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Inhaltsverzeichnis

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Comfort Pro S
Montage und
Inbetriebnahme
Installationsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für T-Home Comfort Pro S

  • Seite 1 Comfort Pro S Montage und Inbetriebnahme Installationsanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Comfort Pro S öffnen und schließen ........
  • Seite 4 Headset ..............62 Montage des ITK-Systems Comfort Pro S Rack Sicherheitshinweise.
  • Seite 5 Comfort Pro S und Netzwerke........
  • Seite 6 RAS-Zugang ............88 Comfort Pro S in einem LAN mit IP-fähigem Server ......89 ■...
  • Seite 7 ■ Optimierungen ............102 ■...
  • Seite 8 Arten von Festverbindungen ..........123 ■...
  • Seite 9 Anruf-Warteschlange Einführung..............141 ■...
  • Seite 10 PC-Software einrichten TAPI einrichten ............153 NET-CAPI einrichten .
  • Seite 11 Technischer Service ............175 Rücknahme von alten Geräten .
  • Seite 13: Leistungsmerkmale

    Sprach- und Daten-Anwendungen konzipiert ist. Mit VoIP („Voice over Internet Protocol“) können Telefonie- Verbindungen über Intranet- und Internet-Datenleitungen geführt werden. VoIP ermöglicht neue Anwen- dungen und bietet in vielen Fällen einen Kostenvorteil. Darüber hinaus kann die Comfort Pro S auch für kon- ventionelle Telefonie genutzt werden.
  • Seite 14 ■ 4 a/b-Anschlüsse für analoge Endgeräte (Druckklemmen) ■ Die Comfort Pro S kann mit einer geeigneten Kombination von zwei Schnittstellenkarten um 8 S Anschlüsse, 16 U -Anschlüsse oder 16 a/b-Anschlüsse erweitert werden. Eine Übersicht erhältlicher Karten finden Sie unter Schnittstellenkarten ab Seite 33.
  • Seite 15 Über eine Fax/V.24-Schnittstellenkarte kann eine COM-Schnittstelle und/oder ein internes Faxmodem nach- gerüstet werden. Um die Comfort Pro S mit der vorhandenen Haustechnik zu verbinden, kann an einen Aktor ein Türöffner- Kontakt angeschlossen werden. Mit Zusatzgeräten können auch Türklingeln und Türsprechanlagen ange- bunden werden.
  • Seite 16 Leistungsmerkmale Voice over IP (VoIP) Die Comfort Pro S unterstützt den Anschluss von VoIP-Endgeräten und ermöglicht damit, die vorhandene Infrastruktur des Firmennetzwerkes (LAN mit 100 MBit/s) auch zum Telefonieren zu nutzen. Für diese Anwendung stehen schnurgebundene Systemendgeräte des Typs Comfort Pro P 300 IP und Comfort Pro P 500 IP zur Verfügung.
  • Seite 17: Internet-Zugang

    Internet-Zugang über einen Internet Service Provider vorhanden, kann dieser in der Comfort Pro S eingerichtet werden. Die Comfort Pro S verwaltet die für den Internet-Zugang erforderliche IP-Konfiguration. In die Comfort Pro S sind ein DHCP-Server und ein DNS-Server integriert, die in diesem Fall die IP-Adressver- waltung und Namensauflösung für die Klienten-Rechner ausführen.
  • Seite 18 Internet-Zugang ab Seite 93. E-Mail In die Comfort Pro S ist eine E-Mail-Funktion integriert, die unter Verwendung der Protokolle POP3, APOP oder IMAP4 eingegangene Mails beim Internet Service Provider abfragen kann. Bei Konfiguration der Comfort Pro S können für jeden Mitarbeiter Mail-Account-Abfragen eingerichtet werden.
  • Seite 19: Grundeinstellungen Bei Auslieferung

    Die System-PIN, beispielsweise für die fernprogrammierbare Rufumleitung, lautet „0000“. Berechtigungen Welche Funktionen an den Endgeräten der Comfort Pro S genutzt werden dürfen, wird durch die Vergabe von Berechtigungen geregelt. Diese Berechtigungen werden für so genannte Benutzergruppen eingerichtet, denen wiederum die Benutzer mit ihren Endgeräten zugeordnet werden.
  • Seite 20 Grundeinstellungen bei Auslieferung Berechtigungen bauen und können Endgeräte-Funktionen der Comfort Pro S nur eingeschränkt nutzen. Die Benutzergruppe „Standard“ eignet sich auf Grund ihrer Voreinstellungen als Ausgangspunkt, um Benutzergruppen für die normalen Benutzer des Systems (z. B. die Mitarbeiter einer Firma) anzulegen.
  • Seite 21 Berechtigungen Grundeinstellungen bei Auslieferung Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Externbelegung über Zentrale LCR deaktivierbar LCR bei Rufumleitung nach extern VIP Ruf Durchsage Gegensprechen Wahl für anderes Telefon Babyruf Rückruf bei besetzt Mehrfachbelegung am parallelen Endgerät Anrufe (kommend) Pickup aus Gruppe Pickup gezielt Gesprächwegnahme Anrufunterdrückung am parallelen Endgerät...
  • Seite 22 Grundeinstellungen bei Auslieferung Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Rufumleitung nach extern Rufumleitung von MSN-Gruppen Rufumleitung nach Zeit parallel signalisieren Rufumleitung für andere Benutzer Rufumleitung durch andere Benutzer verhindern Verbindung Vermitteln extern an extern Dreierkonferenz Parken MOH bei externen Verbindungen MOH bei internen Verbindungen Schutz Anrufschutz...
  • Seite 23 Berechtigungen Grundeinstellungen bei Auslieferung Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Fangen Listen Sperrliste leer leer leer Freigabeliste leer leer leer Sonderliste Anruffilter leer leer leer Anrufliste intern Anrufliste extern Anrufliste bei besetzt Anrufliste Türruf Systemtelefone Alle Tasten gesperrt Programmieren der Funktionstasten Menü- und ABC Taste Telefonbuch mit Menü: Voreinstellungen ISP/WAN Verbindung trennen...
  • Seite 24 Grundeinstellungen bei Auslieferung Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests 0,00 0,00 0,00 Sockelbetrag gehend 100% 100% 100% Gebührenmultiplikator NET Konfiguration kein kein kein Callback E-Mail Benachrichtigung E-Mail senden Sonstiges Kurzwahl Türöffner Keypadwahl Zeitsteuerung SMS im Festnetz Buchungsnummer darf im Gespräch gesetzt werden Kurznachrichten senden *) Diese Einstellungen werden nur in der Experten-Ansicht gezeigt.
  • Seite 25: Internet-Funktionen

    Internet-Funktionen ■ Für jeden Benutzer der Comfort Pro S kann ein RAS-Zugang eingerichtet werden. Der RAS-Zugang ermöglicht entfernten Benutzern die Einwahl über VPN (PPTP oder IPSec) oder über ISDN (mit oder ohne Callback). Voraussetzung für den RAS-Zugang ist, dass die RAS-Berechtigung freigeschaltet wird.
  • Seite 26 Grundeinstellungen bei Auslieferung Internet-Funktionen Für die Netzwerk-Konfiguration sind folgende IP-Adressen voreingestellt: ■ Host Name: host ■ Domain Name: domain ■ IP-Adresse: 192.168.99.254 ■ Netzmaske: 255.255.255.0 Folgende Adressen werden den Klienten-Rechnern per DHCP oder PPP mitgeteilt: ■ Gateway-Adresse: 192.168.99.254 ■ Domain Name: domain ■...
  • Seite 27: Installation

    Installation Installation Zur Installation der Comfort Pro S sollten Sie die folgenden Schritte in der vorgeschlagenen Reihenfolge durchführen. Bitte beachten Sie auch das im Lieferumfang enthaltene Installationsposter. 1. Lieferumfang prüfen (siehe Lieferumfang auf Seite 26), Sicherheitshinweise ab Seite 26 und Hinweise zum Montageort ab Seite 29 lesen.
  • Seite 28: Lieferumfang

    Funktionsstörungen oder Schäden sowohl an der Comfort Pro S als auch am Netz führen. Installation Die Comfort Pro S darf nur innerhalb von Gebäuden installiert werden und darf nur an der Wand montiert betrieben werden. Installieren Sie die Comfort Pro S nicht während eines Gewitters. Stecken und lösen Sie keine Leitungsverbin-...
  • Seite 29 Die Comfort Pro S hat keinen eigenen Netzschalter. Um die Comfort Pro S vom Stromnetz zu trennen, müssen Sie den Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Montieren Sie die Comfort Pro S nur in der Nähe einer frei zugänglichen Steckdose, um den Netzstecker bei Gefahr schnell aus der Steckdose ziehen zu können.
  • Seite 30 An den analogen Schnittstellen dürfen nur Endgeräte angeschlossen werden, die die technischen Vorausset- zungen erfüllen. Einzelheiten entnehmen Sie dem Kapitel a/b-Anschlüsse ab Seite 51. Verwenden Sie zum Anschluss der Comfort Pro S an ein lokales Netzwerk (LAN, Local Area Network) eine geschirmte Ethernet-Leitung (STP-Leitung, Shielded Twisted Pair Leitung).
  • Seite 31: Montageort

    Montageort Installation Montageort Die Umgebungstemperatur zum Betrieb der Comfort Pro S muss zwischen +5 °C und +40 °C liegen. Die Stromversorgung erfolgt mit 230 V/50 Hz Wechselspannung. Eine separate Absicherung der Stromver- sorgung wird empfohlen. Um die vorgeschriebene Umgebungstemperatur einzuhalten, montieren Sie die Comfort Pro S an gut belüf- teten Stellen, die vor direktem Wärmeeinfluss geschützt sind.
  • Seite 32 Elektrostatische Ladung kann die elektronischen Bauteile der Comfort Pro S beschä- digen. Auf dem Anschlussfeld der Comfort Pro S sind keine unmittelbar erreichbaren Schaltungsteile mit gefähr- licher Spannung vorhanden. Schalten Sie bei allen Installationsarbeiten trotzdem die Anlage stromlos. Ziehen Sie dazu den Netzstecker.
  • Seite 33 Comfort Pro S öffnen und schließen Installation Netzteil-Verriegelung herunter drücken 5. Erst durch die Entriegelung ist es möglich, den Deckel weiter zu öffnen. Schieben Sie den Deckel weiter hoch, ca. 5 cm über die Schutzblende hinaus. Deckel weiter hochschieben 6. Nehmen Sie den Deckel nach oben hin ab.
  • Seite 34 Installation Comfort Pro S öffnen und schließen Deckel abnehmen Um die Comfort Pro S wieder zu schließen, gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor: 7. Setzen Sie den Deckel wieder auf. 8. Schieben Sie den Deckel bis zur Schutzblende herunter. 9. Lösen Sie gegebenenfalls den Rasthebel mit einem geeignetem Werkzeug (a). Drücken Sie die Netzteil- Verriegelung wieder herauf (b).
  • Seite 35: Schnittstellenkarten

