Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise im Text werden mit ei- Lagerung nem Warndreieck gekennzeichnet und grau B Gerät nur senkrecht lagern, so dass sich der Kompres- hinterlegt. sor immer unten befindet. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die Aufstellung, Umbau auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde- B Gerät nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb auf-...
Transport Transport B Verwenden Sie für den Transport des Gerätes einen Hubwagen. B Gerät gegen Herunterfallen sichern. B Gerät nur senkrecht transportieren, so dass sich der Kompressor immer unten befindet. B Zum Transport, z. B. über Treppen, darf das Gerät kurzfristig geneigt werden.
Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät Gerätebeschreibung STW/K 6...11 Geräte sind Erdwärmepumpen für Heizung und Warmwasser. • Internationales Wärmepumpen-Gütesiegel STW 6...17 Geräte sind Erdwärmepumpen für Heizung • integrierter witterungsgeführter Heizungsregler mit zur flexiblen hydraulischen Einbindung. Schaltuhr • schallgedämmter Kompressor Bestimmungsgemäßer Gebrauch •...
Angaben zum Gerät 4.10 Elektrische Verdrahtung 4.10.1 STW/K 6...11 Stromlauf- und Verdrahtungspläne sind dem Gerät unter der Abdeckung beigelegt. 6 720 611 660-51.3O Bild 8...
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 8 und 9: Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone) Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropatrone) Funktionsbrücken (ab Werk) Temperaturfühler für Warmwasser (intern) Temperaturfühler für Kompressor Temperaturfühler für Heizungsvorlauf Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) GT10 Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) GT11 Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Druckwächter Hochdruckseite Relais Solepumpe (Kälteträgerpumpe)
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Angaben zum Gerät 4.10.2 STW 6...17 Stromlauf- und Verdrahtungspläne sind dem Gerät unter der Abdeckung beigelegt. 6 720 611 660-15.3O Bild 10 Anschlusskarte...
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 10 und 11: Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone) Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropatrone) Funktionsbrücken (ab Werk) Temperaturfühler für Kompressor Temperaturfühler für Heizungsvorlauf Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) GT10 Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) GT11 Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Druckwächter Hochdruckseite Relais Solepumpe (Kälteträgerpumpe) Relais Sperrzeit...
Angaben zum Gerät 4.12.3 Druckverlust bei Sole (Kälteträger) 4.12.4 Messwerte der Temperaturfühler GT1 ... GT11 Bei der Druckverlustberechnung ist die Ethylenglykol-Konzentration zu beachten. °C Ω °C Ω °C Ω GT... GT... GT... – 40 154300 11900 1696 Der Druckverlust bei Sole (Kälteträger) ist abhängig von –...
Vorschriften Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: • VDI-Richtlinien, Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Postfach 10 11 39 - 40002 Düsseldorf • Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zustän- digen Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) mit – VDI 2035 Blatt 1: Vermeidung von Schäden in den zugehörigen Sondervorschriften (TAB) Warmwasser-Heizungsanlagen, Steinbildung in Trinkwassererwärmungs- und Warmwasser-...
Installation Installation Frostschutzmittel/Korrosionsschutzmittel Aufstellung, Stromanschluss und Inbetrieb- Frostschutz bis – 15 °C ist sicherzustellen. Wir empfeh- nahme darf nur ein beim Energieversor- len die Verwendung von Ethylenglykol. gungsunternehmen zugelassener Fachbetrieb vornehmen. Installation und Befüllung Die Installation und Befüllung des Solekreises (Kälteträ- Soleseite (Kälteträgerseite) gerkreises) ist von einer zugelassen Fachfirma für Geo- thermie-Anlagen durchzuführen.
