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CT-API für CARD STAR /medic2, Version 2.60, Ausgabe 08.02.2010
2.2
CT-API
In diesem Konzept liefert der Terminalhersteller Software, die von dem Programm des
Applikationsherstellers genutzt wird.
Dieses Verfahren hat mehrere Vorteile:
• Proprietäre Anpassungen auf der Geräteschnittstelle werden ermöglicht. Dazu zählen auch
Optimierungen, wie zum Beispiel die Baudratenumstellung bei der seriellen Schnittstelle.
• Die Programmierung durch den Applikationsentwickler wird einfacher, da die hardwarena-
hen Steuerungen durch die Software des Terminalherstellers bereits umgesetzt sind.
• Im Allgemeinen bleibt die Applikation unverändert, wenn auf eine andere physikalische
Schnittstelle übergegangen wird, Beispiel: Verwendung der USB-Schnittstelle.
Dieser Ansatz hat auch Nachteile:
• Es muss eine geeignete Schnittstelle definiert sein.
• Der Terminalhersteller leistet den Aufwand, das Softwaremodul zu entwickeln.
• Das Softwaremodul ist von den Gegebenheiten des Zielsystems abhängig, insbesondere
vom Betriebssystem.
• Die Steckerkompatibilität besteht nicht mehr. Bei Austausch des Terminals ist ggf. auch die
spezifische Software auszutauschen.
In der MKT-Spezifikation (siehe Abschnitt 1.1) wird eine CT-API (Card Terminal Application
Programmer Interface) definiert.
Celectronic hat diese Software für WINDOWS Betriebssysteme umgesetzt und stellt jeweils
eine CT-API für die serielle Schnittstelle und für USB zur Verfügung.
Weitere Ausführungen sind für Linux und Mac OS verfügbar. Diese sind jedoch nicht Inhalt
dieser Beschreibung.
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