os (Version 3) wird der Kanal mit 1 DIL-Schalter konfiguriert (ON = Relaisausgang, OFF = Digi- taler Eingang). 1 DIL-Schalter pro I/O Block 1 Block 2 Die Tabelle zeigt die Zuordnung der DIL-Schalter zu den Ka- nälen (IOx)
Kapitel 4 – Installation Neugeräte 4.2.3. Beispiel DIL-Schalter-Konfiguration für I/O-Module mit 6 digitalen I/Os Das System soll folgendermaßen konfiguriert werden: Kanal Seite A Seite B Eingang mit Pullup Ausgang Eingang mit Pullup Ausgang Ausgang Eingang Ausgang Eingang Einstellung DIL-Schalter: Seite A Block 1 Block 2 Seite B...
Kapitel 4 – Installation Neugeräte 4.3. Einheit auf Hutschiene installieren Setzen Sie die Einheit von schräg oben auf die Hut- schiene. Nase oberhalb der Hutschiene Drücken Sie die Einheit kräftig nach unten. Fußriegel rastet Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX...
Kapitel 4 – Installation Neugeräte 4.4. Antennenkabel installieren Verbinden Sie das Antennenkabel mit dem Antennen- anschluss am Funkmodul. ACHTUNG Zu festes Anziehen des Antennenkabels kann den An- schluss am Funkmodul beschädigen. Schließen Sie das Antennenkabel nur handfest an. Befestigen Sie die Antenne an den dafür vorgesehe- nen Platz.
Kapitel 4 – Installation Neugeräte 4.5. I/O-Stecker installieren Stecken Sie die I/O-Stecker auf die entsprechenden I/O-Buchsen am I/O-Modul. 4.6. Spannungsversorgung anschließen Schließen Sie die Spannungsversorgung nach folgen- dem Schema an. Dazu kann die 24V-Versorgung des Schaltschranks verwendet werden. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX...
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Kapitel 4 – Installation Neugeräte Schließen Sie die PE-Leitung am Funkmodul an. ACHTUNG PE muss mit der Schaltschrankerde verbunden werden! Ohne Beschaltung des PE Anschlusses kann das Ent- störfilter Störimpulse auf der 24 V DC Stromversor- gungsleitung nicht ausfiltern. Dies kann zu Störungen, Fehlern oder der Zerstörung des Gerätes führen.
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5. Erweiterung und Austausch Bei der Erweiterung des Systems oder beim Austausch von Modulen müssen die Module nach der Installation neu konfi- guriert werden. Dazu müssen die USB-Treiber und das Pro- gramm Dataeagle Wizard auf Ihrem PC installiert sein und das Funkmodul über ein Mini-USB-Kabel mit dem PC ver- bunden werden.
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.1.3. Microsoft Internet Explorer Um eine sichere Funktion zu gewährleisten, ist es wichtig, den Microsoft Internet Explorer als Standardbrowser zu defi- nieren bevor Sie die CD-ROM ins Laufwerk einlegen. Nur wenn Microsoft Internet Explorer nicht der Stan- dardbrowser ist: ...
USB-Treiber zu installieren. Legen Sie die CD in Ihr CD-ROM Laufwerk. Im Browser werden die verfügbaren Dokumente und Downloads für alle Schildknecht-Produkte angezeigt. Scrollen Sie, bis Sie ihr Produkt gefunden haben, z.B. DE Compact 2320. ...
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Das installierte Entpackprogramm wird gestartet und die verfügbaren Dateien werden angezeigt. Entpacken Sie die Dateien in den vorher angelegten Dateiordner. Öffnen Sie den Ordner. Die verfügbaren Treiber werden angezeigt. Öffnen Sie den zu Ihrem Betriebssystem passenden Ordner, z.B.
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Das Installationsprogramm wird gestartet. Klicken Sie auf „Install“. Die USB-Treiber werden geladen. Zum Abschluss er- scheint: Klicken Sie auf Exit. Die USB-Treiber sind jetzt installiert. Nachdem Sie den PC mit dem Funkmodul verbunden haben, können Sie im Gerä- temanager prüfen, ob die COM-Ports richtig installiert wur- den.
