Inhaltszusammenfassung für Unitec Classic Q1 Serie
- Seite 1 MANUAL Thyristor-Motorregler für 4 Quadranten - Betrieb Classic Q1 kreisstromfrei Industrie Elektronik Tel.: 07195/9283-0 07195/928329 Ausgabe email info@unitek-online.de 1008 Http// www.unitek-online.de...
- Seite 2 Classic Q1 x/x - x Titel Seite 1. Basis Information Sicherheitshinweise Verwendung Allgemeines Aufbau Technische Daten Technische Daten Schnittstelle 2. Mechanische Installation Übersicht 3. CE - Hinweise 4. Elektrische Installation Anschluss Hilfsspannungen Feld Leistungsanschluss am Netz Leistungsanschluss über Trafo Motor - Anschluss Istwert - Anschluss 5.
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Seite 3: Achtung Hochspannung
1 Basis Information Elektronische Geräte sind grundsätzlich nicht ausfallsicher. ACHTUNG HOCHSPANNUNG Dieses Manual muss vor der Installation oder Inbetriebnahme sorgfältig durch Fachpersonal gelesen und verstanden werden. Bei Unklarheiten ist der Hersteller oder Händler zu kontaktieren. Die Geräte der Serie Classic Q1 sind elektrische Betriebsmittel (EB) der Leistungselektronik für die Regelung des Energieflusses in Starkstromanlagen;... - Seite 4 Classic Q1 x/x - x Diese Manual ist nur in Verbindung mit dem Manual einer Regelelektronik (z.B. REG) gültig. Folgende Regeleinheiten sind für 4Q-Betrieb aufsteckbar: Analoge Regelelektronik REGx. Die Stromrichter der Serie Classic Q1 sind eigensichere Thyristor- Leistungsteile als Stromregler (Momentenregler) mit vorgeschalteter Regelelektronik. (z.B. REG) Die 26polige Verbindung zwischen Leistungsteil und Regelelektronik ist für alle Geräte gleich.
- Seite 5 1 Basis Information Q1 230/180-x Leistungsanschluss 200 ... 250V~ Hilfsspannungsanschluss 200 ... 250V~ Ausgangsspannung max. ± 180V= Kühlung eigen Gerät Q1 230/180 Eingangsstrom 16,5 27,5 Ausgangsstrom Spitze Dauer El. Leistung Sicherungen ff Eingang Ausgang K78-16 K84-25 K84-50 Netzdrosseln EI135A-16 EI135B-24 EI150A-40 Ankerdrossel Masse BxHxT...
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Seite 6: Funktion
Classic Q1 x/x - x Gemeinsame Spezifikation Netzfrequenz 50 oder 60 Hz ±5% Schutzart IP 00 Geräteauslegung VDE 0100 Gruppe C VDE 0160 Feuchtebeanspruchung Klasse F nach DIN 40040 Aufstellhöhe < 1000m über NN Betriebsbereich 0 ... 45° C erweiterter Bb. bis 60°... -
Seite 7: Mechanische Installation
2 Mechanische Installation Einstellungen: Schalter S1 PI- Beschaltung Stromregler RVI-1 Schalter S2 PI- Beschaltung Stromregler RVI-2 Schalter S3 60Hz-Einstellung Kontakt 1,2 auf ON Poti P3 Zündwinkeleinstellung werkseitig eingestellt und verlackt LED- Anzeigen : Freigabe Freigabe grün freigegeben Stromsollwert Stromregler RVI-1 RVI-1 grün angesteuert... - Seite 8 Classic Q1 x/x - x...
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Seite 9: Anschluss
3 CE- Hinweise Die Geräte entsprechen der EG-Richtlinie 89/336/EWG in den Normen EN 61000-2 und EN 61000-4 unter folgenden Installations- und Prüfbedingungen. Gerät, Transformator, Filterkondensatoren auf Montageplatte 500x500x2 montiert. Mon- tageplatte über 10mm² mit PE verbunden. Motorgehäuse über 10mm² mit PE verbunden. Gerätenull X1:8 über 2,5mm²... - Seite 10 Classic Q1 x/x - x Die Anschlusshinweise sind in der Zuordnung der Anschlüsse zu den Steckernummern bzw Anschlussklemmen verbindlich. Die Eingangs- und Ausgangsleitungen können unter Berücksichtigung der elektrischen Vorschriften verändert bzw. ergänzt werden. Die Hinweise hierzu sind unverbindlich. Die Geräte werden mit 230 oder 400V~ Hilfsspannungseingang geliefert.
