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A
nmerkungen zu Fühlern allgemein
Speziell bei passiven Fühlern in Zweileiter-Ausführung ist der Leitungswiderstand der Zuleitung zu berücksichtigen.
Gegebenenfalls muss dieser in der Folgeelektronik korrigiert werden. Infolge der Eigenerwärmung beeinflusst der Messstrom die
Genauigkeit der Messung. Daher sollte dieser nicht größer als 1 mA liegen.
Bei Verwendung von langen Anschlussleitungen (abhängig vom verwendeten Querschnitt) kann durch den Spannungsabfall auf
der gemeinsamen GND-Leitung (verursacht durch Versorgungstrom und Leitungswiderstand) das Messergebnis verfälscht
werden. In diesem Fall müssen zwei GND-Leitungen zum Fühler gelegt werden, eine für den Versorgungsstrom und eine für den
Messstrom.
Bei Fühlern mit Messumformer sollte dieser in der Regel in der Messbereichsmitte betrieben werden, da an den
Messbereichsendpunkten erhöhte Abweichungen auftreten können. Die Umgebungstemperatur der Messumformerelektronik
sollte konstant gehalten werden. Die Messumformer müssen bei einer konstanten Betriebsspannung (±0,2 V) betrieben werden.
Strom-/Spannungsspitzen beim Ein-/Ausschalten der Versorgungsspannung müssen bauseits vermieden werden.
A
nmerkungen zu Raumfühlern
Platzierung und Genauigkeit von Raumfühlern
Die Genauigkeit der Temperaturmessung ist neben einem geeigneten repräsentativen, der Raumtemperatur entsprechenden
Montageort auch direkt von der Temperaturdynamik der Wand abhängig. Wichtig ist, dass bei Unterputzfühlern die
Unterputzdose zur Wand hin komplett geschlossen ist, damit eine Luftzirkulation nur durch die Öffnungen der
Gehäuseabdeckung stattfinden kann. Anderenfalls kommt es zu Abweichungen bei der Temperaturmessung durch
unkontrollierte Luftströmungen. Zudem sollte der Temperaturfühler nicht durch Möbel oder ähnliches abgedeckt sein. Des
Weiteren sollte eine Montage in Türnähe (auftretende Zugluft) oder Fensternähe (kältere Außenwand) vermieden werden.
Montage Aufputz versus Unterputz
Die Temperaturdynamik der Wand hat einen Einfluss auf das Messergebnis des Fühlers. Die verschiedenen Wandarten (Ziegel-,
Beton-, Stell-, Hohlwände) verhalten sich gegenüber Temperaturschwankungen unterschiedlich. So nimmt eine massive
Betonwand viel langsamer die Temperaturveränderung innerhalb eines Raumes wahr als Wände in Leichtbauweise.
Wohnraumtemperaturfühler,
Temperaturschwankungen. Sie detektieren im Extremfall die Strahlungswärme der Wand, obwohl die Lufttemperatur im Raum
bereits niedriger ist. Die zeitlich begrenzten Abweichungen verkleinern sich, je schneller die Dynamik (Temperaturannahme) der
Wand ist oder je länger das Abfrage-Intervall des Temperaturfühlers gewählt wird.
T
echnische Daten
Messgrößen
Ausgang Schaltkontakt
Netzwerktechnologie
Spannungsversorgung
Leistungsaufnahme
Messbereich Temperatur
Genauigkeit Temperatur
Sensor
Eingänge
Bedienfunktionen
Anzeige
Gehäuse
Schutzart
Anschluss elektrisch
Umgebungsbedingung
Gewicht
Montage
Thermokon Sensortechnik GmbH, Platanenweg 1, 35756 Mittenaar, Deutschland · Tel: 02778/6960-0 · Fax: -400 ·
die
innerhalb
einer
Temperatur
Klemme 1 | 2 | 3
3 Schließerkontakte FanCoil
240 V Last max. 3 A
Lüfterstufen Umschaltpause 0,5 s
RS485 Modbus, RTU, Halbduplex, Baudrate 4.800, 9.600, 19.200 oder 38.400, Parität: keine (2 Stoppbits),
gerade oder ungerade (1 Stoppbit)
90..265 V ~
0,9 VA (265 V ~)
+1..+50 °C
±0,5 K (typ. bei 21 °C)
NTC10k
Klemme 7 | 8
Eingang für Change-Over Sensor (NTC 10 K)
Sollwertverstellung +1..+50 °C, (Werkseinstellung +16..+30 °C)
LCD-Modul mit Touch und LED-Beleuchtung
ABS, kratzfestes Acrylglas
IP20 gemäß DIN EN 60529
Schraubklemme max. 1,5 mm²
-10..+50 °C, max. 85% rH nicht kondensierend
160 g
Unterputz in Standard UP-Dose (Ø=60 mm)
LCF_TOUCH_Modbus_V2.1_Datenblatt_de.docx © 2019
UP-Dose
sitzen,
haben
Klemme 4 | 5
2 Schließerkontakte Heizen/Kühlen
240 V Last max. 3 A
Stand: 27.02.2019
eine
größere
Ansprechzeit
www.thermokon.de
·
email@thermokon.de
bei

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