    Deckel schließen Schnittstellenkarten Die Comfort Pro S kann durch Schnittstellenkarten erweitert werden. Dazu bietet die Comfort Pro S zwei große und einen kleinen Steckplatz für den Einbau von Schnittstellenkarten. Achtung! Schalten Sie die Comfort Pro S aus. Ziehen Sie die Netzanschlussleitung aus der Steckdose.
  • Seite 36: Schnittstellenkarten Einbauen

    Seite 38. hier anfassen Typ-Bezeichnung hier anfassen Einbau einer Schnittstellenkarte Um eine Schnittstellenkarten zu installieren, befolgen Sie diese Schritte: 1. Schalten Sie die Comfort Pro S aus. Öffnen Sie den Gehäusedeckel (siehe Comfort Pro S öffnen und schließen ab Seite 29).
  • Seite 37 Anschlüssen der Schnittstellenkarte muss nach rechts zeigen. Achten Sie auf sicheren Sitz beider Steckverbindungen. 4. Schießen Sie den Gehäusedeckel bis zur Schutzblende (siehe Comfort Pro S öffnen und schließen ab Seite 29, Schritte 7 bis 9). Verbinden Sie die gewünschten Anschlussleitungen mit den entsprechenden Druckklemmen der zum Steckplatz gehörenden Druckklemmengruppe (siehe auch Lage der Schnitt-...
  • Seite 38: Fax/V.24-Karte Einbauen

    Kombinierte Fax/V.24-Karte Um die Fax/V.24-Karte zu installieren, befolgen Sie diese Schritte: 1. Schalten Sie die Comfort Pro S aus. Öffnen Sie den Gehäusedeckel (siehe Comfort Pro S öffnen und schließen ab Seite 29). 2. Berühren Sie zur Entladung einen Heizkörper oder einen andere metallische Festinstallation mit Erdpo- tential.
  • Seite 39 5. Schließen Sie den Gehäusedeckel. Schalten Sie die Comfort Pro S ein. Faxkarte konfigurieren Sie können den Status der Fax/V.24-Karte in der Web-Konsole abfragen, wenn Sie die Comfort Pro S wieder in Betrieb genommen haben. Rufen Sie dazu die Menüseite PBX Konfiguration: Anschlüsse: Steckplätze auf.
  • Seite 40: Lage Der Schnittstellen

    3x U pn 4x a/b WAN/LAN LAN/LAN (Power over LAN) S 0 1 extern S 0 2 extern Anschlüsse der Schnittstellenkarten Lage der Schnittstellen Comfort Pro S Die folgende Übersicht zeigt die zur Verfügung stehenden Schnittstellenkarten. Schnittstellenkarte Steckplätze Besonderheiten Klein ●...
  • Seite 41 Schnittstellenkarten Installation Schnittstellenkarte Steckplätze Besonderheiten Klein ● ● Comfort Pro IF S02/UPN6: sind intern/extern schaltbar 2 x S und 6 x U ● ● Comfort Pro IF S02/UPN6 DECT: verwendbar für DECT-RFP 2 x S und 6 x U sind intern/extern schaltbar ●...
  • Seite 42 Installation Schnittstellenkarten Steckplatz 1 Steckplatz 2 1/1 U 2/1 U 2/3 U 1/5 U 1/7 U 2/5 U 2/7 U Comfort Pro IF UPN8 oder Comfort Pro IF UPN8 DECT: 8 x U Steckplatz 1 Steckplatz 2 1/1 U 1/3 U 2/1 U 2/3 U 1/5 U...
  • Seite 43 Schnittstellenkarten Installation Steckplatz 1 Steckplatz 2 ab 1/1 ab 1/2 ab 1/3 ab 1/4 ab 2/1 ab 2/2 ab 2/3 ab 2/4 Comfort Pro IF a/b4: 4 x a/b Steckplatz 1 Steckplatz 2 ab 1/1 ab 1/2 ab 1/3 ab 1/4 ab 2/1 ab 2/2 ab 2/3 ab 2/4 ab 1/5 ab 1/6...
  • Seite 44: Netzteil Einbauen

    Netzteil einbauen Netzteil einbauen 1. Falls Sie das Netzteil austauschen: Schalten Sie die Comfort Pro S aus. Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose. 2. Nehmen Sie den Deckel der Comfort Pro S ab (siehe Comfort Pro S öffnen und schließen ab Seite 29).
  • Seite 45 5. Führen Sie das Klettband durch die Öse. 6. Ziehen Sie das Band fest an. 7. Setzen Sie den Deckel wieder auf und schließen Sie das Netz- kabel an das Netzteil an (siehe Comfort Pro S öffnen und schließen ab Seite 29).
  • Seite 46: Wandmontage

    Wandmontage Suchen Sie einen geeigneten Installationsort, beachten Sie bitte dazu die Hinweise unter Montageort ab Seite 29. Die Comfort Pro S wird mit 3 Schrauben an der Wand gemäß diesem Schema befestigt: Um die Schrauben an den Befestigungspunkten B einzu- Aufhängung (Geräterückseite)
  • Seite 47: Belegung Der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge

    Beachten Sie, dass der S -Bus je einen Abschlusswiderstand von 100 Ohm an jedem Ende benötigt. Prüfen Sie: Ist der Abschlusswiderstand im NTBA eingeschaltet? Bei der Comfort Pro S werden die Abschlusswiederstände per Software eingeschaltet. Diese Einstellung setzen Sie bei der Konfiguration der -Anschlüsse im Konfigurator der Web-Konsole.
  • Seite 48 Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge NTBA S 0 1 extern S 0 2 extern Anschluss an einen Netzabschluss (NTBA) An jeden internen S -Bus können Sie bis zu 8 Endgeräte (ISDN-Telefone, ISDN-Faxgeräte, ISDN-Basissta- tionen und ISDN-Handgeräte, ISDN-Karten für den PC u.a.) anschalten. Drei dieser Endgeräte können über den Bus gespeist werden, bei Einsatz von mehr Endgeräten benötigen diese eine eigene Stromversorgung.
  • Seite 49: Anschluss Einer Iae-Dose

    Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Installation 2a 2b 1a 1b 1a 1b 2a 2b ISDN-Endgerät Anschluss S 0 intern Dose mit 100 Ohm Abschlusswiderstand Kabellänge: max. 500 m Anschluss einer IAE-Dose Mit einer Businstallation können mehrere IAE-Dosen in Reihe geschaltet werden. Im folgenden Beispiel muss die Option PBX Konfiguration: Anschlüsse: S0(#): Bus Abschluss im Konfigurator eingeschaltet sein.
  • Seite 50 Wenn von der Comfort Pro S ausgehend der S -Bus mit einer oder mehreren IAE-Dosen ausgeführt ist, müssen die Abschlusswider- stände („TR“) in der Comfort Pro S und in der am weitesten ent- fernten IAE-Dose eingeschaltet werden. Wenn von der Comfort Pro S ausgehend der S...
  • Seite 51: U Pn -Anschlüsse

    Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Installation Sie haben beispielsweise eine IAE an einen internen S -Anschluss angeschaltet. Schalten Sie diese S -Schnittstelle in die externe Betriebsart, benötigen Sie eine ge- kreuzte ISDN-Anschlussleitung für den Anschluss der IAE an einen NTBA. Die Bele- gung einer gekreuzten Anschlussleitung wird im Kapitel TK-Anlagenvernetzung unter Direktverbindung ab Seite 123 beschrieben.
  • Seite 52 Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Systemtelefon Comfort Pro P 300 rote Ader schwarze Ader oder Basisstation PQRS WXYZ – 8 7 6 5 4 3 2 1 1 U pn -Anschluss Kabellänge: max. 1000 m Wenn Sie eine Basisstation an einen U pn -Anschluss anschließen, können vier Gespräche gleichzeitig mit mobilen DECT-Geräten über diese Basisstation geführt werden.
  • Seite 53: A/B-Anschlüsse

    Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Installation a/b-Anschlüsse Die a/b-Anschlüsse dienen zum Betrieb analoger Endgeräte (z. B. Fax, Modem oder analoger Telefone). Bei Verwendung von zweiadrigen 0,6 mm Kabeln (mit verdrillten Aderpaaren) darf die maximale Kabellänge 1000 m betragen. Es können Geräte für die Sprach- oder Datenkommunikation mit Puls- oder Tonwahl betrieben werden, z.
  • Seite 54 Sie können ein geeignetes externes Geräte für Music on Hold anschließen. Falls Sie kein externes MoH-Gerät einsetzen, bietet die Comfort Pro S ein vorgegebenes internes MoH, das Sie im Konfigurator der Web- Konsole, Menü SYS Konfiguration: Komponenten durch eine eigene Melodie ersetzen können. Einzelheiten entnehmen Sie der Online-Hilfe.
  • Seite 55 Wählen Sie im Konfigurator unter PBX Konfiguration: Anschlüsse: a/b: Ändern für Typ die Einstellung Türfreisprecher 2-Draht. Deaktivieren Sie hier die Option Aktor, wenn Sie zur Türöffnung statt des „DoorLine“-Relais den Aktor-Anschluss der Comfort Pro S verwenden wollen. Der „DoorLine“-Aktor kann nur bei aktiver Sprechverbindung, der interne Aktor kann jederzeit bedient werden.
  • Seite 56: Aktor

