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SD 404 PowerMemory
SD 402 PowerMemory
AV Stumpfl
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SD 404 PowerMemory

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Inhaltszusammenfassung für AV Stumpfl SD 404 PowerMemory

  • Seite 1 SD 404 PowerMemory SD 402 PowerMemory AV Stumpfl Inhalt • i SD 404 PowerMemory...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Basisversion ..............5 Vollversion.................5 Lieferumfang..............6 Wings CD-ROM...............6 Erweiterungen..............7 Erhältliches Zubehör............7 Anschrift.................9 Stand der Dokumentation..........9 Die erste Inbetriebnahme Allgemeines ..............11 Stromversorgung..............11 Konfigurieren der Projektor-Ports........13 Signalautomatik einschalten..........16 Nullstellung der Magazine............17 Reset-Funktion ...............17 Justieren der Projektoren ............18 LINE-UP-Funktion ............18 Inhalt • i SD 404 PowerMemory...
  • Seite 4 Verkabelung einer Anlage ........... 20 4-Kanal-Recorder und Echtzeit-Programmierung..20 4-Kanal-Recorder und Computer-Programmierung..21 HDR-System mit 4-Kanal-Recorder......22 HDR-System mit tripleBoard und DAT-Recorder..23 HDR-System mit CD-Brenner und CD-Player ....24 Geräteansichten Frontseite ................25 Rückseite ................27 IR-Fernbedienung ............... 28 Das Menü...
  • Seite 5 ProjNum (Projektor Number)..........55 Info..................56 Programmieren einer Diaschau Überblick................58 Echtzeit-Programmierung ..........58 Computer-Programmierung ...........59 Computer-Programmierung mit Harddiskrecording..59 Echtzeit-Programmierung Vorbereitung ................61 Funktionen der IR-Fernbedienung........62 Überblenden..............62 FREEZE - Abstoppen eines Überblendvorganges ..64 PRESET .................64 Transport vorwärts und rückwärts .........65 Anwendungsbeispiele.............66 Inhalt • iii SD 404 PowerMemory...
  • Seite 6 PULSE................67 REVERSE..............68 AUX................. 68 FOCUS................69 STANDBY............... 70 Reichweite der IR-Fernbedienung ......... 70 Nullstellung der Magazine in Echtzeit programmieren .. 71 Programmieren in Echtzeit..........71 Steuersignal wählen............71 Echtzeit-Programmier-Modus wählen ......72 Überblendprogramm aufzeichnen ......... 72 Änderungen von Befehlen auf dem Tonband....74 Programmierung mit Schieberegler.......
  • Seite 7 Synchronisation der MemoryCard mit einem Tonträger112 Wiedergabe einer Speaker Support Schau....115 Bewegen in einer MemoryCard-Schau ......118 Fortsetzen einer Schau nach Stromausfall ......120 Bei Wiedergabe mit Steuersignal.........120 Bei Wiedergabe von der MemoryCard ......121 Wiedergabe mit Timer............124 Inhalt • v SD 404 PowerMemory...
  • Seite 8 Timer-Einstellungen ............. 124 Einmaliges Starten des Timerbetriebs ......124 Automatisches Starten des Timerbetriebs ....125 Umfangreiche Installationen Adresseinstellung.............. 126 Kaskadierung mehrerer SD 404 PM......... 129 Kaskadierung über Steuersignal........129 Kaskadierung über RS232-Schnittstelle...... 131 Kaskadierung von Steuergruppen mit Timecode ..131 Tips und Tricks Die optimale Projektorjustage...........
  • Seite 9 Erklärungen zu den unterstützten Projektorfunktionen 161 ASCII-Protokoll..............162 Funktions- und Befehlstabelle: ........163 Showstart von der MemoryCard via RS 232....164 Beschaltung der Buchsen..........165 RS232-IN-Buchse............165 RS232-OUT-Buchse............166 PROJECTOR-Buchse..........167 CUE-IN-Buchse............168 CUE-OUT-Buchse............168 REMOTE-Buchse............169 AUX-Buchse ..............170 POWER-Buchse............171 Technische Daten .............171 Glossar Index Inhalt • vii SD 404 PowerMemory...
  • Seite 11: Einführung

    Einführung Einer für alles Egal ob Sie ein SD 402 PowerMemory für zwei Projektoren oder ein SD 404 PowerMemory für vier Projektoren Ihr Eigen nennen, Sie haben sich für ein modernes, zuverlässiges und äußerst leistungsstarkes Steuergerät entschieden. Dazu gratulieren wir Ihnen und heißen Sie im Stumpfl-System will- kommen.
  • Seite 12: Die Features

    Unterschied zum SD 404 PM ist das fehlende Anschluß-Modul für den dritten und vierten Projektor. Dieses Handbuch liegt auch als Online-Hilfe für Windows vor. Sie können sie einfach auf Ihrem Rechner installieren. Bei der Suche nach bestimmten Details kommt man damit manchmal schneller zum Ziel, und auf jeden Fall wird die Online-Hilfe immer die neuesten Informationen bereithalten.
  • Seite 13 Wings HDR bis zu 32 Projektoren. • Jeder Projektor-Port ist als Multimedia-Port konfigurierbar und läßt so die Ansteuerung verschiedenster Komponen- ten, z.B. Laserdisc-Player, zu. • Zusätzlich stehen vier potentialfreie AUX-Relais für Ton- band-, Licht-, Bildwandsteuerung usw. zur Verfügung. Einführung • 3 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 14 • Anschlussmöglichkeit eines IR-Encoders zur Steuerung von IR-fernbedienbaren Geräten, wie z.B. DAT-Recorder und CD-Player. Siehe Seite 104..• Vollwertiger DAT-Extender mit digitalen Ein- und Ausgän- gen als Einsteck-Modul. Es ermöglicht den Betrieb an ko- axialen und optischen Digitalanschlüssen und kann neben der Standardcodierung auch Hucht RSPpro-codierte Sig- nale lesen.
  • Seite 15: Ausführungen Und Lieferumfang

    Echtzeit-Programmierung per IR-Fernbedienung mit bis zu vier Projektoren Vollversion für • Wiedergabebetrieb • Echtzeit-Programmierung per IR-Fernbedienung mit bis zu vier Projektoren. • Timecode-Programmierung in Verbindung mit PC und Steuersoftware MPC, Wings oder Wings HDR • MemoryCard-Betrieb Einführung • 5 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 16: Lieferumfang

    Lieferumfang Im Lieferumfang der Geräte befinden sich: • IR-Fernbedienung • Projektor-Anschlusskabel • Benutzer-Handbuch • Wings CD-ROM Achtung: Beim Betrieb von Projektoren über serielle Schnitt- stellen, z.B. bei Kodak Ektapros, kann die Stromversorgung des Steuergerätes nicht aus den Projektoren erfolgen. In diesem Fall ist zusätzlich das als Zubehör erhältliche Netzteil NG1 erforderlich! Wings CD-ROM...
  • Seite 17: Erweiterungen

    Dieses Modul ist bei beiden Steuergeräten ein- steckbar. Erhältliches Zubehör • Netzgerät NG1 zur projektorunabhängigen Stromversor- gung, Anschluß an die POWER-Buchse • MemoryCard mit 256kB oder 1MB Speichergröße • Schieberegler für zwei Projektoren zum Anschluß an die REMOTE-Buchse Einführung • 7 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 18 • Starttaster für Speaker Support zum Anschluß an die REMOTE-Buchse • MINICONTROL Mono und MINICONTROL Duo; IR- Fernbedienungen mit wenigen Tasten zur einfachen Be- dienung der Projektorfunktionen. • IR-Fernbedienung MINICONTROL für Parallelprojektion • Fernbedienung FB 200 PROFESSIONEL für IR- oder kabelgebundenen Betrieb •...
  • Seite 19: Anschrift

    Geändert: 16.07.2001 Betriebssoftware: V1.80 Dieses Handbuch wurde mit Sorgfalt erstellt und enthält alles Wissenswerte über das SD 404 PowerMemory zum Zeitpunkt der Drucklegung. Diese Dokumentation existiert auch als Online-Hilfe für Win- dows, die unter Umständen aktueller als die Papierfassung ist.
  • Seite 21: Die Erste Inbetriebnahme

    Schnittstelle (Ektapro, Simda) darauf, dass die 15-poligen Stecker am Steuergerät und die 9-poligen Stecker an die Projektoren angeschlossen werden müssen. • Projektor A einschalten; er liefert den Strom für das Steu- ergerät. Die erste Inbetriebnahme • 11 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 22 • Alternativ oder wenn Sie Projektoren mit seriellem Steuer- anschluss haben, erfolgt die Stromversorgung über den Anschluss des Netzgerätes NG1 an der Buchse „Power“. Hinweis: Für eine korrekte Steuerung der Lampen ist es unbedingt erforderlich, dass alle Projektoren und ggf. das Netzteil des SD 404 PM am selben Stromkreis wegen identi- scher Phasenlage betrieben werden.
  • Seite 23: Konfigurieren Der Projektor-Ports

    Um ins Hauptmenü zu gelangen, drücken Sie die Tasten ESC und ENTER gleichzeitig. Ziehen Sie vorher eine eventuell im Gerät steckende MemoryCard heraus. Im Display erscheint daraufhin „Menue“. Bestätigen Sie mit der ENTER-Taste. Im Display erscheint „Setting“. Die erste Inbetriebnahme • 13 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 24 Projektor-Menü Wählen Sie nun den Hauptmenüpunkt „Project“ durch mehr- maliges Drücken der ê-Taste . Betätigen Sie nun so oft die ENTER-Taste, bis im Display „ProjTyp“ und beim nächsten Drücken von ENTER eine Projektor-Kennung zu sehen ist. Sie heißt in unserer Beispielabbildung „L P2002“. Schauen Sie nun im technischen Anhang ab Seite 157 nach, welche Einstellung für Ihren Projektor in Frage kommt.
  • Seite 25 In der Regel braucht eine Adressänderung nur beim Betrieb mehrerer Steuergeräte gleichzeitig an einer Signalleitung vorgenommen zu werden. Weitere Informationen zur Adress- einstellung finden Sie im Kapitel Umfangreiche Installationen , Seite 126. Die erste Inbetriebnahme • 15 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 26: Signalautomatik Einschalten

