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Problembehebung Für Trocken- Und Nassbohren - RIDGID HC-2 Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 15
Ursache und Wirkung beim Nassbohren
Ursache
Wirkung
Nicht genügend
Übermäßiger Verschleiß der
Wasser.
Diamanten, da sie unzureichend
gekühlt werden und das gebohrte
Material nicht ausgespült wird.
Schließlich schmelzen die Segmente
oder es kommt zum Segmentverlust.
Zu viel Wasser.
Die Segmente werden nicht
nachgeschärft, sondern polieren.
Resultat: Lange Lebensdauer
der Bohrkrone, aber geringe
Bohrgeschwindigkeit.
Bohrdrehzahl zu
Die Diamantsegmente mahlen
niedrig.
anstatt zu bohren. Resultat:
Langsames Eindringen und kurze
Lebensdauer der Bohrkrone.
Bohrdrehzahl zu
Die Diamantsegmente polieren und
hoch.
verglasen. Langsames Eindringen.
Schließlich dringt die Bohrkrone
überhaupt nicht mehr vor.
PROBLEMBEHEBUNG FÜR TROCKEN- UND NASSBOHREN
1. Diamantkern bohrt nicht
-
Kern ist verglast oder nicht ausreichend geschärft: Mit
Wetzstein nachschärfen.
-
Problem mit Bohrkrone oder Maschine: Prüfen und bei
Bedarf auswechseln.
2. Diamantbohrer bohrt nicht oder bohrt zu langsam
-
Drehzahl zu hoch oder zu niedrig: Drehzahl überprüfen.
-
Zu geringer Druck.
-
Diamantbohrkrone ist verglast oder poliert: Wetzstein
verwenden.
-
Beim Trockenbohren: Werkstoff ist zu hart, um trocken
gebohrt zu werden.
-
Beim Nassbohren: Es wird viel Stahl gebohrt: langsam
weiterbohren, der Bohrkrone genügend Zeit lassen, den
Stahl zu durchdringen.
3. Diamantkern blockiert im Bohrloch
-
Bediener hält die Bohrmaschine nicht gerade genug.
-
Die Bohrrückstände werden nicht regelmäßig entfernt
und klemmen die Bohrkrone ein: Benutzen Sie den
Staubabsauger.
-
Diamantkrone ist verbogen (beschädigt): Überprüfen und
auswechseln.
-
Nassbohren: Die Wasserzufuhr ist nicht ausreichend.
-
Motorkupplung ist verschlissen: Auswechseln.
4. Diamantkern verschleißt zu schnell
-
Falsche Drehzahl: Drehzahl prüfen. Nächsthöhere Drehzahl
versuchen.
-
Übermäßiger Druck: den Kraftaufwand verringern.
-
Nassbohren: Nicht genügend Wasser.
-
Nassbohren: Material ist stark abreibend und/oder zu sehr
armiert: Spezialbohrer verwenden.
-
Bohrmaschine wird nicht stabil gehalten.
-
Bohrmaschine hämmert: Das Schlagsystem nicht beim
Kernbohren verwenden.
5. Segmente des Diamantkerns verlieren seitlichen
Abstand
-
Bohrmaschine wird nicht stabil gehalten.
-
Bohrkronenspindel oder Adapter beschädigt.
-
Kern beschädigt oder gekrümmt.
-
Nicht genügend Wasser.
-
Material ist zu stark abreibend: Spezialkronen verwenden.
-
Trockenbohren: Schneid-/Bohrstaub sammelt sich an und
setzt den Kern zu: Regelmäßig das Bohrloch befreien oder
den Staubabsauger verwenden.
6. Verlust von Segmenten
-
Kern läuft nicht konzentrisch.
-
Schneid-/Bohrstaub sammelt sich an und setzt den Kern
zu.
-
Werkstoff kann nicht trocken gebohrt werden.
-
Kern wird mit zu großem Druck eingetrieben: Kraftaufwand
verringern.
-
Zu wenig Kühlwasser.
7. Segmente knicken nach innen oder außen um
-
Zu hoher Druck.
-
Zu hohe Drehzahl.
-
Die Bohrmaschine läuft im Schlagbohrbetrieb.
8. Kern sitzt in Diamantspitze fest
-
Die Hitze hat das Material gedehnt, das jetzt in der Spitze
festsitzt: Abkühlen lassen, eventuell Wasser verwenden.
-
Der Kern ist in der Diamantspitze gebrochen: Kern entfer-
nen.
-
Die Spitze hat ihr seitliches Spiel verloren: Prüfen, ob die
Spitze, die Maschine usw. konzentrisch laufen. Bei Bedarf
den Diamantbohrer neu zuspitzen.
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