    Halb- oder im Vollduplexbetrieb. Über die LAN-Anschlüsse (Ethernet-Schnittstellen, ausge- führt als RJ45-Buchsen) können Sie die Comfort Pro S in Ihr Firmennetz (LAN, Local Area Network) inte- grieren. Sie können damit die Comfort Pro S u. a. für die VoIP-Telefonie nutzen, die Web-Konsole bedienen oder die Comfort Pro S als IP-Router für den Aufbau von Verbindungen ins Internet nutzen.
  • Seite 57: Wan-Anschluss

    WAN-Anschluss An die Comfort Pro S kann sowohl ein externes DSL-Modem als auch ein Internet-Router angeschlossen werden. Die sichere und vom LAN getrennte Verbindung zum Internet erfolgt über den WAN-Anschluss. Die Umschaltung von Übertragungsgeschwindigkeit und Betriebsart geschieht automatisch („Auto-Sensing- Funktion“).
  • Seite 58: Com-Anschluss

    Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Schließen Sie den Ethernet-Ausgang des DSL-Modems an den WAN-Anschluss der Comfort Pro S an. Die Comfort Pro S steuert das DSL-Modem dann mit Hilfe des DSL-Protokolls. Comfort Pro S DSL & Uk0 LAN1 LAN2/3...
  • Seite 59: Pin-Belegung

    Datum nach der ersten externen gehenden Verbindung auf den aktuellen Wert – aus der Vermittlungs- stelle – eingestellt. Achtung! Setzen Sie die Comfort Pro S nicht durch Ziehen des Netzsteckers zurück. Es können aktuelle Konfigurationsänderungen verloren gehen und die Neuverbin- dung zu einem SIP-Provider kann eine längere Zeit dauern.
  • Seite 60: Comfort Pro P Systemtelefone: Erweiterungen Und Zubehör

    Comfort Pro P Systemtelefone: Erweiterungen und Zubehör Steckernetzgerät Comfort Pro P Systemtelefone: Erweiterungen und Zubehör Steckernetzgerät Das Steckernetzgerät Comfort Pro PN Netzteil (Sachnummer 4516000, Produktbezeichnung „Comfort Pro PN“) wird in folgenden Fällen benötigt: ■ beim Anschluss eines Tastenmoduls an ein Systemtelefon Comfort Pro P 300/500 (siehe dazu das Kapitel Tastenmodule ab Seite 59) ■...
  • Seite 61: Tastenmodule

    Die Reichweite zwischen der Anschlussdose, an der die Gerätekombination Telefon/Tastenmodul betrieben wird, und der Comfort Pro S kann maximal 1000 Meter betragen Für die Stromversorgung benötigen Sie ein Steckernetzgerät Comfort Pro PN Netzteil (Sachnummer 4516000). Das Steckernetzgerät wird jeweils am...
  • Seite 62 Endgeräten vornehmen. Verwenden Sie, falls möglich, ableitende Unterlagen oder An- tistatikmatten. Achtung! Montieren Sie niemals ein Tastenmodul an einem Systemtelefon, das be- reits an die Comfort Pro S angeschlossen ist. Ziehen Sie den Telefonstecker aus der Anschlussdose, bevor Sie das Tastenmodul montieren.
  • Seite 63 Tastenmodule Comfort Pro P Systemtelefone: Erweiterungen und Zubehör Dieses Symbol kennzeichnet am Systemtelefon den Anschluss für das Tastenmodul, er befindet sich auf der Geräteunterseite. Am Tastenmodul kenn- zeichnet dieses Symbol den Anschluss für ein wei- teres Tastenmodul. Dieses Symbol kennzeichnet am Tastenmodul den Anschluss für das Steckernetzgerät, er befindet sich auf der Geräteunterseite.
  • Seite 64: Headset

    Comfort Pro P Systemtelefone: Erweiterungen und Zubehör Headset Headset An den Systemtelefonen Comfort Pro P 100/300/500 und an den IP-Telefonen Comfort Pro P 300 IP/500 IP kann ein Headset angeschlossen werden. Das Headset muss dem DHSG-Standard (Anschluss über RJ45-Stecker) entsprechen. Geeignet sind z. B. die entsprechenden Geräte der Hersteller Plantronics und GN Netcom.
  • Seite 65: Montage Des Itk-Systems Comfort Pro S Rack

    Achtung! Vor dem Öffnen des Gerätes den Netzstecker ziehen! Für die TK-Anlage Comfort Pro S Rack gelten grundsätzlich auch die Sicherheitshinweise ab Seite 26. Die Installation, das Öffnen des Gerätes und der Tausch von Schnittstellenkarten oder Modulen darf nur durch qualifiziertes Service-Personal erfolgen.
  • Seite 66: Technische Daten

    Anlage, insbesondere Stromversorgung und Schutzerdung sind nur durch ausgebildetes Fachpersonal vorzunehmen. Dabei sind die Vorschriften nach EN, IEC und anderen Stellen mit anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Technische Daten (soweit abweichend von der Wandversion der Comfort Pro S) ■ Maße: Breite: 19"-Einschub mit Flansch zur Befestigung in Montageschränken ■...
  • Seite 67: Einbau Von Schnittstellenkarten

    Einbau von Schnittstellenkarten Montage des ITK-Systems Comfort Pro S Rack Einbau von Schnittstellenkarten Für jeden der 2 Steckplätze befindet sich auf der Frontseite ein zugehöriges Feld zur Montage einer pas- senden Anschlussblende („Slotblech“). Die Felder sind mit der Beschriftung „SLOT 1“ und „SLOT 2“ gekenn- zeichnet.
  • Seite 68 Eine Übersicht der Schnittstellenkarten finden Sie unter der Überschrift Schnittstellenkarten einbauen ab Seite 34. Für jeden der 2 Steckplätze befindet sich eine LED auf der Frontseite der Comfort Pro S. Diese LEDs sind mit der Aufschrift SLOT1 und SLOT2 gekennzeichnet. Eine LED leuchtet dauerhaft, wenn eine Steckkarte in dem zugehörigen Steckplatz eingesteckt wurde und die Betriebssoftware die Steckkarte erkannt hat.
  • Seite 69: Lieferumfang

    Karte einbauen ab Seite 36. Um die Fax/V.24-Karte zu installieren, befolgen Sie diese Schritte: 1. Schalten Sie die Comfort Pro S Rack aus. Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose. Lösen Sie die Schrauben des oberen Gehäusedeckels. Nehmen Sie den oberen Gehäusedeckel ab.
  • Seite 70 Montage des ITK-Systems Comfort Pro S Rack Schnittstellenkarten einbauen (Beispiel: Fax/V.24-Karte) 4. Montieren Sie eine zur Schnittstellenkarte passende Frontblende. Frontblende Eine Übersicht verfügbarer Fontblenden finden Sie unter Schnitt- Verbinder stellenkarten einbauen (Beispiel: Fax/V.24-Karte) ab Seite 67. Prüfen Sie den Sitz der beiden Verbinder. Ziehen Sie die Befesti- Schnittstellenkarte gungsschrauben an.
  • Seite 71 Sie können den Status der Schnittstellen-Karte in der Web-Konsole abfragen, wenn Sie die Comfort Pro S Rack wieder in Betrieb genommen haben. Rufen Sie dazu die Menüseite PBX Konfiguration: Anschlüsse: Steckplätze auf. In der Spalte gesteckt sehen Sie, welche Schnittstellenkarte aktuell installiert...
  • Seite 72: Konfiguration

    Konfiguration Konfiguration Die Konfiguration und Programmierung der Comfort Pro S erfolgt über eine im System integrierte Software, den Konfigurator. Der Konfigurator wird über die Web-Konsole bedient und kann von einem beliebigen, an die Comfort Pro S angeschlossenen PC aufgerufen werden.
  • Seite 73: Erstkonfiguration

    Für die Erstkonfiguration können Sie den PC über die Ethernet-Schnittstelle an die Comfort Pro S anschließen. Über diese Schnittstelle bauen Sie eine Verbindung mit Hilfe des Netzwerk-Protokolls TCP/IP auf. Über diese Verbindung können Sie die Web-Konsole der Comfort Pro S öffnen und von dort den Konfi- gurator aufrufen.
  • Seite 74 Konfiguration Erstkonfiguration Hinweis: Zur Unterstützung der weiteren Konfigurationsschritte sollten Sie den Modus Assistent auf der Eingangsseite des Konfigurators einschalten. Beachten Sie auch die Hinweise in der Online-Hilfe. Windows XP: IP-Adresse setzen Um die IP-Adresse der Web-Konsole zu ermitteln, geben Sie an einem angeschlosse- nen Systemtelefon die Kennziffernprozedur *182 ein.
  • Seite 75: Comfort Pro S Konfigurieren

    Daten, die Ihnen bei der Erstkonfiguration nicht vorliegen, können Sie auch zu einem späteren Zeitpunkt aktualisieren. Web-Konsole aufrufen 1. Rufen Sie Ihren Web-Browser auf. Geben Sie im Eingabefeld „Adresse“ die IP-Adresse der Comfort Pro S ein: „http://192.168.99.254/“. Wenn der Konfigurations-PC seine IP-Adresse automatisch von der Comfort Pro S bezieht oder die Comfort Pro S als DNS-Server eingetragen ist, können Sie die Web-Konsole auch durch Eingabe des...
  • Seite 76 4. Bestätigen Sie mit dem Befehl OK. Dies schaltet zugleich alle angeschlossenen Endgeräte in die Benutz- ergruppe „Guest“, die eingeschränkte Nutzerrechte hat. Sie verhindern damit z. B., dass von den Endge- räten international extern telefoniert wird, während Sie die Comfort Pro S konfigurieren und die Benutzer einrichten.
  • Seite 77: Konfiguration Beenden

    Comfort Pro S konfigurieren Konfiguration Comfort Pro S: Erstzugangsdialog 5. Die Software öffnet einen Erstzugangsdialog. Legen Sie ein Administrator-Kennwort fest und tragen Sie es dort ein. Füllen Sie auch die anderen Eingabefelder aus. 6. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Übernehmen.
  • Seite 78: Fernkonfiguration

    Die IP-Konfiguration der Comfort Pro S erfolgt auf der Web-Konsole im Konfigurator, Menü NET Konfiguration: LAN. Für den Fall, dass die IP-Konfiguration der Comfort Pro S geändert werden muss und der Zugang über die Web-Konsole nicht möglich ist, können Sie diese Grundeinstellungen auch mittels Kennziffernprozedur vor- nehmen.
  • Seite 79: Eine Internet-Verbindung Aus Der Ferne Aufbauen (Isp-Trigger-Ruf)