    Signalautomatik einschalten Das SD 404 PM besitzt eine intelligente Signalautomatik, die sich funktionsabhängig um Signalselektion und -ausgabe kümmert. Sie sollte normalerweise immer eingeschaltet sein, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern. So wird´s gemacht: Hauptmenü Drücken Sie die Tasten ESC und ENTER gleichzeitig. Im Display erscheint daraufhin „Menue“.
  • Seite 27: Nullstellung Der Magazine

    Position zurück, die beim Auslösen der Reset-Funktion vor- handen war. Hinweis: Im Menü „Options / Tray / StrtPos“ können Sie als Startposition für die Magazine statt „1“ auch „0“ wählen. Weite- re Informationen siehe Seite 41. Die erste Inbetriebnahme • 17 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 28: Justieren Der Projektoren

    Justieren der Projektoren Für das Justieren der Projektoren, gemeint ist das deckungs- gleiche Ausrichten der Bildfelder, bietet das SD 404 PM die LINE-UP-Funktion. LINE-UP-Funktion Wenn Sie bei eingeschalteten Projektoren auf die LINE-UP- Taste des SD 404 PM drücken, beginnt ein Aufblendzyklus für die Projektoren A bis D, der folgendermaßen abläuft: Bei jedem Drücken der LINE-UP-Taste wird dieser Zyklus einen Schritt weiter geschaltet:...
  • Seite 29 Sie die LINE-UP-Taste länger als eine Sekunde gedrückt halten. Nun können Sie mit den Justierarbeiten wie zuvor beschrieben beginnen. • Für das genaue Justieren der Projektoren finden Sie im Kapitel Tipps und Tricks, Seite 133, weitere Hinweise. Die erste Inbetriebnahme • 19 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 30: Verkabelung Einer Anlage

    Verkabelung einer Anlage Ja, die sinnvolle Grundverkabelung einer Anlage ist gewiss keine einfache Sache, und deshalb möchten wir Ihnen hier einige nützliche Hinweise geben. Je nach Arbeitsweise und vorhandenen Komponenten kann eine Überblendanlage und deren Kabelverbindungen recht unterschiedlich aussehen. Bei den folgenden vier Grundarten haben wir versucht, den „kleinsten gemeinsamen Nenner“...
  • Seite 31: 4-Kanal-Recorder Und Computer-Programmierung

    In jedem Kapitel sind die jeweils erforderlichen Verbindun- gen noch einmal skizziert. • Im Kapitel Tipps und Tricks, siehe Seite 139, finden Sie weitere Informationen über eine flexible Lösung für die A n- lagenverkabelung. Die erste Inbetriebnahme • 21 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 32: Hdr-System Mit 4-Kanal-Recorder

    HDR-System mit 4-Kanal-Recorder Dieser Plan gilt für HDR-Systeme mit Soundkarten und sinn- gemäß auch für ein tripleBoard, das über analoge Anschlüsse betrieben wird. (Ausnahme beim zweikanaligen tripleBoard: kein analoger Eingang vorhanden) Die verschiedenen Tonquellen wie Kassetten-Recorder, CD- Player und Vier-Kanal-Recorder werden an die zur Verfügung stehenden Eingänge des Verstärkers angeschlossen.
  • Seite 33: Hdr-System Mit Tripleboard Und Dat-Recorder

    Sie weitere Informationen über eine flexible Lösung für die Anlagenverkabelung. HDR-System mit tripleBoard und DAT-Recorder Dieses Anschlußkonzept nutzt optische und koaxiale Digital- Anschlüsse und erlaubt voll digitales Arbeiten ohne Umstecken von Kabeln. Die erste Inbetriebnahme • 23 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 34: Hdr-System Mit Cd-Brenner Und Cd-Player

    HDR-System mit CD-Brenner und CD-Player Diese interessante Anlage nutzt die CD als digitales Vorführ- medium. Sie ermöglicht voll digitales Arbeiten bis auf eine Ausnahme: analoge Aufnahmen über die Soundkarte. Mit Wings HDR (ab V3.60) lassen sich Musikstücke von Audio- CDs direkt über das CD-ROM-Laufwerk verlustfrei und schnell auf die Festplatte kopieren.
  • Seite 35: Geräteansichten

    3) Aufblendtaste für Projektorjustage, Reset-Taste (länger als eine Sekunde drücken!), ESC-Taste im Menü 4) Überblendtaste (kurz drücken 0,2s Überblendzeit, länger als 0,5s drücken 3s Überblendzeit), ENTER-Taste im Menü 5) PC-LED leuchtet, wenn Verbindung zum PC besteht Geräteansichten • 25 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 36 6) Show-LED leuchtet während des MemoryCard-Betriebs und blinkt, wenn eine X-Zeit erreicht ist. 7) Lock-LED leuchtet, wenn ein gültiges digitales Audiosignal anliegt 8) Cue-LED flimmert, wenn ein Steuersignal gelesen wird. 9) ON/OFF-Schalter mit Kontroll-LED, leuchtet bei ON 10) Steckplatz für eine MemoryCard 11) AUX-LEDs leuchten, wenn das jeweilige Relais geschaltet bzw.
  • Seite 37: Rückseite

    7) Buchse mit den Schaltausgängen der Auxiliary-Relais 8) Projektor-Ports A bis D für vier beliebige Projektoren, bzw. beim SD 402 PM nur A und B für zwei Projektoren. *) digitale Audioanschlüsse nur mit DAT-Extender-Modul Geräteansichten • 27 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 38: Ir-Fernbedienung

    IR-Fernbedienung 1) Batteriefachdeckel, rückseitig; Warnhinweis: Achten Sie beim Einlegen der Batterien unbedingt auf die richtige Polung entsprechend der Symbole unten am Batteriefach! 2) IR-Sendedioden (Reichweite etwa 10 bis 20m) 3) Tasten für Überblendungen und numerische Eingaben bei der Anwahl von Schauen auf der MemoryCard 4) Focus-Tasten zum Fokussieren geeigneter Projektoren 28 •...
  • Seite 39 9) PULSE-Taste für das Pulsieren der hellen bzw. mit der PRESET-Taste vorgewählten Projektoren. 10) AUX-Tasten zum Schalten der entsprechenden Relais 11) STANDBY-Taste für Ektapro Projektoren Hinweis: Bei eingesteckter MemoryCard haben die Tasten geänderte Funktionen! Siehe Seite 111 und 118. Geräteansichten • 29 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 40: Das Menü

    Eingabemenü, ähnlich wie bei einer Compu- tersoftware, entwickelt. Über dieses Menü teilen Sie dem SD 404 PowerMemory mit, was es tun soll. Das Menü bildet in Verbindung mit dem Dis- play und den Tasten é, ê, ESC und ENTER das zentrale Eingabeinstrument.
  • Seite 41 Struktur. Dann entspricht das, was Sie im Fenster sehen, der Displayanzeige. Durch Bewegen des Blattes g e- langen Sie an andere Stellen des Menüs. Das Display zeigt also immer nur einen wählbaren Ausschnitt des Gesamtme- nüs. Das Menü • 31 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 42: Die Bedienung Des Menüs

    Die Bedienung des Menüs Damit die Bedienungsvorgänge in der Praxis nachvollziehbar sind, schalten Sie am besten Ihr Steuergerät ein und probieren die folgenden Schritte direkt aus. Das Blatt mit dem gesamten Menüplan sollten Sie neben das Gerät legen, es ist bei der Orientierung recht hilfreich.
  • Seite 43 „Project“ für das Einstellen der Projektor-Ports auf die verwendeten Projektoren • „Signal“ für das Einstellen des Signalflusses und zur Kontrolle der Aktivitäten des DAT-Extenders • „Timer“ für Einstellungen des Timerbetriebs • „Info“ gibt Auskunft über die Ausstattung des Gerätes Das Menü • 33 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 44 Wollen Sie sich nun in ein Untermenü begeben, drücken Sie einfach die ENTER-Taste. Die Art der Pfeile hat sich als Zei- chen dafür, dass Sie sich in einem Untermenü befinden, geändert, und die Richtung der Pfeile zeigt an, ob sich darüber oder darunter in diesem Menüstamm noch andere Menüpunkte befinden.
  • Seite 45 Einstellungen vornimmt. Einer Erkundung des gesamten Menü-Inhalts steht also nichts mehr im Wege. Auf der nächsten Seite finden Sie einen Menüplan, und im darauf folgenden Kapitel werden nach Hauptmenüpunkten geordnet alle Einstellmöglichkeiten behandelt. Das Menü • 35 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 46: Menüplan

    Menüplan Diesen Menüplan können Sie sich auch aus der Online-Hilfe des SD 404 PM vergrößert ausdrucken! 36 • Das Menü...
  • Seite 47: Die Menüpunkte

    Zeit geladene bzw. aktive Konfiguration. Factory Sollte mit den Konfigurationen durch Bedienungsfehler oder durch andere Dinge einmal alles durcheinandergeraten, kön- nen Sie mit „LdFact?“ die werksseitige Grundeinstellung aller Parameter herstellen. Sie ist folgendermaßen definiert: Die Menüpunkte • 37 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 48 Auto-Reset AR=ON Auto-Show AS=0 Simulation Sim=OFF Start-Position SP=1 Tray-Offset TO=0 PDC-Modus PDC=OFF Auxiliary-Snap-Modus AS=OFF StopTC ST=OFF Display / Brightness Br=12 Display / Message-Delay MD=80 Dual-Modus DM=OFF IR-Receive IR=ON Projektor-Typ (A-D) L P2002 Auto-Signal AS=ON Digtal-In / DigCode Standrt Digital-In / DigChnl ReadLft Digital-Out / WriteLft WL=ON...
  • Seite 49: Options

    Ist Auto-Reset aktiviert, wandern die Magazine in die reale Nullposition, wenn das Steuersignal Dia „0“ vorgibt. Bei ausgeschaltetem Auto-Reset wird dagegen auf die rechne- rische Nullposition transportiert. • Bei aktiviertem Simulations-Modus arbeitet Auto-Reset nicht! Die Menüpunkte • 39 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 50: Autoshw (Auto-Show)