Installation Heizungsseite Rohrleitungen vorinstallieren B Anschlussverrohrung für Solekreis (Kälteträgerkreis), Zwangsumlauf Heizungswasser Heizkreis und ggf. Warmwasser bauseits bis zum Auf- Zur sicheren Funktion des Gerätes ist ein Zwangsumlauf stellraum installieren. des Heizungswassers von min. 60 % des Nenndurchflus- B Im Heizkreis bauseits ein Ausdehnungsgefäß, eine ses (Δt = 7 K) notwendig.
Installation Verkleidung abnehmen Montage Raumtemperaturfühler GT5 (optional) B Schrauben entfernen und Verkleidung nach oben abnehmen. Durch den Anschluss des beiliegenden Raumtemperaturfühlers GT5 wird die Regelqualität der Heizungsanlage ver- bessert. Die Regelqualität des Gerätes/Regelung ist abhängig vom Montageort (Leitraum) des Raumtemperaturfühlers GT5.
Installation Anschlusswerte bei Wasser/Wasser-Betrieb Wird die Wärmepumpe im Wasser/Wasser-Betrieb einge- wärmeübertrager und die externe Grundwasserpumpe setzt, sind der Plattenwärmeübertrager (Zwischen- (P8) nach Tabelle 5 zu dimensionieren. wärmetauscher) und die Rohrleitungen für den Solekreis Elektrischer Anschluss der externen Grundwasser- (Kälteträgerkreis) von der Wärmepumpe zum Platten- pumpe (P8) Kap.
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Installation Qualität des Grundwassers Der Wärmeträgerkreis von der Wärmepum- Es ist darauf zu achten, dass nachfolgend definierte Min- pe zum Plattenwärmeübertrager muss bis destwasserqualität zur Verfügung steht. – 15 °C frostgeschützt sein. Wir empfehlen, vor der Installation der An- Vorsicht: Einfrieren des Solekreises (Kälte- lage eine Wasseranalyse erstellen zu lassen trägerkreises) bei Wasser/Wasser-Betrieb! und in regelmäßigen Abständen die Was-...
Installation 6.10 Füllen der Anlage 6.10.2 Solekreis (Kälteträgerkreis) Der Solekreis (Kälteträgerkreis) wird mit Sole (Kälteträ- 6.10.1 Heizkreis gerflüssigkeit) gefüllt, die einen Frostschutz bis B Vordruck des bauseitigen Ausdehnungsgefäßes auf – 15 °C gewährleisten muss. Wir empfehlen ein die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen. Gemisch aus Wasser und Ethylenglykol.
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Installation Wenn die am Rücklaufschlauch austretende Sole (Kälte- trägerflüssigkeit) sauber ist: B Rücklaufschlauch in Behälter tauchen. B Verschmutzte Sole (Kälteträgerflüssigkeit) aus zusätz- lichem Behälter ordnungsgemäß entsorgen. B Solekreis (Kälteträgerkreis) über mechanischen Handentlüfter (ME) entlüften. B Ist die Anlage gefüllt und tritt aus dem Rücklauf- schlauch keine Luft mehr aus, Tauchpumpe (TP) noch mindestens 30 Minuten laufen lassen, damit Solekreis (Kälteträgerkreis) vollständig entlüftet wird.
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Gerät anschließen Gefahr: durch Stromschlag! B Verkleidung des Gerätes abnehmen Seite 27. B Anschluss spannungsfrei schalten (Siche- B Deckel des Schaltkastens abnehmen. rung, LS-Schalter) vor Arbeiten am elek- trischen Teil. Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen des Geräts sind betriebsfertig verdrahtet und geprüft.
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Elektrischer Anschluss 3 x 230 V, N, PE Rego 6 720 611 660-22.4O Bild 43 EVU Schaltkasten mit Schaltung des Energieversorgungs- Elektrischen Anschluss an den Klemmen unternehmens entsprechend der gewünschten Alternative EWP Schaltkasten Erdwärmepumpe Sicherung ausführen. Bei der Erstinbetriebnahme wird Solepumpe empfohlen, den Motorschutzschalter (MB1) Rego Regelung...
