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SCHAKO EasyBus Bedienungsanleitung Seite 25

Melde- und schaltbussystem
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Melde- und Schaltbussystem
3. Bedienen/ Beobachten/ Visualisieren:
Bedienen und Beobachten muss über Systemgrenzen hin-
weg möglich sein. Proprietäre HMI-Bediensysteme sind
daher in Neuanlagen nicht zugelassen. Die Bedienapplika-
tion muss sich auf dem lokalen internen Web-Server der
jeweiligen CPU befinden. Die Bedienapplikation muss
folgende Funktionen beinhalten:
- Vollgraphische Oberfläche
- Alarmhandling
- Trenddarstellungen
- Email Versand mit Anhängen bis 1 MB
Zur Erstellung der Web-Seiten mit allen dynamischen
Inhalten muss der Hersteller ein Werkzeug anbieten,
welches ohne Kenntnisse der HTML Syntax bzw. Pro-
grammierkenntnisse anwendbar ist. Als lokale Bedienerfüh-
rung ist ein touchfähiges Web-Panel vorzusehen. Diese
müssen beliebig den CPUs zuordnen sein. Die damit ver-
bundene Anzahl und Größe der Displays (3,5"-15" in VGA /
SVGA Auflösung) ist den örtlichen Erfordernissen anzupas-
sen. Um auch bestehende Systeme ohne industrielle Ether-
net Technik in das Bedienkonzept einzupflegen, muss das
Web-Panel über folgende Spezifikationen on Board ver-
fügen:
- TCP/IP, USB, RS232/485
- PS2 / SPI-Port: Optional
- Web- / FTP-Server
- Optional Browser
- Logik-Controller als Gateway zu bestehenden Proprietä-
ren Bus-Systemen.
Die
Kopplung
des
Managementebene muss über ein eigenes oder marktüb-
liches, freies, datenbankbasierendes System möglich sein.
Dazu müssen alle im Vorfeld Beschriebenen Kommunika-
tionswege zur Verfügung stehen.
Konstruktionsänderungen vorbehalten.
Automationssystems
an
4. Erweiterbarkeit:
Zukünftige Anforderungen an Energieverbrauch, Normen,
Protokollen, neuen Technologien usw. müssen in das Au-
tomationssystem eingepflegt werden können, ohne
komplette Controller des Automationssystems austauschen
zu müssen. Dadurch wird hohe Investitionssicherheit für die
Zukunft gewährleistet. Die Anwenderprogramme müssen
daher auf-, seit- und abwärts kompatibel zu anderen, älteren
und neueren Baureihen und Systemen mit größerer oder
kleinerer Kapazität sein. Der Programmdownload muss
über alle zuvor geforderten Standard-Schnittstellen möglich
sein. Dazu wandelt ein Interpreter hardwareunabhängige
Applikationsprogramme in hardwareab-hängigen Ma-
schinencode um. Bestehende modulare Systeme sind somit
problemlos erweiterbar und mit dem Programmiertool neu-
ester Version bearbeitbar. Für das Datenhandling mit
handelsüblichem .NET, JAVA fähigen Windows-/ Linux-
oder MAC- Applikationen muss mit dem Automationssys-
tem via HTTP oder FTP ein Web-konformer Steuerungszu-
griff über die CGI-Schnittstelle möglich sein. Je nach
Wunsch können dem Betreiber alle Engineering-Tools zum
Warten und Erweitern der Anlagen-Konfiguration frei zu-
gänglich gemacht werden. Der notwendige Schulungs-
aufwand muss im Vorfeld vereinbart werden.
Mastergerät Easy-M im Kunststoffgehäuse mit Netzteil und in-
tegriertem LCD-Display zur Anzeige des Masterstatus und von
Ereignissen.
Das Mastergerät Easy-M verwaltet bis zu 128 Easy Teilnehmer
bei einer maximalen Leitungslänge von 1000 Meter. Das Easy-
eine
M Modul hat eine eigene Busadresse, Kanalkonfiguration und
Frequenzkonfiguration zur Unterscheidung zwischen ver-
schiedenen Anlagen.
- Speisespannung 230 V AC
- Kommunikationsschnittstelle RS232/RS485
- Adressierung über Drucktaster auf dem Modul
- Kunststoffgehäuse
- Anschluss 11x Federklemmen+
- LED´s zur optischen Anzeige
- Schutzart: IP 40
- Leistungsaufnahme <= 8 W
- Temperaturbereich -10...+60 °C
Fabrikat: SCHAKO Typ Easy-M
Z09/41 - 25
Stand:
23.02.2011
Rücknahme nicht möglich!

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