    AutoShw (Auto-Show) Mit dem Menü Auto-Show bestimmen Sie, ob und welche Schau der MemoryCard automatisch abgespielt werden soll. Die Einstellung „AS=10“ bewirkt z.B., dass Schau Nr. 10 der eingesteckten MemoryCard nach dem Einschalten der Anlage automatisch startet. Durch Eingabe der entsprechenden Nummer (AS=1...128) kann jede der 128 speicherbaren Schauen auf einer MemoryCard gezielt angewählt werden.
  • Seite 51: Tray

    Schau selbst ist mit Startposition 1 program- miert. Daraus resultiert ein Offset von 29. Vor dem Start der Dia-Schau stellen Sie den Startoffset auf 29, und die Schau läuft wie gewohnt ab. Die Menüpunkte • 41 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 52: Pdcmode

    PDCMode Dieses Menü dient zum Ein- und Ausschalten des PDC- Modus. Er sollte aktiviert sein (PDC=ON), wenn Schauen wiedergegeben werden, die mit dem Kodak PDC-Steuergerät oder mit dem Bässgen-System programmiert wurden und nachfolgend erläuterte Problematik aufweisen: PDC-Steuergeräte besitzen keine Erkennung der mechani- schen 0-Position und gehen davon aus, dass mit Magazinposi- tion 1 gestartet wird.
  • Seite 53: Stoptc (Stop Timecode)

    Wert sinnvoll ist, hängt von der Umgebungshelligkeit ab. Pro- bieren Sie es einfach aus. MsgDely (Message Delay) Spezielle Infos über verschiedene Ereignisse werden im Grafikdisplay nur für kurze Zeit angezeigt. Das ist zum Beispiel Die Menüpunkte • 43 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 54: Dualmod (Dual-Modus)

    beim Funktionscode bei Echtzeit-Programmierung oder bei der Meldung „No Cue In“ beim Ausbleiben des Steuersignals während der Wiedergabe der Fall. Wie lange solche Meldungen im Display stehen bleiben, wird über diesen Menüpunkt eingestellt. Dabei reicht der einstellbare Bereich von 0.1 bis 2.49 Sekunden (MD=1...249). Die fabrik- mäßige Einstellung ist 0.8 Sekunden.
  • Seite 55: Project (Projektoren)

    In diesem Menü kann der anzusteuernde Projektor-Typ direkt ausgewählt werden. Alle erforderlichen Projektor-Parameter sind dadurch automatisch eingestellt. Mögliche Einstellungen: Ekta/RT für alle Kodak Ektapro und Leica RT Projektoren Haslbld für Hasselblad PCB80 (mit Adapter 70523 u. 70524) Die Menüpunkte • 45 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 56 KodkSAV für alle Kodak S-AV, Elmo und Simda Projektoren im Kodak-Modus K 1020 für Kodak S-AV 1020 L P300 für alle Leica 150W Projektoren sowie P255 DU und P300 DU L P600 für Leica P600 sowie Leitz CA 2502 L P2002 für Leica P2000 und P2002 sowie Leitz Color2 Line1 für Stangenmagazin-Projektoren mit 250W-Lampe Line2 für Stangenmagazin-Projektoren mit 250W-Lampe, Rückwärtstransport durch gleichzeitiges Schalten von Vor- und...
  • Seite 57: Parameter Der Ports

    Dias kann sich eine Erhöhung dieses Wertes günstig auf das Timing der Überblendungen auswirken, weil in diesen Situationen normalerweise ein zu spätes Er- scheinen der ersten Bildspuren auftritt und manche Überlen- dungen dem Ton nachhinken. Die Menüpunkte • 47 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 58 LampMax (Lamp Maximum Level) Dieses Menü bestimmt die maximale Lampenhelligkeit. Es sind Werte von 0 bis 100 (LMx= 0..100) wählbar. Der Wert 0 entspricht in der Wirkung etwa der doppelten Lampenspar- schaltung, bzw. etwa 50% der vollen Lampenhelligkeit. StepFwL (Step Forward Lenght) Mit diesem Menü...
  • Seite 59 Transporttaste zu Dia 10 transportieren, und stop- pen Sie die dafür benötigte Zeit. Wenn das z. B. 12 Sekunden gedauert hat, beträgt die Transportzeit 1,2 Sekunden. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie prüfen, ob die Rückwärtstrans- Die Menüpunkte • 49 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 60 portzeit identisch ist. Zur ermittelten Transportzeit addieren Sie 0,1 Sekunden als Sicherheitsreserve für „Step Length“. Eine Sonderstellung nehmen Projektoren mit aktiver Transport- rückmeldung ein (Kodak S-AV, Simda und Elmo Projektoren). Für diese Typen wird die „Step Length“ auf den Wert „SL= 0“ gesetzt.
  • Seite 61: Signal

    Hinweis: RSPpro-Kodierung kann nur in Wings als Vorführ- medium erzeugt werden. Während der PC-Programmierung oder bei Wiedergabe von der MemoryCard liest der DAT-Extender die Informationen im rechten Kanal (Timecode) aus. Bei PC-Programmierung wird Die Menüpunkte • 51 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 62: Dig-In (Digital Input)

    gleichzeitig das Steuersignal entsprechend des wiedergege- benen Steuerprogramms in den linken Kanal geschrieben. Dabei werden eventuell vorhandene alte Steuerdaten über- schrieben. In diesem Zusammenhang erscheint es logisch, dass der Timecode beim Formatieren in den rechten Kanal geschrieben wird. Benötigen Sie aus irgendeinem Grund eine andere Konstellati- on, können Sie die Automatik ausschalten (AS=OFF) und in den folgenden Menüs entsprechende Einstellungen vorneh- men.
  • Seite 63: Dig-Out (Digital Output)

    Die Einstellung „Digital“ macht die CUE-OUT-Buchse zum S/PDIF-Koaxialausgang für digitale Audiosignale. Der DAT-Ex- tender stellt das digitale Audiosignal mit einkodierter Steuer- information dann zusätzlich zum optischen Ausgang auch an dieser Buchse zur Verfügung. Bei PC-Programmierung erfolgt Die Menüpunkte • 53 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 64: Rec-Sig (Record-Signal)

    die notwendige Umschaltung automatisch, wenn der DAT- Extender Daten in ein anliegendes Audiosignal kodiert. Rec-Sig (Record-Signal) Über dieses Menü wird das Signal gewählt, das bei Echtzeit- Programmierung erzeugt werden soll. Einstellung „MateTrc“ für die Ausgabe des Mate-Trac-Signals und „DLC“ für die Ausgabe des DLC-Signals. Timer AutoTim (Auto-Timer-Modus) Über dieses Menü...
  • Seite 65: Distime (Dissolve Time)

    Projektoren laufen soll (PN= 1...2). Wird nur ein Projektor verwendet, blendet er mit der gewählten Überblendzeit auf und nach verstreichen der Standzeit wieder ab, transportiert zum nächsten Dia, blendet auf, usw. Die Menüpunkte • 55 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 66: Info

    Info Dieses Menü hält Informationen über das SD 404 PM bereit. SerNr zeigt die Serien-Nummer des Gerätes. Version zeigt die Versions-Nummer der Betriebssoftware an. Unit zeigt die Geräte-Typ an. Upgrade zeigt an, um welche Version es sich bei dem Gerät handelt.
  • Seite 67 Die Menüpunkte • 57 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 68: Programmieren Einer Diaschau

    Programmieren einer Dia- schau Überblick „Wie stell ich´s an?“ werden Sie sich als Einsteiger fragen, aber auch für alte Hasen lohnt es sich, die unterschiedlichen Verfahren einmal näher zu betrachten. Sicherlich wird man zunächst in jedem Fall Dias aussuchen und eine Reihenfolge festlegen. Dabei kann schon mal über die Musik nachgedacht werden, denn oft treffen einen gerade am Leuchttisch musikalische Geistesblitze.
  • Seite 69: Computer-Programmierung

    Harddiskrecording-Systemen wie Wings HDR oder Wings Pro befindet sich alles im Computer, also Steuerinformation und Soundtrack. Wings HDR beherrscht die Steuerung der Dias und die Audio- bearbeitung komplett in einer Software. Timecode wird hier für Programmieren einer Diaschau • 59 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 70 die Synchronisation von Steuerprogramm und Soundtrack nicht benötigt, weil ja alles mit einem Programm bearbeitet wird. Der große Vorteil solcher Systeme ist die volle Editierbarkeit von Steuerprogramm und Soundtrack in jeder Phase der Produktion. Und das bei höchster Tonqualität. Erst nach Fer- tigstellung der gesamten Schau werden Ton und Steuerinfor- mation gemeinsam auf einen analogen oder digitalen Recorder überspielt.
  • Seite 71: Echtzeit-Programmierung

    Programmieren die Projektoren, das Steuergerät und Ihren Recorder nach folgendem Schema an: Bevor Sie nun mit der Programmierung der ersten Schau beginnen, sollten Sie sich mit den Funktionen der IR- Fernbedienung vertraut machen. Echtzeit-Programmierung • 61 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 72: Funktionen Der Ir-Fernbedienung

    Funktionen der IR-Fernbedienung Die Eingabe bei der Echtzeit-Programmierung geschieht komfortable über die IR-Fernbedienung. Hierbei darf sich keine MemoryCard im Steuergerät befinden, weil sich dann Funktio- nen der Fernbedienung ändern und sich auf MemoryCard- Betrieb beziehen. Überblenden Mit den Überblend-Tasten lösen Sie eine Überblendung aus. Je nach gewählter Taste 1 bis 9 dauert die Überblendung von 0,2 bis maximal 30 Sekunden gemäß...
  • Seite 73 Menü „Display“/ „Message Delay“ einstellbar (siehe Seite 43). Umkehren der Überblendung Eine Überblendung kann durch Drücken derselben Taste beliebig oft umgekehrt werden, das heißt ein Schaukeleffekt entsteht, wenn dieselbe Taste vor Beendigung des Überblend- vorgangs wieder gedrückt wird. Echtzeit-Programmierung • 63 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 74: Freeze - Abstoppen Eines Überblendvorganges