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Elektrischer Anschluss 7.1.1 Standard-Anschluss (Auslieferungszustand) Standardmäßig wird die Erdwärmepumpe über eine 5- phasige Leitung der Niedrigtarif-Stromversorgung ange- Rego schlossen. B 5-phasiges Kabel für Kompressor an den Klemmen PE, N, 1L1, 1L2 und 1L3 anschließen. Sämtliche Brücken im Anschlussblock bleiben mon- tiert.
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Elektrischer Anschluss 7.1.2 Separater Anschluss des Zuheizers (Elektropatrone) an Normaltarif-Stromanschluss Die Erdwärmepumpe wird über eine 5-phasige Leitung der Niedrigtarif-Stromversorgung angeschlossen, der Rego Zuheizer (Elektropatrone) über eine 5-phasige Leitung der Normaltarif-Stromversorgung. Die Rego wird über eine 3-phasige Leitung der Normaltarif-Stromversorgung angeschlossen. Während der Sperrzeiten des EVU werden der Zuheizer (Elektropatrone) und die Regelung mit Strom versorgt.
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Elektrischer Anschluss 7.1.3 Separater Anschluss des Zuheizers (Elektropatrone) und der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) an Normaltarif-Stromanschluss Die Erdwärmepumpe wird über eine 5-phasige Leitung der Niedrigtarif-Stromversorgung angeschlossen, der Zuheizer (Elektropatrone) wird über eine eigene 5-pha- Rego sige Leitung der Normaltarif-Stromversorgung ange- schlossen, die Solepumpe (Kälteträgerpumpe) über eine eigene 3-phasige Leitung.
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Elektrischer Anschluss 7.1.4 Anschluss der Solepumpe an Normaltarif-Stromanschluss Die Erdwärmepumpe und der Zuheizer (Elektropatrone) werden jeweils über eine eigene 5-phasige Leitung der Niedrigtarif-Stromversorgung angeschlossen, die Sole- Rego pumpe (Kälteträgerpumpe) über eine eigene 3-phasige Leitung der Normaltarif-Stromversorgung. Die Rego wird über eine 3-phasige Leitung der Normaltarif-Stromver- sorgung angeschlossen.
Elektrischer Anschluss Externe Temperaturfühler GT... GT3X anschließen Folgende externe Temperaturfühler können angeschlos- sen werden: • GT1: Temperaturfühler für Heizungsrücklauf • GT2: Temperaturfühler für Außentemperatur • GT3X: Temperaturfühler für Warmwasser • GT4: Temperaturfühler für Vorlauftemperatur des gemischten Heizkreises • GT5: Temperaturfühler für Raumtemperatur Die Verwendbarkeit der Temperaturfühler bei den ein- zelnen Geräten zeigt Tabelle 8 STW/K...
Elektrischer Anschluss Externe Heizungspumpe Mischer für gemischten Heizkreis (optional) (optional) B Die bauseitige Heizungspumpe (P1) auf der Für eine optimale Regelung des gemischten Anschlusskarte (113) an den Klemmen P1 anschlie- Heizkreises braucht der Mischer eine Lauf- ßen. zeit von≥ 5 Minuten. B Den Mischer (SV1) für einen gemischten Heizkreis auf der Anschlusskarte (113) an den Klemmen SV1 anschließen.
Elektrischer Anschluss Sammelalarm (optional) Externe Pumpe Eine zusätzliche, externe Pumpe (P8) über einen Motor- Der Sammelalarm meldet, wenn an einem schutz (MB3) und über ein Schütz (120) anschließen. der angeschlossenen Fühler eine Störung Dies kann z. B. eine bauseitige Grundwasserpumpe bei vorliegt.
