GLASBRUCHSENSOR
GBS 1
Der passive Glasbruchsensor überwacht ebene Silikatglasflä-
chen.
Der Überwachungsradius beträgt max. 2 m.
Der Glasbruchsensor kann nicht eingesetzt werden zur Überwa-
chung von:
Strukturglas (aufgrund der unebenen Glasoberfläche)
Verbund- oder Drahtglas (mechanische Schwingungen
werden durch die eingebrachte Kunststofffolie bzw. die
Drahteinlage zu stark gedämpft).
Auslösekriterium für den GBS 1 ist der Bruch der überwachten
Glasfläche.
Anritzen z. B. mit einem Glasschneider oder Durchbohren der
Glasfläche muss nicht als Glasbruch erkannt werden.
Version (13)
MONTAGE- UND INSTALLATIONSANLEITUNG
Der Glasbruchsensor ist hochempfindlich. Stöße oder
Erschütterungen z. B. durch leichte Schläge mit einem
Werkzeug sowie unsachgemäße Behandlung können
zur Zerstörung führen.
Voraussetzungen
Um die optimale Funktion des GBS 1 gewährleisten zu können,
müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Die Glasscheibe
muss in einwandfreiem Zustand sein, d. h. sie darf z. B.
keine Sprünge aufweisen.
muss ordnungsgemäß eingekittet sein.
darf nicht mit Folie beklebt sein.
muss von groben Verunreinigungen wie z. B. Lack und
Farbanstrichen befreit sein. Jeder Fremdkörper, der sich zwi-
schen der Aufnehmerplatte des Sensors und der Glasschei-
be befindet, beeinträchtigt die Empfindlichkeit.
Der Sensor
muss gemäß VdS so positioniert sein, dass eine Lösung des
Sensors von der Scheibe zu einer optisch erkennbaren Lage-
veränderung führt (z. B. keine "hängende" Verklebung).
muss so positioniert sein, dass das Kabel zugentlastet ist.
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