    Kombinieren von Überblendzeiten Wird während einer Überblendung eine andere Überblend- Taste betätigt, so läuft der Vorgang mit der neu eingegebenen Zeit weiter. So sind z.B. ein weicher Beginn und ein harter Abschluss einer Überblendung möglich. Tastenkombinationen erweitern das Repertoire der 9 Überblendzeiten. FREEZE - Abstoppen eines Überblendvorganges Das Drücken der roten FREEZE-Taste stoppt einen Über- blendvorgang ab.
  • Seite 75: Transport Vorwärts Und Rückwärts

    Dia mehrmals eingeblendet werden. Hinweis: Für die Projektoren C und D steht diese Funktion nicht zur Verfügung. Transport vorwärts und rückwärts Mit diesen Tasten können Sie unabhängig vom automatischen Transport den jeweils dunklen oder mit der PRESET-Taste Echtzeit-Programmierung • 65 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 76: Anwendungsbeispiele

    vorgewählten Projektor einen Schritt vorwärts oder rückwärts transportieren lassen. Anwendungsbeispiele Probieren Sie die nachfolgend erläuterten typischen Beispiele aus. Titeleinblendung Ausgangslage: Projektor A ist hell, Projektor B ist dunkel; 1. Betätigen Sie PRESET-B: „P“ erscheint im Display 2. Wählen Sie eine Überblendzeit: Projektor B blendet auf - beide Projektoren leuchten nun mit voller Helligkeit 3.
  • Seite 77: Pulse

    Mode kann der 2. Projektor pulsierend ein- und ausgeblendet werden, z. B.: Ausgangslage: Projektor A ist hell und B dunkel 1. Drücken Sie die PRESET-B-Taste 2. PULSE-Taste betätigen 3. Überblendzeit wählen: Projektor B blendet pulsierend auf Echtzeit-Programmierung • 67 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 78: Reverse

    4. Überblend-Taste drücken: Projektor B pulsiert und blendet dabei ab 5. Vorwärtstransport 6. Drücken der PULSE-Taste: PULSE-Modus wird beendet 7. PRESET-B-Taste betätigen: PRESET-Funktion ist aufge- hoben REVERSE Die REVERSE-Taste bewirkt ein Rückwärtsüberblenden auf das zuletzt gezeigte Bild mit der zuletzt gewählten Zeit einer Überblend-Taste.
  • Seite 79: Focus

    ROLLEI Projektoren mit serieller Schnittstelle • SIMDA 3234 • SIMDA 3245, 3445, 3262, 3462 (S-Version) Die Fokussierung wird jeweils für den zuletzt aufgeblendeten Projektor durchgeschaltet. Die FOCUS-Funktion ist in jeder Betriebsart, außer während der PC Programmierung, aktiviert. Echtzeit-Programmierung • 69 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 80: Standby

    STANDBY Bei Kodak Ektapro und Leica RT Projektoren können Sie über die STANDBY-Taste den Standby-Modus ein- oder ausschal- ten, je nachdem in welchem Zustand sich die Projektoren gerade befinden. Reichweite der IR-Fernbedienung Die IR-Fernbedienung funktioniert in einem Bereich von 0.3m bis 15m Entfernung.
  • Seite 81: Nullstellung Der Magazine In Echtzeit Programmieren

    Band aufgezeichnet werden soll. Über das Menü „Signal“/ „Rec-Sig“ können Sie zwischen Mate-Trac und DLC wählen. Das zur Zeit eingestellte Signal wird übrigens nach dem Einschalten des SD 404 PM während des Hochfahrens im Display kurz angezeigt. Echtzeit-Programmierung • 71 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 82: Echtzeit-Programmier-Modus Wählen

    Echtzeit-Programmier-Modus wählen Schalten Sie am SD 404 PM den Echtzeit-Programmier- Modus ein. Dazu wird die ê-Taste gedrückt. Im Display e r- scheint „Record“. Bestätigen Sie nun innerhalb von zwei Sekunden mit ENTER. Halten Sie dabei die ENTER-Taste länger als eine Sekunde gedrückt. Den aktiven Echtzeit-Programmier-Modus erkennen Sie an der blinkenden CUE-LED.
  • Seite 83 Beenden Sie den Echtzeit-Programmier-Modus des SD 404 PM durch Drücken der é-Taste mit anschließender Bes- tätigung durch ENTER. Um die Projektoren in die Ausgangsla- ge zu bringen, starten Sie kurz den Recorder. Haben die Echtzeit-Programmierung • 73 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 84: Änderungen Von Befehlen Auf Dem Tonband

    Magazine ihre Position erreicht, können Sie die Wiedergabe der Schau starten. Änderungen von Befehlen auf dem Tonband Spulen Sie das Band vor die zu korrigierende Stelle und spie- len Sie die Schau bis einschließlich des falschen Befehls ab. Sobald der falsche Befehl ausgeführt wird, stoppen Sie das Band und notieren Sie sich den Stand des Bandzählwerks.
  • Seite 85: Programmierung Mit Schieberegler

    Sie für Ein- und Ausblendung am Anfang und am Ende Schwarzdias vorsehen. Focusieren Wenn Sie per Schieberegler programmieren bzw. vorführen, steht Ihnen die FOCUS-Funktion der IR-Fernbedienung zum Scharfstellen der Projektoren trotzdem zur Verfügung. Echtzeit-Programmierung • 75 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 86: Programmierung Per Computer

    Programmierung per Computer Anschluss des SD 404 PM an den Computer Das SD 404 PM arbeitet bei der Programmierung per PC mit unserer Steuersoftware MPC, Wings und Wings HDR zu- sammen. Damit das Steuergerät mit dem Computer kommu- nizieren kann, ist eine serielle Verbindung nötig. Schließen Sie zunächst bei abgeschalteten Geräten die RS232-In-Buchse des SD 404 PM an eine serielle Schnittstelle (Com 1..4) Ihres Computers an.
  • Seite 87 Online-Hilfe Ihres Steuerprogramms. Aus der Einleitung dieses Kapitels wissen Sie, dass je nach verwendeter Software und angewendetem Vertonungsverfah- ren die Erstellung einer Schau sehr unterschiedlich sein kann. Nachfolgend differenzieren wir einige Verfahren. Programmierung per Computer • 77 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 88: Programmierung Mit 4-Kanal-Recorder

    Programmierung mit 4-Kanal-Recorder Vorbereitung Zu Beginn wird der Soundtrack hergestellt und auf die Spuren 1 und 2 des Tonbandes kopiert. Anschließend müssen Sie das Band mit Timecode formatieren. Dazu benutzt man normaler- weise Kanal drei. Formatieren Verbinden Sie den Eingang des dritten Kanals Ihres Recorders mit der CUE-OUT-Buchse und den Ausgang des dritten K a- nals mit der CUE-IN-Buchse des SD 404 PM.
  • Seite 89: Erstellen Des Programms

    Steuersignal auf das Tonband überspielt (Spur Manuelle Statusübernahme von Wings Mit der manuellen Statusübernahme können Sie die automati- sche Magazinsynchronisation übergehen. Wenn Sie z. B. die Programmierung an der Stelle des Steuerprogramms fortset- Programmierung per Computer • 79 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 90: Überspielen Des Steuersignals

    zen wollen, wo Sie am Vortag geendet haben, würden die Magazine zunächst auf null (oder eins) und anschließend wieder an die zu bearbeitende Stelle transportiert werden. Das ist bei Projektoren ohne Random Access oder bei einer Schau mit mehreren Magazinen sehr lästig. Mit der manuellen Status- übernahme können Sie das vermeiden: Stellen Sie die Verbindung zwischen Wings und dem SD 404 PM her (PC-LED am Steuergerät leuchtet), und drücken Sie in...
  • Seite 91 Sie es auch auf eine MemoryCard über- tragen. Das geht schneller und hat bei weiteren Änderun- gen Vorteile. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel MemoryCard-Betrieb, Seite 95. Programmierung per Computer • 81 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 92: Programmierung Mit Hdr-System

    Programmierung mit HDR-System Vorbereitung Anders als bei anderen Vertonungsverfahren können bei Hard- diskrecording Soundtrack und Steuerprogramm parallel ent- stehen. Sie müssen also nicht den gesamten Soundtrack fix und fertig abmischen, bevor Sie mit dem Programmieren bzw. Synchronisieren beginnen können, sondern der Ton kann Stück für Stück mit dem Steuerprogramm mitwachsen.
  • Seite 93: Herstellung Der Schau

    Bevor Sie nun die erste Sequenz programmieren, sollten die Samples fixiert bzw. festgefroren werden, denn wenn man versehentlich ein Sample zeitlich verschiebt, würde natürlich das Timing der Dias nicht mehr passen und die Synchronisier- arbeit wäre dahin. Programmierung per Computer • 83 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 94: Vorführkopie Erstellen

    Auf diese Weise erstellen Sie Ihre komplette Schau Sequenz für Sequenz mit den vielfältigen Möglichkeiten von Wings. Tipp: Wenn Sie zu Beginn einer Programmiersitzung mit Wings an der Stelle weiterarbeiten wollen, wo Sie am Vortag geendet haben, kann es bei Projektoren ohne Random Access oder bei einer Schau mit mehreren Magazinen lästig sein, zu warten bis die Magazine ihr Ziel erreicht haben.
  • Seite 95 Wings rechnet Timecode und Cues in das digitale Audiosignal hinein, und dieses Signal kann der DAT-Recorder direkt auf- zeichnen. Wählen Sie dafür in Wings den Menüpunkt „Extras / Vorführ- Medium erstellen“ und klicken Sie im nächsten Dialog auf Programmierung per Computer • 85 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 96 „normal“ und „digital“, was Sie mit „ok“ bestätigen. Nachdem die Aufnahme am DAT-Recorder gestartet ist, können Sie die Wiedergabe der Schau im Rechner starten und sie einmal komplett ablaufen lassen. Beachten Sie bitte folgende Hinweise: • Grundsätzlich sollte der Bandvorlauf mit Steuersignal mindestens 10 Sekunden betragen, bevor der erste Über- blendbefehl vom Steuergerät ausgeführt werden muß.
  • Seite 97: Steuerinformation Auf Digitalen Tonträgern