Elektrischer Anschluss Externer Eingang (optional) Fernsteuerung Wärme Wenn ein Raumtemperaturfühler GT5 angeschlossen ist, Über den externen Eingang können verschiedene Funkti- kann mit dem externen Eingang (EXT) ein Sparbetrieb onen des Gerätes ferngesteuert werden z. B. mit abgesenkter Raumtemperatur angesteuert werden, •...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Übersicht der Bedienelemente Gerät ein-/ausschalten Einschalten B Hauptschalter (9 in Bild 59) drücken. Die Betriebsleuchte leuchtet grün und das Display (8 in Bild 59) zeigt das Startmenü. 6 720 613 624-1.1J Bild 60 Ausschalten B Hauptschalter drücken. Die Betriebsleuchte blinkt grün und das Display erlischt.
Inbetriebnahme Funktionsprüfung Anzeige am Manometer 1 bar Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage) Kompressorkreis 1 - 2 bar Optimaler Fülldruck 3 bar Maximaler Fülldruck bei höchster Tempe- Eingriffe in den Kompressorkreis dürfen nur ratur des Heizwassers darf nicht über- autorisierte Unternehmen vornehmen. schritten werden (Sicherheitsventil öffnet).
Inbetriebnahme Display Das Bewegen durch die Menüebenen und Display Funktion Einstellen von Werten erfolgt mit dem Dreh- Wärme B Schnelleinstellungen aufrufen knopf und den Tasten unter dem Display. Info B Informationen anzeigen Die Tasten unter dem Display sind nach dem Text im Display benannt.
Inbetriebnahme Kurzbedienung Mit der Kurzbedienung können Sie die wichtigsten Ein- Mit dem Drehknopf können Sie die gewünschte Einstel- stellungen des Gerätes direkt aufrufen. lung wählen, z. B. Wärme+/- (Raumtemperatur einstel- Die Einstellungen sind in Kapitel 8.10 (ab Seite 51) len). genauer beschrieben.
Inbetriebnahme Benutzerebenen Benutzerebene I/S (für den Fachmann) Auf Benutzerebene I/S sind alle Einstellungen (K1, K2 Es gibt drei Benutzerebenen: sowie weitere Einstellungen) zusammengefasst. • Benutzerebene K1 (für den Kunden) Um von der Benutzerebene K1 oder K2 auf die Benutze- • Benutzerebene K2 (für den Kunden) rebene I/S zu wechseln: •...
Inbetriebnahme Uhrzeit und Datum einstellen B Taste ändern drücken und mit Drehknopf den Wert Das Einstellen von Datum und Uhrzeit wird Jahr einstellen. ausführlich beschrieben. Das Bewegen in der Menüstruktur und die Anwahl der ver- schiedenen Einstellungen erfolgt immer auf die gleiche Weise.
Inbetriebnahme Extrafühler/Anode bestätigen B Taste -> drücken und mit Drehknopf den Wert Sekunde einstellen. Die zusätzlichen Temperaturfühler (Warmwasser GT3 bzw. GT3X, Vorlauftemperatur des gemischten Heizkrei- ses GT4, Raumtemperatur GT5) werden automatisch erkannt. Bevor sie von der Steuerung genutzt werden können, müssen sie bestätigt werden. Die Anode (ELA) in den STW/K-Geräten ist im Auslieferungszustand 6 720 613 623-20.1R bereits bestätigt.
Inbetriebnahme Übersicht der Einstellungen auf Benutzerebene I/S Verschiedene Einstellungen können nur vorgenommen oder angezeigt werden, wenn die dazugehörigen Temperaturfühler GT4 und GT5 angeschlossen sind. Hauptmenü Untermenü Seite Hauswärme einstellen Wärmeeinstellungen Wärme +/ – Wärme Feineinst. Heizkurve anpassen Schaltdifferenz der Heizkurve (mit GT4) Mischer +/ –...
