Inhaltsverzeichnis
Werbung
2 - AUFFÜLLEN DER ANLAGE
- Vor dem Auffüllen des Kessels muss die Anlage
durchgespült werden.
- Zur vollständigen Entlüftung des Kessels ist beim
Auffüllen der Anlage Folgendes zu beachten:
• Auffüllen des WW-Speichers beim ZEM C+BS
/ ZEM M50 H:
. Den Speicher mit Hilfe des Sicherheitsag-
gregats (Pos. 19, Abb. 18 - Seite 23 -
Kapitel IV - INSTALLATION - Heft 1/2) der
Anlage füllen und hierbei einen Warmwas-
serhahn öffnen.
. Nach dem Auffüllen überprüfen, ob die
Speicherklappe gut angezogen ist.
3 - GASANSCHLUSS
- Das Gaseintritts-Trennventil der Anlage öffnen
(Pos. 2, Abb. 17 bis Abb. 19 - Seite 22 bis
Seite 23 - Kapitel IV - INSTALLATION - Heft 1/2).
- Vorsichtig die Gasrohrleitung ausblasen. Bei ei-
ner neuen Anlage dient das Ausblasen dazu, die
in den Rohrleitungen enthaltene Luft zu entleeren
und die Anlage mit dem geeigneten Brennstoff zu
versorgen.
Wenn Luft im Gas vorhanden ist, zündet der
Brenner nicht und die Anlage geht über das
Flammenkontrollgehäuse auf Sicherheit.
4 - EINSTELLUNG DES WARMWASSERDURCHFLUSSES
4.1 - ZEM 5-25 SEP
Der Kessel ist werkseitig mit einem Durchflussbe-
grenzter von 12 l/min. bei einem Versorgungsdruck
von 2,5 bar ausgestattet.
• Fluten der Anlage bei sämtlichen Modellen:
. Die Vorlauf-/Rücklauf-Trennschieber der
Heizung öffnen.
. Den Wassereintrittsschieber für Warmwas-
ser öffnen.
. Die Anlage langsam (zur Erleichterung der
Entgasung) über die Füllleitung füllen.
. Anlage auf Wasserdichtheit prüfen.
. Gesamte Anlage, insbesondere die Heiz-
körper, entlüften. Füllvorgang fortsetzen, bis
ein Druck von ca. 1,5 bar erreicht ist.
Druck am Manometer der Heizkesselvor-
derseite (Pos. 8, Abb. 27 - Seite 34 -
Kapitel VI - INBETRIEBNAHME - Heft 1/2)
ablesen.
. Füllventil wieder schließen.
Das gilt sowohl für mit Erdgas als auch für mit
Flüssiggas betriebene neue Anlagen. Im letzte-
ren Fall muss auch der Tank vor der Inbetrieb-na-
hme sorgfältig ausgeblasen werden.
Beim Ablassen der entleerten Luft in
!
die Umgebung sind alle erforderli-
chen Vorsichtsmaßnahmen zu tref-
fen.
- Die Dichtheit der Anschlüsse und des Gaskreis-
laufes mit einem Schaum-Lecksucher oder ei-
nem Wassersäulen-Manometer überprüfen.
- 32 -
INBETRIEBNAHME
Quicklinks ausblenden:
Werbung
Inhaltsverzeichnis