    Dithering, eine Methode zur Reduzierung von digitalen Störsignalen, kann ein Soundtrack mit RSPpro-codierten Steuersignalen sogar besser klingen als ohne! Aus techni- schen Gründen kann das DAT-Extender-Modul RSPpro- codierte Signale nur lesen. Die RSPpro-Codierung, also das SD 404 PowerMemory Steuerinformation auf digitalen Tonträgern • 87...
  • Seite 98: Standardbelegung Der Kanäle

    Hineinrechnen von Steuersignalen ins digitale Audiosignal, bleibt den entsprechenden Wings-Versionen vorbehalten. Wichtig: Die RSPpro-Codierung ist nicht kompatibel mit der Standard-Codierung und deshalb muss für die Wiedergabe das Steuergerät auf die entsprechende Codierung eingestellt werden! Standardbelegung der Kanäle Obwohl für ein digitales Audiosignal nur eine einzige elektri- sche oder optische Leitung benötigt wird, sind in diesem Datenstrom rechter und linker Stereokanal getrennt enthalten.
  • Seite 99: Signalautomatik

    Timecode im rechten Kanal und schreibt gleichzeitig das Steuersignal entsprechend des wiedergegebenen Programms in den linken Kanal. Das digitale Audiosignal mit dem Timeco- de und den Cues wird zu den Signal-Ausgängen CUE-OUT bzw. OPTICAL-OUT geleitet. SD 404 PowerMemory Steuerinformation auf digitalen Tonträgern • 89...
  • Seite 100: Manuelle Einstellungen Des Dat-Extenders

    PC-Programmierung mit Wings HDR Während der Programmierung findet die Synchronisation von Ton und Steuerprogramm bereits im Computer statt. Wenn an den Signal-Eingängen kein digitales Audiosignal anliegt, steht an CUE-OUT das Steuersignal zur Verfügung, z. B. für den Anschluss weiterer Steuergeräte. Das Einkodieren der Signale geschieht sinnvoller Weise in Wings beim Erstellen des Vor- führmediums.
  • Seite 101: Decodieren Fremder Steuersignale

    Decodieren fremder Steuersignale Das DAT-Extender-Modul im SD 404 PM läßt sich auch für reinen Decodierbetrieb fremder Signale einsetzen. Vorausset- zung ist nur, dass die Steuersignale mit einem kompatiblen Gerät eincodiert wurden (Standard-Codierung: SD-DAT- SD 404 PowerMemory Steuerinformation auf digitalen Tonträgern • 91...
  • Seite 102: Entfernen Des Kopierschutz-Bits

    Extender, Bässgen CDIX, Hucht HBII oder RSPpro-Codierung: Wings HDR, Wings Pro, Hucht Copyprocessor RSPpro). Stellen Sie dafür den DAT-Extender auf Lese-Betrieb im ent- sprechenden Kanal ein, wie im Kapitel Manuelle Einstellungen des DAT-Extenders auf Seite 90 erläutert. Das Steuersignal können Sie an der CUE-OUT-Buchse entnehmen und dem fremden Steuergerät zuführen.
  • Seite 103: Anwendung Digitaler Tonträger

    Fernsteuermöglichkeit von CD-Playern über den am SD 404 PM anschließbaren IR-Encoder. Brennen einer CD Durch die immer preiswerter werdenden CD-Brenner ist das eigene Produzieren einer CD zunehmend interessanter. SD 404 PowerMemory Steuerinformation auf digitalen Tonträgern • 93...
  • Seite 104 Die ausführliche Behandlung dieses Themas ist an dieser Stelle kaum möglich. Dennoch möchten wir Ihnen hier einige Hinweise geben: 1. Mit Wings können Sie den Mixdown eines Soundtracks als Wave-Datei mit einkodiertem Timecode und einkodiertem DLC-Signal auf die Festplatte schreiben. Diese Datei bren- nen Sie dann mit entsprechender Brennsoftware und einem CD-Brenner auf eine CD-R.
  • Seite 105: Memorycard-Betrieb

    Überblendsequenzen ohne Ton- träger oder gemischt mit musiksynchronen Passagen. Das Abrufen der Sequenzen erfolgt über die IR-Fernbedienung. 4. Interaktive Programme sind in Verbindung mit einem vom SD 404 PM ferngesteuerten CD-Player und entsprechend vorbereiteter CD-R durchführbar. MemoryCard-Betrieb • 95 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 106: Überspielen Eines Steuerprogramms Auf Memorycard

    Da beim MemoryCard-Betrieb der Ton und die Steuerinforma- tion nicht mehr synchron auf einem Medium, sondern getrennt gespeichert sind, bedient man sich zur Synchronisation beider Komponenten des Timecodes. Das funktioniert im Prinzip so wie bei der Programmierung mit dem Computer. Der Unterschied liegt darin, dass sich das sonst im Computer gespeicherte Steuerprogramm jetzt in der MemoryCard befindet.
  • Seite 107: Formatieren Des Soundtracks Mit Timecode

    Die Vorgehensweise beim Formatieren ist je nach verwendeter Tontechnik unterschiedlich. Formatieren mit 4-Kanal-Recorder Bereits im Kapitel Formatieren auf Seite 78 ist dieser Arbeits- schritt beschrieben worden, weil der Timecode schon für das Programmieren der Schau mit dem Computer nötig war. MemoryCard-Betrieb • 97 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 108: Formatieren Mit Hdr-System, Aufzeichnung Analog

    Hinweis: Im MemoryCard-Betrieb ist es bei Recordern mit schlechter Kanaltrennung unter Umständen sinnvoll, den Timecode auf dem vierten Kanal aufzunehmen, damit direkt neben der Audiospur keine Signalspur liegt, die Übersprechen verursachen könnte. Formatieren mit HDR-System, Aufzeichnung analog Nachdem Sie Soundtrack und Steuerprogramm fertiggestellt haben, fügen Sie in Wings als ersten Steuerbefehl „TcOn“...
  • Seite 109: Formatieren Mit Hdr-System, Aufzeichnung Digital

    Audiosignal. Für die Zuspielung des digitalen Audiosignals vom tripleBoard zum DAT-Recorder können Sie wahlweise elektrische oder optische Leitungen verwenden. Benutzen Sie für die Ausgabe des Soundtracks in Wings den Menüpunkt „Extras / Vorführ-Medium erstellen“. MemoryCard-Betrieb • 99 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 110: Programmierung Einer Speaker Support-Schau

    Programmierung einer Speaker Support- Schau Funktionsweise Bei Speaker Support kann der Ablauf einer Schau durch den Vortragenden während der Vorführung im Timing variiert wer- den. Das heißt, er kann über eine Fernbedienung zum nächs- ten Dia überblenden oder vorprogrammierte Sequenzen mit und ohne Ton abrufen.
  • Seite 111: Programmierung Einer Schau

    über Play- und Stop-Befehle vom Steuerprogramm aus fernsteuerbar ist. Ein Ausschnitt eines Programmablaufs sieht dann etwa so aus: X 1:45,00 Überblendung von B zu C X 1:50,00 Play-Befehl*, der Recorder startet und sendet als MemoryCard-Betrieb • 101 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 112 erstes Timecodesignal die Zeit 2:00,00. Die inter- ne Uhr wird durch den Timecode abgelöst. 2:02,00 erster Befehl der ersten musiksynchronen Sequenz , die somit läuft. 3:22,30 letzter Überblendbefehl der Sequenz, D wird hell. Die Musik endet und das letzte Timecodesignal kommt um 3:25,00.
  • Seite 113 Uhr überschreibt und das SD 404 PM versuchen würde, das Ende der letzten Sequenz wiederzugeben. Wings HDR und Wings Pro können diese kritischen Übergänge mit der Spea- ker-Support-Funktion automatisch erstellen! In unserem Beispiel sieht das Tonband in abgewickeltem Zustand dann so aus: MemoryCard-Betrieb • 103 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 114: Speaker Support Mit Cd-R

    An der vergrößerten Darstellung von der ersten zur zweiten Sequenz können Sie erkennen, wie Wings den Übergang im Vorführmedium gestaltet. Je nach verwendetem Recorder oder CD-Player können die Parameter für Play-/Stop-Befehle und Länge der Pause individuell in Wings vorgegeben werden. Weitere Informationen darüber finden Sie im Handbuch oder in der Online-Hilfe von Wings .
  • Seite 115 15 unterschiedliche Funktionen (Play, Stop, Pause, Play Index 5, etc.) sind damit steuerbar. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Wiedergabe einer Speaker Support Schau auf Seite 115. MemoryCard-Betrieb • 105 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 116: Wiedergabebetrieb

    Wiedergabebetrieb Die automatische Signalerkennung Bei der Wiedergabe von Schauen stellt sich das SD 404 PM immer automatisch auf das verwendete Steuersignal, Mate- Trac oder DLC, ein. Wenn Sie von digitalen Tonträgern wie- dergeben wollen, ist es sinnvoll, die Funktion „Auto-Signal“ zu aktivieren, denn der DAT-Extender muss ja die Steuerinforma- tion aus dem richtigen Kanal auslesen.
  • Seite 117: Magazinwechsel

    Sie mitten in einer Schau an Ihre Dias wollen und danach die Magazine wieder einsetzen. Hinweis: Im Menü „Options / Tray / StrtPos“ können Sie als Startposition für die Magazine statt „1“ auch „0“ wählen. Weite- re Informationen siehe Seite 41. Wiedergabebetrieb • 107 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 118: Wiedergabe Mit Steuersignal