Inbetriebnahme Hauptmenü Untermenü Seite Inbetriebn./Service für Installateure Inbetriebn./Service Anschlussleistung ZH auswählen Manueller Betrieb f. alle Funktionen Funktionsauswahl zur ZH Funktionsauswahl ZH Ja/Nein Schneller Neustart der Wärmepumpe Externe Steuerungen auswählen Sprachmenü auswählen Betriebsmodus für P2 auswählen 5.10 Betriebsmodus für P3 auswählen 5.11 Versionsnummer anzeigen 5.12...
Inbetriebnahme 8.10 Beschreibung der Einstellungen auf Benutzerebene I/S Alle geänderten Einstellungen können Sie in die Tabelle 67, Seite 75 eintragen. Hauptmenü: Hauswärme einstellen (1) In diesem Hauptmenü werden die grundsätzlichen Untermenü: Wärmeeinstellungen für die Heizanlage vorgenommen. Wärme Feineinstellung (1.2) Die Feineinstellung der Raumtemperatur erfolgt durch Untermenü: die parallele Verschiebung der Heizkurve.
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Inbetriebnahme Untermenü: Untermenü: Heizkurve anpassen (1.3) Schaltdifferenz der Heizkurve (1.4) Die Anpassung der Heizkurve an die individuelle Gebäu- Die Schaltdifferenz der Heizkurve bestimmt die Tempe- decharakteristik erfolgt durch die Verschiebung einzel- raturdifferenz ΔT, bei der das Gerät ausschaltet bzw. in ner Punkte der Heizkurve für bestimmte Betrieb geht.
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Inbetriebnahme Untermenü: Untermenü: Mischer +/ – (1.5) Mischer Feineinstellung (1.6) Das Einstellen der Heizkurve des Mischerkreises erfolgt Die Feineinstellung der Heizkurve des Mischerkreises durch Verschiebung des Endpunktes der Heizkurve. Ein erfolgt durch die parallele Verschiebung der Heizkurve. höherer Wert entspricht einer Anhebung des Endpunkts Die Heizkurve wird um den eingestellten Wert parallel der Heizkurve, die Raumtemperatur wird erhöht.
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Inbetriebnahme Untermenü: Die Vorlauftemperatur wird in diesem Bei- Mischerkurve anpassen (1.7) spiel bei Außentemperatur 0 °C erhöht. Die Die Anpassung der Heizkurve des Mischerkreises an die Heizkurve wird zwischen 5 °C und – 5 °C individuelle Gebäudecharakteristik erfolgt durch die Ver- Außentemperatur angepasst.
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Inbetriebnahme Untermenü: Untermenü: Mischerkurve Max. bei GT4 (1.9) Urlaubsfunktion einstellen (1.12) Wenn der gemischte Heizkreis eine Fußbodenheizung Die Urlaubsfunktion senkt die Raumtemperatur für die ist, hier die vom Hersteller der Fußbodenheizung ange- eingestellte Anzahl von Tagen auf 15 °C ab. Die Urlaubs- gebene maximal zulässige Vorlauftemperatur einstellen.
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Inbetriebnahme Untermenü: Hauptmenü: Fernsteuerung Wärme (1.13) Warmwassereinstellungen ändern (2) Mit einem bauseitigen Fernschalter kann ferngesteuert In diesem Hauptmenü werden die grundsätzlichen eine andere Raumtemperatur aktiviert werden (z. B. vor Wärmeeinstellungen für die Warmwasserbereitung vor- der Heimkehr). genommen. Untermenü: Voraussetzungen • Raumtemperaturfühler GT5 Anzahl Stunden für extra Warmwasser (2.1) •...
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Inbetriebnahme Untermenü: Hauptmenü: Warmwassereinstellung Legionellenfunktion (2.2) Alle Temperaturen anzeigen (3) Die Legionellenfunktion dient der thermischen Desinfek- In diesem Hauptenü können die Temperaturen der ange- tion. Das Warmwasser wird dafür auf ca. 65 °C erhitzt. schlossenen Temperaturfühler abgefragt werden. Inaktiv bedeutet keine thermische Desinfektion. Benutzerebene K1, K2, I/S Täglich bedeutet thermische Desinfektion an jedem...
