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Einbau- und Montageanleitung für die
HeitkerBloc Fertigmodule
5.
Wichtig ist der Be- und Entlüfter/Notüberlauf, welcher an der oberen Stirnseite der Rigole,
gegenüberliegend des Zulaufs/Filterschachtes, gesetzt wird. Es ist darauf zu achten, dass der
Be- und Entlüfter/Notüberlauf tiefer zu installieren ist als der Fallrohreintritt in die Kanalleitung.
Dadurch wird das gesamte Speichervolumen der Rigole nutzbar, und bei Spitzenregen-
ereignissen erfolgt der Überlauf an der niedrigsten Geländestelle bzw. über Rinnen oder
Einlaufgullys.
6.
Abschließend wird die Baugrube bis Oberkante Gelände mit verdichtungsfähigem Sand verfüllt
und lagenweise verdichtet. Die Verfüllung der Sickermodule sollte rundum gleichmäßig in
geringer Lagenhöhe von ca. 20 cm erfolgen, auch um einen Verschub des Moduls zu verhindern.
Für die lagenweise Verfüllung und Verdichtung ist ein Rüttelstampfer, sowie bei den ersten
Decklagen ein leichter Flächenrüttler einzusetzen. Ab einer Überdeckung von 0,80 m kann mit
üblichem Gerät verdichtet werden.
7.
Erst ab einer Erdüberdeckung von 0,80 m darf die Rigole für die Befahrbarkeit freigegeben
werden. Anderenfalls ist der Rigolenkörper mit rundherum 2 m Abstand zur Rigole gegen
Befahrbarkeit durch Baufahrzeuge abzusperren.
8.
Nach dem Verfüllen bis Oberkante Gelände sind oberhalb der Rigole und im Umkreis von
ca. 4,00 m zusätzliche Erd- oder Materialauflagerungen auszuschließen, damit die statischen
Belastbarkeitswerte nicht überschritten werden. Dies gilt auch für mobile Kranfahrzeuge oder
sonstige Lasten, die während der Bauphase nicht im Rigolenbereich positioniert werden dürfen.
Ansonsten dürfen Erdanschüttungen zzgl. der Rigolenüberdeckung 3,40 m nicht überschreiten.
Bei besonderen Einbausituationen bitten wir um Abstimmung und Einbaufreigabe des
Herstellers.
Heitker GmbH · Am Bahndamm 4 · 49809 Lingen · Tel. ++49 (0) 5 91 / 9 66 53-0 · info@heitker-lingen.de
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