    Wiedergabe mit Steuersignal Schließen Sie den Signalausgang Ihres Abspielgerätes an den elektrischen oder optischen Signaleingang des SD 404 PM an. Bei einem 4-Kanal-Band befindet sich das Steuersignal bei üblicher Spurenbelegung auf der vierten Spur. Verbinden Sie also den Ausgang des vierten Kanals mit der CUE-IN-Buchse des SD 404 PM.
  • Seite 119 Wenn die Projektoren nicht eingeschaltet sind, werden die Transporte im Display nicht angezeigt, weil sie ja in Wirk- lichkeit auch nicht ausgeführt werden. Dieses Verhalten läßt sich im Menü Options/Simulation ändern. Weitere I n - Wiedergabebetrieb • 109 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 120: Wiedergabe Von Der Memorycard

    formationen dazu finden Sie im Kapitel Menü/Simulation auf Seite 40. Wiedergabe von der MemoryCard Starten einer Schau von der MemoryCard Schalten Sie das SD 404 PM ein. Sollte die MemoryCard noch nicht eingesteckt sein, schieben Sie sie jetzt in den dafür vorgesehenen Schlitz.
  • Seite 121 Schau automatisch. Dabei ist natürlich sicherzustellen, dass sämtliche Peripheriegeräte bereits eingeschaltet sind! Hinweis: Ist eine Schau gestartet worden, stoppt deren Wie- dergabe bei der ersten X-Zeit. Mit der ENTER-Taste am Steu- Wiedergabebetrieb • 111 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 122: Synchronisation Der Memorycard Mit Einem Tonträger112

    ergerät oder mit einer Überblendtaste (1 bis 9) an der IR- Fernbedienung können Sie Befehle mit einer X-Zeit zu einem beliebigen Zeitpunkt auslösen, z.B. für Speaker Support. Synchronisation der MemoryCard mit einem Tonträger Die Wiedergabe einer MemoryCard-Schau mit Musiksynchro- nisation geschieht, ähnlich wie bei der Computerprogrammie- rung, über Timecode.
  • Seite 123 Timecode ausgelöst. Wenn Sie beim Stoppen des Recorders (während einer tonsynchronen Sequenz) das Weiterlaufen der Schau verhindern möch- ten, aktivieren Sie in Wings HDR bzw. Wings Pro unter „Optionen“/ „Speaker Support“ die Einstellung "Stop bei Timecode-Ausfall". Wiedergabebetrieb • 113 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 124 • Bei der Vorführung einer normalen Schau sollte im Menü „Options“ / „StopTC“ sinnvoller Weise „ST=ON“ eingestellt sein, damit die Wiedergabe nach dem Ausbleiben des Ti- mecodes (länger als eine Sekunde) anhält. Das ist nütz- lich, wenn man die Schau durch Stoppen des Recorders anhalten möchte.
  • Seite 125: Wiedergabe Einer Speaker Support Schau

    Durch das Fernsteuerkabel wird festgelegt, welche Funktion auf welchem Relais liegt. Bei dem von uns modifizierten Tascam 424 ist Play = Relais A, Stop = Relais C und Rewind = Relais B. Wiedergabebetrieb • 115 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 126 Bei DAT-Recordern und CD-Playern ist fast immer eine Fern- steuerbarkeit durch IR-Befehle möglich. Dafür wird der als Zubehör erhältliche IR-Encoder benötigt. Er lässt sich auf die gebräuchlichsten Player-Modelle einstellen und kann dann 15 verschiedene Befehle aussenden. Der Anschluss des IR- Encoders erfolgt über die AUX-Buchse des SD 404 PM.
  • Seite 127 Sekunden vor dem ersten M u- sikteil automatisch gestoppt. Die Wiedergabe der Schau läuft bis zur nächsten X-Zeit und hält dort an. Auf diese Weise erreicht der Recorder bzw. das Band eine definierte Ausgangslage. Wiedergabebetrieb • 117 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 128: Bewegen In Einer Memorycard-Schau

    Bewegen in einer MemoryCard-Schau Mit der IR-Fernbedienung können Sie die Wiedergabe einer laufenden Schau stoppen, sich im Programm bewegen und die Wiedergabe an beliebiger Stelle erneut starten. Diese Vorgän- ge werden Cueing genannt. Normalerweise wird diese Funktion für die Vorführung einer Schau nicht benötigt.
  • Seite 129 Wenn die Magazine an der richtigen Position angekommen sind, können Sie die Wiedergabe durch Drücken einer beliebi- gen Überblend-Taste fortführen. Wichtiger Hinweis: Aus formatbedingten Gründen unter- scheiden sich die Cue-Nummern der Befehlszeilen auf der MemoryCard von der Nummerierung in Wings. Wiedergabebetrieb • 119 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 130: Fortsetzen Einer Schau Nach Stromausfall

    Fortsetzen einer Schau nach Stromausfall Der Alptraum jedes Vortragenden ist ein Stromausfall während der Vorführung. Das SD 404 PM kann diesen zwar nicht ver- hindern, aber es bietet Ihnen komfortable Möglichkeiten sicher und synchron an der Abbruchstelle mit der Vorführung fortzu- fahren.
  • Seite 131: Bei Wiedergabe Von Der Memorycard

    Lautstärkeregler am Verstärker zudrehen, damit die Zu- schauer nicht zusätzlich durch Musikfetzen irritiert werden. Bei Wiedergabe von der MemoryCard ..und automatischem Magazin-Reset Lassen Sie alle Geräteschalter eingeschaltet, bzw. schalten Sie sie wieder ein nachdem das Stromnetz funktioniert. War- Wiedergabebetrieb • 121 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 132 ten Sie den automatischen Magazin-Reset der Projektoren (Radom-Access bzw. Auto-Reset) ab. Das SD 404 PM meldet sich nach dem Einschalten nicht wie üblich, sondern mit „ContShw?“ für „Continue Show“. Das Steuergerät fragt also, ob Sie die Schau fortsetzen möchten. Bestätigen Sie diese Meldung mit ENTER. Daraufhin werden die Magazine zur Abbruchstelle transportiert.
  • Seite 133 MemoryCard-Schau abgebrochen wurde. Wenn Sie nun ENTER drücken, können Sie anschließend zwischen zwei Möglichkeiten wählen: Mit „NewShow“ können Sie eine neue Schau auswählen. Mit „ContShw“ haben Sie Gelegenheit, die abgebrochene Schau an der Abbruchstelle zu starten. Wiedergabebetrieb • 123 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 134: Wiedergabe Mit Timer

    Wiedergabe mit Timer Für eine einfache automatische Präsentation ermöglicht die Timerfunktion das selbsttätige Überblenden der Projektoren A und B oder, bei nur einem Projektor, aneinandergereihtes Auf- und Abblenden der Dias. Nach dem Durchlaufen der festge- legten Anzahl von Dias wird automatisch an den Anfang trans- portiert und die Vorführung fortgesetzt.
  • Seite 135: Automatisches Starten Des Timerbetriebs

    „SlidNum“ eingestellten Gesamtzahl der Dias nicht mit! • Mit dem Wert „SlidNum / SN=0“ lässt sich bei Rundmaga- zinen Endlosbetrieb ohne Magazin-Reset-Pause realisie- ren, wenn Sie vor dem Aufsetzen der Magazine Dia „0“ in den Fallschacht stecken. Wiedergabebetrieb • 125 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 136: Umfangreiche Installationen

    Umfangreiche Installatio- Adresseinstellung Um bei umfangreichen Schauen viele Projektoren und Periphe- riegeräte ansteuern zu können, sind mehrere Steuergeräte kaskadierbar. Jedem SD 404 PM wird eine Adresse zugeord- net, und es wertet nur die Steuerinformation der eingestellten Adresse aus. Das DLC-Signal kennt 16 verschiedene Adressen mit je 4 Ports (A-D), also insgesamt 64 steuerbare Geräte.
  • Seite 137 Im nächsten Bild sehen Sie die Variante AA mit geteiltem Adressbereich (im Display geteilter Balken). Sie hat nur für Mate-Trac-Signale Bedeutung und wird für die Wiedergabe alter Schauen benötigt, zwei Zwei-Projektor- Steuergeräten programmiert wurden. Umfangreiche Installationen • 127 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 138 Bei AA werden für Projektor A und B die Steuerdaten von A und B der aktuell eingestellten Adresse ausgewertet, jedoch für Projektor C und D die Steuerdaten von A und B der nächst höheren Adresse. Beispielsweise wird bei der Einstellung 1AA (Bild zuvor) die Steuerinformation von A und B sowie E und F ausgelesen.
  • Seite 139: Kaskadierung Mehrerer Sd 404 Pm

    Alle adressierbaren Stumpfl SD-Komponenten lassen sich an einer Steuersignalleitung betreiben. Jedes Gerät erhält eine andere Adresse, damit es individuell angesprochen werden kann. Steuergeräte mit der gleichen Adresse führen parallel die selben Befehle aus. Umfangreiche Installationen • 129 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 140 Die Reihenfolge der Geräte in der Signalleitung ist belanglos, weil das eingehende Steuersignal unverändert an der CUE- OUT-Buchse anliegt. Auf diese Weise lassen sich 32 Projekto- ren (mit Wings), 32 Stepper-Kanäle, 32 Analog-/DMX-Kanäle und 32 AUX-Kanäle steuern. Beachten Sie folgende Hinweise: •...
  • Seite 141: Kaskadierung Über Rs232-Schnittstelle

    Nahezu grenzenlos viele Komponenten sind mit der Kaskadie- rung von Steuergruppen über Timecode realisierbar. Jede Steuergruppe ist im Prinzip eine eigenständige Unter- gruppe mit einem MemoryCard-bestückten SD 404 PM als „Master“. Die Kaskadierung innerhalb der Untergruppen kann Umfangreiche Installationen • 131 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 142 wahlweise über Steuersignal oder RS232-Schnittstellen erfol- gen. Die MemoryCard-bestückten „Mastergeräte“ werden über ein zentrales Timecodesignal untereinander und mit dem Soundtrack synchronisiert. Die Programmierung erfolgt stufenweise je Steuergruppe, weil Wings nur 32 Projektoren ansprechen kann. Die Steuerdaten des fertigen Teilprogramms werden auf der MemoryCard abgelegt, und anschließend wird das Programm der nächsten Steuergruppe erstellt.
  • Seite 143: Tips Und Tricks

    Deshalb sollten die Projektoren möglichst dicht beieinander stehen. Bei drei Projektoren erzielt man die günstigsten Ergeb- nisse, wenn sie übereinander angeordnet sind, und bei vieren können auch zwei mal zwei Projektoren nebeneinander ste- Tips und Tricks • 133 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 144 hen. Die günstigste Anordnung ist im Einzelfall auch immer von der Bauform der Projektoren abhängig. Bei der erwähnten Vierer-Anordnung empfiehlt sich folgende Überblendfolge, damit der Schaukeleffekt bei den Überblen- dungen kritischer Dias gering bleibt: A à B à C à D Vermeiden Sie Überblendungen diagonal angeordneter Projektoren bei der Programmierung Ihrer Schau! Je dichter die überblendenden Projektoren beieinander stehen, desto...
  • Seite 145: Der Einsatz Von Pc-Objektiven

