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Bosch Junkers Cerastar ZSR 18-6 KE Serie Serviceheft Für Den Fachmann Seite 12

Gas-kesseltherme
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Inhaltsverzeichnis

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Servicefunktionen
Pumpe. Bei Sommerbetrieb läuft die Pumpe nur bei
Warmwasserbereitung.
2.3 Speicherladeleistung
Die Speicherladeleistung kann zwischen min. Nennwär-
meleistung und max. Nennwärmeleistung Warmwasser
auf die Übertragungsleistung des Warmwasserspei-
chers eingestellt werden.
B Speicherladeleistung auf dem dem Gerät beigeleg-
ten Inbetriebnahmeprotokoll eintragen.
2.4 Taktsperre
Die Funktion ist nur bei ausgeschalteter Servicefunk-
tion 2.7 Autom. Taktsperre aktiv.
Im Lieferzustand ist die Taktsperre auf 3 Minuten einge-
stellt.
Der kürzestmögliche Schaltabstand beträgt 1 Minute
(empfohlen bei Einrohr- und Luftheizungen).
Bei 0 ist die Taktsperre ausgeschaltet.
Bei Anschluss eines witterungsgeführten
i
Heizungsreglers ist keine Einstellung am
Gerät notwendig.
Die Taktsperre wird vom Regler optimiert.
B Taktsperre auf dem dem Gerät beigelegten Inbe-
triebnahmeprotokoll eintragen.
2.5 Max. Vorlauftemperatur
Die maximale Vorlauftemperatur kann zwischen 35°C
und 88°C (Werkseinstellung) eingestellt werden. Auch
wenn der Vorlauftemperaturregler höher eingestellt
wird, wird der bei 2.5 Max. Vorlauftemperatur einge-
stellte Wert nicht überschritten.
2.6 Schaltdiff. Vorl.-NTC
Bei Anschluss eines witterungsgeführten
i
Reglers wird die Schaltdifferenz vom Reg-
ler übernommen.
Eine Einstellung am Gerät ist nicht not-
wendig.
Die Schaltdifferenz ist die zulässige Abweichung von
der Soll-Vorlauftemperatur. Sie kann in Schritten von
1 K eingestellt werden. Der Einstellbereich liegt zwi-
schen 0 und 30 K (Werkseinstellung: 0 K). Die Min-
destvorlauftemperatur ist 45°C.
B Taktsperre abschalten (Einstellung 0., 2.5).
B Die eingestellte Schaltdifferenz auf dem dem Gerät
beigelegten Inbetriebnahmeprotokoll eintragen.
2.7 Autom. Taktsperre
Beim Anschluss eines witterungsgeführten Reglers
wird die Taktsperre automatisch angepasst. Mit der
Servicefunktion 2.7 kann die automatische Anpassung
der Taktsperre ausgeschaltet werden. Dies kann bei
ungünstig dimensionierten Heizungsanlagen notwendig
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sein.
Bei ausgeschalteter Anpassung der Taktsperre ist die
Taktsperre über die Servicefunktion 2.4 Taktsperre
einzustellen.
B Wurde die automatische Anpassung der Taktsperre
ausgeschaltet, dies auf dem dem Gerät beigelegten
Inbetriebnahmeprotokoll eintragen.
2.8 Taktsperre an Kl. 1-2-4
Die Taktsprerre wird bei Stellung aus am Ende der Hei-
zungswärmeforderung zurückgesetzt und beginnt ab
dann auf den bei 2.4 Taktsperre eingestellten Wert zu
zählen.
In Stellung ein läuft die Taktsperre nach der Heizungs-
wärmeforderung weiter.
2.9 momentane Leistung
Die momentan erbrachte Geräteleistung wird ange-
zeigt.
3.1 Regelventil
Der Regelstrom, der die Gasarmatur regelt, wird darge-
stellt. Der abgelesene Wert muss mit 1,67 mA multipli-
ziert werden.
3.3 Ionisationsstrom
Die Flamme wird durch die Messung des bei der Ver-
brennung entstehenden Ionisationsstromes überwacht.
Wird kein Ionisationsstrom erkannt, schließt das Gas-
ventil. Dadurch wird sichergestellt, dass kein unver-
branntes Gas ausströmen kann.
3.6 Softwareversionsnummer
Die vorliegende Software-Version wird angezeigt.
3.7 Wassermenge (Turbine)
Die von der Turbine gemessene Wassermenge wird
angezeigt. Der abgelesene Wert muss durch 10 geteilt
werden.
3.9 Brücke 8-9 /
3.9 Brücke Ls-Lr
Im Lieferzustand ist eine Brücke 8 - 9 eingebaut (= Wär-
meforderung). Wird die Brücke (z. B. durch Begrenzer
der Fußbodenheizung) geöffnet, ist der Heizbetrieb
gesperrt.
Im Lieferzustand ist die Brücke Ls - Lr eingebaut (=
Wärmeforderung). Wird die Brücke (z.B. durch Ext. 2-
Punkt-Regler) geöffnet, ist der Heizbetrieb gesperrt.
4.0 Speichertherm. (7-9)
Im Lieferzustand fehlt die Brücke 7- 9 (= gesperrt). Wird
die Brücke (z. B. durch einen Speicherthermostat)
geschlossen, ist die Speicherladung freigegeben.
4.1 Raumthermost. über LSM /
4.1 Freigabe LSM
Im Lieferzustand ist im LSM eine Brücke LZ - L1 einge-
baut (= Wärmeforderung). Wird die Brücke (durch
6 720 611 024 (03.03)

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