Electric Power Generation
Digitaler Spannungsregler D700
Die Grenzen für diesen Sollwert müssen in Abhängigkeit von der Maschinenkapazität festgelegt
•
werden. (Im nachstehenden Beispiel ist die kVAr-Regelung auf einen Wertebereich zwischen -10 % der
kVA-Nennleistung des Generators (Blindleistungsaufnahme aus Sicht des Generators) und 62 % kVA-
Nennleistung des Generators (Blindleistungszufuhr aus Sicht des Generators) festgelegt.)
Diese Sollwertgrenzen definieren den hellgrünen Bereich im Belastungsdiagramm, innerhalb dessen
der Sollwert variieren kann.
4.3.9.13. Schritt 12: Regelung des Leistungsfaktors (PF) an einem Punkt im Netz
Dieser Regelungsmodus muss aktiviert werden, sobald die Maschine an das Netz angeschlossen wird
•
(Information über schließendes Netzschütz), und aktiviert werden, sobald die Maschine vom Netz
getrennt wird. Die Quelle des Schützes für die Netzverbindung muss unten auf der Seite angegeben
werden:
Die übrigen Optionen lauten Regelung des Generator-Leistungsfaktors und kVAr-Regelung für an das
•
Netz angeschlossene Maschinen (siehe Schritt 10 und 11).
Dieser Regelungsmodus dient zur Regelung des Leistungsfaktors an einem Punkt im Netz. Hierzu
•
müssen Wandler für die Messung des Generatorstroms (1 oder 3 Stromwandler) angeschlossen sein.
•
Zur Aktivierung der Leistungsfaktor-Regelung an einem Punkt im Netz den Aktivierungstyp aus der
Dropdown-Liste wählen. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
•
Steuerung durch einen Digitaleingang (DI1 bis DI16)
Jederzeit aktiviert (bei Wahl der Option „Immer aktiv"). In diesem Fall ist die Regelung des
•
Leistungsfaktors an einem Punkt im Netz entsprechend der Prioritätenfolge der Regelungsmodi
jederzeit aktiviert.
•
Wenn „Keine" gewählt ist, wird die Regelung des Leistungsfaktors an einem Punkt im Netz entweder
niemals oder aber durch ein Logikgatter aktiviert.
•
Der Ursprung des Sollwerts wird über die Dropdown-Liste bestimmt:
•
Durch einen festen, in der Konfiguration definierten Wert. In diesem Fall kann der Wert durch den
Feldbus geändert werden.
•
Durch einen Analogeingang mit zu definierendem Wertebereich.
Inbetriebnahme und Wartung
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