    Verstelltrieben des Projektors, also ohne Zuhilfe- nahme der Verstellbarkeit des Objektivs, auf das Mittenkreuz A ausgerichtet. Auf gleiche Weise richten Sie nun die Projektoren B bis D auf die jeweiligen Mittenkreuze der Tafel aus. Tips und Tricks • 135 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 146 Nach diesem Arbeitsgang verlaufen die optischen Achsen aller Projektoren parallel, und Sie können nun mit dem Verschieben der Objektive beginnen. Dazu werden nacheinander die Objek- tive der Projektoren A bis D so verschoben, dass sich die Mittenkreuze der Einstelldias auf den Zielkoordinaten im Zent- rum der Justiertafel befinden.
  • Seite 147: Dat-Recorder Als Analog-Digital-Wandler

    Computer gibt es durch viele Komponenten und hohe Taktfrequenzen zahlreiche Störquellen, die eine Wandlung auf hohem Niveau fast unmög- lich machen. Das kann ein DAT-Recorder einfach besser! Tips und Tricks • 137 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 148: Vorgehensweise

    Vorgehensweise Verbinden Sie die digitalen Ein- und Ausgänge des DAT- Recorders mit den entsprechenden Anschlüssen des triple- Boards. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich für elektrische (koaxial) oder optische Verbindungen entscheiden. Die analoge Tonquelle bzw. das analoge Aufnahmegerät wird an die ana- logen Ein- und Ausgänge des DAT-Recorders angeschlossen.
  • Seite 149: Signalverbindungen Über Ein Steckfeld

    Steckfelder, oder wie die Musiker sagen Patch Bays, bewährt. Eine Patch Bay ist im Prinzip nichts anderes als ein Kasten mit 32 Buchsen auf der Rückseite, die mit 32 Buchsen auf der Frontseite verbunden sind. Tips und Tricks • 139 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 150 Alle relevanten Ein- und Ausgänge der Geräte werden auf der Rückseite des Steckfeldes angeschlossen und stehen auf der Frontseite gut zugänglich für Verbindungsarbeiten zur Verfü- gung. Kabelbrücke auf der Frontseite Möchte man nun einen Ausgang mit einem Eingang eines anderen Gerätes verbinden, geschieht dies durch Stecken kurzer Kabelbrücken auf der Frontseite der Patch Bay.
  • Seite 151 Verbindung übereinanderliegender Buchsen bieten (z.B. Fostex Model 3012 oder Tascam PB-32H). Klin- kenbuchsen auf der Vorderseite deshalb, weil diese Verbin- dung robuster ist und sich leichter stecken läßt als Cinchver- bindungen. Tips und Tricks • 141 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 152: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Fehler suchen Das Steuergerät ist nur eine von vielen Komponenten in Ihrer Überblendanlage. Tauchen Fehler auf, können sie auch durch andere Geräte verursacht werden. Das macht die Fehlersuche nicht gerade leichter. In solchen Fällen ist es vorteilhaft zu verstehen, was passiert. Bleiben Sie ruhig und gehen Sie das Problem systematisch an.
  • Seite 153: Fehlerliste

    über den selben Stromkreis erfolgen. Am besten schlie- ßen Sie alle Geräte an eine Netzverteilerleiste an. Siehe auch Seite 11. Statt einem Projektor werden immer zwei Projektoren hell. è Schalten Sie den Dual-Modus aus. Siehe Seite 44..Fehlerbehebung • 143 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 154 Im Display blinkt „LF“ in der Magazinstandsanzeige. è Ein Lampenfehler liegt vor. Prüfen Sie die Lampen des entsprechenden Projektors und ersetzen Sie ggf. defekte Lampen. Die Bildfensterklappe bei den Projektoren kann nicht angesteuert werden bzw. reagiert nicht. è Schalten Sie den AuxSnap-Modus aus. Siehe Seite 42... Auto-Reset funktioniert nicht è...
  • Seite 155 Signale. è Prüfen Sie, ob sich das Steuergerät im PC-Modus befindet, erkennbar an der leuchtenden PC-LED. Oder ob es sich im Record-Modus befindet, erkennbar an der blinkenden CUE- LED. Beenden Sie ggf. diese Betriebszustände. Fehlerbehebung • 145 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 156: Cue-In-Buchse

    Wiedergabe einer Schau per DAT-Recorder bzw. CD- Player funktioniert nicht. è Kontrollieren Sie, ob ein gültiges digitales Audiosignal ins Steuergerät gelangt, erkennbar an der leuchtenden Lock-LED des Steuergerätes. Ist die Lock-LED dunkel kontrollieren Sie die Kabelverbindungen und das Audio-Abspielgerät; ggf. auf „Pause“...
  • Seite 157 Bei der Wiedergabe einer Schau von der MemoryCard läuft die Schau ohne Musik los; der Recorder ist noch nicht gestartet worden. è Geben Sie in Wings dem ersten Überblendbefehl eine X- Zeit, damit die Wiedergabe dort zunächst stoppt und erst nach Fehlerbehebung • 147 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 158 dem Recorderstart durch den Timecode vom Band ausgelöst wird. Die Wiedergabe einer Schau per MemoryCard läuft wei- ter, obwohl der Recorder gestoppt worden ist. è Stellen Sie das Menü „StopTC“ auf „ST=ON“ ein, damit die Wiedergabe eine Sekunde nach dem Ausbleiben des Timeco- des abbricht.
  • Seite 159: Betriebssoftware-Update

    Geben Sie hier „a:\update_d“ ein und bestätigen Sie mit „Enter“. Je nachdem in welchem Laufwerk sich die Diskette befindet, können Sie statt a:\ auch ein anderes Laufwerk bzw. Ordner angeben, z.B. wenn Sie sich das Update aus dem Betriebssoftware-Update • 149 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 160 Internet geladen haben. Hat sich die Update-Datei entpackt, klicken Sie auf „Setup“. Klicken Sie jetzt auf „Update“. Das Update-Programm sucht nun an welcher Schnittstelle Ihr Steuergerät angeschlossen ist und prüft um welche Geräte- und Softwareversion es sich handelt. Sollte nach der Prüfung diese Meldung erscheinen können Sie auf „Nein“...
  • Seite 161: Durchführung Eines Updates Mit Wings

    404 PM an den Computer auf Seite 76 beschrieben. Nachdem eine Verbindung zwischen Wings und dem Steuer- gerät besteht, rufen Sie im Wings-Menü „Extras“ den Menü- punkt „Steuertechnik è Software aktualisieren“ auf. Es er- scheint folgender Dialog: Betriebssoftware-Update • 151 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 162 Schieben Sie die Diskette mit der Update-Datei in ein Disket- tenlaufwerk ein und wählen Sie dieses Laufwerk an, bzw. begeben Sie sich in den Ordner in dem sich die Update-Datei befindet. Ist sie zu sehen, klicken Sie mit der linken Maustaste darauf und anschließend auf „Öffnen“.
  • Seite 163 Wichtiger Hinweis: Während des Updatevorgangs darf das SD 404 PM auf keinen Fall ausgeschaltet oder die Verbindung zum Computer unter- brochen werden! Betriebssoftware-Update • 153 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 164: Hardware-Upgrade

    Hardware-Upgrade Allgemeines Die Steuergeräte SD 402 PM und SD 404 PM sind modular aufgebaut. Je nach Ausbaustufe Ihres Gerätes können Sie es mit DAT-Extender- und/oder Projektor-Modul erweitern. Der Einbau der Module ist einfach, und Sie können ihn mit etwas Geschick selbst durchführen. Einbau der Module Im Lieferumfang des DAT-Extender- oder Projektor-Moduls finden Sie folgende Dinge:...
  • Seite 165 Buchsenlöcher des Chassis (1.), und drü- cken Sie anschließend die Kontaktleiste in die Fassung (2.). Achten Sie beim Eindrücken der Kontaktleiste darauf, dass alle Kontaktstifte in der Buchsenleiste sitzen und Kontakt haben. Hardware-Upgrade • 155 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 166 • Falls Sie ein Projektor-Modul einsetzen, schrauben Sie es nun noch mit den vier Schrauben an den Buchsen fest. Sie sollten die Schrauben mit einer Flachzange oder besser einem Maulschlüssel festziehen. • Stecken Sie das Chassis nun wieder in das Gehäuse und schrauben es mit den vier Schrauben fest.
  • Seite 167: Technischer Anhang

    Menüeinstellung für jeweiligen die Projektoren. Achten Sie auf eventuell abweichende Menüeinstellungen (fünfte Spalte). Außerdem können Sie der Liste entnehmen, ob die Stromversorgung des Steuergerätes aus dem Projektor oder über das Netzgerät NG1 geschieht. Technischer Anhang • 157 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 168 158 • Technischer Anhang...
  • Seite 169 Technischer Anhang • 159 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 170 160 • Technischer Anhang...
  • Seite 171: Erklärungen Zu Den Unterstützten Projektorfunktionen

    Erklärungen zu den unterstützten Projektorfunktionen Technischer Anhang • 161 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 172: Ascii-Protokoll

    ASCII-Protokoll Das ASCII-Protokoll ermöglicht die komfortable und differen- zierte Einbindung der Stumpfl Komponenten in große multime- diale Installationen wie z.B. Medienraumsteuerungen von AMX oder Crestron. Durch ASCII-Befehle kann über die serielle Schnittstelle (RS232-IN) die Infrarot-Fernbedienung simuliert werden. Das bedeutet, dass sämtliche Funktionen, die auf der IR- Fernbedienung zur Verfügung stehen, abgerufen werden können.
  • Seite 173: Funktions- Und Befehlstabelle

    Funktions- und Befehlstabelle: Technischer Anhang • 163 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 174: Showstart Von Der Memorycard Via Rs 232

