Glasbruchsensor GBS 1
Der passive Glasbruchsensor überwacht ebene
Silikatglasflächen.
Der Überwachungsradius beträgt max. 2 m.
Der Glasbruchsensor kann nicht eingesetzt werden
zur Überwachung von
Strukturglas (aufgrund der unebenen
Glasoberfläche).
Verbund- oder Drahtglas (mechanische
Schwingungen werden durch die einge-
brachte Kunststofffolie bzw. die Drahtein-
lage zu stark gedämpft).
Auslösekriterium für den GBS 1 ist der Bruch der
überwachten Glasfläche.
Anritzen z. B. mit einem Glasschneider oder Durch-
bohren der Glasfläche muss nicht als Glasbruch
erkannt werden.
Der Glasbruchsensor ist hochempfindlich.
Stöße oder Erschütterungen z. B. durch leichte
Schläge mit einem Werkzeug, sowie unsach-
gemäße Behandlung können zur Zerstörung
führen.
Montage
Bitte beachten Sie:
Für die Montage benötigen Sie
die Klebelehre (Art.-Nr. 100090913)
sowie
den Kleber mit Aktivator
(Art.-Nr. 100090061 oder 100091408
(siehe Zubehör)).
Um die optimale Funktion des GBS 1 gewährleisten
zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt
sein:
Die Scheibe
muss in einwandfreiem Zustand sein, d.h.
sie darf z. B. keine Sprünge aufweisen.
muss ordnungsgemäß eingekittet sein.
darf nicht mit Folie beklebt sein.
muss von groben Verunreinigungen wie
z. B. Lack und Farbanstrichen befreit sein.
Jeder Fremdkörper, der sich zwischen der
Aufnehmerplatte des Sensors und der Glas-
scheibe befindet, beeinträchtigt die Emp-
findlichkeit.
Der Sensor
muss gemäß VdS so positioniert sein, dass
eine Lösung des Sensors von der Scheibe
zu einer optisch erkennbaren Lageverände-
rung führt (z. B. keine "hängende" Verkle
bung).
muss so positioniert sein, dass das Kabel
zugentlastet ist.
Die vorgegebenen Abstände
zwischen Sensor und Fensterrahmen (siehe
Skizze nächste Seite) müssen unbedingt
eingehalten werden. Die Verwendung der
Klebelehre erleichtert Ihnen diese Arbeit.