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.1.5. Dataeagle Wizard installieren Wählen Sie im Browser ihr Produkt z.B. DE Compact 2320. Klicken Sie auf Das Installationsprogramm wird gestartet. Klicken Sie auf „Installieren“. Das Programm wird geladen und geöffnet: Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX...
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.2. Erweiterung Die Erweiterung mit zusätzlichen I/O-Modulen wird nach fol- gendem Ablauf durchgeführt: DIL-Schalter an I/O-Modul konfigurieren Adressschalter einstellen Modul auf Hutschiene installieren I/O-Stecker installieren Spannungsversorgung anschließen Dataeagle Wizard starten und I/O-Modul konfigurieren Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX...
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.2.1. DIL-Schalter konfigurieren Konfigurieren Sie die DIL-Schalter - siehe Kapitel 4.2. 5.2.2. Adressschalter einstellen Stellen Sie am Adressschalter die richtige Adresse ein: 2 für das zweite I/O-Modul. 3 für das dritte I/O-Modul Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX...
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.2.3. Modul auf Hutschiene installieren Klipsen Sie den T-Bus-Stecker auf die Hutschiene (1). Verbinden Sie die T-Bus-Stecker (2). Setzen Sie das Modul von schräg oben auf die Hut- schiene und drücken Sie das Modul kräftig nach unten. Nase oberhalb der Hutschiene Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX...
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.2.4. I/O-Stecker installieren Stecken Sie die I/O-Stecker auf die entsprechenden I/O-Buchsen am I/O-Modul. 5.2.5. Spannungsversorgung anschließen Schließen Sie die Spannungsversorgung nach folgen- dem Schema an. Dazu kann die 24V-Versorgung des Schaltschranks verwendet werden. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX 5-10...
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.2.6. Dataeagle Wizard starten und I/O-Modul konfigu- rieren Starten Sie den Dataeagle Wizard. Der Dataeagle Wizard wird bei der Installation im Ordner „Schildknecht AG“ gespeichert. Der Startbildschirm erscheint: Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX 5-11...
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Verbinden Sie das Funkmodul über das USB-Kabel mit dem PC. Klicken Sie auf „Connect“ Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX 5-12...
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Nachdem das Funkmodul gefunden ist, erscheint die Mel- dung: Bestätigen Sie mit „OK“. Das Funkmodul wird angezeigt, z.B. Dataeagle 2320. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX 5-13...
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Klicken Sie 2 x auf den Gerätenamen, dann 2 x auf „In- terface“ und 2 x auf „Int. IO Port“. Die aktuelle Konfiguration der I/O-Module wird angezeigt: In diesem Beispiel sind bereits zwei I/O-Module installiert und ein Drittes soll hinzugefügt werden.
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Klicken Sie auf „Add“. Das neue I/O-Modul wird angezeigt. Klicken Sie auf „Save Parameter“. Die neue Konfiguration wird gespeichert Klicken Sie auf „Disconnect“. Das neue I/O-Modul ist konfiguriert. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX 5-15...
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.3.1. Verdrahtung entfernen Entfernen sie die I/O-Stecker (beim Tausch des I/O- Moduls) bzw. entfernen sie das Antennenkabel (beim Tausch des Funk-Moduls). Entfernen Sie die Spannungsversorgung (am besten mit einem kleinen Schraubenzieher) 5.3.2. Altes Modul entfernen ...
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.3.3. DIL-Schalter konfigurieren – Nur I/O-Modul Konfigurieren Sie die DIL-Schalter - siehe Kapitel 4.2. 5.3.4. Adressschalter einstellen - Nur I/O-Modul Stellen Sie am Adressschalter die richtige Adresse ein – siehe Kapitel 5.2.2. Stellen Sie die gleiche Adres- se wie beim ausgetauschten Modul ein.
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.3.6. I/O-Stecker bzw. Antennenkabel installieren Stecken Sie die I/O-Stecker auf die entsprechenden I/O-Buchsen am I/O-Modul bzw. verbinden Sie das An- tennenkabel mit dem Antennenanschluss am Funkmo- dul. ACHTUNG Zu festes Anziehen des Antennenkabels kann den An- schluss am Funkmodul beschädigen.