    Showstart von der MemoryCard via RS 232 Normaler Showstart: eine laufende Show wird nicht unterbro- chen. è ASCII-Befehl: asx# (x=Nummer der Show von 1 bis 128). Interrupt Showstart: eine laufende Show wird abgebrochen und die neue Show wird gestartet. è ASCII-Befehl: aix# (x=Nummer der Show von 1 bis 128). Wenn eine Nummer größer 128 gesendet wird, kann damit eine laufende Show beendet werden.
  • Seite 175: Beschaltung Der Buchsen

    Beschaltung der Buchsen RS232-IN-Buchse 1. N.C. N.C. = nicht belegt 2. TxD 3. RxD 4. N.C. 5. GND intern 6. N.C. 7. N.C. 8. N.C. 9. N.C. Shield = GND intern Technischer Anhang • 165 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 176: Rs232-Out-Buchse

    RS232-OUT-Buchse 1. N.C. N.C. = nicht belegt 2. RxD 3. TxD 4. N.C. 5. GND intern 6. N.C. 7. N.C. 8. N.C. 9. N.C. Shield = GND intern 166 • Technischer Anhang...
  • Seite 177: Projector-Buchse

    Simda RA Transport Forward Output 8. +24VDC Input 9. Triac Gate Output 10. 24VAC Input 11. 0VAVInput 12. Focus Output 13. Homeposition Input 14. GND intern 15. GND extern Shield = GND intern Technischer Anhang • 167 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 178: Cue-In-Buchse

    CUE-IN-Buchse GND = intern CUE-IN-Empfindlichkeit: 0,3mV (-10dBV, -7,8dBu) CUE-OUT-Buchse GND = intern CUE-OUT-Ausgangspegel: 5V (14dBV, 16,2dBu) (0dBV is referenced to 1Veff, 0dBu is referenced to 775mVeff) 168 • Technischer Anhang...
  • Seite 179: Remote-Buchse

    9. Analog Slider Input 10. +12VDC (stable) Input 11. Extenal IR Input 12. Open Collector Output (wird bei einem Lampenfehler auf Masse, Pin 6, geschaltet) 13. GND intern 14. Analog Slider detect Input Technischer Anhang • 169 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 180: Aux-Buchse

    AUX-Buchse 1. Aux 1 - a 2. Aux 1 - b 3. Aux 2 - a 4. Aux 2 - b 5. Aux 3 - a 6. Aux 3 - b 7. Aux 4 - a 8. Aux 4 - b Die Schaltkontakte sind potentialfrei und dürfen mit max.
  • Seite 181: Power-Buchse

    POWER-Buchse 1. + 2. 15VAC (Wicklung 1 des Netzteils NG1) 3. + 4. 15VAC (Wicklung 2 des Netzteils NG1) Technische Daten SD 404 PowerMemory Abmessungen (H/B/T): 45x212x170mm Gewicht: 1160g Stromversorgung: 15VAC bis 24VAC / 50, 60Hz Ruhestromaufnahme: 270mA SD 402 PowerMemory...
  • Seite 182: Glossar

    Glossar CD-R Mit einem CD-Brenner beschreibbare CD, die auch von nor- malen Audio-CD-Playern abgetastet werden kann. Sie lässt sich nur einmal beschreiben und ist nicht löschbar. Cues Steuerbefehle einer Diaschau als Steuersignale, die auf Ton- träger aufzeichenbar sind. DAT-Recorder Digital Audio Tape - Kassetten-Recorder für die digitale Spei- cherung von Audiosignalen in CD-Qualität.
  • Seite 183 Eine von der Musik-Industrie initiierte Schutzmaßnahme, die digitales Kopieren nur einmal ermöglicht. Mate-Trac Weit verbreiteter Steuersignal-Standard der Firma Arion aus den USA. AV Stumpfl verwendet dieses Steuersignal seit 1983. MemoryCard Auswechselbares Speichermedium in Scheckkartengröße. Override Eine Funktion, die das manuelle Focusieren trotz eingeschal- tetem Autofocus ermöglicht.
  • Seite 184 Random-Access Direkter Zugriff auf jedes Dia im Magazin innerhalb weniger Sekunden. S/PDIF Sony/Philips Digital Interchange Format - Norm für das digitale Audiosignal im Consumerbereich Sample Tontechnik gebräuchliche Bezeichnung für "Tonelement". Timecode Ein aus der Filmindustrie stammendes Zeitsignal, das zur Synchronisation verschiedener Systeme dient, z.B. bei Bild und Ton X-Zeit Mit einer X-Zeit versehene Steuerbefehle können zu einem...
  • Seite 185: Index

    21, 52–53, 77, 89, 97–99 Ausblenden eines Projektors 65 Ausführungen des SD 404 PM 5 Ausrichten der Projektoren 18–19, 25, 121, 133 automatische Magazin-Nullstellung 39 automatisches Vorführen mit Timer 4, 33, 38, 54, 124–25 Auto-Reset-Modus 39 AutoRst 39 Index • 175 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 186 Auto-Show-Modus 40, 111 AutoShw 40, 111 Auxiliary-Relais Anschußbuchse 27 LEDs 26, 67 Snap-Modus 42, 144 AuxSnap 42, 144 BackRel (Back Relais) 50 Bandvorlauf 80, 85 Basisversion 5, 33, 56 Bässgen 42, 52, 92 Batteriefachdeckel der IR-Fernbedienung 28 Batterien in die Fernbedienung einlegen 12 Bedienung des Menüs 32 Bedienungselemente 25 Beschaltung der Buchsen 165...
  • Seite 187 Überblendprogramm aufzeichnen 71 Einbau des DAT-Extender-Moduls 154 Projektor-Moduls 154 Einblenden von Projektor 66 Einsatz von PC-Objektiven 135 Einstellungen am DAT-Extender 90, 92 Ektapro 3, 11, 29, 39, 45, 49, 68–69 Elmo Projektoren 3, 39, 46, 50 Index • 177 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 188 Entfernen des Kopierschutz-Bits 92 Erstellen des Programms mit PC 78 Erweiterungen für SD 402/404 PM 7 Erweiterungs-Modul 154 Erweiterungs-Modul 7 Factory 37, 39 Features 1–2, 33 Fehlerbehebung 142 Fehlerliste 142–43 Fernbedienung 60–61 Fernbedienung über RS 232 162 Fernsteuerung von Audiogeräten 105, 115 Focusieren per Fernbedienung 28, 68, 74, 167, 169 Formatieren des Soundtracks mit Timecode 97 Formatieren des Tonbandes 21, 52–53, 77, 89, 97–99...
  • Seite 189 Anschlüsse für digitale Audiosignale 27 KODAK Ektapro Projektoren 3, 45, 49, 68–69 Konfigurieren der Ports 45 des DAT-Extenders 53, 91, 93 Kontaktbelegung der Anschlußuchsen 165 Kopieren des Vorführbandes analog 79, 83 bei Echtzeit-Programmierung 71 Index • 179 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 190 digital 84 Kopierschutz-Bit entfernen 92 Laden der Werkseinstellung 37, 39 einer Gerätekonfiguration 37 Lampenfehler 144, 169 Lampenhelligkeit Maximum einstellen 48 Minimum einstellen 47 LampMax 48 LampMin 47 Leica DU-24 91 Leica Projektoren 3, 39, 45–46, 68–69, 92 Leitz Projektoren 46, 50, 68 Lesen der Steuerinformation 52, 90–91, 130 LF 144 Lieferumfang 5–6, 154...
  • Seite 191 Nullstellung in Echtzeit programmieren 69 Null-Taste der Fernbedienung 29 ON/OFF-Schalter 26 Online-Hilfe für SD 404 PM 9 Options 17, 33, 39, 107, 109, 111, 114, 117, 144 optische Ein- und Ausgänge für digitale Audiosignale 27 Index • 181 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 192 Panoramaschauen 44 Parallelsteuerung von zwei Projektoren 44 Parameter aktivieren 32, 34 der Ports 47 Patch Bay für Signalverteilung 139 PC-Objektive 135 PDCMode 42 POWER-ON-Schalter 26 Preset-Tasten 63 Programmieren einer Diaschau 57 in Echtzeit 3, 5, 20, 43–44, 54, 57, 60–61, 70, 73, 89 mit PC u.Harddiskrecording 57–58, 81 per Computer 21, 58 Programmierung mit Fernbedienung 60–61...
  • Seite 193 Signalverbindungen über ein Steckfeld 139 Simda ED-3000 91 Simda F101 91 Simda Projektoren 3, 46, 68 Simulat 40 Simulations-Modus 40 Sofware aktualisieren 149, 156 Speaker Support 8, 43, 100, 104–5, 112–13, 115–17, 148 Stand der Dokumentation 9 Index • 183 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 194 Stangenmagazin 46 Starten des Timerbetriebs 124–25 Startposition der Magazine 17, 41, 107 Statusübernahme von Wings 78 Steckfeld für Signalverteilung 139 Steckplatz für MemoryCard 26 StepDly (Step Delay) 48–49 StepFwL (Step Forward Lenght) 48 StepRvL (Step Reverse Lenght) 48 Stereoprojektion 44 Steuersignal für Echtzeit-Progammierung wählen 54 Steuersignal ins digitale Audiosignal schreiben 53, 91, 93 StpLeng (Step Lenght) 49...
  • Seite 195 MemoryCard 51, 97, 110, 121 mit Steuersignal 80, 85, 108, 120 von PDC-Schauen 42 Vorführkopie als CD 93 als Compact-Kassette 83 als Compakt-Kassette 79 als DAT-Kassette 84 Vorwärtstransport Haltezeit der Relais 48 Transportintervall einstellen 49 Transportverzögerung einstellen 48–49 Index • 185 SD 404 PowerMemory...
  • Seite 196 Wechsel der Magazine 107 Wiedergabe einer Speaker Support Schau 105, 115 Lesen im digitalen Audiosignal 52, 90–91, 130 mehrerer Schauen aus einem Magazin 41 mit Steuersignal 80, 85, 108, 120 mit Timer 124–25 Stromausfall 120 von der MemoryCard 51, 97, 110, 121 von PDC-Schauen 42 Wiedergabebetrieb 5, 106 Wings CD-ROM 6...

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Sd 402 powermemory

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