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WandDental The Wand Bedienungsanleitung Seite 46

Digitale anästhesie the wand / sta-system
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9.
Ist die optimale Positionierung im Desmodont gefunden, hören Sie die Buchstaben „PDL"
gefolgt von einem sich wiederholenden Ton, der anzeigt, dass die optimale
Kanülenpositionierung gefunden wurde. Zusätzlich leuchten an der Druckanzeige die
grünen LEDs auf.
10.
Der Bediener gibt die entsprechende Anästhetikamenge ab, sobald die Kanüle im
intraligamentären Gewebe positioniert ist.
HINWEIS:
Ein „Überdruck" ist dann gegeben, wenn der Druck den im Gerät
einprogrammierten Maximalwert übersteigt. Das STA-Hauptgerät gibt ein akustisches und
visuelles Warnsignal aus und schaltet sich aus. Der Kliniker kann die Injektion erneut beginnen.
Es kann notwendig sein, die Kanüle neu zu positionieren. Ein Überdruck ist nichts Unübliches
- dies unterstreicht die Wichtigkeit der DPS-Technologie zur Überwachung des Druckes in
Echtzeit.
Auswahl des Anästhetikums:
Bei der Auswahl des Anästhetikums und der verwendeten Menge sollte sich der Kliniker auf seinen
gesunden Menschenverstand verlassen. Die folgenden Informationen dienen lediglich als
Hilfestellung. Es wird empfohlen, sich für genauere Empfehlungen an den Hersteller des
Anästhetikums zu wenden. Es wird den Klinikern außerdem empfohlen, aktuelle Literatur zum
Thema zur Rate zu ziehen, um sich über Anästhetika und Dosierungen zu informieren.
Verwenden Sie 2% Xylocainhydrochlorid im Verhältnis 1:100.000, Adrenalin oder andere
Lokalanästhetika in einer 2%-Konzentration, wird Folgendes empfohlen:
Für einen Zahn mit einer Wurzel wird eine Dosiermenge von 0,9 ml empfohlen.
Für einen Zahn mit mehreren Wurzeln wird eine Dosiermenge von 1,8 ml empfohlen.
Verwenden Sie 4% Articainhydrochlorid oder andere Lokalanästhetika in einer 4%-Konzentration,
wird Folgendes empfohlen: HINWEIS: Bei Verwendung von 4% Articainhydrochlorid wird eine
Vasokonstriktor-Verdünnung von 1:200.000 empfohlen.
Für einen Zahn mit einer Wurzel wird eine Dosiermenge von 0.5 ml empfohlen.
Für einen Zahn mit mehreren Wurzeln wird eine Dosiermenge von 0.9 ml empfohlen.
Die Verwendung einer 2%-igen Lokalanästhetikalösung in einer Vasokonstriktor-Verdünnung
1:50.000 wird für intraligamentäre Injektionen nicht empfohlen.
Ebenso wird bei intraligamentären oder palatinalen Injektionen (AMSA / P-ASA) von der
Verwendung von 4%igen Lokalanästhetika mit einer Vasokonstriktor-Verdünnung von
1:100.000 abgeraten.
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Klinische Techniken
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