    Weitere Hinweise finden Sie in der Online-Hilfe im Hilfethema SYS Konfiguration: Datensicherung. Systemmeldungen als E-Mail erhalten Wichtige Ereignisse und Fehler hält die Comfort Pro S in einem internen Logbuch fest, dem Fehlerspeicher. Zur Information oder Alarmierung des Systemadministrators können Eintragungen im Logbuch (Systemmel- dungen) per E-Mail versendet werden.
  • Seite 80: Faxboxen Konfigurieren

    Konfiguration Comfort Pro S konfigurieren Ereignis- oder Fehlernummer sowie eine englische Kurzerläuterung der Meldung. Des Weiteren werden Zusatzparameter (wie z. B. die Portnummer beim Ausfall einer Amtsleitung) angegeben. Das Mail-Konto für diesen Dienst (Konto für LOG-Filter) wird im Konfigurator, Menü NET Konfiguration: E-Mail Access eingerichtet.
  • Seite 81: Software-Update Einspielen

    Eine neue Version der Anlagen-Software und der Endgeräte-Software kann in das System eingespielt werden. Eine neue Software-Version der Comfort Pro S wird über einen Konfigurations-PC, der auf den Konfigurator zugreift, eingespielt (Menü SYS Konfiguration: Firmware). Zu den Anschaltmöglichkeiten des Konfigura- tions-PCs siehe Erstkonfiguration auf Seite 71.
  • Seite 82: Hardware-Grundeinstellungsschalter

    Um die Comfort Pro S in ihre Grundeinstellung zurückzusetzen, gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor. Für die Rack-Version der Comfort Pro S beachten Sie bitte, dass der Grundeinstellungsschalter auf der Frontblende des Gehäuses mit einem spitzen Gegenstand bedient wird (siehe dazu die Abbildung der Front- blende im Kapitel Montage des ITK-Systems Comfort Pro S Rack ab Seite 63).
  • Seite 83: Lan-Einstellungen Bei Auslieferung

    „domain“ Eigene MoH-Dateien erzeugen In der Comfort Pro S ist für Music on Hold (Wartemusik) ein internes MoH vorhanden. Auf der Produkt-CD der Comfort Pro S finden Sie mehrere Dateien für Music on Hold in verschiedenen Lautstärken, von denen Sie eine bei Bedarf nachladen können.
  • Seite 84 „Audiorecorder“ verwenden. Sie finden dieses Programm üblicherweise im Windows-Ordner „Unter- haltungsmedien“. Die MoH-Datei muss kodiert sein nach CCITT, A-Law mit 8000 Hz, 8 Bit mono. Diese für die Comfort Pro S erforderliche Kodierung stellen Sie im „Audiorecorder“ beim Speichern der Datei unter Format (CCITT, A- Law) und Attribute (8000 Hz, 8 Bit mono) ein.
  • Seite 85: Konfigurationsbeispiele

    Außerdem kann die Comfort Pro S als Internet-Zugangsserver eingesetzt werden. Auch ein RAS-Zugang kann mit der Comfort Pro S realisiert werden, der die Integration externer Mitarbeiter in das LAN ermöglicht. In diesem Kapitel finden Sie mehrere Konfigurationsbeispiele, die die Integration der Comfort Pro S in ein LAN beschreiben.
  • Seite 86: Einführung Tcp/Ip

    In einem LAN können zur Übertragung von Daten verschiedene Protokolle eingesetzt werden. Die Verbindung zwischen einem Arbeitsplatz-Rechner und der Comfort Pro S erfolgt über das im Internet ver- wendete Protokoll IP bzw. TCP/IP. IP kann auf denselben Netzwerk-Leitungen neben anderen Protokollen (z.
  • Seite 87 Einführung TCP/IP Konfigurationsbeispiele Mit IP können Verbindungen über eine oder mehrere Zwischenstationen aufgebaut werden. Die Unter- scheidung, ob eine Gegenstation direkt oder über eine Zwischenstation erreicht werden kann, wird durch die Netzmaske bestimmt. Die Netzmaske für ein Klasse-C-Netzwerk lautet 255.255.255.0. Passt die IP-Adresse einer Verbindung nicht zur Netzmaske, wird die Verbindung über die Standard-Zwischenstation (Default Gateway) aufgebaut.
  • Seite 88: Comfort Pro S In Einem Lan Ohne Server

    Netz Comfort Pro S in einem LAN ohne Server In einem LAN ohne Server übernimmt die Comfort Pro S die IP-Konfiguration der angeschlossenen Arbeits- platz-Rechner. Dabei werden für diese Arbeitsplatz-Rechner alle benötigten IP-Einstellungen über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) von der Comfort Pro S zugewiesen. In dieser Betriebsart wird stan- dardmäßig ein IP-Adressraum verwendet, der für solche Netzwerke vorgesehen ist:...
  • Seite 89: Dns-Namensauflösung

    In einem LAN ohne Server wird die interne DNS-Namensauflösung von der Comfort Pro S ausgeführt. Geben Sie in einem Web-Browser die Zeichenkette „host.domain“ ein, wird eine DNS-Anfrage an die IP-Adresse der Comfort Pro S gerichtet. Die Comfort Pro S beantwortet dies mit der richtigen IP-Adresse, so dass nun die Startseite des Konfigurators abgerufen werden kann.
  • Seite 90: Ras-Zugang

    Mit VPN (Virtual Private Network-Verbindung) nutzt der externe Rechner eine vorhandene Internet-Ver- bindung, um über einen verschlüsselten Datenstrom eine gesicherte Verbindung aufzubauen. Voraussetzung dafür ist die ständige Internet-Verbindung der Comfort Pro S. Wahlweise kann eine Durchwahlnummer als „ISP-Lockruf“ konfiguriert werden. Für die Verbindungssicherung stehen die Protokolle PPTP und IPSEC zur Verfügung.
  • Seite 91: Comfort Pro S In Einem Lan Mit Ip-Fähigem Server

    Comfort Pro S in einem LAN mit IP-fähigem Server In einem LAN, in dem ein IP-fähiger Server betrieben wird, sollten Sie die Integration der Comfort Pro S mit dem zuständigen Netzwerk-Administrator koordinieren. Dabei sollte abgestimmt werden, welcher IP- Adressraum benutzt wird und welche Netzwerk-Dienste (DHCP, DNS, RAS, Internet-Zugang) die Comfort Pro S im LAN übernehmen soll.
  • Seite 92: Internet-Zugang

    Dokumentation des Servers. Internet-Zugang Sie können auch in einem LAN mit IP-fähigem Server die Comfort Pro S als Internet-Zugangsserver ver- wenden. Dazu müssen Sie auf dem Server die IP-Adresse der Comfort Pro S als Standard-Zwischenstation (Default Gateway) eintragen. Außerdem müssen Sie die Konfiguration des internen DNS-Servers so ändern, dass die Auflösung von externen DNS-Namen über die Comfort Pro S geleitet wird.
  • Seite 93: Ras-Zugang

    Konfigurationsbeispiele RAS-Zugang In einem LAN mit IP-fähigem Server können Sie die Einwahl externer Rechner auch über die Comfort Pro S ermöglichen. Sie sollten dazu den IP-Adress-Bereich, der externen Rechnern bei der Einwahl zugewiesen werden kann, mit dem Netzwerk-Administrator abstimmen und im Konfigurator, Menü Net Konfiguration: RAS: PPTP/IPSEC/ISDN unter Adressbereich eintragen.
  • Seite 94: Filial-Koppelung

    Konfigurationsbeispiele Filial-Koppelung Filial-Koppelung Mit der Comfort Pro S können Sie zwei LANs über ISDN oder über eine verschlüsselte VPN-Verbindung (Virtual Private Network) miteinander verbinden. Bei einem VPN nutzen beide Comfort Pro S eine Internet-Verbindung zur Datenübertragung. Zur Verschlüs- selung stehen die Verfahren PPTP (Point to Point Tunneling Protocol) und IPSec (Gesichertes Internet Pro- tokoll) zur Verfügung.
  • Seite 95: Wissenswertes Zum Internet-Zugang

    Wählen Sie ein Klasse-C-Subnetz im Bereich 192.168.0.0 bis 192.168.255.0. Wissenswertes zum Internet-Zugang Kosten Die Comfort Pro S realisiert den Internet-Zugang mit einer Routerfunktionalität. Der Grundsatz einer Router- funktionalität ist, dass bei Bedarf ohne Ihr Zutun eine Internet-Verbindung aufgebaut und nach einer bestimmten Zeit ohne Datenaustausch wieder getrennt wird.
  • Seite 96: Web

    Einer der wichtigsten Dienste im Internet ist E-Mail. E-Mails werden in einzelnen E-Mail-Konten auf einem Mail- Server zwischengespeichert. Mail-Server werden beispielsweise von einem Internet Service Provider betrieben. Mit der Comfort Pro S können Sie für jedes auf der Comfort Pro S konfigurierte Benutzerkonto ein oder mehrere E-Mail-Konten bestimmen, die in regelmäßigen Abständen abgefragt werden.
  • Seite 97: Nat

    Das Protokoll funktioniert ohne TCP/UDP-Port-Nummern, z. B. ICMP oder IGMP. Für viele wichtige Protokolle, die von diesen Regeln betroffen sind, kennt das NAT der Comfort Pro S geeignete Verfahren, die die Funktion sichern. Dies sind die Protokolle FTP (im Modus „Active“), CuSeeMe („Videoconferencing“), IRC („Chat“), ICMP errors („Traceroute“) und ICMP echo („Ping“).
  • Seite 98: Voice Over Ip (Voip)

    Intranet das standardisierte Protokoll SIP verwendet werden. Die Kontrolle über die genutzten Datenlei- tungen ermöglicht eine genau definierte Sprach- und Dienstqualität. Die VoIP-Telefonie über Internet mit der Comfort Pro S bietet folgende Möglichkeiten (siehe auch SIP-Tele- fonie ab Seite 106): ■...
  • Seite 99: Schnelleinstieg