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Inbetriebnahme Hauptmenü: Untermenü: Zeitsteuerung nach Uhr (4) Niveau für Wärmepumpe +/ – einstellen (4.1.1) In diesem Hauptmenü werden Zeitintervalle eingestellt Absenkung bzw. Anhebung der Raumtemperatur für die Zeitsteuerung (Untermenü 4.1) einstellen. • für Absenkung oder Anhebung der Raumtemperatur • für Sperrzeiten der Zusatzheitzung Benutzerebene K2, I/S •...
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Inbetriebnahme Hauptmenü: Untermenü: Inbetriebnahme/Service für Installateur (5) Funktionsauswahl nur ZH (5.4) Mit dieser Einstellung kann das Gerät als Heizung und Untermenü: zur Warmwasserbereitung in Betrieb genommen wer- Anschlussleistung ZH (Zuheizer) wählen (5.2) den, wenn der Solekreis (Kälteträgerkreis) noch nicht angeschlossen ist. Bei Betrieb nur mit Zuheizer werden Vorsicht: Das Gerät ist für die gewählte An- der Kompressor und die Solepumpe (Kälteträgerpumpe) schlussleistung elektrisch zu sichern!
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Inbetriebnahme Untermenü: Untermenü: Externe Steuerungen auswählen (5.7) Betriebsmodus für P2 auswählen (5.10) Über einen externen Schalter an den Klemmen EXT der Im Normalbetrieb läuft die Heizungspumpe P2 ständig. Anschlusskarte können verschiedene Einstellungen des Alternativ ist der gleichzeitige Betrieb mit dem Kompres- Gerätes abgeschaltet werden.
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Inbetriebnahme Untermenü: Hauptmenü: Einstellungen für Estrichaufheizprogramm (5.14) Timerablesung (6) Untermenü: Das Estrichaufheizprogramm wird aus- ZH-Timer ablesen (6.2) führlich in Kapitel 9, Seite 64 beschrie- ben. Es wird die Restzeit bis zum nächsten Start des elektri- schen Zuheizers angezeigt. Zeitintervall gemäß ZH-Timer einstellen (8.1) auf Seite 62 einstellen.
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Inbetriebnahme Hauptmenü: Untermenü: ZH und Mischer einstellen (8) ZH mit Mischer (8.3) Untermenü: Untermenü: ZH-Timer einstellen (8.1) Rampenzeit-Öffnen einstellen (8.3.4) Wenn die über den Kompressorkreis erzeugte Wärme Rampenzeit-Öffnen bestimmt die Zeit, die der Zuheizer nicht ausreicht, wird der elektrische Zuheizer nach benötigt, um nach Aktivierung stufenweise auf die einge- Ablauf des ZH-Timers zugeschaltet.
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Inbetriebnahme Hauptmenü: Hauptmenü: Sicherheitsfunktionen für Wärmepumpe (9) Uhr: Datum und Zeit einstellen (10) Aktuelles Datum, Wochentag und Uhrzeit einstellen Bei Wasser/Wasser-Betrieb schützen diese Kapitel 8.7 auf Seite 47). Funktionen den Plattenwärmeübertrager vor Frostschäden. Benutzerebene K2, I/S Untermenü: Tab. 62 Solekreis ein min. (9.4) Hauptmenü: Grenzwert für die Temperatur der Sole (Kälteträger) Alle Alarme protokollieren (11)
Estrichaufheizprogramm Estrichaufheizprogramm Funktionsheizen Das Estrichaufheizprogramm darf nur vom Sofern die Herstellerrichtlinien nichts anderes vorschrei- Fachmann eingesetzt werden. ben, erfolgt das Funktionsheizen nach DIN EN 1264: • Erstes Aufheizen der Fußbodenheizung mit 25 °C Während des Estrichaufheizprogramms ist keine Warm- Vorlauftemperatur. Diese Vorlauftemperatur ist 3 wasserbereitung möglich.