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Seite 11: Elektrische Installation
4 Elektrische Installation Die Leistungsanschlüsse müssen mittels superflinker Sicherungen abgesichert werden. Die Netzdrosselinduktivität muss >200µH sein. Der Leistungsanschluss muss phasengleich zur Hilfsspannung sein. Der Leistungsanschluss wird in- tern überwacht. Bei Netz- oder Sicherungsausfall schaltet das Gerät ab und der BTB- Meldekontakt 230V~ öffnet sich. - Seite 12 Classic Q1 x/x - x Der Motor wird über eine Ankerdrossel und Motorsicherung an den Klemmen 10 und 12 angeschlossen. Die Induktivität der Ankerdrosseln muss mindestens den Wert der Motorspannung geteilt durch den Ankerstrom mal 2,4 in mH haben: L [ mH ] = UA / IA x 2,4 Bei dynamischem Überstrom muss der Nennstrom der Drossel mindestens 0,7 x dem eingestellten Spitzenstrom sein, damit die Drossel nicht in den Sättigungsbereich kommt.
- Seite 13 4 Elektrische Installation Der Istwert wird als Tachosignal angeschlossen oder als Ankerspannungssignal zu- rück geführt. Die Qualität des Istwertsignals ist bestimmend für den Regelbereich und die Regelge- nauigkeit. Die besten Ergebnisse werden mit Gleichstrom-Tachogeneratoren erreicht. Drehstrom-Tachogeneratoren mit Rotorlageauswertung oder digitale Istwertgeber mit drehrichtungsabhängigem Signal können auch eingesetzt werden.
- Seite 14 Classic Q1 x/x - x Die Leistungsteile können in ihren Stromregeleigenschaften eingestellt werden. Mit dem 4fach-DIP-Schalter S1 wird das PI-Verhalten des Reglers RVI1, mit S2 das von RVI2 eingestellt. Bei Auslieferung der Geräte sind alle 0,33 Schalterstellungen geschlossen. Dies entspricht der Stellung für kleinste 0,22 Ankerkreisinduktivität.
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Seite 15: Einstellungen
5 Einstellungen Die Thyristor- Leistungsteile werden intern überwacht. Die BTB - Meldung liefert im fehlerfreien Zustand eine Spannung von >+10V. Mit dem Kontrollausgang X3: 25 wird das BTB- Relais auf der Regelelektronik ange- steuert. Bei folgenden Fehlern ist die BTB- Spannung <2V. Hilfsspannungsversorgung: +24V, +15V, -15V Leistungsanschluss:... -
Seite 16: Anschlusshinweise
Classic Q1 x/x - x 1. Anschlusshinweise Gerät entsprechend des Manuals Q1 und dem Manual der verwendeten Regelelektronik z.B. REG anschließen. Besonders beachten: Anschluss 14 -17 muss phasengleich zum Anschluss 15 -16 sein. Anschlussspannung mit den Typenschildangaben vergleichen. Sicherungen entsprechend den technischen Daten einsetzen. Feldspannungsanschluss, Motoranschluss und Tachoanschluss beachten!!! 2. -
Seite 17: Verstärkung Stromregler (Schalter S1, S2 Auf Der Leistungsebene)
6 Inbetriebnahme 2.4 Sollwertspannung auf ca. 10 % erhöhen. Der Antrieb muss auf ca. 10% Drehzahl beschleunigen. Bei falscher Drehrichtung Tacho und Feld oder Tacho und Anker in der Polarität tau- schen. 2.5 Verstärkung Stromregler (Schalter S1, S2 auf der Leistungsebene) Die Stromverstärkung ist auf geringe Ankerkreisinduktivität eingestellt (alle Schalter “On”). - Seite 18 Classic Q1 x/x - x Kunde: ......Maschinen-Nr.... Gerät: .
- Seite 19 7 Protokoll Einstellung Stromregler Schalterstellungen Schalter S1, S2 offen (OFF) geschlossen (ON) Schalter S3 60 Hz Messwerte Ankerspannung max. [V=] Ankerstrom spitze [A=] Ankerstrom dauernd [A=] Tachospannung max. [V=] Beschleunigung X4:16 [V/ms] Integrator X4:14 [V/ms] Motordaten Typenschildangaben Hersteller ......... . . Type .
- Seite 20 Classic Q1 x/x - x Garantie UNITEK gewährleistet, dass das Gerät frei von Material- und Herstellungsfehlern ist. Die Werte der Vor- und Endkontrollen in der Qualitätssicherung werden mit der Geräte- seriennummer archiviert. Die Garantiezeit beginnt ab Geräteauslieferung und dauert ein Jahr. UNITEK übernimmt keine Garantie für die Eignung des Gerätes für irgendeine spezielle Anwendung.
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- Seite 24 Classic Q1 x/x - x UniTek Industrie Elektronik GmbH Hans-Paul-Kaysser-Str.1 D-71397 Leutenbach-Nellm. (b.Stuttgart)