Beim Austausch eines I/O-Moduls ist keine Konfigurati- on über den Dataeagle Wizard erforderlich. Starten Sie den Dataeagle Wizard. Der Dataeagle Wizard wird bei der Installation im Ordner „Schildknecht AG“ gespeichert. Der Startbildschirm erscheint: Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX 5-20...
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.3.9. Wer ist Master, wer ist Slave? Bei jedem Funksystem ist ein Funkmodul als Master und das andere Funkmodul als Slave konfiguriert. Wenn Sie nicht wissen, welches Modul als Master und welches als Slave konfiguriert ist, müssen Sie erst die folgenden Schritte durch- führen: ...
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Nachdem das Funkmodul gefunden ist, erscheint die Mel- dung: Bestätigen Sie mit „OK“. Das Funkmodul wird angezeigt, z.B. Dataeagle 2320 Slave. Das bedeutet, dass das getauschte Funkmodul als Master konfiguriert sein muss. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX 5-22...
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Verbinden Sie jetzt das Funkmodul, das getauscht wurde, über das USB-Kabel mit dem PC. Drücken Sie auf „Connect“. Bestätigen Sie mit „OK“. Das neu installierte Funkmodul wird angezeigt. Wenn z.B. Dataeagle 2320 Master angezeigt wird, fahren Sie mit Kapitel 5.3.10 fort.
Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch 5.3.10. Funkmodul konfigurieren Verbinden Sie das Funkmodul, das nicht getauscht wurde, über das USB-Kabel mit dem PC. Klicken Sie auf „Connect“ Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX 5-24...
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Klicken Sie 2 x auf den Gerätenamen, dann 2 x auf „Radio“. Die Funkmodul-Adressen werden angezeigt: Stationsadresse = Adresse des Funkmoduls, mit dem Sie gerade verbunden sind. Partneradresse = Adresse des Funkmoduls, das Sie gerade ge- tauscht haben.
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Vorgehensweise beim Tausch von DEC 2320 mit 869 MHz (Master oder Slave) oder DEC 2700 Bluetooth Slave. Klicken Sie 1 x „869 MHz“ (bei DEC 2320) bzw. 1 x „Bluetooth“ (bei DEC 2700). Der eingestellte Kanal bzw.
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Verbinden Sie jetzt das Funkmodul, das getauscht wurde, über das USB-Kabel mit dem PC. Klicken Sie auf „Connect“. Bestätigen Sie mit „OK“. Klicken Sie 2 x auf den Gerätenamen, dann 2 x auf „Radio“.
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Klicken Sie 1 x „869 MHz“ (bei Typ DEC 2320) bzw. 1 x „Bluetooth“ (bei Typ DEC 2700). Der Kanal bzw. die Bluetooth MAC Adresse werden ange- zeigt: Tragen Sie den Kanal ein, den Sie vorher notiert haben, z.B.
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Vorgehensweise beim Tausch von Typ DEC 2700 Blue- tooth Master. Verbinden Sie das Funkmodul, das getauscht wurde, über das USB-Kabel mit dem PC. Klicken Sie auf „Connect“. Bestätigen Sie die Meldung mit „OK“. ...
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Klicken Sie 1 x Bluetooth. Die Bluetooth MAC Adresse wird angezeigt: Notieren Sie die Bluetooth MAC Adresse, z.B. 0012f30e6a03. Klicken Sie auf „Save Parameter“. Die neue Konfiguration wird gespeichert. Klicken Sie auf „Disconnect“.
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Kapitel 5 - Erweiterung und Austausch Die Bluetooth MAC Adresse wird angezeigt: Tragen Sie die Bluetooth MAC Adresse ein, die Sie vorher notiert haben z.B. 0012f30e6a03. Klicken Sie auf „Save Parameter“. Die neue Konfiguration wird gespeichert. ...