    2. Rufen Sie im Konfigurator die Seite PBX Konfiguration: Anschlüsse: Steckplätze auf. Klicken Sie den entsprechenden Steckplatz an. Wählen Sie MGC VoIP unter konfiguriert. Optional: geben Sie unter IP- Adresse konfiguriert eine ungenutzte IP-Adresse ein, die im IP-Netz der Comfort Pro S liegt, beispiels- weise 192.168.99.253. Klicken Sie auf Übernehmen.
  • Seite 100: Externe Sip-Leitung

    (LAN, Local Area Network) eine geschirmte CAT-5 Ethernet-Leitung (STP-Lei- tung, Shielded Twisted Pair Leitung). Externe SIP-Leitung Wenn die Comfort Pro S den Internet-Zugang zur Verfügung stellt, ist eine „SIP-Amtsleitung“ schnell und einfach eingerichtet. 1. Installieren Sie eine Media-Gateway-Karte (siehe Schnittstellenkarten installieren ab Seite 33MGW- Schnittstellenkarte ab Seite 105).
  • Seite 101: Grundlagen

    Grundlagen Voice over IP (VoIP) 6. Das SIP-Konto kann nun über einen Leitweg mit der Belegungskennziffer „8“ verwendet werden. Um standardmäßig über das SIP-Konto zu telefonieren, wählen Sie auf der Seite PBX Konfiguration: Lei- tungen: Leitweg den Leitweg Externleitung. Wählen Sie unter Bündel/SIP 1 das soeben eingerichtete SIP-Konto aus.
  • Seite 102: Latenzzeit Und Paketlänge

    Voice over IP (VoIP) Grundlagen Latenzzeit und Paketlänge Zwischen der Sprachaufnahme durch das Mikrofon und der Wiedergabe durch den Hörer gibt es immer eine technisch bedingte Verzögerung („Latenzzeit“). Sprachdaten werden immer für einen kurzen Zeitraum aufge- zeichnet, um sie anschließend in einem IP-Paket versenden zu können. Zusätzlich benötigt das IP-Paket eine Laufzeit, bevor der Empfänger mit der Ausgabe beginnen kann.
  • Seite 103: Sprachqualität

    Grundlagen Voice over IP (VoIP) Sprachqualität Die erreichbare Sprachqualität hängt von mehreren Faktoren ab. Mit den angebotenen Konfigurationseinstel- lungen kann die Sprachdaten-Übertragung für das vorhandene Netzwerk optimiert werden. Möglicherweise hilft dabei eine Messung der Netzgüte. Die folgenden Ausführungen vermitteln Regeln zur Sprachqualität mit folgenden Qualitätsstufen: Qualitätsstufen für Sprachübertragung mit VoIP Stufe Sprachverständlichkeit...
  • Seite 104: Optimierungen

    Voice over IP (VoIP) Grundlagen ■ Dauer > 60 ms: zwei Qualitätsstufen abwerten Zusätzlich hängt die erreichbare Sprachqualität von der Paketlaufzeit und den Paketverlusten zwischen den beteiligten Endgeräten ab. Diese Parameter können mit dem Programm „ping“ ermittelt werden. Hinweis: Bei einer Messung mit „ping“ wird die Hin- und die Rückrichtung als Laufzeit ermittelt.
  • Seite 105: Gesprächsaufbau

    Grundlagen Voice over IP (VoIP) Hinweis: Die Comfort Pro S verwendet das TOS-Byte („Type of Service“) mit dem Wert 0xB8 für IP-Pakete mit VoIP-Daten. Dieser Wert gibt „Minimize Delay“ und „Maximize Throughput“ für die so ausgezeichneten IP-Pakete vor. Gesprächsaufbau Für die Systemtelefonie über das Internet-Protokoll („IP“) werden verschiedene auf IP basierende Protokolle eingesetzt (siehe auch Startvorgang ab Seite 112).
  • Seite 106: Media-Gateway (Mgw)

    Zusätzlich übernimmt das Media-Gateway eine Routing-Funktion für externe SIP-Verbindungen. Es sind daher acht externe SIP-Verbindungen möglich. Software-MGW Mit der Systemsoftware für die Comfort Pro S steht eine Media-Gateway-Funktion zur Verfügung. Je nach Aus- lastung des Systemprozessors und des verfügbaren Systemspeichers können bis zu 32 MGW-Kanäle zusätzlich zur Verfügung stehen.
  • Seite 107: Schnittstellenkarten Installieren Ab Seite 33Mgw-Schnittstellenkarte

    Die MGW-Schnittstellenkarte wird über den Steckplatz mit dem internen Ethernet-Switch verbunden. Es sind keine externen Anschlüsse über Druckklemmen ausgeführt. ■ Mit der Comfort Pro S kann eine MGW-Schnittstellenkarte im Steckplatz 2 betrieben werden. ■ Die MGW-Schnittstellenkarte unterstützt alle von den VoIP-Telefonen genutzten Codecs, Silence- Detection, Echo-Unterdrückung und DTMF-Tonerkennung.
  • Seite 108: Sip-Telefonie

    Sie für eine statische IP-Adresszuordnung durch den DHCP-Server. SIP-Telefonie Das Internet-Protokoll SIP (Session Initiation Protocol) bietet eine preisgünstige und standardisierte Mög- lichkeit über IP-basierte Netzwerke zu telefonieren. Mit der Comfort Pro S können Sie externe SIP-Telefonver- bindungen („SIP-Amtsleitungen“) verwenden. Externe SIP-Verbindungen Mit der Konfiguration im Menü...
  • Seite 109 Bevor Sie ein SIP-Telefonat führen können, muss eine Anmeldung („Login“) beim SIP-Registrar erfolgen. Für die Anmeldung wichtige Informationen (Benutzername und Kennwort) verwalten Sie mit der Comfort Pro S mit einem oder mehreren SIP-Konten. Es ist möglich, mit einem SIP-Konto mehrere Tele- fonate gleichzeitig zu führen.
  • Seite 110: Voip-Systemtelefone

    Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone ■ Für direkte SIP-Telefonate können mit der Comfort Pro S nur SIP-IDs mit einer Ziffernfolge in der Teilneh- meridentifikation angesprochen werden, die beim eingerichteten SIP-Provider registriert sind. ■ Dieses Bündel können Sie in Leitwegen als Verbindungsmöglichkeit angeben. Mit einer Netzbetreiber- Regel kann ein bestimmter Rufnummernbereich bevorzugt über SIP-Telefonie geführt werden (siehe...
  • Seite 111 VoIP-Systemtelefone Voice over IP (VoIP) ■ Zur Verbindung mit dem Ethernet sind zwei als RJ45-Buchsen ausgeführte Anschlüsse vorhanden. Beide Anschlüsse sind über einen internen Switch des Telefons miteinander verbunden. Der Switch unterstützt 10 MBit/s oder 100 MBit/s vollduplex mit Priorisierung der VoIP-Datenübertragung. LAN-Anschluss: Dient zur Verbindung des Telefons mit dem LAN.
  • Seite 112: Voip-Systemtelefon Einrichten

    Urlader gestartet, der den weiteren Startvorgang steuert. Im Standardfall spricht dieser Vorgang den integrierten DHCP-Server der Comfort Pro S an, so dass der Start- vorgang problemlos abläuft. Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues VoIP-Systemtelefon anzumelden: 1.
  • Seite 113 Handbuch des eingesetzten DHCP-Dienstprogramms. Die MAC-Adresse aller VoIP-Systemtelefone be- ginnt immer mit 00:30:42. 2. Richten Sie für die Comfort Pro S selbst eine feste IP-Adresse ein. Rufen Sie dazu im Konfigurator die Seite NET Konfiguration: LAN auf. Klicken Sie auf den Button Ändern.
  • Seite 114: Startvorgang

    In speziellen Fällen kann es nützlich sein, den Startvorgang eines VoIP-Systemtelefons nachvollziehen zu können. Beispiele: ■ Eine komplexe DHCP-Adressvergabe verhindert den Betrieb des DHCP-Servers der Comfort Pro S in einem LAN. ■ Ein VoIP-Systemtelefon soll über eine nicht-broadcastfähige IP-Verbindung betrieben werden. Dies kann eine RAS-Verbindung, eine VPN-Verbindung oder eine andere geroutete Verbindung sein.
  • Seite 115: Lokale Konfiguration

    Adresse des Kommunikationssystems und die Portnummer 8100 für die Registrierung mit. 5. Das VoIP-Systemtelefon baut nun eine TCP-Verbindung zur angegebenen IP-Adresse/Port-Kombination auf und sendet eine Registrierungsanfrage. Die Comfort Pro S prüft die mit der Registrierung gesendete MAC-Adresse und bestätigt die Registrierungsanforderung, wenn das VoIP-Systemtelefon im Menü...
  • Seite 116 Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone wollen. Diese lokale Konfiguration wird in einem nicht-flüchtigem Speicherbereich des VoIP-Systemtelefons permanent gespeichert. Sie ändern die lokale Konfiguration mit Hilfe eines Zusatzprogramms, dem Java- basierten „IP Phone Configurator“. Hinweis: Java-Programme sind unter allen gängigen Betriebssystemen lauffähig. Zur Ausführung von Java-basierten Programmen müssen Sie eine zu Ihrem Betriebssys- tem passende Java-Laufzeitumgebung („JRE“) installieren.
  • Seite 117 VoIP-Systemtelefone Voice over IP (VoIP) 2. Geben Sie die Netzwerk-Adresse des VoIP-Systemtelefons ein. Unter Verbindung zum IP Phone können Sie zwischen zwei Verbindungsarten wählen: - Deaktivieren Sie die Option IP Phone Adresse, um eine Rundruf-Verbindung über „UDP-Broadcast“ her- zustellen. Sie müssen diese Verbindungsart wählen, wenn das VoIP-Systemtelefon noch keine IP-Adresse erhalten hat.
  • Seite 118 TFTP Server IP Adresse und TFTP Server Dateiname: Geben Sie die IP-Adresse und den vollständigen Dateinamen für die Betriebssoftware des VoIP-Systemtelefons ein (siehe Tabelle auf Seite 112). Bei der Comfort Pro S ist dies immer die IP-Adresse der Anlage. Registrierungs-IP-Adresse und Registrierungs-Port: Geben Sie hier im Regelfall die IP-Adresse der Comfort Pro S und die Portnummer 8100 ein.
  • Seite 119: Comfort Pro P 300/500 Pc