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Estrichaufheizprogramm B Taste Menü drücken. Schaltdifferenz der Heizkurve einstellen Das Display zeigt: B Mit Drehknopf Untermenü 1.4 wählen. 6 720 613 623-12.1R 6 720 613 623-56.2O Bild 101 Bild 104 B Taste Auswahl drücken. Endpunkt der Heizkurve einstellen Das Display zeigt: B Taste Auswahl drücken.
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Estrichaufheizprogramm Anschlussleistung des elektrischen Zuheizers ein- Nur elektrischer Zuheizer einstellen stellen Vorsicht: Unwirtschaftlicher Betrieb! Vorsicht: Das Gerät muss für die gewählte B Den Betrieb mit Nur ZH nach Abschluss Anschlussleistung elektrisch abgesichert des Estrichaufheizprogramms wieder zu- sein. rückstellen. B Mit Drehknopf Untermenü 5.2 wählen. B Mit Drehknopf Untermenü...
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Estrichaufheizprogramm Erstes Aufheizen für 3 Tage auf 25 °C Vorlauftemperatur B Mit Drehknopf Untermenü 5.14 wählen. B Taste Auswahl drücken. Das Display zeigt: 6 720 613 623-60.2O Bild 110 6 720 613 623-65.1R Bild 115 B Taste Auswahl drücken. Das Display zeigt: B Taste ändern drücken.
Estrichaufheizprogramm Estrichaufheizprogramm einschalten Funktionsheizen beenden Nach Abschluss des Funktionsheizens Einstellungen wie- Wenn das Estrichaufheizprogramm akti- der zurückstellen: viert ist, dürfen keine weiteren Funktionen B Untermenü 5.14.6 deaktivieren. verändert oder benutzt werden. B Untermenüs 1.1, 1.4, 5.2 und 5.4 wieder auf ursprüng- B Mit Drehknopf Untermenü...
Umweltschutz Umweltschutz Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor- schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti- gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Wartung Wartung Filter (102 und 103) im Absperrhahn prüfen Gefahr: durch Stromschlag! Die Filter verhindern eine Verschmutzung des Gerätes. B Anschluss spannungsfrei schalten (Siche- Sind sie verstopft, kann dies Betriebsstörungen verursa- rung, LS-Schalter) vor Arbeiten am elek- chen. trischen Teil. B Gerät am Bedienfeld ausschalten.
Störungen Störungen Wenn während des Betriebs eine Störung auftritt, blinkt Leuchtet die Störungsleuchte weiter: die Störungsleuchte (10 in Bild 59 auf Seite 42) und im B Störung beheben oder Kundendienst anrufen und Display erscheint Alarm. Störung sowie Gerätedaten mitteilen. B Taste Beenden drücken. Nach jeder Behebung einer Störung: B Mit Taste Beenden Elektronik zurückset- zen.
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Störungen Display/Beschreibung Ursache Abhilfe War die Erdwärmepumpe längere Mit Einstellung 5.6 schnellen Neu- Zeit außer Betrieb, z. B. vor der start der Wärmepumpe einstellen. Installation? Luft im Solekreis (Kälteträger- Ausdehnungsgefäß des Solekreises kreis). kontrollieren, ggf. auffüllen. Ist regelmäßig Luft im Solekreis Kun- Druck im Kompressorkreis zu hoch.
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Störungen Display/Beschreibung Ursache Abhilfe Wärmeeinstellung (Wärme +/ – ) Wärmeeinstellung ist zu hoch justiert (Wärme +/ – ) niedriger einstellen. Warmwassertemperatur zu hoch Warmwassertemperatur niedriger eingestellt einstellen. Ventile für Heizkörper oder Fußbo- Ventile öffnen. Rücklauftemperatur höher als ca. denheizung geschlossen. 55 °C (GT9).