Kapitel 6 – Abbau und Entsorgung 6. Abbau und Entsorgung Entfernen sie die I/O-Stecker und das Antennenkabel. Entfernen Sie die Spannungsversorgung (am besten mit einem kleinen Schraubenzieher) Ziehen Sie den Fußriegel nach unten und kippen Sie das Modul nach oben weg. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX...
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Kapitel 6 – Abbau und Entsorgung Entfernen Sie die T-Bus-Stecker. Entsorgen Sie die Geräte fachgerecht. Beachten Sie bei der Entsorgung die jeweils geltenden örtlichen Abfall- und Entsorgungs-Vorschriften bzw. Ge- setze. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE COMPACT 2XXX...
Kapitel 7 – Tipps und Tricks 7. Tipps und Tricks 7.1. Verbesserung der EMV-Festigkeit 7.1.1. Einleitung Die Datenfunkgeräte DATAEAGLE sind nach dem neuesten Stand der Technik aufgebaute elektronische Geräte. Sowohl der robuste mechanische Aufbau als auch die Ausführung der Elektronikkomponenten sind für den industriellen Einsatz ausgelegt.
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Kapitel 7 – Tipps und Tricks Schirmung Verwenden Sie sowohl bei Schnittstellenleitungen wie Stromversorgungsleitungen immer geschirmte Kabel. Sie re- duzieren damit die „Störwahrscheinlichkeit“ um bis zu Faktor 100 gegenüber ungeschirmten Leitungen und sogar um Fak- tor 1000 wenn zusätzlich eine Schleifenbildung vermieden wird.
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Kapitel 7 – Tipps und Tricks Verbindungen zu Führen Sie alle Verbindungen mit der EMV Masse möglichst EMV Masse kurz und großflächig aus. Achten Sie darauf, dass alle metal- lischen Gehäuse einen guten Kontakt zur verzinkten Monta- gefläche besitzen. Achten Sie darauf, dass alle elektronischen oder elektrischen Gehäuse für Störquellen Bauelemente, die als Störquelle von HF Feldern in Frage...
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Kapitel 7 – Tipps und Tricks Bei sehr gestörten Umgebungsbedingungen, wie sie zum Beispiel in Industriehallen mit Induktionsöfen auftreten kön- nen, empfehlen wir den PE freien Aufbau (siehe Zeichnung). Die verzinkte Montageplatte kann wegen großer Span- nungsdifferenzen auf den unterschiedlichen Erdungspunkten der Halle nicht geerdet werden.
Kapitel 7 – Tipps und Tricks 7.2. Richtlinien für die optimale Antennenmontage Ausrichtung Antennen gleich ausrichten, z.B. alle vertikal So nicht! Abstand und Ausreichend Abstand zu Metallteilen und Wänden halten. freie Abstrah- lung Möglichst großen Abstand zu Motoren und Frequenzumrichtern halten. Für freie Abstrahlung sorgen.
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Kapitel 7 – Tipps und Tricks Sichtverbindung Die beste Datenübertragungsqualität wird erzielt, wenn die Antennen Sichtverbindung haben und an einem erhöhten und freien Standort platziert sind. Antennen außerhalb des Schaltschranks montieren. Raus aus dem Schaltschrank Elektromagnetische Strahlung. Halten Sie beim Betrieb der Geräte einen Sicherheitsab- stand von min.
Kapitel 7 – Tipps und Tricks 7.3. Hinweise zur Fehlersuche Einstellungen Prüfen Sie alle Einstellungen der Funkmodems. Achten Sie dabei auf die richtigen Einstellungen von Kanal, Stations- und Partneradresse. Entfernung Prüfen Sie die Entfernung zur Partnerstation. Wählen Sie erst eine Entfernung von wenigen Metern und erhöhen Sie dann die Entfernung schrittweise bis zur angestrebten Ent- fernung.
Kapitel 8 – Technische Daten 8. Technische Daten Mechanische Maße Tiefe = 140 mm (mit Kabel) Daten Höhe = 100 mm Breite= 23 mm Schutzart IP20 Elektrische Stromversorgung 9-33 V DC Daten max. 500 mA @ 24 V DC Ein-/Ausgänge Max.