    Comfort Pro P 300/500 PC Voice over IP (VoIP) Comfort Pro P 300/500 PC Neben den Hardware-VoIP-Systemtelefonen kann auch eine PC-Software für die VoIP-Telefonie eingesetzt werden. Diese Software kann mit den Betriebssystemen Windows 98 SE/ME und Windows 2000/XP ver- wendet werden. Software-VoIP-Systemtelefon Comfort Pro P 500 PC mit einem Tastenmodul Neben der VoIP-Systemtelefonie vom Arbeitsplatzrechner aus bietet das Comfort Pro P 300/500 PC folgende Leistungsmerkmale:...
  • Seite 120: Installation

    Einrichtung Analog zu den VoIP-Systemtelefonen baut das Comfort Pro P 300/500 PC mehrere IP-Verbindungen zur Comfort Pro S auf. Wenn Sie das Programm das erste Mal starten, wird der Dialog Optionen automatisch geöffnet. Sie müssen hier folgende Angaben konfigurieren: 1. Geben Sie im Eingabefeld VoIP - IP-Adresse die IP-Adresse der Comfort Pro S ein.
  • Seite 121 Geräte-ID zur Sicherung der Telefonbenutzung. Die Geräte-ID kann nur über die Web-Konsole ausgelesen werden. Die angezeigten Menütexte und Teile der Betriebssoftware sind Bestandteil der Comfort Pro P 300/500 PC- Installation, werden aber bei Bedarf per TFTP aus der Comfort Pro S geladen.
  • Seite 122: Tk-Anlagenvernetzung

    Die Comfort Pro S stellt alle Leistungsmerkmale für eine TK-Anlagenvernetzung zur Verfügung. Sie benö- tigen die TK-Anlagenvernetzung in folgenden Fällen: ■ Sie wollen die Comfort Pro S als Unteranlage an einer anderen TK-Anlage betreiben. Damit können Sie die Comfort Pro S beispielsweise auch als DECT-Server einsetzen. ■...
  • Seite 123: Protokoll: Q.sig Oder Dss1

    Verbindungen TK-Anlagenvernetzung ■ IP-Netzwerkverbindungen (Q.SIG-IP) Anlage Anlage Anlage Anlage Amtsleitung Anlage Festverbindung Beispiel eines TK-Anlagennetzwerkes Für Festverbindungen können verschiedene Leitungstypen und Übertragungsprotokolle genutzt werden. Die gewünschte TK-Netzwerk-Topologie (Entfernung, Verbindungskapazität) bestimmt, welche Art von Festver- bindung in Frage kommt. Eine IP-Netzwerkverbindung mit Q.SIG-IP kann über eine schnelle VPN-Verbindung hergestellt werden. Bei einer Verbindung über Internet empfiehlt sich zur Sicherung eine Verschlüsselung.
  • Seite 124: Master/Slave

    TK-Anlagenvernetzung Verbindungen Hinweis: Das Protokoll Q.SIG-IP ist in allen Schichten symmetrisch. Eine Master/Slave- Einstellung, Einstellungen zum Takt und zur Synchronisierung entfallen (siehe auch Verbindung über Q.SIG-IP ab Seite 125). Master/Slave Für eine ISDN-Verbindung kann bestimmt werden, welche TK-Anlage der Protokoll-Master und welche TK-Anlage der Protokoll-Slave ist.
  • Seite 125: Arten Von Festverbindungen

    Arten von Festverbindungen TK-Anlagenvernetzung Sind an einer Comfort Pro S mehrere Anschlüsse mit der Einstellung L1 Typ=„Slave“ und der aktivierten Ein- stellung L1 Sync möglich konfiguriert, so wird willkürlich einer der Anschlüsse als Quelle des L1-Takts bestimmt. Die Comfort Pro S wechselt die Taktquelle (beispielsweise bei einem Leitungsausfall) automatisch auf einen anderen Anschluss, der als L1-Taktquelle konfiguriert ist.
  • Seite 126: Verbindung Mit Aktivem Übertragungssystem

    TK-Anlagenvernetzung Arten von Festverbindungen ■ Für eine S -Verbindung zwischen zwei Comfort Pro S benutzen Sie jeweils die RJ45-Buchsen eines der externen S -Anschlüsse. Für S -Anschlüsse auf Schnittstellenkarten können Sie die entsprechenden Druckklemmen verwenden. TK-Anlage 1, S 1 2 3 4 5 6 7 8...
  • Seite 127: Verbindung Über Öffentliches Netz

    Verbindung über Q.SIG-IP Wenn Sie an zwei oder mehr Standorten eine schnelle und ständige Internet-Verbindung betreiben, können Sie die TK-Anlagenvernetzung auch über eine Internet-Verbindung herstellen. Die Comfort Pro S verwendet das für ISDN-Festverbindungen vorgesehene Protokoll Q.SIG und transportiert die Protokoll- und Gesprächs- daten mit Hilfe von IP-Verbindungen.
  • Seite 128: Konfiguration

    Für die notwendigen Erweiterungen des Q.SIG-Protokolls existiert zur Zeit kein Standard. Sie können daher Q.SIG-IP nur zwischen Comfort Pro S-Systemen verwenden. Zur Vernetzung zweier Comfort Pro S mit Q.SIG-IP werden 2 Lizenzen benötigt – für jeden Endpunkt eine Lizenz. Die Anzahl der möglichen Gesprächsverbindungen ist durch die Lizenz nicht beschränkt.
  • Seite 129: Leitweg

    Konfiguration TK-Anlagenvernetzung Im obigen Beispiel sind für TK-Anlage 1 folgende Bündel konfiguriert: ■ Zwei S -Leitungen in Mehrgeräte-Konfiguration zum Netzbetreiber, die einem Bündel „A“ zugeordnet sind. ■ Zwei S -Festverbindungen zur TK-Anlage 2, die einem Bündel „C“ zugeordnet sind. ■ Eine S -Festverbindung zur TK-Anlage 3, die einem Bündel „E“...
  • Seite 130: Nummerierung

    Nummerierung“ einrichten. Dabei kann jeder Teilnehmer innerhalb des TK-Anlagennetzwerkes mit der gleichen Rufnummer erreicht werden. Die Comfort Pro S ermittelt bei der verdeckten Nummerierung anhand der Rufnummer, welcher Leitweg zu belegen ist. Die für dieses „Routing“ benötigten Informationen können Sie in einer bis zu 100 Einträgen umfassenden Nummerierungstabelle konfigurieren.
  • Seite 131: Technische Hinweise

    Prüfen Sie insbesondere nach Konfigurationsänderungen, ob alle für die Anlagenver- netzung genutzten Anschlüsse betriebsbereit sind. Einige der im Q.SIG möglichen Leistungsmerkmale werden von der Comfort Pro S nicht mit allen Optionen unterstützt, beispielsweise der Rückruf bei besetzt innerhalb des Q.SIG-Netzes. Die im Q.SIG definierten Anrufkategorien (Call Category;...
  • Seite 132 TK-Anlagenvernetzung Technische Hinweise Comfort Pro S Legende S = Slave M/S = Master/Slave M = Master Hinweis: Die S -Anschlüsse auf Erweiterungskarten können im Modus L1-Master als auch im Modus L1-Slave betrieben werden.
  • Seite 133: Team-Funktionen

    Einführung Team-Funktionen Team-Funktionen Einführung Mit Team-Funktionen können Sie die Telefon-Kommunikation in Ihrem Unternehmen aufgabenbezogen orga- nisieren. Dazu werden Leitungen mit separaten Rufnummern auf die Tasten verschiedener Endgeräte pro- grammiert. Die Benutzer dieser Endgeräte, die Team-Mitglieder, können dann Anrufe füreinander entgegen- nehmen und über die eingerichteten Tasten miteinander telefonieren.
  • Seite 134 Team-Funktionen Einführung Hinweis: Auf eine programmierte Gesprächstaste können keine weiteren Funktionen oder Rufnummern programmiert werden. Folgende Tasten werden unterschieden: ■ Leitungstaste: An dieser Taste werden Anrufe (für die programmierte Rufnummer, z. B. 11) signalisiert und Sie können interne und externe Verbindungen über diese Rufnummer aufbauen. Über eine Leitungs- taste können Sie eine Vertretung durch ein anderes Team-Mitglied programmieren.
  • Seite 135: Team-Konfiguration

    Team-Konfiguration Die Zusammenstellung von Teams und die Programmierung der Gesprächstasten mit Rufnummern und Team-Funktionen erfolgen im Konfigurator der Comfort Pro S (Menü PBX Konfiguration: Gruppen und Anschlüsse: U Die Gesprächstaste 1 ist an jedem Systemtelefon als Leitungstaste voreingestellt. Diese Einstellung kann der...
  • Seite 136: Anwendungsbeispiele

    Team-Funktionen Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele Die vielfältigen Einsatzbereiche von Teams und Team-Funktionen illustrieren die folgenden Beispiele. Die Bedienung der einzelnen Funktionen und die Bedeutung der Display-Anzeigen entnehmen Sie dem Kapitel „Im Team telefonieren“ in der Bedienungsanleitung „Comfort Pro P 100/300/500“. Chef-Sekretär-Team Das Chef-Sekretär-Team in diesem Beispiel besteht aus zwei Mitgliedern: Chef und Sekretär. Der Sekretär verfügt über ein Systemtelefon Comfort Pro P 300, der Chef über zwei, eines davon als Sitzecken-Apparat (Chef-Sitzecke).
  • Seite 137: Rufsignalisierung

    Anwendungsbeispiele Team-Funktionen Der Chef ist unter der Rufnummer 10 erreichbar (Leitungstaste LT 10: Chefzimmer). Er kann seine Gespräche auch am Sitzecken-Telefon entgegennehmen. Zusätzlich ist für den Chef an beiden Telefonen eine private Leitung eingerichtet (Leitungstaste LT 12: privat). Die Rufnummern 11 und 10 sind jeweils auch am Endgerät des anderen Team-Mitgliedes als Leitungstaste eingerichtet.
  • Seite 138: Dreier-Team

    Team-Funktionen Anwendungsbeispiele Dreier-Team Das hier beschriebene Dreier-Team ist ein Beispiel für eine Team-Konfiguration innerhalb einer Projekt- gruppe, z. B. Vertrieb Export. Jedes Team-Mitglied verfügt über ein Systemtelefon Comfort Pro P 300, an dem alle Gesprächstasten als Lei- tungs- und Team-Tasten programmiert sind. Müller LT 10: Müller TT 11: Meier...
  • Seite 139: Reihen-Team

    Anwendungsbeispiele Team-Funktionen Anzeige des Belegtzustandes Ist eine Leitung belegt, z. B. LT 11 Meier, wird dies an den Team-Tasten 11 der Telefone Müller und Schultz angezeigt. Rufsignalisierung In diesem Beispiel werden Anrufe an den Leitungstasten akustisch signalisiert. An den Team-Tasten werden Anrufe optisch signalisiert (LED der Team-Taste blinkt).
  • Seite 140: Makler-Team

    Team-Funktionen Anwendungsbeispiele Leitungsbelegung Die Rufnummern 10, 11 und 12 sind an allen Telefonen des Teams auf Leitungstasten eingerichtet (LT 10 bis LT 12). Alle Team-Mitglieder können über diese Rufnummern telefonieren (Anrufe annehmen und Verbindungen auf- bauen). In dieser Team-Konfiguration ist es nützlich, die Funktion „Halten“ an jedem Telefon auf eine Funktionstaste zu programmieren.
  • Seite 141 Anwendungsbeispiele Team-Funktionen Müller 14:22 Mi.14.Feb.07 LT 10: Support 1 LT 11: Support 2 LT 12: Support 3 LT 13: Support 4 LT 14: Support 5 LT 15: Hotline 1 LT 16: Hotline 2 TT 20: Support 6 TT 25: Hotline 3 Meier 14:22 Mi.14.Feb.07...
  • Seite 142 Team-Funktionen Anwendungsbeispiele An jedem Telefon kann zwischen den Anrufen auf den einzelnen Leitungen, z. B. LT 10 und LT 11, mit Druck auf die jeweilige Taste umgeschaltet werden (Makeln). Jede Verbindung auf einer Leitungstaste kann über die R-Taste an einen beliebigen Teilnehmer vermittelt werden.
  • Seite 143: Anruf-Warteschlange

    Anfang der 2. Display-Zeile des Comfort Pro P 500 angezeigt. Sind mehrere Rufnummern mit Warte- schlange am Telefon konfiguriert, wird die Gesamtzahl der Einträge angezeigt. Anrufe in der Warteschlange werden von der Comfort Pro S mit folgender Priorität behandelt: Sofortver- bindung, Türrufe, Wiederanrufe, VIP-Rufe, sonstige interne und externe Anrufe. Sensorrufe werden also z. B.
  • Seite 144: Aktivierung Von Warteschlangen

    Hinweis: Da anrufende Faxgeräte oft mit der Dienstekennung „Sprache“ betrieben werden (z. B. an analogen Anschlüssen), sollten Sie Anschlüsse für Faxgeräte an der Comfort Pro S einer Benutzergruppe ohne Warteschlange zuordnen. Warteschlangen können mit den Funktionen „Rufumleitung“, „Pickup“ und „Sammelruf“ kombiniert werden, z.
  • Seite 145: Pickup

    Einführung Anruf-Warteschlange Bei Rufumleitungen „nach Zeit“ wird das Gespräch in die Warteschlange aufgenommen. Wurde das Gespräch nach Ablauf der Umleitungszeit nicht entgegengenommen, wird es umgeleitet und kann am Ziel der Umleitung entgegengenommen werden. Pickup Die Funktionen „Pickup aus Gruppe“ und „Pickup gezielt“ können zusammen mit Warteschlangen ver- wendet werden.
  • Seite 146: Anwendungsbeispiele

    Anruf-Warteschlange Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele Abfrageplatz für einen Operator mit zwei Systemtelefonen Der Operator vermittelt alle eingehenden Gespräche und kann wahlweise am Comfort Pro P 500 oder am mobilen Endgerät Comfort Pro CM 300 arbeiten. Einrichtung: ■ Richten Sie unter PBX Konfiguration: Anschlüsse: S den Mehrgeräte- oder Anlagenanschluss ein.
  • Seite 147: Gruppe Von Drei Abfrageplätzen

    Anwendungsbeispiele Anruf-Warteschlange Verwendung: Kommende Anrufe werden auf das Comfort Pro P 500 des Operators geleitet, der die Gespräche weiterver- mittelt. Es wird eine Warteschlange verwendet, damit die Anrufer kein Besetzt-Zeichen erhalten. Im Display des Comfort Pro P 500 wird angezeigt, wie viele Anrufe sich in der Warteschlange befinden. Möchte der Operator den Arbeitsplatz verlassen und den Abfrageplatz mitnehmen, aktiviert er die Umleitung zum mobilen Comfort Pro CM 300 per Funktionstaste.
  • Seite 148: Verwendung

    Anruf-Warteschlange Anwendungsbeispiele ■ Richten Sie im Benutzer Manager für jeden der drei Operatoren einen Benutzer ein und ordnen Sie diese der Benutzergruppe „Operators“ zu. Weisen Sie jedem Benutzer die Rufnummer der Leitungstaste seines Systemtelefons zu. Schutz Anklopfschutz ■ Aktivieren Sie an allen drei Geräten im Menü ■...
  • Seite 149: Mehrfirmenvariante

    Firmen eigene Amtsleitungen haben (was für eine getrennte Gebührenabrechnung sinnvoll ist). Hard- und Software der Comfort Pro S sind jedoch von allen beteiligten Firmen in gleichem Maße nutzbar, wobei durch die Konfiguration der Comfort Pro S für jede Firma individuell geregelt wird, in welchem Umfang die Leis- tungsmerkmale des Systems genutzt werden dürfen.
  • Seite 150: Mehrfirmenvariante Konfigurieren

    Firma telefonieren können (siehe Leitwegkennzahlen vergeben ab Seite 150). 6. Damit die Comfort Pro S Zustände korrekt bearbeiten kann, bei denen ein Anruf zur Zentrale geleitet werden soll, muss pro Firma eine Zentrale eingerichtet werden (siehe Firmenzentrale konfigurieren ab Seite 151).
  • Seite 151: Firmen Einrichten Und Verwalten

    Konfiguration der Mehrfirmenvariante benötigt werden. Firmen einrichten und verwalten In der Comfort Pro S können bis zu fünf Firmen eingerichtet werden. Bei Auslieferung der Comfort Pro S ist eine Firma mit dem Namen „Firma 1“ vordefiniert. Alle Konfigurationseinstellungen (z. B. in den Benutzer- gruppen oder in der Bündelkonfiguration) gelten für diese vordefinierte Standard-Firma, wenn keine andere...
  • Seite 152: Bündel/Sip-Konto Zuordnen

    In einem Bündel werden Anschlüsse gleicher Art und Richtung (z. B. S -Mehrgeräteanschlüsse) zusammen- gefasst. Damit kommende Anrufe über die Leitungen eines bestimmten Bündels von der Comfort Pro S korrekt an die Mitglieder der eingerichteten Firmen (die Benutzer) vermittelt werden können, muss jedes vor- handene Bündel einer der Firmen zugeordnet werden.
  • Seite 153: Firmenzentrale Konfigurieren

    Firma er belegt werden kann. Dazu wird pro Leitweg für jede Firma eine (individuelle) Kennzahl für die Belegung vergeben. Die Comfort Pro S stellt bei der Konfiguration sicher, dass pro Firma keine Belegungs- kennzahl doppelt (für zwei verschiedene Leitwege) vergeben wird. Wird bei der Konfiguration eines Leit- weges für eine der eingerichteten Firmen keine Kennzahl vergeben, kann dieser Leitweg von den Mitgliedern...
  • Seite 154: Zwischen Firmen Telefonieren

    System warten (z. B. die Benutzergruppe „Administrators“). Fremde Firmentelefonbücher können nur im Kon- figurator im Menü Telefonbuch bearbeitet werden. Die Anzahl der Einträge in einem Firmentelefonbuch ist nicht beschränkt. Die Comfort Pro S kann insgesamt bis zu 2000 Einträge in allen Telefonbüchern (im zentralen, in den persönlichen und in den Firmentelefonbü- chern) verwalten.
  • Seite 155: Pc-Software Einrichten

    TAPI einrichten Mit einer TAPI (Telephony Application Programming Interface) können Sie eine CTI-Anwendung (Computer Telephony Integration) betreiben. Die CTI-Anwendung nutzt dabei die Dienste der Comfort Pro S mit Hilfe des auf einem Windows-PC installierten TAPI-Treibers. Mit einer geeigneten TAPI-kompatiblen Software können viele Telefonie-Funktionen gesteuert werden, bei- spielsweise: Rückfrage, Makeln, Dreierkonferenz, Pickup, Anrufschutz, Rufumleitung.
  • Seite 156 TAPI einrichten TAPI-Treiber installieren 1. Rufen Sie die Startmaske von der Produkt-CD auf (siehe PC-Software einrichten auf Seite 153). 2. Wählen Sie aus der Startmaske den Auswahlpunkt Produkte: Comfort Pro S: TAPI Installieren. Folgen Sie den Anweisungen des Programms. TAPI-Verbindung einrichten Hinweis: Unter Windows NT oder Windows 2000/XP sollten Sie sich als der Benutzer anmelden, für den die TAPI-Verbindung eingerichtet werden soll.
  • Seite 157: Net-Capi Einrichten

    NET-CAPI einrichten Mit einem CAPI-Treiber (Common Application Programming Interface) können Windows-Programme auf Dienste und Funktionen einer ISDN-Karte zugreifen. Die Comfort Pro S ermöglicht mit einer Netzwerk- basierten CAPI die Nutzung von ISDN-Funktionen auch für die Arbeitsplatz-Rechner, in die keine ISDN-Karte eingebaut ist.
  • Seite 158 NET-CAPI einrichten NET-CAPI-Treiber installieren 1. Rufen Sie die Startmaske von der Produkt-CD auf (siehe PC-Software einrichten auf Seite 153). 2. Wählen Sie aus der Startmaske den Auswahlpunkt Produkte: Comfort Pro S: CAPI Installieren. Folgen Sie den Anweisungen des Programms. NET-CAPI-Treiber einrichten Der NET-CAPI-Treiber benötigt eine zusätzliche interne Rufnummer, damit die „virtuelle ISDN-Karte“...
  • Seite 159: Systray-Anzeige Nutzen

    Anschluss der Comfort Pro S an. Systray-Anzeige nutzen Sie können eine Systray-Anzeige für die Comfort Pro S einrichten, die im Infobereich der Startleiste eines Arbeitsplatz-Rechners zur Verfügung steht. Die Systray-Anzeige zeigt Ihnen ständig an, ob eine WAN-, eine RAS- oder eine Filial-Verbindung über ISDN aktiv ist. Zusätzlich ist es möglich, den aktuellen Belegungszu- stand der Amtsleitungen anzuzeigen.
  • Seite 160: Browser Für Telefonie-Assistent/Comfort Pro A Hotel

    Browser für Telefonie-Assistent/ Comfort Pro A Hotel Mit einem speziell für die Comfort Pro S angepassten Web-Browser können Sie die tägliche Nutzung der Web-Applikationen Telefonie-Assistent und Comfort Pro A Hotel vereinfachen. Nach jedem Neustart des Arbeitsplatz-Rechners kann dieses Browser-Programm automatisch starten und den Anmeldevorgang aus- führen.
  • Seite 161: Video-Telefonie Einrichten

    Video-Telefonie einrichten PC-Software einrichten Video-Telefonie einrichten Mit dem Telefonie-Assistent können Sie eine Videoanzeige zu einem bestehenden internen Gespräch hinzu- schalten. Dazu muss auf allen teilnehmenden Arbeitsplatz-Rechnern das Programm Microsoft NetMeeting 3.0 installiert und eingerichtet sein. Hinweis: Bei den Betriebssystemen Microsoft Windows 2000 und XP ist NetMeeting bereits vorinstalliert.
  • Seite 162: Pc-Uhr Synchronisieren

    Rechners auf die Uhrzeit der Comfort Pro S synchronisiert werden. Voraussetzungen Damit die Comfort Pro S die Zeitangabe der internen Uhr auf die für SNTP benötigte GMT (Greenwich Mean Time) zurückrechnen kann, müssen Sie die Zeitzone angeben: 1. Rufen Sie im Konfigurator den Dialog SYS Konfiguration: System auf. Klicken Sie auf Ändern.
  • Seite 163: Adressabfrage Mit Ldap

    Der Dialog Personen suchen wird geöffnet. 5. Wählen Sie in der Liste Suchen in den Eintrag mit der Adresse der Comfort Pro S aus. Geben Sie einen Benutzer im Eingabefeld Name ein, z. B. „Administrator“. Klicken Sie auf Suche starten.
  • Seite 164: Fragen Und Antworten

    In diesem Kapitel finden Sie Tipps und Hinweise, wie Sie Fehlfunk- tionen oder Störungen Ihrer Comfort Pro S selbst beheben können. Achtung! Reparaturen an der Comfort Pro S dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden. Die Betriebsbereitschaft der Comfort Pro S wird durch folgende LEDs signalisiert: Betriebs-LED: blinkt (1 Sek.
  • Seite 165: Telefonie

    Comfort Pro S zeigt keines der Prüfen Sie anschließend, ob die Betriebs-LED im Rhythmus 1s / 1s angeschlossenen Endgeräte im blinkt. Das Blinken zeigt an, dass die Comfort Pro S korrekt hochge- Display etwas an. laufen und wieder betriebsbereit ist. Wenn die Betriebs-LED nicht leuchtet oder nach kurzer Zeit rhythmischen Blinkens für ein paar...
  • Seite 166 – Konfiguration Anlagen-/Mehrgeräteanschluss stimmt? – Anschluss mit dem NTBA verbunden? – Fehlerfreie Verdrahtung? – Abschluss-Widerstände korrekt gesetzt? Frage: Die Comfort Pro S ist an Im Auslieferzustand ist zusätzlich ein zweiter externer S -Anschluss einen NTBA in Mehrgeräte- für einen NTBA in der Konfiguration des Kommunikationssystems Konfiguration angeschlossen.
  • Seite 167 Manager: Benutzer und Benutzergruppen). Einige Leistungs- Leistungsmerkmal im Konfigurator merkmale können erst genutzt werden, wenn die System-PIN der Comfort Pro S eingerichtet geändert wurde. wurde. Frage: Ein angeschlossenes Sie haben das ISDN-Telefon an eine externe S -Schnittstelle (RJ45- ISDN-Telefon zeigt nichts an.
  • Seite 168: Dect

    Fragen und Antworten DECT Frage: Die Anrufverteilung: Sie haben einen Mehrgeräteanschluss und einen Anlagenan- Gehend kann am schluss parallel eingerichtet. In diesem Fall werden alle Verbin- Mehrgeräteanschluss nicht dungen nach extern über den Anlagenanschluss aufgebaut und Sie eingerichtet werden. können im Konfigurator (Menü Anrufverteilung) die gehende Anrufverteilung nur für den Anlagenanschluss einrichten.
  • Seite 169: Lan

    Netzwerk-Kabel korrekt angeschlossen ist. Eine blinkende grüne LED zeigt an, ob Netzwerkverkehr auf der Leitung vorhanden ist. Um nun zu prüfen, ob eine Netzwerk-Verbindung zur Comfort Pro S besteht, geben Sie im Windows Startmenü unter „Ausführen“ den Befehl „ping IP-Adresse“ (z. B. ping 192.168.99.254) ein.
  • Seite 170 Mit der Prozedur *183 können Sie sich zusätzlich die Netz- maske anzeigen lassen. Frage: Die Netzwerk-Verbindung Geben Sie die IP-Adresse der Comfort Pro S vollständig mit Proto- funktioniert, aber im Browser wird kollkennzeichner ein, beispielsweise http://192.168.99.254/. nichts angezeigt. Überprüfen Sie, ob der Browser für eine Verbindung über einen Proxy-Server eingerichtet ist.
  • Seite 171: Internet

    Dienste umgeleitet werden. Sie sollten den als Umleitungsziel bestimmten Rechner oder Server mit einer eigenen Firewall-Software absichern. Frage: Über eine SIP-Verbindung Sie setzen nicht die Comfort Pro S als Internet-Zugangsrouter ein sind Sprechverbindungen nur oder der STUN-Server des SIP-Providers kann nicht angesprochen einseitig möglich. Woran liegt werden.
  • Seite 172: Weitere Fragen

    Technischer Service ab Seite 175. Vermuten Sie eine Störung Ihres Anschlusses, so wenden Sie sich bitte an den Kundendienst Ihres Netzbetreibers. Für den Netzbe- treiber Deutsche Telekom steht Ihnen der Technische Service zur Verfügung unter freecall 0800 330 2000 oder im Internet unter http://www.t-home.de/kundendienst.
  • Seite 173: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Systemdaten Netzspannung 230 V ~ 50 Hz Nennleistung 205 VA Schutzklasse Zulässige Temperaturen, +5 °C bis +40 °C ortsfest, wettergeschützt Maße (B x H x T) 366 x 368 x 124 mm Gewicht 2,0 kg -Schnittstellen Euro-ISDN extern (S extern) für Basisanschluss, DSS1-Protokoll...
  • Seite 174 Technische Daten -Schnittstellen für Systemendgeräte und Comfort Pro CB DECT- Basisstationen zum Anschluss von Systemendgeräten, DECT-fähig; mit Schnittstellenkarten: bis zu 19 x; verfügbare Schnittstellenkarten mit U – 4 x U – 4 x U mit DECT – 8 x U –...
  • Seite 175: Steckplätze

    Steckplätze – für Schnittstellenkarten Steckplatz 2 mit Anschluss an den Ethernet-Switch für Media Gateway Card – für Fax/V.24-Karte Hinweis: In der Online-Hilfe finden Sie die Übersicht zu den Grenzwerten, die bei der Konfiguration der Comfort Pro S zu beachten sind.
  • Seite 176: Anhang

    Wenn Ihr Gerät sich einmal nicht wie gewünscht verhält, versuchen Sie zunächst mit Hilfe der Informationen im Kapitel Fragen und Antworten ab Seite 162 sich selbst zu helfen. Weitere Hinweise können Sie auf unseren FAQ-Seiten im Internet finden unter http://www.t-home.de/faq.
  • Seite 177: Technischer Service

    Vermuten Sie eine Störung Ihres Anschlusses, so wenden Sie sich bitte an den Kundendienst Ihres Netzbe- treibers. Für den Netzbetreiber Deutsche Telekom steht Ihnen der Technische Service zur Verfügung unter freecall 0800 330 2000 oder im Internet unter http://www.t-home.de/kundendienst. Technischer Service Ergänzende Beratungsleistungen sowie Konfigurationshilfen zu Comfort Pro erhalten Sie an unserer...
  • Seite 178: Rücknahme Und Recycling Von Cd-Rom

    Anhang Rücknahme und Recycling von CD-ROM Rücknahme und Recycling von CD-ROM Ihre nicht mehr benötigte Produkt-CD-ROM nimmt der Händler, bei dem das Produkt erworben wurde (Deutsche Telekom oder Fachhändler), kostenlos zurück und führt sie der Wiederverwertung zu. CE-Zeichen Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der EU-Richtlinie: 1999/5/EG Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität.
  • Seite 179: Index

    Index Index DoorLine ....... . 54 a/b-Anschlüsse ......51 Dreier-Team.
  • Seite 180 Index Grundeinstellungen ....23 Hardware ......105 Kosten.
  • Seite 181 Index Schnittstellen Einführung ......131 Aktor ....... . 54 Tastenerläuterung.
  • Seite 182 Index Notizen...
  • Seite 184 Installationsanleitung für Comfort Pro S Ausgabe 01.03.2008 Herausgeber: Deutsche Telekom AG Zentrum Endgeräte Postfach 2000 53105 Bonn Bei Fragen erreichen Sie uns unter der Rufnummer: freecall 0800 33 01300. Besuchen Sie uns im Telekom Shop oder im Internet: www.t-home.de...

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